Spain
Barrios, Los

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Travelers at this place
    • Day 23

      Estación Ferréa -> Castillo de Castellar

      April 3 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Bevor ich ins Detail gehe, eins gleich mal vorweg: Ich bin überwältigt! Heute war wohl einer schönsten Tage meiner bisherigen Reise 😌

      Dabei beginnt der Tag straßenlastig wie gehabt. So trotte ich neben einer Schnellstraße am Radweg entlang und doch fühle ich mich schon hier gut gelaunt. Über meinem Kopf fliegen Störche, im Schnabel Äste fürs Nest und all jene die schon im fertigen Nest sitzen, klappern munter vor sich hin. An einem Seitenweg finde ich eine Avocado-Plantage, leider ohne Früchte, dafür aber auch eine Orangenplantage, prall gefüllt mit reifen Orangen - und ganz ohne Übertreibung, so süße und saftige Früchte habe ich davor noch nie gekostet (jetzt weiß ich was gemeint hast, Kathrin).

      Nachdem ich noch einen Umweg in den nächstgrößeren Ort mache, um etwas Essen zu kaufen, bemerke ich selbst am Kirchtturm mehrere Storchennester und eine Vielzahl an Schwalbennestern, die allesamt gut besucht sind.

      Weiter geht es in Richtung Castillo de Castellar, ein altes Dorf innerhalb der Burgmauern - was bedeutet, es geht bergauf 🥵
      Der Aufstieg ist das kleine Dorf aber auf jeden Fall wert. Von da erhalte ich auch einen Blick an einem, zumindest halbwegs nahen, Stausee. Der liegt zwar nicht am Pfad, ist es mir aber wert ihn zu besuchen - und ich sollte mehr belohnt werden. Neben unzähligen Monarchsfaltern, läuft mir auch ein junger Rehbock über den Weg. Auch hier finden sind wieder jede Menge Wildschweinspuren und Abdrücke von Rehen. Am See angekommen bemerke ich ein reges Treiben am Wasserrand. Eins, zwei, drei kleine Schildkröten hopsen ins Wasser, strecken nochmal kurz ihr Köpfchen aus dem Wasser und suchen das Weite. Zum Reingehen fehlt mir etwas die klare Sicht (außerdem sind mir die Fische etwas sehr groß 🫣), aber für einen ordentlichen Waschgang reicht es dennoch. Am weiteren Weg passiere ich noch vier, vermutlich „halbwild“ Pferde, die wohl irgendwann mal ausgebüchst sind und hier nun in Frieden leben können.

      Schon etwas müde und geschlaucht hebe ich nochmal meinen Kopf, als eine Bewegung, vielleicht 50m von mir wahrnehmen. Ein wildes Mufflon ist genauso überrascht von mir wie ich von ihm und sucht schlussendlich das Weite.

      Also wenn ich nach so einen unglaublichen Tag mit so vielen Tierbegegnungen nicht schlafen kann, dann weiß ich auf jeden Fall auch nicht weiter ☺️

      heute: 29,6 km, 528 hm
      gesamt: 83,2 km, 1.683 hm
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    • Day 22

      Algeciras -> Estación Férrea

      April 2 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Also eigentlich habe ich mich schon auf die erste Nacht im Zelt gefreut - nur wusste ich da noch nicht, wie schlecht ich schlafen würde. Gefühlt alle fünf Minuten wurde ich wach, weil ich entweder Blödsinn träume, mir mein linkes Bein weh tat, mir kalt war oder ich mit Jacke im Schlafsack zu schwitzen begann. Irgendwann klappte es aber dann doch mit der Erholung und so machte ich mich auf in die nächstgelegene Hafenstadt Algeciras, die einen Blick auf die britische Enklave Gibraltar freigibt.

      Im Vorhinein habe ich schon bemerkt, dass die heutige Etappe viel durch Städte und entlang Asphaltstraßen gehen wird, nachdem dann aber zudem ein Weg durch ein Naturschutzgebiet gesperrt war, endete meine Route erneut auf der stark befahrenen Straße. Hier bildete sich ein Stau, sodass ich mich an den Autos vorbeiquetschen musste. Insgesamt kam ich heute nur auf drei Kilometer Schotterweg, der Rest war tatsächlich Asphalt 😒

      Dafür freute ich mich umso mehr über Kleinigkeiten, wie bspw. das frisch gereinigte Lidl-WC mit absperrbaren Waschbereich 😋

      heute: 26,8 km, 504 hm
      gesamt: 53,6 km, 1.155 hm
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    • Day 10

      Und es geht weiter

      January 3 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Gegen 11 Uhr ging es heute Morgen weiter in Richtung Fähre in Algeciras. Gemütlich über die A7 bis plötzlich die Temperaturanzeige rot aufleuchtete. Warnblinker an, rechts ran und etwas gewartet. Nach etwa 5 Minuten weiter zur nächsten Ausfahrt, die bereits nach knapp 2 Kilometern auch kam und aus einer Raststätte plus Tankstelle bestand. Wie befürchtet war kein Wasser im Ausgleichsbehälter des Kühlers. Also ordentlich nachgefüllt. Vermutlich ist irgendwo eine undichte Stelle im Heizungssystem, da die Warmluftzufuhr seit einigen Tagen nicht reagiert. Macht ja bei den Temperaturen auch nichts. Und was gab es noch auf diesem Platz; eine Verkaufsbude des Fährunternehmens Balearia, mit dem wir nach Afrika übersetzen wollen. Und so haben wir bei der freundlichen Dame ein Ticket mit einjähriger Gültigkeit für 270,- Euro erstanden und uns jeglichen Stress im Hafen erspart.
      Dann wollten wir eins der angeblich schönsten Dörfer Spaniens, Mijas, ansehen. Also hoch auf den Berg, ein mal rund durch kleine Gassen mit einem Betrieb wie am Plaza Major in Barcelona und kleinen von Eseln gezogenen Kutschen und wieder zurück. Ein riesiges Parkhaus war fast komplett mit Touri-Autos besetzt, aber ein kleines Plätzchen für ein Wohnmobil gibt es nicht.
      Wieder auf die A7 und weiter bis Estepona, wo wir etwas am Strand spazieren wollten. Der Aufenthalt hatte sich etwas verlängert, da wir von der Altstadt total begeistert waren.
      Schöne, schmale Gassen kleine Plätze mit allerlei Blumen und Bäumchen und massenhaft Restaurants, bei denen wir uns fragten, wer die alle am Leben halten soll.
      Jetzt stehen wir in Algeciras auf einem Parkplatz im Puerto Olympico, dem Sporthafen, und morgen soll es um 10 Uhr auf die Fähre gehen.
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    • Day 115–117

      - Algericas: Gibraltar nein doch nicht

      February 26 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Eine standardmäßig winig und regnerische Nacht. In einer Regenpause am Morgen packe ich schnell alles zusammen und fahre los Richtung Gibraltar. Nach 2 km finde ich einen Vogelbeobachtungsstand, wie dafür gemacht das Zelt zu trocknen und Frühstück zu kochen - und keine Minute zu spät, Wind und Regen werden heftiger.

      Ich überdenke meine Pläne, es soll noch bis zum Mittag regnen.
      Morgen soll die Sonne scheinen, Gibraltar bei Sonne ist bestimmt angenehmer. Das bescheuerte ist nur die Infrastruktur hier. Luftlinie sind es nur 6 km bis Gibraltar und 6 km bis Algericas, wo ich heute Abend ankommen möchte. Dazwischen liegt allerdings ein Fluss und man ist lediglich auf die Idee gekommen eine Brücke für die Autobahn und eine für eine Pipeline zu bauen. So werden aus 6 km 30 km. Zusätzlich Gibraltar in den einzubauen, wäre dann doch etwas stressig. Also kehre ich um, fahre direkt in mein Airbnb nach Algericas und vertage Gibraltar auf morgen - Pläne müssen flexibel sein!
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    • Day 88

      Und plötzlich geht's schnell ...

      November 27, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Ruhige Nacht auf dem Stellplatz in Tarifa. Dann nochmals einen kurzen Spaziergang zum Strand. Beim Kaffee den Wing-Surfern zuschauen (... und sich anstecken lassen? Mal sehen, wie lange die Inkubationszeit bei diesem Virus dauert).

      Dann fahren wir geradewegs nach Palmones, außerhalb Algeciras, zur empfohlenen Agentur viajesnormandie. Wir können sogleich Platz nehmen - ohne Wartezeit - und werden bestens bedient und informiert. Den Reiseführer von Edith Kohlbach, die Maroc-Telecom-SIM-Karten und den ersten Geldwechsel (letzteres nur in Cash möglich) können wir auch gleich erledigen - und eine Flasche Wein (😘) sowie ein Pack Cookies gibt's als Geschenk des Hauses obendrein.

      Und: das Fährticket für Camper und 2 Personen kostet nun 215 Euro (wohl ein Dieselpreis-bedingter Aufschlag), freie Rückfahrt innerhalb eines Jahres inbegriffen. Tatsächlich unschlagbare Konditionen.

      Update: in 5 Minuten müsste die Fähre ablegen und der Check-In wäre angeblich schon seit 55 min offen. Da, plötzlich ein grosses Hupkonzert auf dem Gelände (selbst die Fähre hupt mit). Nein, kein Protest-Hupen, sondern ein Freude-Hupen: Marokko hat soeben 2:0 gewonnen gegen Belgien. Gratulation. (Das ist wohl Grund genug für die Verspätung.)

      Update 2: So, itz mit 2,5 Std Verspötig fahrt d'Fähre ab. Mir sind zwar no im Hafe vo Algeciras, aber bereits im afrikanische Ziitverständnis aachoo. 😅🤩
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    • Day 2

      Algesiras

      April 1 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Arrivée au port d'Algesiras à 18h30. Hop on va à la gare maritime. Hop on demande les tarifs et horaires aux 3 guichets ouverts et nous choisissons d'embarquer avec la compagnie Transmediteranea. Départ du ferry à 19h15. Arrivée prévue normalement 1h30 plus tard.Read more

    • Day 8

      Einreise Marokko - Könnte besser laufen.

      October 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir sind 24 Stunden offline gewesen, deswegen waren die Infos dürftig. Was ist passiert?
      Schon das Einchecken auf die Fähre hat sich deutlich verzögert. Die Abfahrt war dann ca. 20:30. Auf der Fähre ist dann das Bordnetz des EO70 zusammengebrochen. Beide Batterien wohl leer. Der Generator hatte sich verabschiedet, und somit die Batterien nicht mehr geladen.
      Ein Nachbarteam hat uns mit einem Booster ausgeholfen das Auto zu starten. Im ewigen Abfertigungswirrwar durch den verdammten Zoll immer mit laufendem Motor. Abwechselnd werden wir vergessen und herumkommandiert. Ohne Sinn und Verstand. Natürlich noch durch den Radarscanner und dann war's das mit Strom. Anschieben und zur letzten Hürde der Fahrzeugregistrierung. Fast wären vorbeigefahren, andere Teams werden sich vielleicht noch wundern.
      Alles ist irgendwie zufällig und von einzelnen Personen abhängig. Auf halbem Weg zum Camp hat die Einspritzanlage gesponnen und wir haben das Ziel im Schleppverbund erreicht. Wenigstens gab's noch Koteletts und Salat zum Abschluss.
      Positiv war, dass die anderen Teams uns laufend Hilfe angeboten und unterstützt haben.
      Morgen starten wir bei Null und es wird nur besser...
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    • Tag 1, 3. April

      April 3 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      Am frühen Morgen (also für Rentner früh) um 08:00 Uhr ging es zur Fähre nach Algeciras. Fähre fahren bedeutet, wie inzwischen alle wissen, Warten. Davon waren wir etwas „eingelullt“, und mussten dann überhastet mit dem Fahrzeug durch eine enge Gasse. Dabei habe ich den rechten Außenspiegel eines Mitreisenden touchiert, was aber Gott sei Dank folgenlos blieb. Die Überfahrt war auf ruhiger See bei strahlendem Sonnenschein schon sehr ansprechend. An diesem Tag ging es dann weiter bis zu unserem ersten Halt in Asilah. Dort standen wir am Hafen, dicht an dicht, auf einem bewachten Parkplatz. Abends gab es ein gemeinsames landestypisches Abendessen in einem modernen marokkanischen Restaurant.Read more

    • Day 105

      Werkstatt Besuch

      February 27, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 10 °C

      Pünktlich um 9 Uhr sind wir in der Werkstatt und erklären mit Hilfe des wunderbaren Google Übersetzer unsere Probleme. Durch das viele Bergfahren in Marokko sind unsere Bremsen stark beansprucht worden um rubeln etwas. Eine neue Krümmerdichtung soll eingebaut werden und der Dieselfilter muss gewechselt werden.
      Sie wollen sich alles anschauen und wir sollen am Nachmittag zurückkommen.
      Also nutzen wir den Tag um uns Algeciras anzuschauen.
      In der Stadt gibt es nicht viel interessantes für uns zu sehen. Dementsprechend zieht sich der Tag. Um 16 Uhr geht's zurück in die Werkstatt.
      Wir bekommen ein für mich recht gutes Angebot gemacht und geben die Reperaturen in Auftrag. Leider können Sie erst am Mittwoch durchgeführt werden weil morgen Andalusia Tag ist und die meisten Geschäfte und Werkstätten sind geschlossen.
      Wir finden in Strand Nähe einen Platz wo wir bis Mittwoch stehen können.
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    • Day 86

      Unsere ersten Tage Andalusien

      March 19 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      Was macht man in Spanien nachdem man 7 Wochen in Marokko war??
      Richtig: Erst einmal das Auto von außen waschen und dann versuchen den Sand und Staub auch innen los zu werden🤪. Das heißt von der Decke über die Wände, Fenster, unter den Sitzen, die Matten, bis zum Boden, die Kisten, überall dort wo man mit dem Lappen halt hinkommt🙈. Zwischendurch unterhält man sich mit anderen Campern um Infos über die Lage von Stellplätzen oder besonderen Highlights in Spanien zu bekommen.
      Wen es interessiert:
      Wir sind seit 88 Tagen unterwegs und inzwischen 6835 km gefahren (mit Fähre 9345 km). Das heißt wir saßen 155 Std. fahrend im Auto. Temperaturen hatten wir zwischen 34°C und 4°C (Leingarten). Der höchste Punkt den wir angefahren haben betrug 2438m und in Tan Tan waren wir mit 2877 km am weitesten von zu Hause entfernt.🤗
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    Barrios, Los

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