Spain
Cala d'en Bou

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Travelers at this place
    • Day 42–43

      Bella Vista

      March 20 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir wachten gegen 08:00 Uhr auf und begaben uns entspannt erstmals runter in den Wohn- und Essbereich unseres Klapfis. Die ganze Hetzerei gestern war nicht spurlos an uns vorbei gegangen. Beide waren kaputt und von den vielen Eindrücken geschaffen. Heute wollten wir es etwas gemütlicher angehen.

      In aller Ruhe frühstückten wir unser Müsli und räumten unsere neu gekauften Sachen ein. Jasmin schrieb das überfällige Tagebuch, währenddessen Tim das Kit für die GoPro unter die Lupe nahm. Er installierte die Halterung an der Windschutzscheibe, damit wir während dem Fahren Aufnahmen machen können.

      Gegen 12:00 Uhr war Jasmin fertig und wir assen noch unser Mittagessen. Eine Seniorengruppe tauchte plötzlich aus dem Nichts auf und nahm die Bucht unter Beschuss. Sie knipsten wild drauf los und verstanden den Klapfi vermutlich auch als Attraktion. Sie schauten interessiert in die Fenster, begutachteten das Solarkonstrukt auf dem Dachzelt sowie das Dachzelt selbst. Als wir anfingen dieses abzubauen, blieben manche sogar stehen und beobachteten uns.

      Belustig setzten wir uns hinter das Steuerrad und die Schaulustigen waren, wie sie gekommen sind, wieder vom Erdboden verschwunden.

      Mit der GoPro installiert fuhren wir den steilen Weg wieder hoch. Natürlich kam uns ein Auto entgegen welches davon ausging das wir rückwärts fahren sollen. Stur blieb Jasmin stehen und zeigte ihm einen freien Parkplatz direkt vor seinem Auto. Widerwillig fuhr er eine kleine Strecke zurück und lenkte sein Auto ein wenig auf die Seite. Mit dem halben Gebüsch auf unserer Rechten verliessen wir die Situation. Eine lustige erste Erinnerung von der GoPro Aufnahme, mit ein wenig Gefluche von Jasmins Seite.

      Die Bucht "Benirràs" stand heute als erstes auf unserem Programm. Wir parkierten etwas oberhalb, da die Strassen gestern meistens s kurz vor dem Ende ehr schotterig waren. In der Bucht setzten wir uns in den Sand und genossen die Aussicht. Klares türkisfarbenes Wasser mit Felsen die aus dem Meer ragen. Wir zogen unsere Schuhe aus und spürten den weichen Sand zwischen unseren Zehen.

      Rechts von uns sassen zwei Hippies welche leise trommelten und Gitarre spielten. Links von uns gingen zwei Frauen, eine hochschwanger, natürlich Nacktbaden. Den Blick rechts haltend zog eine weitere Frau am Strand ihr Top aus. Für uns war das das Signal weiterzugehen.

      Mit der GoPro angeschaltet fuhren wir 40 Minuten an den nächsten Ort "Cala Salada".

      Wir stiegen wiedermal eine Treppe hinunter und sahen bereits das glitzernde Wasser. Unten angekommen verschlug es uns die Sprache. Beide hatten bisher noch nie so ein türkisfarbenes Paradies gesehen.

      Es sah ähnlich aus wie die anderen Buchten: Bootshäuser, Felsen, die aus dem Meer ragten, steile Felswände und blühende Pflanzen. Nur das Wasser war noch einmal ein Hauch blauer, wenn das überhaupt ging.

      Zuerst liefen wir den Bootshäuser entlang und spielten etwas mit den Stativen an der GoPro und Jasmins Handy herum.

      Dann schlugen wir den Weg über einen felsigeren Wanderweg ein, damit wir den zweiten Sandstrand in der Bucht erreichen.

      Da passierte es, Tim rutschte auf den bereits rundgeschliffenen Steinen aus und fiel auf seinen Arm. Sein Ellbogen war blutig und die Hand aufgeschürft. Das Schlimmste war eigentlich der Schreck, neben ihm ging es gute zwei Meter abwärts und seine Höhenangst machte ihm zu schaffen.

      Wir drehten um und beieilten uns zum Auto zu kommen. Schnell packte Jasmin die Medizinbox aus und desinfizierte die Wunde. In dem Moment merkte sie, dass sie an alles Ausnahme Verbandsmaterial für grössere Wunden gedachte hatte. Mit einem Fingerverband liess sich zum Glück die Wunde auch verbinden.

      Nachdem alles versorgt war, erinnerte Tim uns, warum wir kein Verbandsmaterial in der Box haben. Wir hatten einen ganzen Verbandskasten direkt bei den Sitzen deponiert, für den Notfall. Wir mussten beide lachen und Tims Stimmung heiterte wieder auf.

      Mit einem Wegbier in der Hand und einem Platz auf dem Beifahrersitz fühlte sich Tim auf dem weiteren Ausflug wieder besser.

      Beim nächsten Ziel fuhren wir nur durch. Es war die Stadt "Sant Antoni de Portmany", bekannt für ihr Nachtleben und beherbergte den zweitgrössten Hafen von Ibiza. Die Clubs waren auch hier geschlossen, aber die Werbung war bereits für den Mai 2024 aufgestellt. Sogar David Guetta solle laut Plakat jeden Freitag im "Hi" auflegen.

      Die Bucht "Comte" war die Letzte für den heutigen Tag. Wieder parkierten wir etwas oberhalb des eigentlichen schottrigen Parkplatzes und spazierten zu der Bucht.

      Sie war eher langgezogen und ein paar Einheimische machten es sich am Strand bequem. Auch ein paar ausländische Camper konnten wir entdecken, welche entspannt am Meer ihr Lager aufschlugen.

      Da wir von Park4Night vom Campieren auf dieser Seite abgeraten wurden, fuhren wir wieder 20 Minuten Richtung Inselmitte.

      Auf einem einsamen, sandigen aber flachen Platz schlugen wir unser Lager auf. Wir versteckten uns hinter ein paar Bäumen um uns von vorbeifahren Autos abzuschirmen. Wie legal dieser Ort war wussten wir nicht.

      Da wir noch gut in der Zeit lagen, entschieden wir uns ein aufwendigeres Abendessen zu kochen als den eigentlichen griechischen Salat zu essen.

      Es gab Fajitas. Jasmin schnetzelte Cherry Tomaten und einen halben Fetakäse klein, biegte frischen bereits geschnitten Salat auf einen Teller und machte eine einfache Guacamole.

      Tim schnetzelte zeitgleich das Fleisch, würzte es und fing an es zu braten.

      Während dem Warten assen wir TexMex Chips aus dem Lidl, welche sehr gut schmeckten. Dazu gab es eine mittelscharfe Salsasauce.

      Nach je vier Vollkorntortillas waren wir beide papsatt.

      Den seit zwei Tagen fälligen Abwasch machten wir im Handumdrehen auch noch. Jasmin wusch ab und Tim trocknete ab und verräumte es anschliessend.

      Abends telefonierte Jasmin noch mit ihren Eltern und Tim arbeitete an unserer To-Do-Liste.

      Gegen 23:00 Uhr begaben wir uns ins Bett und schliefen schnell ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: 11.84 €
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    • Day 139

      Romeos Motel & Diner

      August 29, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Seit Jahren schwärmt Rob von diesem Motel und so nutzten wir unsere neugewonnene Reiseplanung für einen kleinen „Urlaub vom Urlaub“ auf Ibiza.

      Das Motel war wie erwartet …hervorragend! Gestalterisch ist das Motel sowohl innen wie außen an die amerikanischen Motels der 50er/60er Jahre angelehnt. Das Gesamtbild wird durch die gepflegten Außenanlagen einschließlich Pool abgerundet. Bei den für uns geradezu ungewohnten sommerlichen Temperaturen haben wir das Badeangebot gern und ausgiebig genutzt. Auch dem breiten Angebot der Cocktailbar haben wir entsprechende Beachtung geschenkt. Das integrierte Diner war auch Anlaufpunkt für das feine tägliche Frühstück.

      Da das Motel eine Reihe von Partner-Etablissements in unmittelbarer Nähe mit anderen Themenschwerpunkten hat, wird Ibiza wohl nicht ganz von unserer Reiseziel-Liste verschwinden. In der engeren Wahl für die Zukunft steht sicherlich das Gran Paradiso im Stile der 20er Jahre :)
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    • Day 1

      Ibiza

      August 18, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      + Hotel Club San Remo (Club Playasol)

      + 4 Nächte, All-Inklusive

      + Erholung, am Pool liegen

      + Strandspaziergang

      + Lesen "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins

      + keinen Party-Club besucht, obwohl u.a. David Guetta aufgelegt hat (70 Euro Eintritt)

      + Barkeeper José kennengelernt ("Siriiiii") & lokaler Kräuterschnaps
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    Cala d'en Bou

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