Spain
Cala de les Ortigues

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Travelers at this place
    • Day 2

      Sant Elm - Ses Fontanelles

      September 5, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir waren am gestrigen Abend in einem Restaurant mit herrlichem Blick in die (Bade-) Bucht von „Sant Elm“. Mittlerweile hatten wir uns auch entschieden, dass wir heute zunächst zur Insel „Sa Dragonera“ rüber schippern, dort die Landschaft und Echsen bewundern und dann um die Mittagszeit uns auf den Weg nach „Ses Fontanelles“ machen. So gingen wir nach dem Essen zum Hafen, wo die kleinen Fähren abfahren. Dort erfuhren wir durch einen Aushang, das an unserem Ankunftstag eh keine Fähren gefahren sind. Wohl aber heute. Dann gingen wir durch die wirklich sehr warme Nacht mit 28 Grad zurück ins Hostel. Wir hatten zwar Klimaanlage, aber wozu Strom verbrauchen, wenn man den Durchzug genießen kann. Und der war wirklich sehr angenehm.

      Wir haben erstaunlich gut schlafen können und nach dem morgendlichen Ritual der Verschönerung, gingen wir zum Frühstück. Auch hier eine Überraschung. Es gab viele vegane Optionen - damit hatten wir nicht gerechnet. Das Frühstück konnten wir bei einem phantastischen Blick auf das Meer genießen. Es war ein wundervoller Start in den Tag. Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke und gingen zum Hafen. Hier bezahlten wir 15+1€ (Steuer ☺️) pro Person für die Überfahrt mit Rückker.

      Auf der Insel „Sa Dragonera“, folgten wir zunächst dem „roten Weg Nr. 1“ der stieß dann auf den „gelben Weg Nr. 2) und führte bis zum östlichen Leuchtturm. Auf dem Weg dorthin, begegneten uns immer wieder kleine Echsen und Falken. Am Leuchtturm angekommen - der wurde innen gerade renoviert - gingen wir den selben Weg wieder bis zum Hafen zurück. Unterwegs gab es herrliche Ausblicke auf Mallorca und wir sahen auch unsere noch heute anstehende Etappe über „La Trapa“ und das war ziemlich weit oben.

      Zurück in „Sant Elm“ gingen wir in unseren lieb gewonnenen Supermarkt an der Badebucht. Dort holten wir Eis, Wasser und vegane Pizza. Die Pizza aßen wie genüsslich auf einer Bank an der Badebucht und beim Eis konnten wir nicht genug bekommen und holten uns je noch eins. Dann ging es durch den Ort und erreichten dahinter einen kleinen Wald. Der spendete und genug Schatten, aber es war trotzdem sehr warm.

      Eine Beschilderung für den Weg sahen wir nicht. Aber nach einer Weile fielen uns rote Markierungen an den Bäumen auf und die stimmten mit unserem Wegverlauf überein. So folgten wir diesen Markierungen bergauf und mit unglaublich schönen Blicken auf das Tal und „Sa Dragonera“.

      Immer wieder kamen uns hier Menschen entgegen. Was wir auch wussten, denn der Weg ist bis nach „La Trapa“ ein beliebter Tagesausflug. An einer Stelle mussten wir etwas klettern. Als wir 2016 das erste mal hier waren, gab es an dieser Stelle im Fels Seile zur Unterstützung. 2019 gab es dann nur noch die Metallösen wo damals sich das Seil befunden hatte und heute waren die Metallösen ebenfalls verschwunden. So mussten wir mit den Rucksäcken etwas klettern. Das war beschwerlich, aber durchaus machbar. Oberhalb dieser „Kletterstelle“, ging es zunächst weiter bergauf und nach einer Biege, sahen wir dann schon „La Trapa“

      „La Trapa“ wurde schon sehr lange landwirtschaftlich genutzt. Ein spezieller Trockenanbau sorgte für ausreichenden Ertrag. Im 14. Jahrhundert siedelten hier Mönche bis Anfang des 19. Jh. Dann stand der Gebäudekomplex leer und verfiel. Mit der Zeit entstand die Idee, hier ein „Refugi“ für die Wander*innen zu errichten. 2016 wurde damit angefangen, 2023 ist man noch nicht fertig. Aber man kann den Komplex besichtigen und erfährt auf Schautafeln viel über die einzigartige Flora und Fauna der Gegend.

      Wir hielten eine ausgiebige Pause im Schatten mit Blick auf „Sa Dragonera“. Dann setzten wir unseren Weg oberhalb von „La Trapa“ fort. Zunächst einen Schotterweg und abbiegend davon dann einen Pfad durch ein weites Tal. Später gingen wir erneut bergauf und erreichten den heutigen Höhepunkt bei „Puig de ses Basses“ mit 470m. Klingt nicht viel, bei den Temperaturen fühlt sich das aber wie 4700m an 😅.

      Am Aussichtspunkt „Mirador d‘en Josep Satre“ machten wir eine kleine Pause mit erneut unglaublich schöner Aussicht. Dann gingen wir zurück zum Scheideweg und weiter auf dem „GR221“. Grandiose Ausblicke entlockten uns mehrfach ein „ah“ und „oh - wie ist das schön“. Jedoch stellte sich so langsam auch die körperliche Erschöpfung ein und waren froh, dass wir einen Parkplatz erreichten, wo wir in leichtem Schatten eine Pause machten.

      Vor diesem Rastplatz fiel uns eine neue Markierung auf, die scheinbar die vor uns liegende Straße vermied. Unsere Streckenführung zeigte jedoch die Straße an und da wir etwas erschöpft waren, gingen wir auf dieser entlang. Immer schön links gehend, kamen und nur wenige Autos und andere Fahrzeuge entgegen. Sogar einige „Möchtegern Batmobils und Ferraris“ mit Touristen, die ihre Tour durch die Berge machten.

      Wir kamen in „Ses Fontanelles“ erschöpft an und erfuhren von Patrick (dem Besitzer), dass der „GR221“ nonchalant mehr durch sein Grundstück führt und Besucher auch nicht gern gesehen sind. Das zeigt auch ein Schild an seiner Tür. Für Gäste jedoch, die im kleinen „Hotel“ schlafen oder für Wander*innen die im hiesigen „Refugi“ nächtigten, stand die Tür offen. Aber der „GR221“ verläuft mit neuer Markierung oberhalb und somit außerhalb seines Grundstücks.

      Wir hatten für das „Refugi“ gebucht. Das kostete 25€ pro Person für eine Nacht. Außerdem haben wir Abendessen und Frühstück für je 30€ gebucht. Sonst hätten wir wie damals 2016 unser Essen auf dem Weg mitschleppen müssen. Und das wollten wir nicht. Wir wollen auch den Weg genießen und uns zumindest ein stückweit verwöhnen. Patrick bat uns Wasser zu sparen, denn seine 6(!) Quellen produzieren seit zwei/drei Jahren weniger Wasser und es hat auch kaum geregnet. Zumindest in diese rügend, die mal zu den Wasserreichsten auf Mallorca gehörte. Natürlich sparen wir mit dem Wasser, was wir auch schon zuhause in Berlin so machen. Aber hier ist es noch einmal notwendiger.

      Das Abendessen war ein Drei-Gänge-Menü. Bestehend aus einem Salat, der Hauptspeise (ein Auberginen-Auflauf) und einem selbst gebackenen Zitronenkuchen. An unserem Tisch war ein Mann aus Dresden und er war mit einem Rollkoffer und Rucksack unterwegs. Ich stellte mir schon vor, wie er mit dem Rollkoffer morgen das Felsplateu entlang holpert. Aber er habe über „mallorca-activities“ online die Strecke gebucht - nebst Unterkünften - und das war die Mitnahme eines Koffers möglich. Warum nicht sagte er, er brauch unterwegs auch so um die vier paar Schuhe. Der Koffer wird am Folgetag abgeholt und zur nächsten Unterkunft gefahren. Er geht dann mit seinem Rucksack.

      Wir unterhielten uns auch noch lange mit Patrick, den Besitzer. Bis 2013 habe er mit seiner Frau in „Estellence“ gewohnt und dann diese Finca mit den 6 Quellen (Ses Fontanelles) gekauft. Eigentlich wollten sie es nur für sich haben. Aber die Größe der einzelnen Gebäude waren wie geschaffen dafür, dort Doppelzimmer anzubieten. Anfang 2016 kam dann das Refugi dazu. Idealer Standort und Unterkunft für Wander*innen. Beide haben schon viel an Eigenarten von Wander*innen kennengelernt. Manche haben gebucht, sind dann doch nicht gekommen. Das bedeutet auch, dass sie dann umsonst gekocht hatten. Der Anspruch vieler Wander*innen wurde immer höher. Nach WLAN und langem Duschen. Beides ist hier eher nicht angesagt. Es gibt zwar WLAN, aber nur für die mit Doppelzimmer. Hier im Tal gibt es KEIN Mobilfunknetz. Ideal zum digitalen Detoxen 😂

      Komoot-Link

      https://www.komoot.de/tour/1295640397?ref=itd
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    • Day 3

      Ses Fontanelles - Estellencs

      September 6, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Nacht in dem Refugi war - warm und stickig. Trotzdem konnten wir etwas schlafen. Alle waren zuvor damit einverstanden, dass die Tür nach draußen offen bleiben konnte.

      Am Morgen gab es dann ein einfaches Frühstück. Für uns mit Margarine und Marmelade. Dazu einen frischen Kaffee aus einer teuren „Jura“-Kaffeemaschine. Nach dem Frühstück packten wir die restlichen Sachen in den Rucksack und verließen als letzte Wander*innen das Landgut mit dem Refugi.

      Zunächst ging es noch ein kleines Stück durch das private Gelände und nach einer Weile stiegen wir Zickzack artig nach oben. Unterwegs gab es herrliche Ausblicke in das morgendliche Tal mit dem Landgut und Refugi. Patrick - der Eigentümer hatte uns berichtet, dass das „Consell de Mallorca“ neue Beschilderungen aufgestellt habe. Er kannte diese oberhalb allerdings noch nicht und fragte, ob wir ihm per Email dann kurz darüber informieren können … und tatsächlich. Im Vergleich zu 2016 und 2019 befanden sich die typischen Wegweiser und auch kleine, in den Boden gelassene Holzpfosten. An deren Spitze immer ein ausgestanzter Pfeil in die jeweilige Richtung zeigte. Denn man kann den Trockenmauerweg auch umgekehrt - also von Nord nach Süd gehen. Wir erinnerten und an das Drama der Orientierung auf diesem Felsplateau. Neben den Holzpfosten, gab es auch die typischen Steinmännchen und beides zusammen war ideal und ergänzten sich super. Über eine Steigleiter verließen wir das Gelände und gingen weiter über Felsen. Es blieb bei den Orientierungshilfen. So kamen wir an eine kleine knifflige Stelle, an der man keine große Höhenangst haben sollte. Von oben dann ein unglaublicher Ausblick über die südliche Landmenge - einfach Megaschön.

      Auch oben ging es dann holprig über die teils großen und auch spitzen Steine/Felsen weiter. Man musste schon sehr konzentriert gehen, um nicht zu stürzen. Denn das wäre fatal und möglicherweise mit Verletzungen als Folge. Das will niemand. Erneut eine Steigleiter überquert und durch eine kleinen Kiefernwald mit Stechplamen - das sah schon ziemlich cool aus. Immer wieder gingen wir auch durch hohe Graslandschaften und kamen letztendlich wieder über spitze Steine und Felsen auf ein Plateau. Eigentlich wollten wir nach dem Aufstieg eine Pause machen. Jedoch gab es leider keinen Schatten.

      So gingen wir von da an bergab - denn den höchsten Punkt der heutigen Wanderung hatten wir damit erreicht. Das Wetter war im Vergleich zu den Vortagen kühler und die Wanderung somit einfacher.

      Aber auch auf dem Weg bergab musste man Obacht geben. Es gab teils Schotter und der war mitunter rutschig. Alles ging gut und auch hier entschädigten die Aussichten für die vermeintlichen Strapazen. Wir kamen auf einen größeren Weg, nachdem wir ALLE unserer Mitwander*innen hinter uns gelassen hatten und machten im Schatten eine Pause.

      Nach der Pause kamen wir an dem (neuen) Refugi „Coma d‘en Vidal“. Patrick erzählte uns, dass es ursprünglich tatsächlich als Refugi geplant und voll mit Küche ausgestattet ist. Allerdings wird es nicht als Refugi angeboten. Stattdessen könne man es sich als ganzes Haus mieten zb. für Familienfeste - was die Spanier*innen lieben. Wir bzw. ich, haben es bisher nur geschlossen erlebet. Aber heute waren wohl Menschen anwesend.

      Weiter ging es an dem Refugi vorbei und erneut im Zickzack durch einen Wald abwärts. Eine grandiose Aussicht auf die Küste bot sich uns. Unterhalb kamen wir auf eine Straße und mussten kurz auf dieser entlang gehen. Dann zeigte ein Wegweiser in den Wald. Hier war es schön schattig und es ließ sich unter Steineichen und Pinien gut gehen. Nach einer Weile kamen wir in das Einzugsgebiet von „Estellencs“ und machten mit Blick auf die Ortschaft eine kleine Pause. Dann erreichten wir unser Hotel „Sa Plana“. Wir checkten ein.

      Nach einer Pause von 3 Stunden, gingen wir frisch geduscht zum kleinen Hafen und Steinstrand Cala d’Estellencs runter. Die roten Felsformationen dort sind sehr schön. Dort gab es eine kleine Bar und in der Bucht konnte man baden. Wir aber nicht und gingen schließlich zurück.

      Gegen 19:00 Uhr gingen wir zum Abendessen ins „Sa Tanca“ und waren sehr begeistert. Zurück in Hotel kamen wir zur schönen stimmungsvollen Hotel-Terrasse.

      Komoot-Link

      https://www.komoot.de/tour/1295640396?ref=itd
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    • Day 9

      Ses Fontanelle wir kommen!

      September 19, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Der gestrige Tag in Sant Elm wurde mit einem herrlichen Sonnenuntergang gekrönt und es gab einige Pokemons - hehe. Unser Apartment war so ausgestattet, dass wir uns Nudeln mit Tomatensauce kochen konnten. Das alles genossen wir dann zum Sonnenuntergang mit dem Blick auf das Meer. Die Nacht war sehr ruhig und die man hörte bei geöffnetem Fenster das Meer rauschen. Wir können das Hotel Aquamarin bzw. dessen Nebengebäude (Dependance) gut empfehlen. Heute wird es ein spannender Weg zur zum Hotel und Wanderer ergeben ausgebauten Finca Ses Fontanelle. Dort gibt es nichts zu essen und auch in der Umgebung nichts zum einkaufen. Das bedeutet, wir müssen heute morgen einen Supermarkt finden und alles mitnehmen. Strom wird es geben, aber keinen Handyempfang. Kann ja nicht schaden.

      Nach dem wirklich guten Frühstück in Buffet, ging es zu erst zum Supermarkt. Wasser, Brot und die Käse. Etwas Obst haben wir vom Buffet mitgenommen. Dann weiter auf dem geplanten GR221. Ein wenig durch Sant Elm, was wirklich nicht sehr gross ist und eventuell deshalb gerade so viel Charme hat. Gleich darauf ging es auf einem Pfad durch den Wald und immer bergauf. Bald erreichten wir eine Kletterstelle, wo an den Felsen entsprechend auch Halteseile angebracht waren. Eine englische Reisgruppe vor uns schon eine ältere Wanderin von hinten den Felsen hinauf und von vorne zog jemand sie ebenfalls nach oben. Auch für uns war der Aufstieg schweißtreibend und zuerst dachte ich, dass mir meine Höhenangst im Wege sein könnte. Aber es war schaffbar und gut zu meistern. Immer wieder erhielt man unterwegs teilweise wirklich atemberaubende Ausblicke. Bald erreichten wir La Trapa - ein zukünftiges und noch im Ausbau befindliches Refugi. Ursprünglich 1810 von eine Glaubensgemeinschaft von Trappisten-Mönchen errichtete Unterkunft. Von dort aus weiter über teils zerklüftete Felsen mit herrlichen Ausblicken auf Land und Meer. Wir erreichten den offiziellen Zubringer des GR221 und dem weiter folgende auch bald einen Parkplatz, welcher den Weg vorerst (offiziell) beendete. So mussten wir also ca. 2 km an der M-10 entlang laufen und erreichten schließlich viel zu früh Ses Fontanelle. Patrick der Besitzer begrüßte.uns sogleich. Öffnete die Unterkunft und sagte, das mit uns noch zwei andere eine platz gebucht hätten. Sonst wäre niemand weiter da. Ein paar spontan Reisende lassen sich schwer einkalkulieren. Wir könnten also nur zu vier in der 12 Betten Unterkunft sein. Patrick und Britt haben Die Finca wirklich toll ausgebaut. Wir waren sehr begeistert. Von einem kleinen Mirador mit Sitzplatz, hatte man einen wunderbaren Überblick über das Tal.

      Es kamen tatsächlich noch zwei ältere Männer. Aus Dortmund recht sympathisch. Eigentlich waren sie zu dritt unterwegs und hatten so wie wir alle Unterkünfte bereits gebucht. Allerdings nehmen sie sich für die ganzen Etappen nur 6 Tage zeit. Recht sportlich wie wir finden. Es ist so ruhig hier, dass es fast unheimlich und unwirklich erscheint. Wir waren dann zum Abendbrot auf dem kleinen Mirador. Haben uns im Refugi eine Flasche Wein gekauft und genossen diesen bei Brot und Käse beim Sonnenuntergang. Es war wirklich sehr romantisch und schön. Dann geduscht und noch etwas gelesen. Laut Patrick, dem Besitzer der Anlage, wird die morgige Etappe die schwerste werden. Von unserer Planung her liegen wir gut. Mit Absicht haben wir bis Ses Fontanelle geplant, weil dann dieser Aufstieg kommt. Und zum anderen haben wir die Etappe bis zum nächsten Ort auch kürzer geplant. Der nächste Ort ist dann Estellence. Morgen müssen wir dann schon um 07:00 Uhr zum Frühstück und bis 07:30 Uhr ausgecheckt haben. Abs chliessend für den heutigen Tag kann ich sagen: Eine herrliche Etappe mit vielen wunderbaren Ausblicken und einer phantastischen Unterkunft.
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    You might also know this place by the following names:

    Cala de les Ortigues

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