Spain
Cala Rajá

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 41

      Cabo de gata

      November 10, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Weiter geht's Richtung Mittelmeer. Wir gehen in Almeria in einen Baumarkt und in den größten China Markt den ich bisher gesehen habe.. Fahren dann zu unserem Stellplatz etwas im Hinterland und schlafen dort. Am nächsten Tag (10. November) geht's zu unserem Lieblingsplatz im Naturschutzgebiet Cabo de Gata. Wir lieben es und verbringen den Tag dort. Bisschen arbeiten, bisschen laufen.
      Leider ist der Weg dorthin noch um einiges schlechter geworden, wahrscheinlich trauen wir uns nicht noch mal bis zu unserem Stellplatz..
      Es ist auch extrem windig, was den Aufenthalt dort oben ganz schön anstrengend macht..
      Read more

    • Day 77

      Mirador del Arrecife de las Sirenas

      March 12 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute war bikeing angesagt, also radfahren, wandern und ein bisschen klettern.
      Aber nur so kann man die traumhafte Schönheit der Felsformationen aus Vulkangestein wirklich bewundern.
      Das Mirador del Arrecife de las Sirenas ist schon unsere Lieblingsecke im Cabo de Gata.Read more

    • Day 18

      01 España, olé (Teil 2)

      February 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      "Der Kluge reist im Zuge" was ein Werbespruch aus dem letzten Jahrhundert besagt, wird für uns Wirklichkeit. Ganz feudal, in der 1. Klasse, lassen wir uns, mit Übernachtungsstopps in Nîmes und Madrid, nach Malaga chauffieren.
      Die winterliche Südsonne erwärmt unsere Bleichgesichter und lässt unsere Nasenspitzli rot erglühen. Kein Wunder, entfliehen jedes Jahr Tausende von Rentnern dem nördlichen Klima und Überwintern hier mit Tinto verano und Paella. Unweit des andalusischen Städtchens Malaga, mit seiner entzückenden Altstadt, treffen wir auf unser Transportunternehmen "von Allmen & von Allmen". 
      Wir hatten das super Privileg, dass Thes Eltern ebenfalls ein paar Wochen auf Entdeckungsreise in Südspanien gehen und unsere Velos samt Gepäck mitgebracht haben. Merci vil mal Muetti und Ätti!
      Nach ein paar Tagen "Ankommen" lässt sich das erwartungsfreudige Scharren unserer Stahlrösser, Scotty und Blizzy, nicht mehr ignorieren. Das erste Aufsatteln dauert wie erwartet einige Stunden und geht mit einem hölle Puff einher. 
      Uns ziehts ostwärts, an der Küste der Morgensonne entgegen und (hoffentlich) den Wind im Rücken. Wir planen eine kleine Zusatzschlaufe und meiden die schneebedeckten Berge im Hinterland noch ein wenig. Der Verkehr auf der geschwungenen Küstenstrasse hält sich in Grenzen und so können wir unsere untrainierten Wädli bei den zahlreichen Auf und Abs langsam wieder in Schwung bringen.

      Den Salzduft in der Nase und den Blick aufs tiefblaue Meer gerichtet, lassen wir die letzten Gedanken ans routineerfüllte Arbeitsalltagsleben hinter uns ;-) Die 17-20° C tagsüber bei meist wunderbarem Sonnenschein sowie die hübsche Landschaft helfen uns dabei. 

      Ab Almuñécar entdecken wir immer wieder weiss abgedeckte Felder in der Ferne. Diese mehren sich je weiter wir fahren, bis unser ganzes Blickfeld links und rechts der Strasse damit erfüllt ist. Die frische Meeresbrise wird angereichert mit säuerlich abwechselnden Duftnoten von Düngemittel und Verrottung. Die meist mit einfachsten Plastikplanen erstellten Gewächshäuser sind eine Folge unserer Konsumwut mit dem Anspruch jederzeit alles zu erhalten.
      Der von der Sonne ausgedörrte Plasik der älteren "Gemüsebuden" liegt kilometerweit verstreut in der Landschaft. Diese Plastikfetzen sind auch bei frisch vorbereiteten Feldern überall unter die Erde gemischt. Dies bestärkt uns, in Zukunft noch besser auf Regionalität und Saisonalität zu achten. Dieses Bild begleitet uns nun seit drei Fahrtagen. Es ist schwer das Ausmass dieser "Landschaft" zu beschreiben, schaut euch diese Gegend doch mal auf einem Satellitenbild an.

      Wenn wir schon beim Essen sind; unser Stoffwechsel hat schon auf Velofahren umgeschalten. Meist ist schon ab halb 12 Uhr ein grummelndes Knurren von über dem Sattel zu vernehmen und somit ist kurzum ein Futterstopp nötig. Heute fahren wir gerade rechtzeitig in einen kleinen, sehr einfachen Küstenort, wie es sie hier öfter gibt. So einfach der Ort auch ist, die Strandpromenade ist meist herausgepützelt und richtig härzig. Den Mund mit Baguette und Manchego gefüllt sitzen wir also da und lassen unseren Blick über dem blauen Horizont hängen. Da! ein Aufblitzen über der Wasseroberfläche, was war das? Sascha stupst Thes an und behauptet doch tatsächlich einen Delfin gesehen zu haben. Sofort sind die Sinne hellwach und tatsächlich, da ist ein, zwei, zehn … nein, sogar hunderte Delfine, die währed etwa zwanzig Minuten an uns vorbeiziehen. Ein wirklich aussergewöhnliches Erlebnis. Sogar die Kellner des Strandbeizlis sind mit dem Handy am filmen, also auch für sie nichts alltägliches. Mit offenen Mündern geniessen wir diese schönen Tiere.

      In Almería beobachten wir einen Swiss Flieger, der im Tiefflug Kreise über die Stadt zieht. Wir befürchten, dass etwas nicht stimmt, denn der Flieger gewinnt nicht an Höhe und landet auch nicht. Einige Zeit später fahren wir am Flughafen vorbei und sehen wie er zwar am Boden aufsetzt, aber dann durchstartet. Da unsere weitere Strecke flach ist, beobachten wir den Flieger wie er dieses Spiel noch oft wiederholt. Hmmmm… sehr schräg. Da ja alle Flüge getrackt sind, können wir es nicht lassen die Flugroute mittels der Flugzeugnummer nachzuschauen. Wow, der Flieger ist sage und schreibe während ca. 5 Stunden über 50 mal durchgestartet. Könnte es sein, dass dies mit den Slots zu tun hat, dass eine Airline so und soviele Male einen Flughafen in einem Land anfliegen muss, damit ihr Landekontingent nicht gekürzt wird?? Wir haben mal bei der Swiss angefragt, die Antwort steht noch aus.

      Die Plastikwüste hinter uns lassend, erreichen wir unser Ostziel, den Naturpark Cabo de Gata. An den Salinas (Salzseen) mit seinen Flamingos vorbei fahrend, glitzert in der Ferne eine saftig steil ansteigende Strasse in der Morgensonne. Rund um das Cabo führt unsere für den Autoverkehr gesperrte Schotterstrasse. Der Anstieg hat es ganz schön in sich, bei 14% Steigung ist Schluss mit Pedalen, ab hier wird geschoben… uff… keuch… prust. Bei der gefühlten Kälte durch Wind spricht man jeweils vom Wind-Chill, die gefühlte Steigung nennen wir ab sofort Hill-Chill. Hier war es eine 8 von 10.
      Die Spässchen werden zwar mangels verfügbarem Atem weniger, aber die Laune bleibt Dank der wunderschönen Natur trotzdem gut. Hier gefällt es uns, wir lassen uns Zeit und geniessen die Einsamkeit und die aride Landschaft in vollen Zügen. So (!) muss es sein.
      Hasta Luego.
      Read more

    • Day 169

      Cabo de Gata

      July 26, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf dem Weg zum Besuch bei Katja und Marco haben wir noch im Nationalpark Cabo de Gata einen Boxenstopp eingelegt: Traumhaft weißer Sandstrand, viel grün, aber auch kleine Buchten mit türkisblauem Wasser, zu denen man klettern muss und sogar Flamingos kann man hier sehen. Definitv sollte man hier mehr als 2 Stündchen einplanen, was wohl bedeutet, dass ich wiederkommen muss.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cala Rajá, Cala Raja

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android