Spain
Carrión de los Condes

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Travelers at this place
    • Day 15

      Carrion de los Condes

      May 7, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Frühes aufstehen und Frühstück gab's mal wieder keins 😭 und dann eben mit knurrenden Magen und leicht gereizter hungriger Stimmung kurz vor sieben los. Im nächsten Dorf auch nix und erst um elf endlich Kaffee und Croissant und noch n Kaffee und ein Wassereis mit Limettengeschmack. Bis dahin lief alles zum aus der Haut fahren. Füße wollten nicht, Rucksack hat mich geärgert 😠, kaum in die Gänge oder ins Tempo gekommen und ein Pilger nach dem anderen hat mich überholt. Landschaft war auch öde und Musik hat mich auch genervt. Einmal hab ich diesen blöden nervigen und schweren Rucksack einfach in den Graben geschleudert und hab gegen den Frust angekämpft. Bis eben elf Uhr. Danach war alles wie ausgewechselt. 🥳

      Voran getrieben hat mich heute mein Ehrgeiz, der zweite Stein den ich am Steinsuchtag schon gefunden hatte (hab ihn schon mit vielen Gedanken und Tränen befüllt), die Motivation auch meinen eigenen Stein in ein paar Tagen ebenso ablegen zu können (gefunden am Juchitzer-Tag), irgendwann kam mal ne Bushaltestelle und da gab mir die Erinnerung an den Glückskäfer in Bayonne auf meinem Schuh Motivation und dann half mir meine Wut auf Mr. 🤠 Energie frei zu setzen. Das Loslassen wäre so einfach, wäre da nicht das sich selbst im Wege stehen, als würde es aufgeben bedeuten, und wäre da nicht die Hoffnung, Emotion, "Freundschaft", Kampf und der Teilbalast mit im Gepäck zu haben, einmal als Leihgabe und zum anderen selbst entschieden. Aber ich ordne mein Freund und glaube nicht dass da was einfach so auf dem Silbertablett serviert wird und ich schon zweimal nicht. 🤔

      Ich hab mich jedenfalls dennoch fürs Loslassen entschieden, weil ich a nicht klammer oder mich aufdränge und b mich das grad alles selbst blockiert und ich lediglich nur Gedanken habe und keine Kommunikation bzw Antwort und dass macht mich kirre. Aber eines bleibe ich

      FAIR und korrekt und vor allem mir selber treu. Keine Lust gegen mich selbst zu arbeiten.

      Aber es gibt heute auch vieles positives zu berichten.

      Weitere Bausteine tragen die Namen :

      Dankbarkeit, Demut, Haustier(e), Geduld, Treue, Freundschaft, Glück und positives Denken.

      Ansonsten dürfte ich nach weiteren heute geschafften 34,6 km unter der 400 km Marke bis Santiago de Compostela sein, die Hälfte des Weges bis dahin geschafft und mit dem heutigen Tag zwei Tage rausgearbeitet haben 😊🥳😍

      Den zwei Kaliforniern vom gestrigen Abendbrot bin ich heute auch wieder mehrfach begegnet und ich soll mal vorbeischauen wenn ich in mal in Kaliforniern sein sollte. 🤭 Danke

      Ansonsten waren da heute noch ständig zwei schwubbies an mir dran. Einer aus Hamburg und einer aus Kassel. Bin höflich geblieben, aber dieses oberflächliche szenengetue tralalala hat mich echt genervt und Entschuldigung mal, Freiwild bin ich auch nicht. Langweilt mich. Will den beiden ja nix böses, aber spätestens nach dem dritten Korb, sollte man es dann einfach mal sein lassen.

      Heute hab ich wieder Obdach in einer Kirche Santa Maria und eine Schwester Heike aus Deutschland hat mich da einquartiert. 😂😂 Sie ist vor vier Jahren auf ihrem Pigerweg hier hängen geblieben und ich musste an meinen noch jetzigen Therapeuten denken, der zu mir sagte, wer weiß Herr Engel vielleicht kommen sie gar nicht zurück, also noch keine Rückreise organisieren 🤔😂🙄🤔🤔🤔

      Liebe Eva, lieber Carsten ich hoffe Angebot zu ca Pfingsten steht noch für meinen Katzenrücktransport 🐈🐈? Hatte ne illusorische Idee Herrn 🤠 zu fragen, um die schöne fränkische Heimat zu zeigen, und ihm die Chance zu geben den misslungen Weihnachtskuchen von vor zwei Jahren mit meiner Mutter wieder gut zu machen, aber auch diesen Traum habe ich verworfen. Hoffe ich kann nach wie vor auf euch zählen?

      Jetzt ess ich erstmal und morgen frisch, motiviert weiter auf meinem Weg.

      Liebe Grüße 💖💖💖
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    • Day 16

      Muttertag

      May 8, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 8 °C

      Huhu liebe Mutti

      Da ja heute Muttertag ist, wollte ich dir auf diesem Wege einen richtig schönen, sonnigen und tollen Tag wünschen. Sandy 🐈 und Sabi 🐈 hab ich schon beauftragt dir heute die schönsten Schmuser zuteil werden zu lassen 🤭🤭🤭.

      Außerdem und selbstverständlich wollte ich dir natürlich auch noch sagen :

      Du bist die Beste Mutter von der gaaaaaaaaaaaanzen Welt und ich hab dich lieb 😍 ♥️ 🥳🤭🤭 drück dich

      Und auch ans Birgitlä quasi Mama 2 schick ich liebe Grüße und auch einen drück. Auch dir einen schönen Tag ♥️😘

      Ansonsten abwarten was heute dann noch so passiert 😱🤔🤭🤭🤪🤪🤪🤪🤪🤪😂
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    • Day 20

      Von fromista nach carrion de los condes.

      May 22, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Buenas noches oder wie dat in Spananien heißt. Ja, ich habe die Etappe von fromista nach carrion de los condes (ca 19km)geschafft, zwar ohne mochila und recht gemütlich aber ohne Schmerzen, durchgezogen. Der Vorteil, des langsamen schlenderns ist, dass man viel intensiver Flora, Fauna und vor allem die vielen Pilger wahrnimmt. Die meseta, dass ist der Bereich, der aktuell gepilgert wird, ist eine große Ebene mit riesigen Getreidefeldern aber auch wenig schattenspendende Zonen. Bei hohen Temperaturen, muss man darauf achten genügend Flüssigkeit dabei zu haben. Alles in allem wieder ein schönes Erlebnis. Manchmal ist es schwer, die vielen Eindrücke, Erlebnisse und Emotionen in Worte zu fassen. Ich kann nur jedem empfehlen, dass einmal selbst zu erleben. Fazit des Tages: Der camino hat seine eigenen Gesetze und nichts ist wirklich planbar. In diesem Sinne, adios y hasta mañana.Read more

    • Day 22

      Tag 22 Carrion de los Condes Ledigos

      May 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 10 °C

      Der heutige Tag war eher eintönig . Die Meseta hat voll zugeschlagen. So etwas eintöniges und langweiliges . Immer geradeaus und flach zum Glück war das Wetter auf meiner Seite 15 Grad echt super. Ich glaube bei mehr geht man ein. Sonst kann ich echt nicht klagen. Mir geht's super. Wenn das so bleibt kann es gerne weiter gehen.Read more

    • Day 16

      in Carrión de los Condes

      April 25, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 57 °F

      Following my longest day, i had a short day - only about 13 miles. Still, i did not feel well, not just physically, but also unmotivated. I simply did not want to walk today. Walking 13 mi when there’s not even an ounce in you that wants to do it is nearly an unmatched mental challenge 😂. But now I am in Carrión (which is at the 400km mark i think), staying in a 4 star hotel that used to be a monastery that my mom booked for me saying it was her favorite stay on the Camino, so all is well. :) also in choosing my pics, i realized I didn’t take a lot today. I think I begrudgingly stomped my way here all 13 miles and forgot to enjoy it. 😅Read more

    • Day 23

      Boadilla - Carrion de los Condes

      May 6, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 3 °C

      David 🤍. Als ich nach dem gestrigen Mega-Klettertag endlich oben am Gipfel ankam, offenbarte sich etwas, was ich mit Worten nicht beschreiben kann, welche wunderschöne Landschaft streckte sich hier erneut vor mich aus, ich fühlte mich ganz winzig.
      Es folgen kilometerlange Wege, nirgends kann man sitzen, pipi machen, nirgends kann man trinken oder essen. Aber wir hatten das schönste und gefühlte kälteste Wetter der Welt, 3 Grad, also doch sehr positiv.☀️
      Nach etwa 14 Kilometern Fußmarsch tauchte in der Ferne eine kleine Terrasse unter Bäumen auf. Eine Donativo.
      Bänke und Tische aus Stein und auf einem der Tische steht ein Korb mit Obst, Kuchen, Müsli, Milch, Kaffee und Wasser.
      Ein Stückchen weiter am Hang steht ein Bulli, dann kommt ein junger Mann auf uns zu und fragt ob wir etwas trinken möchten, "Ja, ich hätte gerne einen Kaffee", Beatriz fügt sofort hinzu, dass ich mehr heiße Milch in meinen Kaffee nehme.
      Ich dachte mir, hier draußen mitten in der Meseta muss er die Milch nicht aufwärmen, aber er tut es was für eine liebe Geste. Sein Name ist David und er ist auch Teil meines Caminos seit gestern. Wir kommen ins Gespräch und es berührt mich, die Einfachheit dieses jungen Mannes, seine Einstellung, sein Lebensstil. Er sagt, dass er was zurückgeben möchte, was er auf dem Camino selber bekommen hat. Die Menschen mit dem versorgen will, was sie auf ihrem Weg brauchen, dafür gibt jeder das, was er in diesem Moment bereit ist zu zahlen. Er erzählt mir, dass er in seinem Bulli schläft und einen kleinen Gasofen in der Ecke der Terrasse stehen hat wo er kocht und meine Milch aufgewärmt hat. Er freut sich, dass ich so interessiert nach ihm frage und zuhöre, sagt, dass eine Freundin vorbeikommt, aber dass sie noch kein Paar sind, er will abwarten, wie ihre Beziehung sich entwickelt und lächelt mich an, ich verstehe seine Freude.
      Er erzählt auch von seinem Vater der in Barcelona Gemüse verkauft. Zusammen mit ihm will er ein Geschäft anfangen und zwar, spezielle Pilze verkaufen, die irgendwo in den Bergen oder im Hinterland von Barcelona wachsen, da kennt er sich mit aus und möchte seinen Vater dabei unterstützen.
      Ich wünsche ihm ein glückliches gesundes Leben, ich danke diesen besonderen jungen Mann für diesen schönen Moment und auch er bedankt sich bei uns, dass wir Zeit genommen haben ihn zuzuhören. Mit einem Kloß im Hals und Tränen auf den Wangen setze ich meine Reise durch die Meseta fort. Beautiful Soul David♥️ es sollte viel mehr Davids auf dieser Welt geben.
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    • Day 20

      Sister Act III: Boarding School

      April 11 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      It's run by nuns and there are NO BUNK BEDS I'm catatonic with glee. Will Ms Clavel tuck me in?

      This town has collected everyone, as after it "starts the big straight track and the longest section of the Way without any settlement or village. Over 17 km await from here to Calzadilla (all of them belonging to the Roman road connecting Bordeaux to Astorga). Cheer up and Buen Camino."

      So yes, definitely having breakfast tomorrow. I've bought some mandarins, a protein yogurt, tomatoes and bread. There's also a kettle, in His name we give thanks, so I can have a tea.
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    • Day 77

      Fazit der 11. Woche

      June 4, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Eigentlich wollte ich ein wenig klagen. Heute Morgen hatte ich etwas den Wegkoller. Wir hatten eine enge Unterkunft, unruhige Pilger und dazu schlechte Luft im Raum. Ich hatte das Gefühl dass meine Kleider alle stinken trotzdem ich immer wieder von Hand wasche. Nach der Ankunft und einer Siesta sind wir in die Stadt gegangen um einen Kaffee zu trinken und da haben wir völlig überraschend Ellen getroffen. Das letzte Mal haben wir sie in Moissac getroffen. Eine Schweizerin aus Chur.
      Wir haben uns sehr gefreut. Dann hat sie mir ihre Geschichte und den Grund für den Jakobsweg anvertraut.
      In zehn Tagen jährt sich der Todestag ihres Mannes zum zweiten Mal. Sie waren über 35 Jahre zusammen und haben gemeinsame Kinder. Er starb an einem Herzinfarkt in ihrem Beisein. Sie will nun einen Stein vom Grab ihres Mannes beim Eisenkreuz hinterlegen, um ihn loslassen zu können. Sie will ihr Gewissen, nicht genug für ihn getan zu haben, entlasten. Sie will die Bilder in ihrem Kopf loslassen, im Wissen dass er immer bei ihr sein wird. Und ich Kleingläubiger jammere über meine Kleider……., dabei laufen mir Tränen die Wangen runter.
      Tragt Sorge zu Euch und lebt zufrieden und dankbar!
      Roland
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    • Day 16

      Albergue Espíritu Santo

      August 7, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 30 °C

      All albergues in Carrión have some connection with a church. The place is full of churches!
      But this isn't like the parochial albergue I stayed at in Grañón, which had basic facilities and was by donation. This one has a set price, and it is very clean, spacious and comfortable inside.
      I had read good reviews about it and I was coming straight here. Jan followed and is here too. Without having arranged it, Milka, Svenia and the Belgians also ended up in the same place, and Carol as well - plus other people I don't know.
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    • Day 18

      Day 18: Fromista a Carrion de Los Camino

      May 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      I’m up at 5.30 - and where is everyone? Tonight is the first night I do not have a reservation anywhere… so I am a little apprehensive. It seems I am not the only one with this idea! The day starts with a short 5k out of the town, and then I am at a fork in the road. Left takes you by the road, right by the river. So I start the day meandering by the river on a slightly longer route.

      The sun rises and it truly is beautiful today - there are birds singing everywhere, and the sound of nature waking up. The sun rises over fields of grain (wheat? Barley? I still don’t know) and the walk by the river is peaceful. I am missing my morning coffee though, and I do not pass any towns on my morning walk. About halfway, I am following two other pilgrims and the signs down the river - but I check the map and I am about 2k off route! I panic slightly and curse the road markings before walking at a brisk pace to rejoin. I get to an Iglesia, Santa Maria in a town called villa Diego but of course nothing is yet open. But thankfully salvation does come in the form of cafe con leche and a racion of tortilla. I feel slightly more alive and continue on the way.

      The day has gone by very fast today, I arrive at my destination at 10.30. I am searching out an albergue where I heard the nuns sing at 5.30 - I make a mistake and almost stay at the monastery. Before I correct my mistake a very grumpy hospitalero tells me they are full anyway. Quite a few surly hospitaleros on the route lately, is it something I said?

      The town looks promising and there are things to do, once I find my albergue for the night I join a queue of bags and wait. And wait. The albergue opens at 12. I’m really glad to be in, showered and resting.

      The town itself is very medieval, with cobbled stones and old buildings flanking either side. There are lots of cafes and shops and things to look at, and it makes a welcome change from the last few towns. I visit the churches and there is an exhibition about the Virgin Mary. I find the way her face is depicted through time fascinating, different ideals of beauty through the ages.

      I try to work to Spanish time and have a couple hours drinking a coffee and having a snack before things reopen. When they do, it’s time for the singing nuns.

      I join the nuns at around 6 - and they have got us all around in a circle. We each give our name and where we are from, and why we are doing the Camino. Someone next to me tells me they are walking the Camino because they have cancer and they want to come to terms with the end. I feel very emotional about this, and when the nuns sing I really do feel like crying. The lead nurse comes around with a small gift of a paper star that they paint every day, and blesses us on the forehead. I am taken aback by their kindness and their sense of peace - I wish I could find that within my own self!

      Dinner tonight is with the lovely Jim, who reminds me a lot of Dad. 68 and a retired police officer, we share stories about our lives and chat over some typical Spanish tapas. Jim isn’t reserving any nights ahead - he is just going with the flow. I want to be more like Jim. He tells me that he loves the flanders poppies that you can see everywhere, and that he will plant some when he gets home. He pays for the whole meal, which was a kindness I was not expecting (In fact I was going to sneak away and do that myself!) We part ways and I feel overcome with emotion, perhaps a long day or perhaps the kindness or perhaps the homesickness.

      Tomorrow another stretch through the fields awaits.

      Goodnight xx
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    You might also know this place by the following names:

    Carrión de los Condes, Carrion de los Condes

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