Spain
Catalonia

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Travelers at this place
    • Day 2

      Een iets te uitdagende route voor dag 1

      April 23 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Vandaag zou ik een eerste tochtje fietsen van nog geen 30 km, om deze vakantie een beetje rustig te beginnen. Het weer zat mee, ik had goed geslapen, de fiets zag er goed uit vanochtend en de route die ik met Komoot had gepland leek me leuk: weinig over de weg, veel over gravel door groene heuvels, en op de foto's zag het er allemaal heel gemoedelijk uit. Dus met vol vertrouwen begon ik aan deze fietsreis.

      Boy was I wrong.

      ...oké, ik overdrijf. Maar dat is leuker voor het verhaal.

      Het was absoluut een hele mooie route! De positieve punten: het is hier een schitterende omgeving en er zijn talloze paden en trails voor fietsers en wandelaars waardoor je als gravelaar je hart kunt ophalen hier! En vrijwel overal was ik alleen trouwens. Ik heb één mountainbiker en één andere gravelbiker begroet onderweg, en zag een groepje renners verderop toen ik even op asfalt was. Verder was er ongelofelijk weinig ander verkeer, zelfs als ik even een kort stukje over een provinciale weg reed. Pas in de allerlaatste kilometers vlakbij en in Gerona was er ander verkeer om me heen.
      Verder waren er continu heel veel vogeltjes om me heen, en er was heel veel zon, en ook veel wind maar die had ik in mijn rug. Mijn fiets deed het goed en de paden langs vele akkers (graan?), over heuvels en door bossen waren prachtig.

      Maar... mijn lijf??? Wat een waardeloze conditie zeg. Ik was ook wiebelig en zenuwachtig, want ik wil natuurlijk niet vallen of lek rijden. Maar je rijdt dan toch niet ontspannen en dat is irritant. Sommige paden waren single track en meer geschikt voor mountainbikes dan gravelbikes (met bepakking), waardoor ik af en toe moest afstappen. Op enkele stukken heb ik zelfs mijn fiets over rotsen of gaten in half weggespoelde modderpaden moeten tillen. Sommige heuveltjes waren te steil en het koste me dan veel te veel moeite om naar boven te rijden, waardoor ik wéér moest afstappen (en dat doet toch pijn aan het ego, of je nu alleen bent of niet). Soms was het grind te diep en slipte mijn band weg, waar ik dan weer de zenuwen van kreeg, en wederom... moest ik dan afstappen.

      Kortom, het was wel echt een beetje inkomen dit tochtje. Maar ik heb onderweg een paar mooie foto's gemaakt met m'n camera en bovendien heb ik uitgebreid gespeeld met de GoPro van Matthijs, dus beelden volgen!
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    • Day 6

      Ups, schon in Spanien? 😳😉

      April 21 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Von Avignon sind wir heute zügig in Richtung Süden gedüst. Eigentlich wollten wir heute den Stellplatz in Laroque-des-Albères anfahren. Auf der Autobahn hatten wir aber so viel Rückenwind, dass wir glatt die letzte Ausfahrt vor der spanischen Grenze übersehen haben und schon mussten wir einen neuen Stellplatz in Spanien suchen 👀🤷‍♀️
      Macht nichts, nächtigen wir eben an der spanischen Mittelmeerküste. Der Stellplatz in L‘Estartit ist auch ok. Und für einen gemütlichen Nachmittagsspaziergang passt der Ort und der fast leere Strand. Im Sommer wird’s hier bestimmt super voll sein.
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    • Day 3

      Tortosa

      April 19 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Da heute zwar schönes Wetter, aber ein recht kalter und starker Wind blies, bin ich mit dem Auto eine halbe Stunde nach Tortosa, eine alte katalanische Bischofsstadt am Ebro, gefahren. Ich merke aber, dass ich die spanische Gepflogenheiten noch nicht intus habe, weil zu meiner Besuchszeit immer alles wegen Siesta zu hat. So schau ich mir die Sachen von außen an. Über Tortosa gelegen hat es mehrere Festungen. Die schönste ist heute ein Hotel. Der Rest sind Ruinen. Im Ort ist vor allem die Kathedrale auffallend. Aber im Moment in Restauration befindlich und rein kam ich auch nicht. Ansonsten siehe Bilder.Read more

    • Day 2

      Camping Eucaliptus Ebro Delta

      April 18 in Spain ⋅ 🌬 22 °C

      Heute Morgen musste ich zuerst mal noch den Fahrradständer ao hinbringen, dass auch ein liegendes Fahrrad nicht verloren bzw. beschädigt wird. Deshalb zuerst alles was ich brauche im Bricolage besorgt und fertig montiert. Hat im Nachhinein gesehen funktioniert. Es ist noch alles da und funktioniert. Dann ging es wieder auf die Autobahn über Perpignon an die spanische Grenze und weiter über Figueres nach Girona. Bei den Namen der Autobahnabfahrten kamen viele schöne Erinnerungen an meine Barcelona-Radtour auf.
      In einem Punkt haben die Spanier aber nichts dazu gelernt. Zweimal wurde ich auf den ersten 100 Kilometer von "netten Mitmenschen" darauf Aufmerksam gemacht, dass an meinem Hänger was nicht stimmt und ich doch rechts ran soll. Aber das weiss nun wirklich jedes Kind, dass hinterher etwas aus meinem Auto fehlt. Habe somit dankend mit einem Lächeln abgelehnt.
      Mein Ziel, das Ebro Delta habe ich ohne Probleme erreicht. Habe jetzt auf dem Eucaliptus Camping mein Zelt für ein paar Tage aufgestellt und mich eingerichtet. Ein Spaziergang an den Strand, mit dem Fahrrad den kleinen Ort abfahren und fein Paella Marinera im Campingrestaurant essen haben den Tag abgerundet.
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    • Day 99

      In Katalonien

      April 17 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Bei herrlichstem Sonnenschein verlassen wir am Dienstag unser kleines Camp. Alles hat reibungslos geklappt. Mein Fahrer hatte Sorge, dass Bigfoot nach 3 Monaten stehen, vielleicht Zicken macht. Aber alles gut…starten, warten bis der Kompressor den Lufttank gefüllt hat und los geht’s!
      Einen schönen letzten Abend verbringen wir u.a. mit Tim aus England. Wir unterhalten uns dabei auch über den Brexit und die Folgen für ihn als „Nicht-EU Bürger“. Er darf sich immer nur 3 Monate in einem europäischen Land aufhalten, muss für mindestens 3 Monate wieder zurück und kann dann für den gleichen Zeitraum wiederkommen. „Die meisten Menschen in England haben nicht wirklich gewußt über was sie da abgestimmt haben und welche Konsequenzen der Ausstieg für sie haben würde“ erzählt er uns. „Und am Ende will es keiner gewesen sein. Mit jedem mit dem du sprichst sagt, ich war dagegen“. Unglaublich!
      Wie auf der Herfahrt besuchen wir in Denia unsere Freunde, essen aber dieses Mal eine hervorragende Pizza im Restaurante San Guiseppe und erleben anschließend gemeinsam einen leidenschaftlichen Champions-League Abend und feiern Dortmund für ihren Einzug ins Halbfinale.

      https://maps.app.goo.gl/cwg4niWc6dyHF9kt9?g_st=ic

      Jetzt sind wir in der Kleinstadt L’ Aldea am Beginn des Ebrodeltas in Katalonien angekommen. Die stolze rote Stadtflagge weht im Sonnenschein.
      Hier auf dem stillgelegten Bahngelände wurde liebevoll ein kostenfreier Stellplatz für 30 Wohnmobile geschaffen. Wir stehen mit unserem Gespann ganz am Ende des Platzes. Quasi am Beginn der Wander- und Radfahrstrecke „ Via Verde del Delta de l‘Ebre“.

      https://maps.app.goo.gl/GS2UqZ3Uq2XL1MG2A?g_st=ic

      Beim Rundgang durch den eher nichtssagenden Ort, begrüßen uns ein paar junge Leute auf deutsch mit „Herzlich Willkommen“! Die jungen Katalanen machen ein Picknick auf dem gepflegten Rasen des Dorfplatzes.
      Zurück am Stellplatz genießen wir den betörenden Geruch der blühenden, nahegelegenen Apfelsinenplantagen.
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    • Day 27–30

      ¡Proxima Parada - Barcelona!

      April 16 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Es ist uns schon sehr schwer gefallen - wirklich. Salamanca hat uns so gut gefallen und ich war mir sicher, dass Olaf diese Stadt in seine TOP5 aufnehmen wird. Zwar haben wir nicht alles besichtigen können, das ist aber umso mehr ein Grund wieder hier her zu kommen. Im nächsten Jahr starten wir hier ja auch wieder, um die zweite Hälfte der Via de la Plata zu gehen 🤗

      Das letzte Mal in dem seit Wochen vorgegebenen Rhythmus - aufstehen und Rucksack packen. Das Frühstück haben wir in einer klassischen Churros-Bar auf dem Weg zum Bahnhof von Salamanca zu uns genommen. Herrlich urig war das in der „Chucheria Graci“. Danach direkt zum Bahnhof „Estación de Tren de Salamanca“. Das Zugnetz finden wir super und auch, wie man Züge benutzt. Online buchen, gleich mit Sitzplatz und gut ist. Tatsächlich sind die Züge auch immer pünktlich. Am Bahnhof haben wir dann noch Marlene aus Holland getroffen. Im Zug nach Madrid sehr ruhig und eine angenehme Fahrt.

      Ankunft in Madrid. Für Olaf das erste Mal. Die Sonne schien, es wehte eine leichte Briese. Wir sind vom Bahnhof „Príncipe Pio“ ca. 1 Stunde bis zum Bahnhof „Madrid Atocha (Hauptbahnhof)“ gegangen. Vorbei am Königlichen Palast (Palacio Real de Madrid) und dem Platz davor. Durch Einkaufsstraßen und an Plätzen vorbei. Im großen Hauptbahnhof haben wir erst einmal etwas gegessen. Dann gingen wir zum Check der Fahrkarte und zum Durchleuchten unserer Rucksäcke. Nach einer kleinen Wartezeit, konnten wir wie auf einem Flughafen über ein „Einstiegsgate“ dann zum AVE, dem Schnellzug. Er war voll und trotzdem ruhig. Die Fahrt war ebenso ruhig und angenehm. Allerdings mit dem unterschied, dass wir diesmal mit 300km/h unterwegs waren - krass.

      Von Madrid ohne Zwischenstopp nach zweieinhalb Stunden in Barcelona angekommen, sind wir dann ca. 50 Minuten vom Bahnhof „Barcelona Sans“ zum „Hostal Ramos“ gegangen. Ein klassisches, schönes, altes Wohnhaus im alten Stadtviertel „El Raval“, wo nur eine Etage als Hostal dient aber mit sehr schönen Treppenhaus und Lichthof. Eine kurze Pause und dann sind wir zum Supermarkt „Día“ gegangen. Nach dem Einkauf haben wir es uns auf dem kleinen Balkon von unserem Zimmer mit Brot, Oliven, Humus, Guacamole, Tomaten, Gürkchen und einer Flasche Wein gemütlich gemacht. Beim Essen haben wir dem Treiben auf der Straße zugesehen.

      Trotz dass der Tag fast nur mit Reisen ausgefüllt war, haben wir doch viel gesehen und erlebt - es war schön 🤗.
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    • Day 9

      Port de la Selva

      April 11 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir schlafen lange und gönnen uns dann auch noch ein Frühstück in unserem gemütlichen Hostal. Ich bin etwas besorgt, denn für heute sind Böen bis 70kmh angesagt. Da es bereits spät ist, haben wir uns für die kürzere Etappe über die Berge entschieden. Und die Gefahr windbedingt zu stürzen, ist hier auch geringer. Trotzdem fragen wir beim Touristenbüro nach, ob der Weg bei solchen Böen gefährlich ist. Die wettergegerbte Angestellte grinst mich freundlich an: „Para mi, no…“ demonstriert uns aber mit gebückter Haltung, welche Wetterbedingungen uns dort oben auf 400 Metern erwarten. Vom Küstenweg rät sie uns ab, aber für diese lange Etappe wäre es auch schon zu spät, denn es geht auf 12.00 Uhr zu.

      Die Etappe stellt sich als völlig harmlos heraus. Wir genießen den Wind, denn er liegt meist im Rücken und drückt uns den Berg hinauf. Auf dem Puig dels Bufadors genießen wir die Aussicht auf das Cap. An einer windgeschützten Ruine machen wir eine lange Siesta.
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    • Day 8

      Tramontana bis Cadaques

      April 10 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Strahlend blauer Himmel- eiskalter Wind. Von vorne, von hinten, von der Seite… und das bei einer unserer längsten und schönsten aber nun auch härtesten Etappe…
      Der Tramontana weht vom Norden, drückt uns gegen die Klippen und zwingt uns in die Knie. Dann verschwindet er kurzzeitig, lässt uns den wunderbaren Naturpark Cap de Creus mit seinen kleinen einsamen Buchten, Kakteen und bizarren Steinformationen genießen und schwupp… ist er wieder da! Und da passiert es: Doreen kommt auf dem steinigen Pfad ins Straucheln und schlägt sich Hände, Knie und Beine auf… Die oberflächlichen Schürfungen sind schnell versorgt, aber eine tiefe Wunde unterhalb des Knies beginnt trotz Pflaster nach einem weiteren Kilometer heftig zu bluten. Ein Druckverband muss her, trotz starker Windböen und ich fingere Mullbinden aus dem Rucksack. Ein deutsches Ehepaar kommt des Weges und brüllt gegen den Wind.. es dauert, bis ich verstehe, dass sie uns weitere Pflaster anbieten.
      Inzwischen haben wir uns landeinwärts gewand , erleichtert darüber, dass wir nun nicht mehr von den Klippen ins Meer gedrückt werden können. Aber prompt verlieren wir die rot-weissen GR-Zeichen und erklimmen unnötigerweise einen Berg, der nicht auf unserer Route liegt.
      Also den ganzen Weg wieder nach unten…

      Doreen ist sehr tapfer, doch genauso erleichtert wie ich, als das wunderschöne Cadaques im Tal sichtbar wird.
      Trotz Abstieg wird es nicht windstiller, aber zumindest haben wir nun die Gewissheit vor der Dunkelheit unser Hostal El Ranxo zu erreichen.
      Obwohl es schon spät ist, als wir dort eintrudeln, drückt uns die Senora umgehend die Zimmerschlüssel in die Hand nach dem Motto „macht euch erstmal sauber Kinder, dann könnt ihr einchecken…“ Und genau das tun wir.
      Später futtern wir eine Riesenportion Gemüsepaella in der Einheimischenkneipe um die Ecke und genießen die Atmosphäre beim Spiel Barca gegen Paris.
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    • Day 55

      Camping Playa y fiesta

      April 9 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Ein offener Campingplatz zum Meer. Darf man den Gerüchten Glauben schenken, wird hier jede Nacht eingebrochen. Nun gut, dann verhalten wir uns so, wie immer. Abends alles wegpacken, abschließen, Alarmanlage an, Gurt zwischen Fahrer- und Beifahrertür...
      und bis dahin genießen wir die einzigartige Lage des Platzes!
      Am nächsten Tag sind die Nachbarn aus 1. Reihe abgereist. Wir sind gleich aufgerückt und haben 2 Tage verlängert. Der Wind wird weniger, die Temperaturen steigen. Herrlich!
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    • Day 4

      Begur

      April 6 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Etappe heute bildet landschaftlich viele Höhepunkte: Immer wieder steigen wir zu malerischen Badebuchten oder bunten Fischerdörfern hinab, bevor es wieder hoch an die Steilküste geht. Obwohl der höchste Punkt hier meist nicht höher als 70 Meter liegt, bekommen wir von der Kraxelei über Felsen und Gebüsch weiche Knie und ersehnen uns die Treppenstufen von gestern. Anfangs sind die Wege noch gut angelegt und entsprechend viele Menschen sind unterwegs, denn heute ist Samstag.

      Plötzlich keine spanischen oder französischen Stimmen mehr - endlich haben wir die unfassbar schöne Landschaft für uns. Das ändert sich wieder, als wir das mit Torbögen geschmückte Calella de Palafrugell erreichen. Hier sitzen unzählige spanische Wochenendausflügler in den zahlreichen Restaurants an der Uferpromenade beim Mittagessen, obwohl es bereits Nachmittag ist. Unseren ersehnten Kaffee trinken wir deshalb im sich gleich anschließenden Fischerdörfchen Llafranc. Weiter geht es bergauf und bergab. Wir bestaunen den Leuchtturm San Sebastia und wenig später eine gut gekleidete Hochzeitsgesellschaft. Leider geht es danach schon wieder steil hinunter bis zur Küste. Besonders verzaubert uns das Fischerdörfchen Tamariu, dass am Abend wie aus dem nichts zwischen steilen Klippen auftaucht. Doreen tauft es das Dörfchen „am Ende der Welt“. Kinder und Erwachsene spielen hier friedlich am Strand und die Stimmung verzaubert uns.
      Nach 24km und etlichen Höhenmetern erreichen wir in der Abenddämmerung die verwinkelte Altstadt des Bergdörfchen Begur auf 200m Höhe.
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    You might also know this place by the following names:

    Catalunya, Katalonien, Catalonia, كاتالونيا, Katalonia, 加泰罗尼亚, Καταλονία, Katalunio, Cataluña, Catalogne, La Catalogna, カタルーニャ, 카탈루냐 지방, Catalonië, Catalonha, Katalunii, Catalunha, Каталония

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