Spain
Ciutat Vella

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Travelers at this place
    • Day 27–30

      ¡Proxima Parada - Barcelona!

      April 16 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Es ist uns schon sehr schwer gefallen - wirklich. Salamanca hat uns so gut gefallen und ich war mir sicher, dass Olaf diese Stadt in seine TOP5 aufnehmen wird. Zwar haben wir nicht alles besichtigen können, das ist aber umso mehr ein Grund wieder hier her zu kommen. Im nächsten Jahr starten wir hier ja auch wieder, um die zweite Hälfte der Via de la Plata zu gehen 🤗

      Das letzte Mal in dem seit Wochen vorgegebenen Rhythmus - aufstehen und Rucksack packen. Das Frühstück haben wir in einer klassischen Churros-Bar auf dem Weg zum Bahnhof von Salamanca zu uns genommen. Herrlich urig war das in der „Chucheria Graci“. Danach direkt zum Bahnhof „Estación de Tren de Salamanca“. Das Zugnetz finden wir super und auch, wie man Züge benutzt. Online buchen, gleich mit Sitzplatz und gut ist. Tatsächlich sind die Züge auch immer pünktlich. Am Bahnhof haben wir dann noch Marlene aus Holland getroffen. Im Zug nach Madrid sehr ruhig und eine angenehme Fahrt.

      Ankunft in Madrid. Für Olaf das erste Mal. Die Sonne schien, es wehte eine leichte Briese. Wir sind vom Bahnhof „Príncipe Pio“ ca. 1 Stunde bis zum Bahnhof „Madrid Atocha (Hauptbahnhof)“ gegangen. Vorbei am Königlichen Palast (Palacio Real de Madrid) und dem Platz davor. Durch Einkaufsstraßen und an Plätzen vorbei. Im großen Hauptbahnhof haben wir erst einmal etwas gegessen. Dann gingen wir zum Check der Fahrkarte und zum Durchleuchten unserer Rucksäcke. Nach einer kleinen Wartezeit, konnten wir wie auf einem Flughafen über ein „Einstiegsgate“ dann zum AVE, dem Schnellzug. Er war voll und trotzdem ruhig. Die Fahrt war ebenso ruhig und angenehm. Allerdings mit dem unterschied, dass wir diesmal mit 300km/h unterwegs waren - krass.

      Von Madrid ohne Zwischenstopp nach zweieinhalb Stunden in Barcelona angekommen, sind wir dann ca. 50 Minuten vom Bahnhof „Barcelona Sans“ zum „Hostal Ramos“ gegangen. Ein klassisches, schönes, altes Wohnhaus im alten Stadtviertel „El Raval“, wo nur eine Etage als Hostal dient aber mit sehr schönen Treppenhaus und Lichthof. Eine kurze Pause und dann sind wir zum Supermarkt „Día“ gegangen. Nach dem Einkauf haben wir es uns auf dem kleinen Balkon von unserem Zimmer mit Brot, Oliven, Humus, Guacamole, Tomaten, Gürkchen und einer Flasche Wein gemütlich gemacht. Beim Essen haben wir dem Treiben auf der Straße zugesehen.

      Trotz dass der Tag fast nur mit Reisen ausgefüllt war, haben wir doch viel gesehen und erlebt - es war schön 🤗.
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    • Day 5

      That's how you do lunch

      September 21, 2019 in Spain ⋅ 🌧 21 °C

      The Mercat (market) Josep. This market had been trading on this site for 200 years. Hundreds of stalls selling every food you can think of. You can just buy a little snack from each one with most being between 2 and 5 euros. Just walking around being submerged in the colours and smells is amazing but tasting the food on offer is just the most wonderful experience. The market is on la Rambla not far from Liceu metro stationRead more

    • Day 16

      African Dinner and Cultural Exchange

      May 11, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 68 °F

      This has turned out to be one of the best experiences of the trip so far. I booked this and almost chickened out - going to some guy's house? I'm so, so glad we went ahead with it.

      Onassis was delightful. He is a fantastic cook and was so charming with Éowyn, and seemed genuinely interested in the big girls' thoughts.

      He is originally from Togo, and the food was from his home country. We had a lively discussion about geography and education that went past the allotted time.

      The meal was beans (with a sauce of his own creation), fried plantains, rice with peanut sauce, and the most tender chicken I've ever had. He also shared some bourbon when I mentioned that I had just recently discovered I like whiskey.

      Oh, and Éowyn demonstrated some jiujitsu moves.
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    • Day 7

      Für eine Nacht nach Barcelona

      May 15, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Meine Fähre nach Italien fährt erst am Folgetag. Eine Übernachtung, mehr hätte ich mir nicht leisten können. Als ich das Siegel an der Zimmertür sah, hatte ich „Tatort“ im Kopf, war aber irritiert, dass es mein Zimmer war. Mit dem Siegel wird dem Hotelgast gezeigt, dass das Zimmer klinisch rein ist. Daneben der Blick aus meinem Hotelzimmer. Ich musste ein ruhigen Tag einlegen. Meine Füße meldeten sich. Bis dahin habe ich 73 km „erlaufen“.Read more

    • Day 12

      Dia explorando Barcelona

      September 2, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 26 °C

      Our day started on the metro, from there we went to the Barcelona tourist bus, and we took a tour of the monuments and different sites, on the bus, then we got off at several places, to explore in more detail and we ended up at the market. Boqueria. We had dinner there delicious 😋😋😋Read more

    • Day 3

      Mercado de la Boqueria

      November 2, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein Traum! Toller Markt, mit sehr viel frischem Fisch, wobei ich mich frage, wer das kauft, denn der Markt ist fest in Touri Hand. Man kann dort herrlich snacken, es gibt Allerlei Köstlichkeiten. Die Preise für etwas zum Essen im Sitzen fand ich an zwei Ständen extrem hoch, das kenne ich von Märkten in anderen Städten anders. Da wir aber eh keinen großen Hunger hatten, waren wir mit Obst und Gazpacho mit Garnelen im Stehen zufrieden 🥰Read more

    • Day 28

      Barcelona la primera

      April 17 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Mit Ohrstöpsel konnten wir gut schlafen. Nach dem Aufstehen gingen wir zum Frühstücken in ein Café um die Ecke. Danach gingen wir ein Stück über „La Rambla“ zum Hafen „Rambla del Mar“ vorbei an der Kolumbussäule „Monumento a Colón“. Was uns unterwegs auffiel war, dass insbesondere im Bereich vom Hafen es viele Baustellen gab. Es wurde nichts neu gebaut, sondern marode Bereiche wiederhergestellt oder ausgebessert.

      Dann gingen wir quer durch die Stadt, vorbei an der Kirche „Santa Maria del Mar“, durch den „Arc de Triomf“ und vorbei an vielen prachtvollen Stadthäusern und bis zum Gaudí „Parque Güell“. Dabei gingen wir durch die teils schmalen Gassen und Straßen. Fahrräder haben Vorrang vor Autos - das macht Barcelona besser als Berlin.

      Uns fiel beim Betrachten der Häuser auf, dass wirklich jedes Haus und fast jedes Fenster einen Balkon hat. Meist mit Pflanzen oder oft auch mit der katalanischen Flagge geschmückt. Wir kamen an kleine und mittlere Kirchen vorbei. Und erreichten dann, nachdem wir bergauf gegangen sind, den „Parque Güell“.

      Der Park war eine Auftragsarbeit für den Industriellen Eusebi Güell. Dieser war von den englischen Gartenanlagen sehr beeindruckt und wollte eine solche auch in Barcelona haben. Antoni Gaudí plante daraufhin eine Gartenstadt mit über 60 Villen. Zur Finanzierung sollten diese schon im Vorfeld verkauft werden. Das Vorhaben scheiterte, und es wurden nur zwei Parzellen verkauft, so dass der Park wegen fehlender Mittel nicht fertiggestellt werden konnte. Es wurden nur drei Häuser gebaut: das Wohnhaus der Familie Güell, heute eine Schule, das Wohnhaus Gaudís, seit 1963 als Casa-Museu Gaudí ein Museum, und das Wohnhaus eines befreundeten Architekten, das noch heute bewohnt ist. Gaudí achtete bei der Anlage des Parks nicht nur auf umweltgerechtes, sondern auch auf kostengünstiges Bauen: Er verzichtete auf große Erdbewegungen und passte seine Pläne dem hügeligen Terrain an. Dabei verwendete er Stützmauern und Terrassen. Diese fügen sich durch ihre organischen Formen einzigartig ins Gelände ein und vermitteln den Eindruck absoluter Natürlichkeit. Die benötigten Materialien fand der Baumeister auf dem Gelände selbst. Für die vielen Mosaike verwendete er Abfälle der nahen Keramikfabriken. Allerdings war die Bauweise selbst sehr teuer, da alles in Handarbeit angefertigt werden musste.
      (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Park_Güell)

      Der Park ist wirklich toll, sehr schön und interessant und die Aussicht über die Stadt ist super. Allerdings ist er aber auch sehr voll und insbesondere im zentralen Teil extrem voll 😵‍💫.

      Danach gingen wir zur Kathedrale. „La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia“ ist die gotische Kathedrale von Barcelona und Metropolitankirche des Erzbistums Barcelona. Sie wurde vom 13. bis ins 15. Jahrhundert erbaut und ist die dritte Kirche am gleichen Ort. Ihre Vorgänger waren die alte romanische Kathedrale und zuunterst eine frühchristliche Basilika aus der Zeit vor der westgotischen Herrschaft. Das heutige Erscheinungsbild mit der beeindruckenden Fassade und dem Mittelturm ist viel jünger und stammt von 1886–1913. Das Bauwerk ist als Bien de Interés Cultural und seit dem 2. November 1929 als kunstgeschichtliches Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft. Seit dem Jahr 599 steht die Kathedrale unter dem Patrozinium Heilig Kreuz. Dieses ungewöhnliche Patrozinium ist eines der ältesten in der christlichen Welt. Seit dem Jahr 877 trat zusätzlich das Patrozinium der Heiligen Eulalia hinzu, der Stadtpatronin von Barcelona (derzeit wird eher die Virgen de la Merced als solche gefeiert, diese ist aber in strengem Sinn die Patronin der Erzdiözese Barcelona und nicht der Stadt). Die Kathedrale besitzt einen gotischen Kreuzgang, in dem 13 weiße Gänse leben, da die Legende besagt, dass Eulalia bei ihrem Martyrium um das Jahr 290 dreizehn Jahre alt war und auf dem Anwesen ihrer Eltern in Sarrià Gänse hütete. (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_…).

      Wir gingen auch durch einen Turmaufgang auf das Dach der Kathedrale und hatten einen herrlichen Blick über die Dächer von der Stadt.

      Danach gingen wir erst zurück zu unserem Hostal bzw. holten bei einen indischen Strassenlokal etwas zu essen und das nahmen wir dann auf unserem kleinen Balkon mit Blick auf die (sehr) belebte Straße ein. Das indische Essen schmeckte uns super gut 😋.

      Dann wurde es auch schon Zeit für unsere späteste Besichtigung - der „Casa Batlló“. Es gab drei Ticketvarianten - Blau, Silber und Gold. Nur bei Gold konnte man den gesamten Bereich sehen incl. spezieller Bereiche mit multimedialen Elementen. Zusätzlich gab es beim Goldticket ab 18:00 Uhr noch ein Glas Cava dazu - na das lassen wir uns doch nicht nehmen. Pünktlich waren wir da und mussten auch nicht warten. Wir erhielten Kopfhörer und jeder ein Tablett. An bestimmten Stellen konnten wir per „Augment Reality“ die Einrichtung so sehen, wie sie damals war oder bestimmte Elemente waren animiert. Das war schon sehr faszinierend. Auch die Lichtinstallationen waren sehr beeindruckend. So wurde eine Animation von fließendem Wasser auf die Fliesen im Lichthof projektiert mit entsprechenden akustischen Effekten - sehr beeindruckend. Überhaupt war das gesamte Haus mehr als beeindruckend, geradezu überwältigend. Jede Etage konnten wir betrachten und sogar auf dem Dach kamen wir an. Eine imposante Treppen gingen wir dann hinunter, um dann in einem Raum der inkl. Fußboden und Decke aus Monitoren bestand. Darüber wurde dann eine Animation abgespielt und es entstand der Eindruck, das man direkt in dieser Animation sei - grandios. Infos zur „Casa Batlló“ - benannt nach seinem ehemaligen Besitzer, ist ein Wohn- und Geschäftshaus nach einem Entwurf von Antoni Gaudí. Es gilt als eines der baulichen Glanzstücke der Stadt. Das im Jahr 1877 errichtete Gebäude wurde für den Textilindustriellen Josep Batlló i Casanovas in den Jahren 1904 bis 1906 im Stile des Modernisme von Grund auf umgebaut. Die farbenreiche Fassade gibt die Legende des Heiligen Georg wieder, des Schutzpatrons Kataloniens (hier Sant Jordi genannt): Das Dach stellt die Schuppen des Drachens dar, gegen den der Heilige Georg kämpft, das Kreuz auf dem Dach ist seine Lanze. Die schmiedeeisernen Balkone stehen für Totenköpfe und die Galerie im ersten Stock für das Maul des Drachens. Casa Batlló steht seit 1962 unter Denkmalschutz und wurde 2005 zusammen mit anderen Werken Gaudís in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Aktuell befindet es sich im Besitz der Familie Bernat (Gründer von Chupa Chups), die 1995 eine umfassende Restaurierung initiierte. Das Gebäude kann teilweise besichtigt werden – unter anderem das Foyer, die Beletage, das Treppenhaus, der Dachboden, das Dach und der Hinterhof. Mit knapp einer Million Besuchern pro Jahr gehört es zu den zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas.
      (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Casa_Batlló)

      Erschöpft und beeindruckt, gingen wir über die Rambla zu unserer Unterkunft zurück.

      Tagesetappe Stadtrundgang: 25 km 😂🤪
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    • Day 29

      Barcelona la segunda

      April 18 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Wieder recht gut geschlafen. Jedoch ging es erst recht spät zu Bett. Denn am Anfang hieß es Fotos sortieren und sich entscheiden, welche bleiben und welche in den Papierkorb wandern. Das war Olaf seine Aufgabe und wer ihn kennt weiß, das ist für ihn eine Herausforderung, sich entscheiden zu müssen 🤪.

      Nach dem Aufstehen gingen wir ins Viertel „Barrio Gotico“ und suchten dort eine Lokalität für das Frühstück und gingen in ein hippes Café und bestellten Churros 😋. Danach erfolgte ein kleiner Rundgang durch das Viertel. So sahen wir zum Beispiel Olaf seinen geliebten alten Briefkasten an der „Casa de l‘Ardiaca“, die Gotische Brücke zwischen zwei Gebäuden „El Pont del Bisbe“ in der Straße „Carrer del Bisbe“ und den Vorplatz der Kathedrale.

      Danach ging es dann direkt zur „Casa Milà“ oder auch „La Pedrera“ genannt. Das Haus Milà, so die deutsche Übersetzung - auch „La Pedrera“ genannt, wurde von dem Architekten Antoni Gaudí von 1906 bis 1912 für die Familie Milà in Barcelona errichtet.

      Zunächst hielt man in Barcelona nicht allzu viel von dem Haus, schnell wurde es unter dem Spottnamen „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) bekannt. Diese Bezeichnung verdankt es seiner unregelmäßigen Fassade mit den vielen Vorsprüngen und seiner wuchtigen Masse, die schon von weitem ins Auge fällt.

      Gaudí leistete mit diesem Gebäude Pionierarbeit. So machte seine durchdachte natürliche Belüftung Klimaanlagen überflüssig, in jeder Wohnung lassen sich die Wände individuell verändern, und auch eine Tiefgarage war schon vorhanden. Im Entwurf Gaudís bereits vorgesehene Aufzüge wurden allerdings erst sehr viel später eingebaut. Casa Milà war der letzte Profanbau Gaudís, bevor er sich auf das Kirchengebäude Sagrada Família konzentrierte.
      Das Gebäude wurde 1984 von der UNESCO als erstes Gebäude des 20. Jahrhunderts zum Weltkulturerbe erklärt.
      (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Casa_Milà).

      Unser Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Der Innenhof, der Dachboden und das Dach selbst sind wunderschön gestaltet. Aber ob sich der Stress mit all diesen Menschen in dem engen Gebäude und Treppen lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Auf dem Dach wirkte die Szenerie eher wie ein Fotoshooting von „TikTok“-Girls und „Instagram-Beautis“. Vornehmlich weiblich geprägte Menschen, stellten sich in ausgiebigen Posen vor markanten Gebäudeteilen. Dort konnte sich eine Session schon mal 10-20 Minuten hinziehen - wegen Wind in den Haaren, Wolken vor der Sonne, Accessoires die angelegt werden müssen oder nur die pure Kontrolle der zuvor gemachten Fotos. Es war widerlich, unnötig und oberflächlich.

      Danach ging es zunächst in Richtung „Sagrada Familia“. Unterwegs holten wir uns im Supermarkt etwas zu essen, denn die Besichtigung hat uns hungrig gemacht. Wir aßen auf dem vollen Vorplatz der Basilika, wo Bänke im höchsten Maße benutzt wurden und man schnell sein musste, um eine freie zu erobern. Kaum stand jemand auf, saßen auch schon wieder welche - so auch wir.

      Wir versuchten schon eine Stunde früher hineinzukommen kommen, wurden aber auf unser Zeitfenster hingewiesen. Wir gingen zu dem kleinen See gegenüber der Basilika und ergatterten erneut eine Bank. Die war jedoch an einen Hotpoint für Fotos. Denn im Hintergrund war die Basilika. Ehrlich: Wir hätten beinahe unseren Timeslot vergessen, weil diese ganze Szenerie des sich Pose setzen für ein Foto, uns mehr als erheiterte. Unglaublich was sich dort abspielte - für ein Foto, was überhaupt nicht der Realität entsprach. Die - wieder vornehmlich weiblich geprägten Menschen - vollführten regelrechte Gymnastik-Tiraden. So dass bestimmte Körperteile mehr Proportionen hatten, als in Wirklichkeit. Auch Gucci oder Chanel Handtaschen mussten natürlich ins rechte Licht gerückt werden … unterhaltsam wie im Theater 😂. Natürlich würde es sofort in die entsprechenden socialmedia-Kanäle hochgeladen. Für Likes tut man alles.

      Dann kam unser Moment. Wir schoben uns durch die Massen zum Eingang und diesmal kamen wir hinein. Das nun Folgende erinnerten uns an einen Flughafen, wenn man durch den Sicherheitscheck muss. Dahinter - alles voller Menschen. Viele erneut in bizarren Posen und Haltungen. Es war laut, es war voll. Gott sei dank hatten wir einen Audioguide und an bestimmten Punkten, konnten wir etwas zum sakralen Gebäude erfahren.

      „Sagrada Famlila“:
      Ihr Bau wurde 1882 begonnen und dauert bis in die Gegenwart an. Das frühere Ziel, die Kirche bis zum 100. Todestag Gaudís im Jahre 2026 fertigzustellen, wird seit 2020 nicht mehr als realistisch angesehen. Vorausgesetzt, es gibt keine außerplanmäßigen Unterbrechungen wie eine weitere Pandemie, wird von einer Fertigstellung spätestens im Jahr 2033 ausgegangen. Die UNESCO nahm 2005 die Geburtsfassade und die Krypta der Sagrada Família als Erweiterung des Weltkulturerbedenkmals Werke von Antoni Gaudí in ihre Liste des Weltkulturerbes auf. Am 7. November 2010 weihte Papst Benedikt XVI. die Kirche und erhob sie zugleich zu einer Basilica minor.

      Gaudí starb 1926 nach einem Straßenbahnunfall. Danach wurden die Bauarbeiten immer wieder unterbrochen, doch 1935 konnten die Arbeiten an der „Geburtsfassade“ abgeschlossen werden.

      Es gibt über die Basilika „Sagrada Familia“ viel zu lesen, was ich hier nicht aufschreiben kann. Es ist ein unglaubliches Projekt von einem unglaublichen Visionär. Er hat für die damalige Zeit sehr fortschrittlich gedacht, geplant und gebaut. Viel Umweltschutz, organische Materialien aus der Umgebung und in Natur als Vorbild genommen, ohne menschlicher Arroganz. Ein bewundernswerter Mensch seiner Zeit, der heute noch großen Einfluss hat.

      Auch von innen ist die „Sagrada Familia“ sehr sehenswert und sehr schön. Sehr erhaben und sakral. Olaf besuchte mit einem erweiterten Ticket noch einen der Türme.

      Danach gingen wir erschöpft zum Supermarkt und zum indischen Imbiss wo wir gestern waren. Das Linsen-Daal ist dort echt Mega-Lecker. Wir aßen das wunderbar aromatische Essen auf dem kleinen Balkon von unserem Zimmer im „Hostal Ramos“. Dann packten wir unsere Rucksäcke. Morgen fährt unser Bus um 06:10 Uhr vom „Plaza de Catalunya“ und dorthin müssen wir auch noch 30 Minuten gehen. Es heißt also früh aufstehen.

      Stadtrundgang: 15 km
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    • Day 8

      Immer noch in Barcelona🤪

      January 1 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

      Eigentlich hätten wir heute morgen schon längst auf dem Weg nach Tanger sein sollen. Wir wachen auf und sehen immer noch den Hafen von Barcelona. An der Rezeption stehen einige Leute, es wird durcheinander geredet, noch wissen wir nicht was los ist. Beim Frühstück geht es dann weiter: pro Person 1 Croissant und 1 Kaffee, kostenlos für alle🤔😬?? Mehr bekommen wir nicht. So nach und nach sickern die Informationen durch.
      Das Schiff kann aus technischen Gründen nicht weiterfahren. Und das Warten geht weiter wie in Genua. Aktueller Stand: wir kommen am Mittwoch um 3pm in Tanger an -
      Wir sind sehr gespannt. Bis dahin🙏
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    • Day 6

      Endlich Gargoyles

      February 3 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Die ganze Zeit denke ich über Gargoyles nach und halte Ausschau nach Ihnen. Warum auch immer. Ich weiß auch gar nicht warum mein Kopf in Barcelona nach Gargoyles sucht aber es machte so viel Sinn als ich endlich die gefiederten Gefährten entdeckte. Obwohl Löwen mit Flügeln glaube ich anders heißen..Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ciutat Vella, Ciutat Vella de Barcelona, Distrito de Ciutat Vella, Vieille ville de Barcelone, シウタ・ベリャ, Distrikt Ciutat Vella, Старый город, 旧城区

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