Spain
Colúns

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Travelers at this place
    • Day 33

      Vor dem Ende der Welt

      September 30, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Einen Footprint habe ich tatsächlich vergessen. Von Olveira ging es noch nach Finesterre, dem Ende der alten Welt. Daher stammt auch der Name der Stadt, der sich vom Lateinischen Fin de Terrae ableitet.

      Leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Die Tour war sehr schön, aber bei Regen kann man sie natürlich nicht so sehr genießen wie bei Sonnenschein.
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    • Day 44

      Etappe 37 Camino Charm- Muxia

      October 26, 2021 in Spain ⋅ 🌙 9 °C

      Wir sind heute morgen sehr früh wach, Chrischti hat durchgeschlafen und so starten wir heute schon morgens um 7 Uhr, da ich heute nach über 800 km Fußmarsch endlich das Meer sehen will.
      Rouven verspürt noch Schmerzen in den Waden, aber er fühlt sich fit.
      Wir kämpften gegen den Nebel des Grauens in den Morgenstunden.

      Nach den ersten heftigen Anstieg durchdringen wir die Nebeldecke. Bald befanden wir uns auf einer Höhe wo wir einen Blick auf die umlaufenden Täler und Berge haben!
      Galizien hat tatsächlich die schönsten Etappen, allerdings aber auch mit den heftigsten Anstiegen.
      Jeder Anstieg wird immer wieder mit einer fantastischen Aussicht belohnt .

      Heute sind wir schneller als sonst, nach 3 Stunden erreichen wir das erste Kaffee, wir schlingen unseren Kaffee runter als wenn uns heute die Zeit wegrennt .
      Ich will das Meer sehen!
      Also laufe ich fast die ganze Zeit voraus und gib das Tempo an, obwohl anfangs mein Oberschenkel noch schmerzt!
      Ich verdränge den Schmerz, und es wird mit der Zeit tatsächlich auch besser.
      Ich will das Meer sehen!

      Rouven hatte heute wahnsinnige Wadenprobleme so dass er den Abstieg teilweise nur rückwärts runterlief.

      Hinter jeden Anstieg vermute ich schon das Meer zu sehen, also renne ich heute fast jeden Berg nach oben.
      Bestimmt zwanzig mal umsonst!
      Doch der letzte Berg enttäuscht mich nicht! Ich laufe mit Janine voraus und so wie es unsere Kraft noch zu ließ, kämpfen wir uns den Berg nach oben!
      Wir wollten das Meer zu erst sehen.
      Und da war es, wir fielen uns vor Freude in die Arme !

      Noch gute 7 km und wir hatten unser Ziel erreicht! In der ersten Bar machten wir Stop und genossen in der Sonne am Meer unser erstes Bier!
      Da trafen wir auch noch auf zwei alte Pilgerbekanntschaften!

      Wir gingen aufs Zimmer, duschten und kauften uns eine Flasche Wein die wir in der Brandung am Meer beim schönsten Sonnenuntergang dann getrunken haben!
      Sowas habe ich tatsächlich noch nie gesehen, unbeschreiblich schön!

      Obwohl ich den Camino Finisterre noch nicht beendet habe, fühlt es sich wie angekommen an!
      Ich bin so dankbar über jeden Schritt, jede Begegnung die ich bis jetzt erleben durfte .

      Bilanz
      -31,95 km
      -633 Höhenmeter
      -919,94 km Gesamtstrecke
      Unsere Männer können jammern!!!!Muskelkater in jedem Bereich.
      Wir zwei Mädels finden es lustig.
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    • Day 34

      No cash - but fun

      October 1, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Orte hier sind klein. Leider so klein, dass es nicht einmal einen Geldautomaten gibt. Ich hätte doch etwas Geld in Santiago de Compostela abheben sollen. Hoffentlich wird das kein Problem...

      Ich lief erst um 8 Uhr los. Mein Zimmer musste ich ja auskosten, wobei der Mehrwert für mich nur darin bestand, dass ich mein Gepäck ausbreiten und liegen lassen konnte und dass Licht ein- und ausschalten konnte wann ich wollte.

      Auf das Frühstück wollte ich lieber verzichten. Ich fand schon das abendliche Buffet sehr geizig. Also schob ich mir ein paar Müsliriegel rein und lief los.

      Unterwegs lernte ich den Iren Jack kennen. Netter Kerl!

      Gestern bestätigte ein Franzose meine eher negative Meinung über Franzosen mit der Aussage "es sind zu viele Deutsche auf dem Camino". Vielleicht sind auch nur einfach zu wenig Franzosen auf dem Camino? Eigentlich hat das mit der Nationalität wenig zu tun, genauso wie meine erwähnte Abneigung. Es gibt hier halt Menschen, die grüßen nicht zurück oder nur in ihrer Landessprache. Eigentlich kennt jeder Pilger "buen Camino". Nur die Franzosen nicht ;-) Die wissen oft nicht einmal, dass man zurückgegrüßt oder auf einem Weg immer Platz lässt, damit schnellere Pilger ohne Probleme überholen können.
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    • Day 38

      Negreira to Oliveira

      September 24, 2016 in Spain ⋅ 🌧 16 °C

      Walked about 21 miles today. It was cool, so nice walking, but a bit windy in the afternoon. Fortunately the wind was pushing us forward, not backward. I'm fighting a little bit of a cold, so I got a private room again to keep from spreading my germs, and it's also so nice to be able to sleep in past 5:30 and have my own bathroom.
      I was also able to have a nice nap before dinner with a few friends.
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    • Day 54

      The fragalisticexpialidocious machine

      May 26, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Yes, I found it!
      The "SUPER CALA FRAGA LISTIC EXPIALIDOCIOUS" machine that Mary Poppins had in her bag, that made it possible to pull a whole living room out of her bag. There it was, simply standing next to the road!Read more

    • Day 100

      On the way to the ocean!

      July 16, 2015 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      We will arrive at Muxio, a small ocean town, tomorrow. Another nice day walking with and eating with new friends. This part of the walk is a great way to end the walking part of our journey. It is more akin to the early section of the trail in that it is much more rural and there are less people. Today we have had long stretches of the trail in the woods. It is very beautiful.Read more

    • The Two Marias

      July 11, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Leaving Santiago yesterday for Muxia, we passed this statue in a park. Here is the story behind the statue, courtesy of the Galician Tourism blog:

      “They were called Maruxa and Coralia Fandiño Ricart and everyone in Compostela in the middle part of the 20th century knew them as “the two o’clock”. Wearing brightly colored dresses and always extremely thin and impeccably made up, they walked every day through the old town. Both their flattery to university youngsters and their bad temper are proverbial. Maruxa, the youngest, always ready to pay a compliment and wink an eye; Coralia, the oldest, quietest and most measured...The two died in the eighties and are buried in the cemetery of Boisaca.

      But behind such extravagance hid a tragic story. Born in the early twentieth century, Maruxa and Coralia were two of the thirteen children of a cobbler and a seamstress of the Espíritu Santo street, north of the historic center. Three of their brothers were anarchist militants and after the outbreak of the Civil War, in July of 1936, the family was punished. Without work or support, they fell into a poverty in which they would live the rest of their lives.

      It is said that the madness of the “two o’clock” appeared at that time, as a reaction to the terror and the grayness of the times. The sisters took refuge from sadness in their world of colored clothes and in their routine of urban passers-by. Soon they became part of the landscape of Compostela, a city that wanted to pay them back in solidarity the damage they had suffered. Maruxa and Coralia never asked for hand-outs, but there were many who helped them, like that grocer who gave them food by telling them they were “company promotions”; or the merchants who gave them outdated articles that would no longer be sold, so that they could always remain beautiful, suspended in time, as if in an eternal youth. In the 1970s, when a storm lifted the roof of their house of the Holy Spirit street, the neighbors raised the then astronomical figure of 250,000 pesetas to repair it.”
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    • Day 40

      Neuer Gegner

      August 25, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Es gab ihn zwar immer wieder mal, aber jetzt ist es beständig da. Westwind. Nicht umsonst stehen hier auf der Hügelkette über 150 Windräder (bei 150 hab ich aufgehört zu zählen).
      Obwohl es noch 35km sind, merkt man doch die Nähe zum Meer. Die Vegetation ist seit heute anders. Karger.Read more

    • Day 18

      Olveira (ca 362,4km)

      April 17, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir arbeiten uns langsam die Etappenpyramide herunter und hatten mit 26km schon eine passable Länge vor uns. Seltsamerweise musste aber jemand einen Scherzkeks für die Streckenführung engagiert haben, da man offenbar innerhalb des letzten Jahres eine Reihe ebener Strecken gesperrt und die Wegführung dafür über Berge geleitet hat. Toll... Nicht!

      Trotzdem pilgerten wir recht entspannt bis nach Olveira und kamen wieder in einer guten Herberge unter. Da wir uns so viel Zeit ließen und auch in der einen oder anderen Bar einkehrten, dachten wir auch nicht, besonders schnell gewesen zu sein. Wie sich herausstellte, waren wir das aber irgendwie doch, weil nach uns noch Dutzende weiterer Pilger hier einkehrten.

      Unsere Mitstreiter vom Vorabend trafen wir auf dem Weg ebenfalls gelegentlich, wobei sich unsere Wege dann am Ende doch trennten, insbesondere weil einige auch die Strecke nach Muxia noch gehen wollten. Dort zieht es uns ja erst nach Finisterre hin.
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    • Day 30

      Humbled ...

      October 9, 2017 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      It never fails.

      Just when Coleen and I are patting ourselves on the back for our Camino efforts we meet someone else who wows us. Over a peregrino supper tonight we met a Belgian man who turns 67 years old this Saturday. Jean-Pierre left his home in Belgium 5 1/2 months ago and has been walking each day since on Camino trails in Belgium, France and Spain. Remarkable.

      Last night we met a man and a woman who have been walking from Paris with their dog and a donkey for months on the Camino.

      Like caffeine the Camino is highly addictive -- but harder on the feet!
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    You might also know this place by the following names:

    Colúns, Coluns, 15129

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