Spain
Eirón

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Travelers at this place
    • Day 44

      Tag 44 von Negreira nach Santa Mariña

      June 14, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 34 °C

      So weiter geht's.
      Der Tag heute war mal wieder richtig anstrengend.
      Es ging die meiste Zeit Berg auf und das bei 30 Grad im Schatten.
      Ich habe bestimmt 4 Liter Wasser verloren.
      Alle Sachen waren komplett nass und sind gleich gewaschen worden.
      Sonst gab es nichts besonderes auf dem Weg.
      Mal schauen wie es weitergeht.
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    • Day 66

      Walking to Fisterra

      October 16, 2023 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

      It was good to get back on the road and away from the bustle of Santiago de Compostela. However I wasn't in peak fitness for the walk. Last night a few of us got together for a meal. We had all walked the Northern coast of Spain, some of us were continuing to Fisterra but some were not so we thought a meal in Santiago would be fitting. After much wine and beer, it ended up being a lock-in and the landlord got his home made liqueurs for us to try. The liqueurs were poured from five litre plastic containers so the presentation wasn't great but they all tasted great, especially the coffee. The main thing was I managed to get to bed without waking the dorm up. The previous night, I managed to bring a curtain rail down!

      Photos - The river at Ponte Maceira

      The bridge at Ponte Maceira

      A gloomy Galicia this morning

      A great bunch of people with homemade liqueur
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    • Day 18

      Negreira - Santa Mariña (ca. 21 km)

      September 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      - Take it easy. -

      Heute morgen rennt fast jeder an mir vorbei. Und ich bin auch mal wieder alles andere als langsam unterwegs. Eine Italienerin, die heute noch 42 km Wegstrecke vor sich hat (der ich heute noch drei weitere Male begegne) und ich übersehen im halbdunkeln unseren Wegweiser. Das bedeutete für uns, dass wir den Hügel, den wir gerade runter gelaufen waren, wieder hoch laufen durften. Eigentlich geht’s beim Laufen auf dem Jakobsweg nicht um Zeitdruck und Stress, dennoch wirken einige nicht unbedingt entspannt. Ich lasse mich auch erst einmal unbewusst unter Druck setzen und übe heute wieder, mich nicht davon anstecken zu lassen.
      Zeit, Druck, Stress, Wünsche, Hoffnung, der richtige Moment - ich dachte heute noch einmal an den 87-jährigen Joseph. Er hat sein Leben lang darauf gewartet, in Santiago zu sein und der richtige Moment war bei ihm wohl in hohem Alter. Ich überlege, wie geduldig er gewesen sein muss, um sagen zu können, dass er sein Lebensziel erreicht hat. Eigentlich ist er ein Vorbild was das Warten, Langsammachen und Ungeduld aushalten angeht - bewundernswert. Gleichzeitig zeigt es auch, dass es sich lohnt, an seinen Träumen und Wünschen festzuhalten, sie zu verfolgen und dabei vor allem auch an sich selbst zu glauben - dazu gehört viel und meistens trauen andere einem selbst so viel mehr zu als man sich selbst.

      Lektion 15: Denkzettel für mich.
      Du musst…
      … Sicherheit aufgeben, um in Neuem Halt finden zu können.
      … mutig sein, um dich selbst besser kennen zu lernen.
      … an dich glauben, um so viele deiner Begabungen wie möglich ausleben zu können.
      … dir zutrauen, Neues auszuprobieren, um dann entscheiden zu können, wie es weiter gehen soll.
      … an dich glauben, weil du stark bist.
      … dir selbst zeigen wollen, wer du sein kannst, wenn du es willst.

      - Don’t stop until you are proud. -

      Zur Route:
      Negreira - Piaxe (A Pena) - Vilaserío - Santa Mariña

      Heute führte der Weg an meist wenig befahrenen Straßen entlang durch Wälder, Feld, ländliches Gebiet und vorbei an Gärten. Der Himmel war lange grau, es war etwas windig und trüb bis sich die Sonne nachmittags doch noch für uns entscheidet. Höhenmeter zählte ich heute lieber nicht. Meine eigentlich langsam verheilenden Blasen haben heute keine Chance weiter zu heilen, beim Abwärtslaufen tut mein rechtes Knie wieder weh und meine Arillisverse macht sich auch bemerkbar. Dafür schwillt mein Knöchel langsam wieder ab (warum auch immer er angeschwollen war, das Problem hatten andere aber auch). Während mir auf meinem Weg nach Santiago das Ziel gar nicht mehr so wichtig war und stattdessen der Weg zählte, musste ich heute ständig daran denken, dass ich in 50 km, also in drei Tagen, wieder am Meer stehen werde. Dann schließt sich ein Kreis, ich bin am Meer losgelaufen und mein Weg wird bei Kilometer 0,00 am Meer enden. Den gesamten Nachmittag war ich müde, warum keine Ahnung. Heute genoss ich es wieder richtig alleine unterwegs zu sein. In meinem Tempo lief ich, blieb stehen wann ich wollte, um mir die wundervollen Aussichten anzusehen, die sich mir boten. Die Strecke zog sich gefühlt heute dennoch gewaltig in die Länge, obwohl sie abwechslungsreich und schön war. Irgendwann kam mir heute der Gedanke, dass ich seit fast drei Wochen weder Laptop noch Waschmaschine genutzt habe. Dafür schaute ich seit zweieinhalb Wochen das erste Mal auf meinem Weg für zwei Sekunden auf den Wetterbericht. Ich merkte dann, dass es mir irgendwie nichts bringt und dass mir nichts anderes übrig bleiben wird, als zu nehme was kommt, also lasse ich alles auf mich zukommen. In meiner Herberge lernte ich Antonia kennen, richtig spannend, sie studiert Sonderpädagogik und unter anderem das Fach evangelische Religion. Wir haben den gleichen Etappen- und Zeitplan. Das bedeutet, dass wir uns in den nächsten Tagen wortwörtlich noch öfter über den Weg laufen werden. Am Abend saß ich beim Abendessen mit einem Tschechen und drei Rentnern aus Deutschland zusammen. Wir genossen das wirklich sehr leckere Pilgermenü mit typisch galicischer Suppe zur Vorspeise bei ein paar Flaschen Rotwein. Eigentlich mag ich Rotwein ja gar nicht so aber der war wirklich sehr lecker. Ich bemerkte mal wieder wie gerne ich auf dem Camiño Zeit mit älteren Menschen verbringe. Es ist interessant, Erlebnisse aus ihrem Leben erzählt zu bekommen und ich bin auch einfach wieder zu neugierig - Menschen sind auch einfach spannend. Irgendwann ging ich schlafen. Heute sah ich das erste Mal eine Familie mit ihrer kleinen Tochter auf dem Jakobsweg. Die Tochter wirkte richtig glücklich. Total süß, im großen Schlafsaal kuschelte sie sich oben im Hochbett zu ihrem Papa, dass sie nicht so alleine ist. Dabei strahlte sie so sehr, dass ich selbst auch lächeln muss. Alles scheint gerade so friedlich (bis der erste anfängt zu schnarchen).
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    • Day 43

      Santa Marina

      June 29, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 57 °F

      Dessayuno Numero duo
      Bocadillos Jamon con Queso, Zumas, Kas Lemon

      Ingrexa Santa Marina Das Maronas c XII Century
      And the drizzle starts and Peregrina dons her poncho

    • Day 67

      Day 66: To Santa Mariña

      June 18, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Santa Mariña' pop.15: elev. 345m
      On the road again! A very wet morning at 5 am so went back to sleep and woke up again at 7. The rain had stopped and it was good walking weather - it was cool and everything seemed fresh after the rain. Had breakfast with the author of a book on Celtic spirituality for modern life. In the evening had lively conversation with a large group of about a dozen people of different nationalities - mostly taking to three Canadians sitting near me.Read more

    • Day 39

      Santa Mariña

      August 10, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Nice walk between Negreira and Santa Mariña. Galicia is very nice, and I've been enjoying wonderful weather. I'm stretching out the walk to Finesterre by walking to Muxia first.

    You might also know this place by the following names:

    Eirón, Eiron

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