Spain
Fuencaliente de la Palma

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Travelers at this place
    • Day 11

      Ruta de los Volcanes

      March 10, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Königsetappe! Die 19 Kilometer lange Ruta de los Volcanes (Vulkan-Tour) führt uns vom Refugio del Pilar, von wo wir auf 1.455 Metern Höhe starten, bis nach Fuencaliente am Südzipfel der Insel (722 m). Den höchsten Punkt erreichen wir bei 1.936 Metern. Es sind also fast 1.200 HÖHENMETER zu meistern, dafür gibt es besondere Aus- und Einblicke in die geheimnisvolle Landschaft der (natürlich längst nicht mehr aktiven) Vulkane. Etwa der Volcan Fuego (FOTO).
      Insgesamt sind wir sechs Stunden unterwegs.
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    • Day 4

      Ude på de vilde vulkaner

      April 8 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Da det var meget overskyet idag valgte vi at køre på vulkanbesøg i syd og vest. Efter et besøg på en kraterkant fra 1677 kørte vi op igennem det område der blev ramt at udbruddet i 2021. Et extrem lang udbrud der varede fra midt september til ind i december måned. Lavaen ødelagde 3000 ha af noget af det bedste frugt avl på øen. Det ser faktisk "lidt" uhyggeligt ud at det glohede lava bare har rullet ned/over/igennem huse, landbrug og fabrikker. Frokosten blev indtaget i Puerto Tazakorte.. En lækker tomat salat med parmaskinke, lokalt La Palma ost og oliven. Dertil øl og kaffe. Aftensmaden blev til lokalt hvidvin og lækkert grill spyd med krydder kartofler🥰😎😘Read more

    • Day 91

      Ruta de los Volcanes

      January 9 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Auch GR131 genannt und ein kleiner Teil der Tour der Transvulcania, die hier im Mai '24 wieder stattfindet. Vor ein paar Tagen sind wir die Strecke runter zum Leuchtturm und heute die Tour rauf gelaufen.

      Die Transvulcania ist ein Ultramarathon auf La Palma mit einer seit 2014 von 83,3 auf 73 Kilometer geänderten Laufstrecke, auf der ein Höhenunterschied von insgesamt 8525 Metern (davon 4415 m bergauf und 4110 m bergab) überwunden werden muss.

      Wir sind von Los Canarios aus insgesamt 7 km bergauf und wieder bergab gewandert und haben dabei ca. 600 Höhenmeter überwunden (300 rauf und wieder runter).

      Zur Belohnung gab es dann zurück in Los Canarios im Café Zulay (die hier auf La Palma das leckerste Brot backen!!) "un café con leche y un Plumcake de Platano" (Milchkaffee und Bananenkuchen). 🥰😋

      Falls jemand spontan Lust bekommen hat, anmelden kann man sich hier:
      https://transvulcania.com/en/
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    • Day 9

      Fuencaliemente Vulkane y Saline

      May 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute ging es in den Süden von La Palma. In den jüngsten Teil der Insel. Man kann hier total beeindruckend erkennen, wie sich die Landschaft formt und wie unterschiedlich "alt" und entsprechend bewachsen die verschiedenen Vulkangebiete sind. Außerdem haben wir die Saline besucht und die Salzgärten erkundet. Die Hinweisschilder sind wie überall mehrsprachig.Read more

    • Day 6

      Volcanoes in La Palma

      December 22, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      It was dark when we arrived in La Palma, and it was fabulous to watch the light break across the Risco de la Concepción from our balcony over breakfast. We were apparently slightly late docking as an Aida ship - not due in until 10am - arrived early and nabbed our pilot! We picked up a bus to our excursion - a three-hour hike over the volcanos of the south part of the island, about 40 minutes from port along stunning coastal roads. The start saw us hiking a "hill down" footpath in soft ash to a wider track, under the watchful eye of our Dutch guide. She was very knowledgeable about the botany, geology and history of the area, and gave great insight into the eruptions here of 1971 and 2021 (in which she sadly lost her own house). We hiked around the huge San Antonio volcano (1677 eruption) to Teneguía volcano (1971) over landscape so desolate it looked Martian in colour and formation. Apparently grape vines are grown here, famed for their uniqueness (growing low to avoid the sweeping winds), and we hopped along a concrete water channel as all water is carried on this part of the island. We saw examples of different lava flows, the volcanic gases still escaping through tunnels, and the blue brilliance lava stone where lava came into contact with water. We ended at the Teneguía salt flats at sea level, having started around 700m, before grabbing our bus back to port through hair pin bends and narrow country roads. The whole hike was superb, and we were incredibly lucky with the sunshine and subtle winds, the latter of which cab get particularly severe in this area.
      Back in port, a quick jaunt through the town showed off the beautiful architecture and wooden balconies hugging buildings facing the ocean, despite getting caught in a sudden deluge. Back to the ship, a well deserved pint on tired legs before retiring to the balcony to read as we departed.

      Reading update: 80% Children of Fallen Gods, 85% Crucible of Chaos.
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    • Day 4

      Bar Parada

      January 24, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Unsere Lieblingsbar „Bar Parada“ war ein „Must Stop“ auf dem Weg zum Leuchtturm und der Südspitze der Insel.
      Leider sind die „Almendrados“ gerade alle… das heisst wohl wir kommen bald wieder. 😜

    • Day 2

      Zur Südspitze La Palmas

      October 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Morgens um 08:45 Uhr Bgrüßung durch den ASI Wanderführr ond mir fahra an die Südschbidze der Insl, wo der Leichddurm schdehd der umgeba isch vo Salina ond Bananenblandaga. Mir bsichdiga die Salina ond schdarda noh unsere Wanderung: schbekdakulär isch die Landschafd dahana, die vom Vulkanausbruch vo 1971 gbrägd isch. Oi bizarre Mondlandschafd mid allerlei Farbdöna die im Lichd der Sonne ersdrahla. Mir schdeha am Fias vom Deneguía, oi zerfedzdr Brg, vo der Krafd vom Vulkans gbrägd. Der weidere Wegverlauf führd uns nuff zom nächschde Vulkan - San Andonio - wo mir des Infocendr bsucha.
      Mir geha no oi kleines Schdrandlokal, essa Fisch ond gnießa den Woi vo La Balma.
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    • Day 875

      Adios La Palma!

      February 22, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Ein Calima, also ein Sandsturm aus Afrika beschert uns für ein paar Tage Temperaturen um die 30 Grad. 😄🌞 So wandern wir abenteuerlich durch Vulkane am Meer entlang. Saftgrüne Pflanzen bilden einen malerischen Kontrast zu der dunklen trockenen Vulkanlandschaft. 🗻 Die ein oder andere Echse kreuzt unseren Weg und schaut uns staunend an.

      Der Nationalpark "Caldera de Taburiente" ist ganz bekannt auf La Palma und so bestaunen wir an einem Tag gemeinsam mit Aarti und Tobi die wir hier kennengelernt haben den bunten Wasserfall "Cascada de Los Colores" am Ende der Wanderung. Sehr schön. 😊 Nach über fünf Stunden wandern erreichen wir platt aber happy unser Auto. Anschließend genießen wir in Tazacorte den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein auf der Terrasse unseres Lieblingscafés. 😊 Am nächsten Tag sind wir bei den Beiden zum Essen eingeladen und da Aarti aus Indien kommt, kocht sie köchstlichstes indisches Essen für uns. Man fühlt sich direkt wieder ins farbenprächtige Indien zurück versetzt. Indien - was für eine magische Reise. ❤️ Auch nach ein paar Monaten ohne Englisch klappt die Verständigung noch super und es wird sehr viel gelacht. 😄

      Die letzten zwei Tage auf La Palma entspannen wir mit einem guten Buch in der Sonne am Strand und genießen unsere kleine Hütte direkt am Meer und machen noch ein paar letzte Aufnahmen mit der Drohne als Erinnerung. 😊 Das Dorf Salemera ist ungefähr einandhalb Kilometer von unserem Haus entfernt, so dass man hier total seine Ruhe hat. 😄💆‍♀️

      Morgen geht es um vier Uhr morgens mit der Fähre nach La Gomera, wo wir uns ein kleines Bungalow umgeben von Mangobäumen mit großem Pool in der Sonne für einen Monat gemietet haben. Nach einem freundlichen Telefonat mit dem Eigentümer zahlen wir nur ein Drittel des normalen Preises. 🍀😄 Wir sind gespannt auf La Gomera. 😊

      Schaut euch gerne La Palma an. Dreht die Musik auf, lehnt euch zurück und genießt vier Wochen la Palma in vier Minuten. 😄https://youtu.be/Vk3hw4YupqM
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    • Day 867

      La Palma nach Herzenslust ❤️

      February 14, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Mit 40 Grad Temperaturunterschied zu Deutschland liegen wir am Strand von La Palma. 😊🌞🏝️ Direkt vor unserer Tür liegt ein schwarzer Sandstrand mit leckerem Fischrestaurant. 🤩 Aber auch in Deutschland soll die nächsten Tage ein riesiger Temperaturunterschied kommen und es wird frühlingshaft. 😄👍

      Ab und zu erkunden wir andere Strände der Insel. So verschlägt es uns auf die sonnige Westseite, wo ein sehr schöner wilder Strand sein soll. Es ist ein Hippiestrand, also die meisten Menschen sind nackt. Die Wellen rauschen mindestens 5 Meter hoch an und knallen an die Felsen und dann an den Strand. Was für ein Spektakel. 🤩 Als wir es uns am Strand gemütlich gemacht haben, knallt auf einmal einer riesige Welle gegen die Felsen und schlägt mindestens zehn Meter hoch. In Sekundenschnelle wird der halbe Strand überspült. Wir springen hoch und jeder schnappt sich was er kriegen kann und wir laufen davon. 😄 Wie durch ein Wunder haben wir tatsächlich alles erwischt und nichts wurde von den Fluten mitgerissen. 🍀😄 Wow so heftige Wellen haben wir tatsächlich noch nie am Strand gesehen. 😄 Ins Wasser kann hier keiner gehen, aber wenn man sich ganz weit hinten an den Strand stellt bekommt man immernoch genug Wasser ab. 😄

      Wenn man Lust auf spannende abwechslungsreiche Wanderungen hat, ist man auf La Palma genau richtig. Die Insel wird auch Isla Verde, "Grüne Insel" genannt, weil sie die waldreichste Insel der Kanaren ist. Massentourismus gibt es hier nicht und so haben viele Dörfer ihren ursprünglichen idyllischen Charakter erhalten. 😊 Es gibt viele Hippies und Aussteiger. Alles ist sehr entspannt. Als wir im bunt blühenden Las Tricias wandern, sehen viele Hippies in ihren kleinen Häuschen in den Bergen leben, wo keine Autos hinkommen. Auf dem Wanderweg gab es gebrauchte Bücher, selbstgebastelten Schmuck, frisch gebrannte Mandeln, frisch gepflücktess Obst, Pflanzen oder Samen günstig zu kaufen. Sehr schnuckelig. 😊 Jeder verkauft so eine Sache an seinem Häuschen. 😄

      La Palma ist wie alle anderen kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs und ist eine der jüngsten Inseln. 🏝️ Vom Ausbruch des Vulkans San Juan vor ca. 70 Jahren gibt es noch einige Lavatunnel und wir können mittenrein und es uns anschauen. 😊👍 Am Meer erkennt man noch die gerölligen Lavaströme, weiter oben fängt es bunt an zu blühen. In einer Region wachsen sogar noch Drachenbäume, die um die 500-800 Jahre geschätzt werden.🌳 Dann beginnen die Lorbeerwälder im Nebel mit seinen Lianen, die ein wenig an deutschen Wald gemischt mit dem Regenwald erinnern. 😄 Höher wird es richtig grün und wir sammeln Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Fenchel und vieles mehr zum kochen. Sogar Pilze gibt es. 🍄😄 Danach beginnt so ab 1500-2000 Metern Höhe vor allem der Kiefernwald. Höher wird es wieder etwas karger, aber immernoch blüht Ginster und vieles mehr in herrlichen Farben. 🌸🌼🏵️

      Eine kleine Wanderung führt zur "Schmugglerbucht", wo die Wellen toben und sich bestimmt sieben/acht Meter hoch an den Klippen brechen. Im Sommer leben hier einige Menschen, jetzt ist es menschenleer.

      Der höchste Punkt der Insel, der Roque de los Muchachos ist mittlerweile gesperrt. Zu gefährlich, da oft Steine runter kommen oder es Erdrutsche gibt. Dort oben schneit es so sehr und es ist bitterkalt. Wir sind sehr happy genau vor der Sperrung noch oben gewesen zu sein und das erste mal Schnee gesehen zu haben nach fast drei Jahren reisen. 🍀❄️🌞😄

      Weiße Salzkristalle geben einen tollen Kontrast zum blauen Meer und der schwarzen Vulkanerde ab. Viele wandernde Vogelarten nisten in den Salinen. Das Wasser des Ozeans bleibt zwischen Lavagestein und Lehmboden zurück. Es bildet über verschieden große Becken ein Labyrinth. Die Sonne lässt das Wasser kondensieren und das Salz bleibt zurück. Wunderschöne Farbeffekte von gelb über rosa bis hin zu blau entstehen dabei. 😊 Das haben wir natürlich mit der Drone gefilmt und schneiden ein ganzes Video von La Palma für euch zusammen wenn wir weiterreisen.

      Das ein oder andere Mal verschlägt es uns in das Örtchen Tazacorte mit seinen bunten Häusern und schnuckeligen Cafés. Bei köstlichstem Kaffee schaut man entspannt auf das Meer und die Bananenhalme. Der Barranquito - Espresso, gesüßte Kondensmilch, 43er, Milch, Zimt und Zitrone - ist ein ganz bekanntes Getränk und wird auch gerne mal Vormittags schnabuliert. Süß und lecker. Genau dein Ding Michi! 😄

      Jeden Samstag decken wir uns auf dem Markt mit leckerem Ziegenkäse, frischem Obst und Gemüse aus La Palma ein. Ansonsten gibt es auf der Insel reichlich Wein und Honig zu kaufen. Die ganze Insel ist quasi Weinanbaugebiet.

      Eines Abends sind wir bei unseren Vermietern zum Weinchen bei Sonnenuntergang eingeladen. Es gibt Mandeln direkt aus La Palma und es sind tatsächlich die leckersten geschmackvollsten Mandeln die wir jemals gegessen haben. Genial! Was wir schon alles leckeres auf Reisen probiert und kennen gelernt haben ist echt super und sicher in unserem Rezeptbuch gespeichert. 😉😄🍀

      Oft denken wir, es war echt eine weise Entscheidung mit den Kanaren. Das Beste was man gerade zu diesen Zeiten machen kann.
      Wir freuen uns jeden Tag dies erleben zu dürfen. So frei zu sein ist echt großes Glück. 💃❤️
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    • Day 36

      Die (fast) letzte Etappe

      May 12, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Zu herrlich dieses Appartement. Das Erwachen ist einfach mit dieser Akustik zu schön. Gerne würden wir länger liegen bleiben. Aber heute haben wir eine etwas längere und auch schwere Etappe vor uns. Gestern Abend haben wir diese noch besprochen und sind bei der ursprünglichen Planung geblieben. Angedacht hatten wir noch eine Busfahrt, um den Aufstieg etwas abzumildern. Aber die 30 Minuten Zeiteinsparung haben es einfach nicht gebracht.

      Wir standen auf und packten komplett unsere Rucksäcke. Dann gingen wir zum Frühstück. Greta und Paul haben es schon wieder vorbereitet. Wir gratulierten Greta zum heutigen Muttertag. Sie freute sich sehr darüber. Das Frühstück, was sie zauberte, war wieder fantastisch und mit viel Liebe gemacht. Paul suchte die Konversation und heute gab es statt Piano etwas Geigenmusik. Nach dem Frühstück bedankten wir uns ganz herzlich bei ihnen und gingen los.

      Laut unserer Planung stand uns ein 4 stündiger Aufstieg bis auf 1900m bevor und danach dann wieder 1300m hinunter. Insgesamt hatten wir einen Höhenunterschied von von 2600m zu bewerkstelligen.

      Das Wetter war gut, sonnig und leicht windig. Wobei wir uns beim letzteren mehr gewünscht hätten. Es ging bergauf - was soll ich sagen. Die Aussichten waren herrlich und der Weg führte durch herrlichen Kiefernwald. Immer wieder blieben wir stehen und machten Fotos oder aber um etwas Pause zu machen.

      Das setzte sich bis zum sehr touristischen Rastplatz "Refugio El Pilar" fort. Auch hier wären noch die Spuren des gestrigen Events "Transvulcania" zu sehen. Die Bühne wurde abgebaut. Viele Spanier haben sich hier schon versammelt, gemeinsam im Bund mit der Familie den Sonntag mit Grillen zu verbringen. Geredet wird natürlich auch und entsprechend war die Geräuschkulisse. Auch wir machten hier Pause, um danach dann den Weg bergauf fortzusetzen. Auch hier wieder herrliche Ausblicke auf die Caldera de Taburiente - da wo wir gestern drin waren. Es ging höher und höher. In meiner Magengegend grummelte die Vorahnung, dass es bald eine Herausforderung für mich geben wird. Und so war es dann auch. Es ging rechts steil hinunter und es ging links steil hinunter und wir mussten ebenfalls hinunter. Hinunter - wie ich dieses Wort hassen gelernt habe. Aber wie es mit jeder Angst ist, sie hat Macht. Aber die hat sie nur, weil ich sie ihr gebe. Ich sage der Angst wo es lang geht und nicht umgedreht. Also ging ich nach einer kleinen Pause HINUNTER. Und unten angekommen stellte ich fest, es ist nichts passiert.

      Der Weg war seit längerer Zeit wieder der GR131 und hier müssten auch die Läuferinnen und Läufer von gestern langelaufen sein. Das war an den vielen Fußspuren gut zu erkennen. Der Weg war nicht nur der GR131, sondern auch die "Routa del Volcano". Sie heißt deshalb so, weil sie an vielen Vulkanen vorbei führt. Entsprechend war auch der Weg. Teilweise kleinster Schotter aus Lavasteinchen und dann wieder aus Lava-Asche. Es war anstrengend diesen Weg zu gehen, der nun nur abwärts ging. Das erschöpfte uns sehr und schnell stellte sich die Ermüdung ein. Wenn man kraftlos daher geht passiert es schnell, das man ins stolpern kommt

      Auch hier unterwegs an den Vulkanen vorbei, war die Aussicht herrlich. Das Farbenspiel aus schwarzem bis rotbraunem Vulkangestein und dem grün der frischen Kiefern und gelben Blumen bzw. dem blauen Himmel. Dazu das Gesurre von den Bienen war wunderschön.

      Aber wir wollten endlich ankommen. Wir redeten schon davon, was wir alles essen und vor allem trinken werden. Dann erreichten wir den Ort "Los Canarios". Den ersten Ort nach 8 Stunden Wanderung ohne Einkehrmöglichkeiten. Hier in der "Bar Parada", sollten wir den Schlüssel für unsere Casa erhalten und man würde uns auch dorthin fahren. Wir meldeten uns an der Theke an und tranken erst einmal zwei Bier. Nach guten 20 Minuten kam die Besitzerin mit ihrem Auto und sie fuhr uns kreuz und quer durch die verstreuten Ortschaften. Damit zeigte sie uns Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Dann brachte sie uns zu unserer Casa, wo wir zwei Tage bleiben werden. Sie zeigte uns das Haus und schwubs war sie wieder weg.

      Die Dusche war herrlich. Endlich wieder sauber und vom Staub befreit. Dann wollten wir in ein nahes Restaurant essen gehen. Dort angekommen stellten wir fest, dass es geschlossen war. Okay. Was nun? Wir gingen diverse Optionen durch. Heute war Sonntag. Einkaufen war nicht möglich. Also blieben nur Restaurants oder die Reserven von uns. Wir entschieden uns für die Restaurants. Das Problem daran war jedoch, dass die Orte hier so am Hang verteilt sind, dass wir 40 Minuten erneut nur bergauf gehen mussten im dann festzustellen, dass so gut wie alles geschlossen hatte. Nur ein kleiner Imbiss hatte auf. Dort gingen wir dahin und haben sehr gut gegessen und konnten noch Wasser kaufen.

      Danach gingen wir zurück. Es war dunkel und der Weg führte logischerweise jetzt abwärts. Keine Ahnung wie das Gefälle teilweise war, aber wir gingen manchmal sehr schräg daher. Gut in der Casa angekommen, bereiteten wir uns für die Nacht vor. Morgen soll es ein letzter und auch entspannter Tag mit einer kleinen Wanderung hinunter bis zur südlichen Spitze von La Palma und dem Leuchtturm werden.
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    You might also know this place by the following names:

    Fuencaliente de la Palma

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