Spain
Huelva

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Top 10 Travel Destinations Huelva
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Travelers at this place
    • Day 33–37

      Isla Cristina

      March 19 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Puuuuuh! Ganz ehrlich - trotz der wahnsinnig schönen Zeit auf der Finca Banega waren wir echt auch geschafft. Greta wollte unbedingt nun wieder ans Meer, wir eigentlich für 2-3 Tage nach Sevilla. Wir sind Gretas Wunsch gefolgt und es war die richtige Entscheidung. Ein paar Tage ausspannen, Kraft und Sonne tanken und dann nach Marokko rüberspringen. Klar, wir wollten natürlich nicht mehr dort ans Meer, wo wir schon waren. Daher war Mazagón unser Ziel, ein Badeort östlich von Huelva. An dieser Stelle mach ich es kurz: „only dead cats were hanging over the fence“ - es war nix los, der Campingplatz war trostlos und das Personal unfreundlich - und nicht ein Wort englischsprachig 🤔
      Daher sind wir sofort wieder weitergedüst und weil es schon spät war haben wir uns doch erneut nach Isla Cristina geflüchtet, wo der Mann am Empfang uns schon kannte (Spanier, der 3 Jahre in Passau gelebt hat).
      Hier haben wir nun komplett aufgetankt! Gonzo auf Vordermann gebracht, Wäsche gewaschen, Kühlschrank abgetaut, umgeräumt, eingekauft, Muscheln gebadet und tote Seesterne (😷) von A nach B über F nach W geräumt. Highlight für Greta war am Freitag dann noch eine Video-„Schalte“ zum Osterfrühstück ihrer Schulklasse in Bamberg, bei der auch die Fundsachen vom Meer präsentiert wurden.
      Natürlich waren wir auch jeden Tag am und im Meer 🌊. Am ersten Tag mit Sonne war das prima, doch dann kam die Calima, eine Wetterfront, die komplette Bewölkung darstellt, aber eigentlich ein „Sandwind aus Afrika“ ist. Die Wellen waren schon deutlich höher und es war anfangs im Wasser ganz schön brrrrr. Wir beschlossen uns davon nicht abhalten zu lassen und so trotzten wir auch am nächsten Tag den Wellen und dem Wetter.
      Beate war mit dem Rad unterwegs - unter anderem am „Ende der Welt“, wie unser Bremer Nachbar die einsame Landzunge im Osten der Küste nannte. Es ist unglaublich, was es hier für Muscheln gibt und auch welche man schon gar nicht mehr aufhebt, weil sie nicht ganz so schön sind. In jedem anderen Urlaub bisher, wäre ich froh gewesen, ein oder zwei zu finden und hier mussten wir vor unserer Abfahrt heute sogar eine große Menge „auswildern“, weil wir keinen Platz hatten.
      Isla Cristina ist ein beschauliches Örtchen mit einem schönen alten Ortskern. Nur ein Restaurant zu finden, dass um 19:30h schon geöffnet hat, war mehr als schwierig. Aber mit Gretas Spürnase für Fisch 🐟 sind wir dann direkt am Hafen in „dem“ Fischlokal fündig geworden. Nix englisch, Karte aber via QR-Code auch in Deutsch. Aber dem Kellner war das egal, denn wir saßen kaum, als er mit einer großen Platte mit Fischen kam und uns zum Aussuchen aufforderte. Einmal Lupina (Wolfsbarsch) für Zwei und eine Dorade für Greta! Alles lecker einfach gehalten - Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Zitrone - und so fantastisch gut.
      So und jetzt sind wir auf dem Weg nach Algeciras für den Sprung nach Afrika und wir sind durchaus etwas aufgeregt …
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    • Day 142

      Heute mussten wir das Ökodorf verlassen. Somit hieß es auch Abschied nehmen von lieb gewonnenen Menschen und Tieren 🥺.

      Danach ging es, mit ca. 1.000 Fliegen 🪰🪰🪰🪰🪰🪰🪰 an Board, nochmal kurz Richtung Strand. Es regnete den ganzen Vormittag ordentlich. Am Strand von Mazagon haben wir unsere Mittagspause gemacht und versucht, die Fliegen rauszutreiben, um dann gegen Abend nach Huelva reinzufahren.

      Die Kinder haben sich einen Weihnnachtsmarkt gewünscht und wir haben ihn in Huelva gefunden ✨💫. Alles war toll beleuchtet und es gab auch gebrannte Mandeln 😋. Und das ganze unter Palmen 🌴. Ja, auch hier kommt tatsächlich Weihnachtsstimmung auf ☺️.

      Noch einmal schlafen, dann geht’s auf die Fähre ⛴️ in Richtung Fuerteventura. Wir sind schon ziemlich gespannt auf die Überfahrt 🙏🏻😊🤩.
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    • Day 188

      Kulturwechsel

      March 7, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Fähre hatte Verspätung, so waren wir erst um halb vier nachts in Algeciras.
      Nach kurzer Nacht raus aus dem Berufsverkehr und weiter bis nach Palos de la Frontera an der Costa de la Luz.
      Christoph legt sich erst mal hin mit seiner zünftigen Erkältung.
      Auf einem kurzen Stadtbummel kann ich nochmals unzählige schöne gekachelte Hauseingänge und die Schmiedekunst der Balkon-und Fenstergitter bewundern. Aus einigen Küchenfenstern duftet es verführerisch; ich freue mich wieder auf die spanischen Gerichte.
      Was auch gut tut sind die gepflegten Häuser und Strassen und ich falle nicht mehr so auf als Touristin.
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    • Day 33

      Muelle de las Carabelas

      April 19, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      ... oder auf Deutsch Dock der Karavellen, der Schiffstyp der Schiffe Niña und Pinta, die Kolumbus' Santa Maria im Jahre 1492 auf der Suche nach Indien begleiteten, um dann den amerikanischen Kontinent zu entdecken. Die Santa Maria ist übrigens eine Karacke oder Nao und damit um einiges größer als die Niña und die Pinta.

      Abgelegt haben sie im andalusischen Hafen Moguer, ganz in der Nähe von Rábida, Palos de la Frontera, wo wir jetzt sind.

      Dorthin hat es uns auf unserem Weg Richtung Westen heute verschlagen. Wir finden einen riesigen Parkplatz vor, auf dem wir inzwischen ganz alleine stehen, da die Reisebusse, die heute Mittag noch hier Schulklassen ausspuckten, wieder fort sind. Die Policia hat auch schon im Vorbeifahren gewinkt, also ist alles in Ordnung. 😉

      Auf dem Weg zum Dock kommen wir an einer Skulptur des Schriftstellers Washington Irving vorbei, der dadurch für sein Engagement in der Verbreitung der Entdeckung Amerikas geehrt wird.

      Wir bezahlen den unglaublichen Eintrittspreis von 1,50€ pro Person und kommen zuerst in ein Museum, das voller Exponate aus Kolumbus' Zeit ist. Waffen, Ausrüstung, die Listen der Schiffcrews, Navigationsinstrumente, Seekarten und vieles mehr. Besonders beeindruckend finden wir die originalen, handgeschriebenen Logbücher.

      Und dann besichtigen wir die originalgetreuen Repliken der drei bekanntesten spanischen Schiffe aus dem Jahr 1992. Wir können uns jeden Winkel der drei Schiffe anschauen, es gibt sogar die Möglichkeit unter Deck zu gehen. Vor den Schiffen rundet ein mittelalterliches Hafenviertel die Austellung ab.

      Sehr beeindruckend!

      Noch zwei weitere interessante Entdeckungen finden wir gleich um die Ecke: Das Foro Iberoamericano, ein neuzeitliches Kolosseum, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden (leider können wir keinen Blick hineinwerfen)... und das Plus Ultra Denkmal, das an den ersten Flug des militärischen Wasserflugzeugs 'Plus Ultra' zwischen Spanien und Argentinien im Jahre 1926 erinnert.
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    • Day 71

      Noch einmal mehr Meer

      April 16, 2023 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

      Huelva war eigentlich nicht auf dem Reiseplan. Eigentlich nur eine Industriestadt mit großen Raffinerien. Aber die Gegend ist geschichtsträchtig, denn Kolumbus ist hier in der Nähe auf seine Reisen gestartet. Darauf hatten mich Frederike und Mike aufmerksam gemacht und so treffen wir uns tatsächlich erneut, nämlich bei La Rabida, wo die 3 original nachgebauten Schiffe Kolumbus ausgestellt sind und sogar frei begehbar. Auf dem riesigen Parkplatz kann man prima mit dem Wohnmobil übernachten. So verbringen wir wieder einen netten, gemeinsamen Abend mit diversen Leckereien. Am Vormittag frühstücken wir noch gemeinsam, dann trennen sich unsere Wege für diese Reise final. Die beiden fahren nach Portugal und ich werde irgendwann in Kürze den Weg nach Norden antreten. Zunächst geht es aber noch nach Huelva wo eine riesige Erzverladerampe in den Rio Tinto gebaut wurde. Heute ist das nur noch eine auch begehbare Attraktion an einer auch ziemlich neu gestalteten Promenade. Weiter geht es durch das Dünengebiet des Donana Nationalparks, das hier stark an eine Savanne erinnert. Ein Spaziergang durch die Dünen an den Strand lohnt sich auch sehr. Einen Übernachtungsplatz finde ich dann in Matalascanas. Ein privater Wohnmobilstellplatz direkt an der Strandbar und dem wunderbaren Strand. Nur ob ich hier wieder wegkomme, daß bleibt spannend, denn der Untergrund ist sandig, das könnte noch ein Problem werden. Aber der Besitzer hat mir Hilfe versprochen, also genießen wir diesen außergewöhnlichen Ort erst mal bei bestem SommerwetterRead more

    • Day 49

      LA RABIDA

      November 24, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      In la Rabida gibt es das Schiffsmuseum, wo die drei nachgebildeten Schiffe von Christopher Columbus stehen.
      Abends kommen wir hier an, unangenehmer Geruch der Raffinerie ist hier zugegen dennoch entschließen wir uns am Strand stehen zu bleiben. Dann wandern wir noch ein wenig umher und genießen die untergehende Sonne. Morgen werden wir das Schiff Museum besuchen.Read more

    • Day 50

      Muelle de las Carabelese

      November 25, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir haben direkt vor die Museum in LA Rabida übernachtet und morgens gehen wir gleich in das Schiffsmuseum, welches nahe einem Kloster errichtet wurde wo Christopher Columbus über 7 Jahre seine Planung und Vorbereitung für die Amerika Entdeckung verbracht hat.
      Heute ist ein schöner und sonnige warmer Tag und bis auf eine Schülergruppe welcher jedoch einigen Lärm verursacht hat, können wir die Ruhe der Natur rundum genießen.
      Mittags koche ich Eiernockerl und wir genießen das Essen auf unserem Campingtisch im Freien dann kocht Johann noch einen guten Kaffee und wir genießen die Sonnenstrahlen.
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    • Day 77

      Muelle de las Carabelas

      December 7, 2022 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      Da es des Nachts wie aus Kübeln geschüttet hatte, eröffnete uns der freundliche Herr am Ticketschalter, dass heute aufgrund der Nässe die Schiffe nicht betreten werden könnten wegen Rutschgefahr. Da dies aber gerade das Interessante für uns war, verzichteten wir darauf, Eintritt zu bezahlen und versuchten, von außen einen Blick zu erhaschen. Vielleicht klappt es ja morgen.Read more

    • Day 43

      Das hatte ich mir einfacher vorgestellt

      April 18, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Der Stellplatz war wirklich toll und die Lage auf dem Hügel auch. Die Kapelle war nachts beleuchtet und zum Einbruch der Nacht gab es noch einen Nachtlauf zur Kapelle aus dem Dorf. Viele Stirnlampen erklommen den Berg. Ansonsten war es ruhig und ich konnte mir Zeit lassen. In Almancil steht angeblich die schönste Kirche Portugals, die öffnet im 10h, es sind 8 km, also nur die Ruhe. Kurz vor 10 bin ich da und bin der erste Besucher an diesem Tag. Fotografieren ist verboten, erklärt mir die Dame an der Kasse, aber während sie einer französischen Familie Tickets verkauft, zücke ich doch kurz das Handy... Die Kirche ist tatsächlich beeindruckend, denn sie ist komplett gefliest und alle Bilder sind vor dem Brennen handgemalt. Klein aber beeindruckend. Kann ich jedem empfehlen 👍.
      Danach geht es weiter nach Faro, dort gönne ich mir eine Runde durch die Altstadt und am Hafen vorbei. Eigentlich ganz schön, aber mittelgroße Städte haben es immer etwas schwer, zumindest hier an der Algarve. Jedes einfache Dorf mit Strand und Fischerhütte gewinnt hier😎. Ein Blick auf die Karte und in den Reiseführer zeigt mir, 2 eher uninteressante Städte und ein paar Strände trennen mich noch vom Rio Guadiana, dem Grenzfluss nach Spanien. Grob 30 km. Bis zum südlichsten Punkt Europas in Tarifa sind es noch 400 km, da will ich bis zum Wochenende ankommen. Es hilft also nichts, es geht weiter Richtung Spanien. Auf dem Weg dahin muss ich natürlich noch an dem ein oder anderen Strand anhalten bevor es auf die Autobahn und ab nach Spanien geht. Denn ehrlich gesagt, fällt es mir schwer, Portugal zu verlassen. Das Land hat mich in kürzester Zeit in seinen Bann gezogen...
      In der Nähe von Huelva habe ich mir einen Stellplatz rausgesucht. Direkt an einer Open Air Bühne, aber heute findet nichts statt. Lediglich, wir sind jetzt in Andalusien, ein paar Pferde mit Kutsche trainieren auf einem großen Platz davor, auch schön.
      Und ehe ich es vergesse, Zeitumstellung, ich bin jetzt wieder bei deutscher Zeit angekommen. Uhr 1 Std vorgestellt.
      Ich hätte nicht gedacht, dass es sich komisch anfühlt, aus Portugal rauszufahren. Auch wenn die Einschränkungen im Naturpark der Algarve nicht wirklich schön oder sinnvoll erscheinen, ist Portugal ein tolles Land. Sehr abwechslungsreich , immer für eine Überraschung gut und ich muss zugeben, hier könnte ich eine ganze Weile bleiben. Ich werde zwar von Tarifa nochmal nach Portugal fahren, aber es hat mich berührt, als ich über den Grenzfluss gefahren bin. Schön, dass es die ersten km in Spanien über Autobahn ging. Da konnte ich ein wenig darüber nachdenken...
      Immerhin habe ich heute 100 km geschafft, es sind nur noch 300 bis Tarifa. Ab morgen geht es wieder näher an die Küste, Mal schauen, wie weit ich es dann schaffe. Jetzt heißt es erstmal wieder in Spanien ankommen. Gibt ja in Europa keine klassische Grenze, aber man merkt es sofort, wenn man sie überschritten hat. In der Nähe vom Stellplatz gibt es ein Museum mit den Schiffen von Christoph Kolumbus. Immerhin ist er 1492 von Huelva aus losgezogen um die Westroute nach Indien zu finden. Er landete letztendlich auf den Bahamas, aber er gilt als Entdecker Amerikas und so gibt es hier Nachbauten der Schiffe. Für 1,50€ lasse ich mir das nicht entgehen. Jetzt lasse ich den Tag in der Sonne ausklingen, freue mich, dass die Temperaturen etwas sinken. Auch der kühle Wind ist angenehm, so darf es gerne bleiben.
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    • Day 13

      Christopher Columbus

      March 25, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Am 12. Oktober 1492 war Columbus mit der Santa Maria und der La Nina (im Bild im Hintergrund) via dem Rio Odiel ab La Rabida gestartet. Die Besatzung waren 40 Seeleute auf der Santa Maria und 20 auf der kleineren La Nina. Während einem Sturm im Gebiet der Azoren hatten sie sich aus den Augen verloren. Beide Schiffe fuhren jedoch wieder aus Amerika retour nach Portugal und Spanien. Am 1. März 1493 landete Columbus in Galizien, Spanien.
      Erstaunlich, dass Columbus 4 mal diesen Weg fuhr und wenn man die Karte im Bild anschaut, extrem genau am gleichen Ort gelandet ist, was eine Meisterleistung war.
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    You might also know this place by the following names:

    Huelva, Uelba, ولبة, Горад Уэльва, Уелва, Ουέλβα, Onubo, Güelva, اوئلوا, Ուելվա, ウエルバ, უელვა, Уэльва, 우엘바, ہیولوا, हुएल्वा, Уельва, ویلبا, 韦尔瓦

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