Spain
Igrexa de Santa María Salomé

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Travelers at this place
    • Day 15

      Wir habens geschafft - Santiago

      April 3 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

      Kilometer 0 wir sind angekommen.
      Wir sind einfach nur glücklich und das tatsächlich im wahrsten Sinne. Jeden Tag werden von der Kathedrale in Santiago 10 Pilger zu einem kostenlosen Pilgeressen ins Parador de Santiago eingeladen. Wir sind Pilger 8 und 9 am heutigen Tag, wodurch wir mit der Ausstellung unserer Compostela nun an diesem Essen teilnehmen dürfen.

      „Das Hotel Parador, das als das älteste der Welt gilt, ist auch eines der luxuriösesten und schönsten und liegt direkt gegenüber der Kathedrale. Es besitzt vier Kreuzgänge die für ihre großartige Schönheit bekannt sind, und verfügt über eindrucksvolle Zimmer und einen luxuriösem Speisesaal, in dem traditionell Fisch und Fleischgerichte nach galizischer Art angeboten werden. Es wurde 1499 als königliches Spital gegründet, um die zahlreichen Wanderer aufzunehmen, die nach Santiago strebten.“

      Würde jetzt ja sagen, sowas kann sich echt nur die Kirche leisten, aber ich habe eben erst meinen Ablassbrief erhalten, weshalb ich mich mit dem Sündigen noch ein bisschen zurückhalte.

      Insgesamt können wir folgendes festhalten:

      Wir haben es genossen!
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    • Day 13

      Tag 12: Wir haben es geschafft!

      September 17, 2023 in Spain ⋅ 🌧 19 °C

      Wir hatten heute morgen wirklich nur noch einen Katzensprung von 16km bis nach Santiago vor uns.
      Noch im Dunkeln machten wir uns auf den Weg um das Meiste vom Tag zu haben.
      Nach einem Kaffee von einer Tankstelle konnten wir einigermaßen gut sehen und denken, aber erst nach einem kleinen Frühstück es auch noch genießen. 😅😄 So früh ist es echt nicht unsere Zeit...
      Noch vor der großen Pilgermeute erreichten wir nun endlich unser Ziel..... und prompt fing es an zu regnen. Entgegen der Wettervorhersage hatten wir bisher gewaltiges Glück mit dem Wetter gehabt. Es hat nur ein einziges Mal geregnet! Und das war gestern! 😄
      Und jetzt holte Santiago de Compostela mit einem Tag scheinbar alles nach. Es goss nonstop wie aus Eimern, ist der passendste Ausdruck. 😄 Lediglich für ein paar Fotos hörte der Regen kurz auf.
      Trotzdem war es magisch und sehr besonders endlich vor der Kirche zu stehen... Auch wenn man sich mit dem Poncho über dem Rucksack wir eine absurd dicke Tortuga🐢 vorkam. 😂
      Wir holten unsere Compostelas ab (nachdem man sich digital registrieren musste und einen QR-Code bekam 😱 das gab's vor 4 Jahren noch nicht!!) und damit war es offiziell: Joannem und Catharinam haben den Camino portugues de la Costa geschafft!! Glücklich (auch das alles so schnell geklappt hatte, natürlich hat man vorher von ein paar Deutschen noch Angst gemacht bekommen dass man sich den ganzen Tag anstellen darf und dann vielleicht gar nichts mehr bekommt 😄) tranken wir einen Sagria darauf und aßen ein paar Churros. Wahnsinn, einfach mal kurz losgefahren und 300km in 12 Tagen gemacht. 😂
      Dann beschlossen wir in unser günstiges (und daher leider auch etwas abgelegeneres) Hostel einzuchecken, um die nächsten Tage in Ruhe zu planen und auch um sich noch ein bisschen auszuruhen.
      Nach langem Hin und Her haben wir uns überlegt noch einen Tag länger in Santiago zu bleiben. Wir wollten ursprünglich schon früher nach Finisterre (= das Ende der Welt, der westlichste Zipfel Spaniens) fahren, aber das Wetter sollte wohl nicht so toll sein und außerdem kommen fast alle unsere Bekanntschaften wahrscheinlich erst morgen an.... Hauptsächlich um unsere Camino-Freunde noch einmal wiederzusehen blieben wir also da. 🥰
      Nachdem wir diese Planungssession mit Buchungen von Hostels und diversen Bussen nach und von Finisterre und einem weiteren Bus von Santiago nach Porto, konnten wir nun wieder in die Stadt gehen.
      Während wir so durch den Regen mit den Ponchos (aber zum Glück jetzt ohne die Rucksäcke) zur heiligen Messe stapften, sah ich aus den Augenwinkeln ein bekanntes Gesicht an uns vorbeihuschen. "Lubi...?" fragte ich zögerlich, ich war mir nicht ganz sicher, ob er es war. Doch als der Mensch etwas näher zu uns herantreten musste um uns zu erkennen, wussten wir, dass er es war. 😄 Er hatte es auch geschafft!!! So toll!! Wir freuten uns sehr für ihn und waren auch neugierig auf seine Abenteuer und wie es ihm noch so ergangen ist. Daher beschlossen wir nach der heiligen Messe noch zusammen essen zu gehen. 😊
      Kurz gesagt die Messe war sehr, sehr schön und besonders gefreut haben wir uns als wir den Satz vernahmen: "There arrived pilgrims from Cologne, Germany". Traditioneller Weise werden immer die Orte verlesen aus denen die Pilger eintreffen. Wir haben uns aber auch gefragt, ob das überhaupt möglich ist, denn an diesem Tag sind sehr viele Pilger (mindestens 2120! ) angekommen.
      Jan hatte noch einen lustigen Moment mit dem Priester bei der Hostienvergabe gehabt, bei der Jan brav "Amen" sagte, sich jedoch scheinbar zu schnell wieder umdrehte und mit der Hostie in der Hand Anstalten machte zu gehen. 😂 Eigentlich wollte er die Hostie nur nicht unter dem strengen Blick des Priesters verdrücken, aber das gefiel dem Prieser gar nicht; er sprang auf Jan zu tippte in an und zeigte ihm pantomimisch, dass er das Ding jetzt essen soll. 🤣 Das alles spielte sich innerhalb von 3 Sekunden ab.
      Naja, nachdem man so einen tollen Abgang aus der Kirche gemacht hat, gingen wir endlich etwas essen. Das Essen war leider grauenhaft und bisher das teuerste. Da sind wir wohl einer Touristenfalle auf den Leim gegangen, aber wir waren auch nicht mehr in der Lage hungrig nach der Messe lange zu suchen. Morgen werden wir es auf jeden Fall besser machen!
      Dafür waren die Gespräche wieder mal so toll, Lubi versteht es einfach gute Fragen zu stellen und man fühlt sich direkt wohl bei ihm. Er ist bestimmt ein guter Psychotherapeut. 😄
      Wir redeten, diskutierten, reflektierten und träumten gemeinsam. Es war wirklich so schön ihn wiedergesehen zu haben. 🥰 Das wäre nicht passiert, wenn ich nicht in dem einen Moment kurz meinen Kopf gehoben hätte....
      Wir brachten ihn noch zu seinem Hostel (im Dunkeln war es noch schwieriger für ihn) und dann machten wir uns auch auf den Rückweg durch den Regen und hofften, dass wir morgen vielleicht das erste Mal hier etwas länger schlafen können. 😊
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    • Day 14

      A Rúa - Santiago de Compostela (21,4km)

      July 23, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

      Domina Honoratam Gerber et Dominus Michaelem Klaiber id fecerunt! Santiago perventum est! Kurz nach 12 Uhr erreichten wir den Praza do Obradoiro und erblickten die barocke Westfassade der Kathedrale von Santiago de Compostela. Das grosse Ziel nach 315 Kilometern Pilgern, es ist erreicht!
      Nach einem kurzen Innehalten vor der Kathedrale und gegenseitigem Gratulieren mit Bekannten sind wir schnurstracks zum Pilgerbüro gelaufen, um unsere wohlverdiente Compostela abzuholen. Zu unserem Erstaunen mussten wir gerade mal drei Minuten anstehen (mit Nümmerchen ziehen wie bei der Post). Schön ist sie, die Compostela, und alles auf Latein!
      Unser Hotel liegt direkt im Zentrum, wenige hundert Meter vom Praza entfernt. Nach etlichen Nächten in grossen Schlafsälen tut es gut, endlich wieder einmal Privatsphäre zu haben.
      Nun lassen wir den ersten Abend in Santiago ausklingen und sind gespannt darauf, was der morgige Tag bringen wird.
      Doch noch ist unsere Reise nicht zu Ende... Also bleibt dran, übermorgen nehmen wir euch mit bis ans Ende der Welt!
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    • Day 9

      Rained out

      March 30 in Spain ⋅ ☁️ 7 °C

      I head to the only procession for the day. This one starts at the gym of a school. 1st, I wait outside along the published route, but I see many people going inside the gates, so I go inside, too. No one stops me, so I guess it's open to the public. There are fit people in army fatigues with musical instruments as well as teenagers with their instruments. They are all practising whilst the centerpieces lay under cover. The rain is intermittent, and from previous knowledge, I know that it's not guaranteed that they will move from outside the gym.

      8pm hits, and the rain is coming down hard. They decide to stay undercover and the pointy hats come out, and they all just stand there while the band plays. After 15 mins, I get tired of being cold, so I head home.

      I wonder why they don't walk in the rain. Surely, they should just have appropriate cover for themselves and the centerpieces. As I walk home, I see people lining the streets waiting on the procession to pass. I want to yell out to them to go to the gym and listen to the music there, but I don't.
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    • Day 8

      Über den Dächern von Santiago

      September 4, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Boah war das Café neben uns lange geöffnet. Bis ca. 03:00 Uhr schepperte Rockmusik und laute Menschen in der Gasse. Das wussten wir jedoch schon vorher und waren mit einer Geheimwaffe gewappnet - Ohrstöpsel. Die auf Wanderungen unentbehrlichen kleinen Dinger, sind für mich die beste Erfindung und bei jeder Reise dabei.

      Das Wetter soll die Tage etwas abkühlen bei 20 Grad und auch Regen soll möglich sein. Aufgestanden sind wir eigentlich so wie immer und suchten uns in den Gassen ein Café, wo wir wieder Toast mit Tomate bekommen. Schnell wurden wir fündig und stellten fest, dass relativ wenig Menschen am Sonntagmorgen unterwegs sind. Auch Pilger kamen nur vereinzelt an uns vorbei, obwohl wir in der Gasse frühstückten, wo die Pilger:innen vom Camino frances in Santiago ankamen. Nach dem Frühstück sind wir noch in einige Shops gegangen und haben wieder etwas gekauft. Okay - wir werden das alles die kommenden Tage auch tragen müssen. Das ist uns bewusst.

      Nach der Shoppingtour gingen wir zum Zimmer zurück, um die gekauften Dinge dort zu lassen. Und hier wurde unserer Zimmer gerade gereinigt und die Betten gemacht. So viel Umstände wollten wir gar nicht. Das war uns etwas unangenehm. Denn wir wollten gegen 11:00 Uhr zur Kathedrale, um dort an der Pilgermesse teilzunehmen. Erfahrungsgemäß ist die immer sehr voll und wir wussten nicht, ob es ein Personen-Limit gab. So gingen wir durch das seitliche Portal der Kathedrale, welches nur in heiligen Jahren geöffnet ist und automatisch die Eintretenden von allen ihren Sünden befreit. In der Kathedrale fühlten wir uns irgendwie leichter - komisch.

      Nicht nur außen, sondern auch innen war die Kathedrale restauriert worden und strahlte in prächtigen - nicht aufdringlichen Farben und auch die Moderne hielt Einzug. So wurden manche Lichtbögen sehr gut Illuminiert. Die Fenster wurden entweder mal geputzt oder wurden ersetzt - ich tippe auf letzteres. Alles war blitzeblank und der Altar funkelte hauptsächlich in Silber und auch in Gold. Das alles haben wir gestern schon gesehen, beeindruckte uns heute aber wieder. Wir setzten uns, in der Hoffnung im Seitenflügel, den vorbeischwingenden „Botafumeiro“ besser sehen zu können. Der Botafumeiro (aus dem Galicischen bedeutet soviel wie „Feuerkessel“) ist ein etwa 1,60 m großes und 54 kg schweres Weihrauchfass (lat. Thuribulum) und gehört zu den Hauptattraktionen der Kathedrale von Santiago de Compostela. Er hängt an einem etwa 66 m langen Seil und wird zu besonderen Anlässen von acht Männern in Bewegung gesetzt und bis hoch unter die Decke geschwungen. Der Botafumeiro gehört zu den größten seiner Art.

      Etwas zur Geschichte:

      Im Jahre 1554 wurde vermutlich von König Ludwig XI. ein Weihrauchfass gestiftet, das während des Spanischen Unabhängigkeitskriegs 1809 von napoleonischen Truppen geraubt wurde. Bei der Verwendung des Botafumeiro kam es mehrfach zu Unfällen – 1499 stürzte ein Botafumeiro durch die Fenster der Südseite auf die Plaza de las Praterías, auch 1622, 1925 und 1937 kam es zu Unfällen.

      Der Botafumeiro hängt an einem 66 m langen Seil. Am Ende des Hochamtes von acht Männern in Schwung gesetzt, schwingt er mit ca. 65 km/h durch das Querschiff. Am Tiefpunkt der Kreisbahn berührt er beinahe den Boden. Um dem Weihrauchfass nach und nach die notwendige Energie zu geben, verkürzen die Männer das Seil durch Ziehen beim Durchgang durch den Tiefpunkt etwas nach oben, und lassen es bei der maximalen Auslenkung an den Wendepunkten wieder um die gleiche Strecke los, wodurch die tatsächliche Bewegung von einer Kreisbahn geringfügig abweicht und zu einer Ellipsenflanke wird.

      Da bei der Benutzung des Botafumeiro Kosten entstehen, wird er nicht bei jeder Messe gebraucht, sondern lediglich zu besonderen Anlässen sowie gegen Kostenübernahme durch Sponsoren oder Einzelpersonen.
      (Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Botafumeiro)

      Leider kam der Botafumeiro bei dieser Messe jedoch nicht zum Einsatz.

      Besonders hervorheben möchten wir, dass, obwohl wir nicht kirchlich sind, sehr ergriffen waren und erst recht, als der Gesang begann. Das wurde so schön durch einen Mann gesungen, dass auch hier einem wieder die Tränen in den Augen standen. Es wurde in vier Sprachen gesprochen. Hauptsprache spanisch, dann englisch, deutsch und französisch.

      Nach der Messe gingen wir kurz ins Zimmer zurück, um mit unseren Regenponchos bei der heutigen Turmbesichtigung gewappnet zu sein. Wir gingen zum Eingang links vom Hauptportal der Kathedrale. Dort wurden wir zu einer Gruppe hinzugefügt, erhielten Audiogeräte - leider nur spanisch und etwas Englisch - für die simultane Übertragung der Worte durch unsere sehr sympathische Führerin. Wir gingen durch einige Räume und nach einigen Treppen standen wir plötzlich auf dem Dach der Kathedrale von Santiago de Compostela. Unglaublich. Damit haben wir nicht gerechnet. Die Führung ging quer über das gesamte Dach der Kathedrale und überall konnte man hingehen. Schon von hier hatte man einen tollen Ausblick auf die Stadt. Aber als wir dann noch den Turm bestiegen (linker Turm der Kathedrale) und dann auf den Platz und die ankommenden Pilger:innen schauten, war das schon ein sehr besonderer Moment. Das habe ich auch hier noch nicht erlebt und mein liebster Schatz war dabei (und die Lichtkönigin auch 😊)

      Dann war die Führung beendet und wir konnten noch den zweiten Teil in dem anderen Museum rechts von der Kathedrale besuchen. Auch hier konnten wir auf die Balustrade nach draußen gehen und auf den großen Vorplatz der Kathedrale schauen und wieder kamen laut jubelnde Pilger:innen an. Nach dem Museumsbesuch gingen wir zu einer kleinen Bäckerei, weil wir dort Spinattaschen kaufen und im nahegelegenen Park essen wollten. Leider gab es diese nicht und wir mussten eine halbe Stunde überbrücken, bis wieder Spinattaschen gebacken waren. Also gingen wir in den Park aus dem 16. Jh. und zur rechten Zeit wieder zur Bäckerei. Die Verkäuferin musste schon lachen, als sie uns dann wieder in der Tür sah. Sie packte die frisch gebackene Spinattaschen, die noch auf dem Blech auskühlten, ein und meinte, dass wir vorsichtig sein sollten - sie sind noch heiß. Dann gingen wir zum großen Platz vor der Kathedrale und aßen genüsslich und vorsichtig die leckeren Spinattaschen. Dabei beobachten wir das Treiben und das Ankommen anderer Pilger:innen.

      Jetzt war erst einmal Pause angedacht und wir gingen zu unserem Zimmer zurück. Am Abend verspürten wir dann doch noch ein wenig Hunger und wollten in ein nahegelegenes Restaurant (vegan) gehen. Leider war dies schon voll und so gingen wir dann zu dem „Italiener“ von gestern Abend. Noch ein kurzer Besuch auf dem Platz vor der Kathedrale und dann wieder zurück in unser Zimmer. Denn wir mussten noch unsere Rucksäcke für morgen packen.

      Stadtrundgang: 15km
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    • Day 20

      Santiago de Compostela

      May 28, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      O Pedrouzo - Santiago 20km

      Wir haben es geschafft!
      Nach insgesamt 325km Wegstrecke, 9.276m hoch und wieder 9.188m runter haben wir die Kathedrale von Santiago de Compostela erschöpft aber glücklich erreicht. Wir könnten nicht stolzer sein 🎉🎊💪🤘😊Read more

    • Day 43

      🦪 Día 5 Camino de Santiago (Portugues)

      May 15, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Emocionada y nerviosa a la vez... Desperté antes de las 5:30 de la mañana, curé mis pies y arreglé mis cosas... Me despedí de David y Berto y les dije que saldría pronto pero que me iría a mi paso y después de tomar un vaso con leche y galletas empecé a hacer camino... Todo estaba muy obscuro y tenía un poco de miedo, por suerte en México, Sandy estaba despierta y pudo acompañarme a lo lejos en ese momento que me invadió el miedo... Mis pies no estaban bien 3 kms después de haber empezado decidí parar y cambiar las botas por las Sandalias porque las ampollas me molestaban demasiado.... Pero cuánto es demasiado?? Se puede tener aún más dolor??? Hay un límite??? Empecé a ver uno que otro peregrino que empezaban a pasarme e intercambiamos el saludo "Buen Camino" la intención es buena pero es acaso esto un Buen Camino??? Venían muchas reflexiones a mi cabeza algunas podía pensar, otras desaparecían y de repente venía un enfoque en el dolor que sentía en mis pies y de como iba hacer posible que iba a llegar... Un paso más, un paso menos... Eso era lo que me repetía... David empezaba a mandarme mensajes parecía como si supiera los momentos en los que más frágil me llegué a sentir... Sandy desde México también me mandaba mensajes de porras que funcionaban como gasolina para mis pies.... Mi hermana también ahí conmigo en mi camino de repente solo camina y empezaba a avanzar con mayor velocidad... sus vibras sin duda las llegué a sentir en mi camino... Tuve que hacer un par de paradas para ir al baño, descansar o comer algo... Pero la cuenta regresiva empezó y sabía que lo iba a lograr y que antes de las 2 iba a estar en Santiago de Compostela... Sandy me seguía en vivo y sus porras se escuchaban más fuertes igual que las de David... No hay duda que el camino te pone lo que necesitas en el momento ideal....

      Era como la una cuando empecé a ver qué entraba a la ciudad... Hice una última parada en un café para hacer del baño y asimilar toda la madeja de emociones que se movían.... Estaba por llegar!!! Con mis pies muy lastimados, pero con una mente y un espíritu muy fuertes....

      Se ven las torres de la Catedral uffffff que sentimientos fluyen, estaba cerca y de repente ahí estaba enfrente de la catedral... La Atmósfera que se respira es indescriptible, recibo mensajes que hacían que salieran más lagrimas de emoción... Veo a David y corre y me abraza y no puedo dejar de llorar de la emoción... Berto también ahí estaba esperando para recibirme... David me acompañó a la Catedral y Berto se quedó cuidando mi mochila... Y ahí recorriendo los lugares de la catedral, la tumba del apóstol, el altar impresionante y algunos de los lugares que se tenían que ver... Fuimos por la Compostela y de ahí a comer y platicar nuestro camino.... Que experiencia...

      En la tardesita ellos se fueron a su albergue a bañar mientras tanto yo me quedé en la catedral contemplando la tarde y algún que otro peregrino que llegaba...

      Miro el cel y las 7 ya eran, el tiempo pasa muy rápido, un último vino con mis amigos conversando de la magia del camino y también de habernos encontrado... Nos despedimos y tomo el bus al aeropuerto.... Diosssss me pies me duelen aun más la sensación ahora es diferente...

      Tomó el avión rumbo a Londres y cuando abro los ojos ya habíamos llegado...

      ...El camino sin duda jamás se termina...
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    • Day 13

      Santiago de Compostela

      May 8, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      264 km megtétele után megérkeztünk Compostelába. Csodálatos út volt, soha nem felejtem el. Fantasztikus a katedrális. Világ legnagyobb füstölője itt található. Nézd meg a videót!
      Útunk végén fotót készítettünk egy pár zarándokkal akikkel az út során összebarátkoztunk.
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    • Day 37

      SANTIAGO

      September 30, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      It feels wild to be done our 35 days of walking!! thank you all for following our journey 💗

    • Day 14

      Santiago de Compostela (ca 307,9km)

      April 13, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 9 °C

      Die letzte Etappe war noch einmal ein Kraftakt. Gar nicht Mal wegen des stellenweise durchwachsenen Wetters, sondern weil man am Ende einfach nur ankommen wollte. Die Strecke füllte sich zusehends mit 'Pilgern', die man mit Bussen zur jeweiligen Tagesetappe gefahren hatte, Schulklassen und sonstigen Personen, die den Weg nach Santiago eher als rein touristisches Erlebnis wählten.

      Müll am Wegesrand, Klassenfahrt Feeling und Dosenbiermentalität kontrastierten stark zu dem Weg der sonst eher davon geprägt war, etwas über das Land und die Leute zu lernen und den Weg als solchen zu schätzen.

      Leider war der Weg nach Santiago in die Altstadt auch sehr .... städtisch, vorbei an Hauptverkehrsstraßen und verfallenen Gebäuden. Glücklicherweise entschädigt die Altstadt von Santiago, quasi einer Stadt in der Stadt, für alles.

      Aufgrund der Beschwerlichkeit des Weges, entschlossen wir uns allerdings, nur noch den Weg am Kathedralen Vorplatz zu beenden, die Zimmer zu beziehen und Tapas essen zu gehen. Für den Rest würden wir dann am Samstag Zeit haben. Endlich angekommen!
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    You might also know this place by the following names:

    Igrexa de Santa María Salomé, Igrexa de Santa Maria Salome

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