Spain
La Arena

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Travelers at this place
    • Day 2

      1. Etappe: Von Bilbao nach Pobena

      May 19, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Motto des Tages: Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nicht gleich ins Meer ( Thomas von Aquin)

      Im Baskenland pünktlich um 07:00 Uhr von Karl geweckt, ging es dann frisch geduscht ohne Frühstück auf unsere erste Etappe nach Portugalete (die ersten 11 Kilometer) über den Fluss. Zwischendurch mussten wir erst einmal Mineralwasser auftanken. Heute ging es mit angenehmen 19 Grad am Morgen los, steigerte sich dann aber auf immer noch angenehme 24 Grad. Ideal zum Wandern! Je näher wir der Mündung des Flusses kamen, desto mehr kam uns der Meereswind entgegen, der es aber noch angenehmer machte. In Portugalete haben wir uns etwas verfranzt, haben uns aber durch einheimische Unterstützung einen geheimen steilen Weg hochgekämpft und sind dann wieder auf den rechten Weg gekommen. Karls Puls steigerte sich dann zwischenzeitlich auf über 150. Dann aber endlich der freie Blick auf die Biskaya in La Arena. Jetzt noch 1,1 Kilometer bis Pobena durchkämpfen zu unserer ersten Caminounterkunft (20 Betten in einem Schlafsaal mit einer Dusche). Strenge Bettruhe um 22:00 Uhr, aufstehen um 07:00 Uhr und Abmarsch um 08:00 Uhr. Vorher noch ein spanisches Menü für 12:00 Uhr mit Fisch-Bohnensuppe und Kotteletts mit Pommes. Der Wasserhaushalt wurde vorher wieder mit Bier aufgefüllt. Die Knochen wurden heute auf der ersten Etappe mit ca. 25 Kilometern sehr beansprucht. Jetzt müssen wir schlafen, denn morgen kommt die 2. Etappe.✊Read more

    • Day 8

      Portugalete to Castro Urdiales, Spain

      September 8, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 72 °F

      What a beautiful day!! We did 27.5km (17 miles) and made it to this charming little city. I’m sitting at the port writing and the temperature is perfect right now. It was blazing hot today, walking in 85 degrees is dang hot to walk in. But it’s pretty amazing, we are practically dead when we arrive to our destination. Then shower, no make up, no fixing hair, no perfume, no nuthin but clean clothes and wet heads that dry naturally. Ya I never do that. Maybe that’s why I like it here. Such a freedom. I’ll admit, I did put on a little tinted moisturizer to tone down my sun drenched face! Then we hit the town, find a town square and go over what is for tomorrow’s walk. And of course a €1,90 glass of vino blanco is in order to relax the muscles. We never get drunk. It’s one or two then rest and wait for that damn 8pm dinner. That’s the most challenging part to the evening, waiting for a good meal so we can go to bed. Everything is cheap. I ate breakfast for €3 this morning that included a tortilla (it’s like a frittata in a way, but no crust, just egg, potato, cheese and ham in a pie shape) and cafe Americano. I can’t get a croissant for that price at home, let alone a coffee. That part is nice. I spend so much less here. I’m not filling up my truck for $150 a week, not shopping, not buying expensive lunches and dinners. Full on 3 course dinners here are €10. It’s nuts. I actually save money by coming here. That’s what I tell myself anyways 😉
      Tomorrow is a bigger day, today was a big day, but we will go a little further so we have a short 15km day to Santander day after tomorrow, where Nathalie will go back to Belgium.
      I talked to a lady from California last night and she reminded me of an app that I have downloaded. It’s an interactive map that works without WiFi. I’ll never get lost again or go too far. This route is not like the Frances. I didn’t have to even think much on the other routes. Locals helped more, it was so much easier. I feel like I’m always needing to pay attention on this route. I don’t like that, it doesn’t allow me to just walk and let go of concerns and let things unfold. I’m hoping that gets better now with this app. I used it all day and it worked so well for us. What a relief. It’s absolutely too hot to mess up.
      Still no bites have surfaced. I’m praying that continues. I’m not freaked out anymore because if I would’ve reacted terribly to it, I would’ve by now. If I find a couple bites in the coming days, ohh well. Nothing yet though and it was an act of god I didn’t. I can’t believe I didn’t get bit. They were surrounding me. I woke up for the bathroom at the perfect time. I should’ve been feasted on. Last night at about 2am my eyes popped open, I grabbed my phone, turned on the flashlight in my sleep sac and nothing. I’ll probably do that every single night. The trauma is real.
      We’ve already done about 200km!! Woo Hoo!! Only 640K to go! What an experience so far, I can’t imagine what is to come. I’m feeling stronger. Fitter. My legs and butt are damn strong. I’m taking hills better and my endurance is way better. It’s amazing what walking, day in and day out does in hot weather!! Plus the food here is healthy. It’s not shit food with tons of condiments. Simple, but sufficient. I rarely see overweight people here. The old people walk all over the place. The portion size is just what you need, not like home when you go to dinner and have enough for lunch the next day.
      I think that’s it for now, we will walk around this beautiful town (what’s a few more kilometers?!) and then find dinner. I see a cool church in the distance I’d like to check out. Love you, miss you, peace be with you.
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    • Day 12

      Pobena

      May 21, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Gestern Bilbao bereits um 6 Uhr 45 verlassen und musste quer durch die Stadt ans rechte Nervionufer. Da war noch alles am Feiern wie am Vorabend, nicht einige, sondern die Stadt er voller Leute und Lokale hatten offen, klar am Vorabend war Fussball im Stadion San Mames.
      Aber ich war unterwegs Richtung Portogalete, wo eine Brücke als Schwebefähre dient.Man könnte auch obenauf drübergehen, wenn man keine Höhenangst hätte. Der Weg dorthin führt aber durch das andere Bilbao, das durch die De-Industrialisierung dem Verfall ausgesetzt wurde.
      In Regulator gibt es noch eine tolle Besonderheit, 8 oder 10 Rolltreppen führen hinauf durch die Stadt.
      Danach ist ziemlich viel Betonpiste und Strasse zu gehen und endlich kommt wieder die Küste in Sicht.
      Nach 32 km war ich echt froh ein Bett in der Albergue in Pobena bekommen zu haben.
      Dort fanden wir uns gleich zu einer bunt gemischten Runde (Terry und Christine aus Kanada, Mark aus Wisconsin, Phil aus der Schweiz, Michi aus Köln und ? aus Belgien) zusammen, hatten gemeinsames Pilgeressen und Fussbaden
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    • Day 7

      Tag 7: The camino provides

      July 12, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      The camino provides 🙏🏻
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      Start: 7:35 Uhr
      Ankunft: 17:15 Uhr
      Strecke: geplant 28,7 km, am Ende 27,2 km
      Temperatur: 27 Grad - anfänglich bewölkt, ab späten Mittag blauer Himmel
      Lied des Tages: auf SoundCloud - Alex Langner ‚All Classic x new‘ - 25 minutes special
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      Auf dem Camino Frances durch meine großen Schmerzen immer von den Mitpilgernden etwas genommen, war heute mal ein Tag, an dem man etwas zurückgeben konnte.

      Den Tag an der Ria de Bilbao begonnen - der Jakobsweg führte heute über die ersten 2 Stunden dauerhaft am Fluss entlang, der durch diese wunderschöne Küstenstadt führt. Wie ich gestern in meinem Blogeintrag geschrieben hatte, ist meist die Kraft nicht da, nach Ankunft noch eine Sightseeingtour durch die jeweiligen Städte zu machen. Umso schöner ist es, wenn der Weg dann einem ein wenig die Stadt zeigt. So kamen wir am weltbekannten Guggenheim Museum vorbei, am San Mamés, dem Stadion von Athletik Bilbao und an vielen kleinen süßen spanischen Häusern.

      Lawkin gestern eine tolle Begegnung mit einem Mädel gehabt, schlug mein Gossipherz natürlich umso höher. In den nächsten Tagen werde ich nochmal einen ausführlichen Bericht des aktuellen Caminogossips formulieren, um euch bestens uptodate zu halten - heute wird der Eintrag aber planmäßig ein wenig kürzer, da ich sehr müde und erschöpft bin.

      Viele andere Pilger einen Restday in Bilbao eingeschoben, kommt es für uns aktuell noch nicht in Frage. Der Laufrhythmus ist uns dahingehend wichtiger und speziell die Angst davor, wenn man einen ganzen Tag mal komplett die Füße hochgelegt hat, am Folgetag wieder Schwierigkeiten zu haben, sich in den Weg zu finden, ist zu hoch.

      Auf den ersten 7 Lauftagen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es perfekt ist, mein Schuhwerk immer mal zu wechseln. So starte ich meist mit meinen Wandersandalen, die 2 Caminos erprobt und bestens eingelaufen sind, und wechsle dann die letzten 7-10 Kilometer meist auf meine Birkenmikes. Warum auch immer, habe ich immer einen super Laufgefühl, werde zwar teilweise von anderen Mitpilgern manchmal angeschaut wie der letzte Hinterwäldler, aber meinen Füßen geht es dadurch gut!

      Bis heute.. denn durch die hohe Belastung war es nun soweit. Die ersten 4 Blasen an meinem rechten Fuß sind in der Entstehung! Hätte mich ja gewundert, wäre ich dieses Mal von den Jungs verschont geblieben. Keine Manieren die Männer, nicht mal angeklopft im Büro und direkt reinmarschiert, muss ich wohl morgen mal meine gelbe Karte zücken!

      Wie am Anfang des heutigen Eintrags geschrieben, stand der Tag heute im Sinne des Zurückgebens. Man kennt sich zwar erst ein paar Tage, aber das wichtigste Gesetz unter Pilgern ist, dass man als Gruppe im Ziel ankommt und dafür alles tut. Bei unserer heutigen Mittagspause nach 17 Kilometern in Portugaleta, waren wir vom Camino in einer sehr abgelegenen Bar, um klassisch die ein oder andere Cola zu inhalieren, dazu leckere Pinchos.

      Manchmal kann man es nicht genau erklären, wie Treffen zustande kommen, aber Michael aus Südafrika fand uns in jener und war völlig aufgelöst. Er verlor seine Kreditkarte und seine Ersatzkarte funktionierte an keinem Bankautomaten. Er war ‚out of money‘, sein Akku war leer und hatte dadurch keine Chance jemand bei der Bank zu erreichen. Okay ich korrigiere, bei seiner südafrikanischen Bank 😌

      Wir ihm sofort mit einer Powerbank ausgeholfen, bot ich ihm an, dass er mit meinem Handy anrufen könne. Zettel und Stift raus, jetzt lernt ihr was: die Vorwahl von Südafrika ist +27. Sollte also wer einmal bei Günther Jauch sitzen und diese Frage kommt, freue ich mich über eine Einladung im Café Madrid in Leipzig! 🤓

      Eigentlich schon auf dem Sprung gewesen die letzten 12 Kilometer der Etappe anzugehen, zog es sich 2 Stunden bis sich etwas tat. Weiß zwar nicht, wie viel Grad aktuell in Capstadt vorherrschen, aber es hatte wohl irgendeine Sache dazu geführt, dass die Landsmänner*innen vor Ort sehr sehr langsam arbeiteten. Ihm es natürlich super unangenehm gewesen, dass wir auf ihn Warten mussten, kam es für uns aber nicht in Frage, ohne ihn weiterzuziehen.

      Man ist so stark, wie das schwächste Glied in der Kette. Es waren dieses Mal nicht die unzähligen Blasen, die jemanden aufhielten, ins Ziel zu kommen, sondern ein anderer Grund. Aber genau das ist der Camino, dass Nächstenliebe in manch Situationen über dem eigenen Wohlbefinden steht.

      Eigentlich 15 Uhr an der Herberge im Zielort ankommen müssen, um einen der 40 Plätze zu ergattern, liefen wir gemeinsam mit Michael gegen 14:30 Uhr final für die letzten 12 Kilometer los. Gegen 16:15 Uhr kam die Nachricht, dass die Herberge heute leider nun ausgebucht sei und wir zwangsläufig den Weg in das teurere Hotel antreten müssen. 28 Euro pro Person anstatt einer kostenlosen Übernachtung bezahlt, hat man das dann doch gerne gemacht. Michael war uns unglaublich dankbar und viel mehr war es ein tolles Gefühl, etwas zurückgeben zu können, auch wenn es nun mehr 1 Jahr später war.

      Nach einer kurzen Dusche, eigentlich gegen 19 Uhr zum Dinner gewollt, waren wir 3 so fertig vom Tag, dass Lawkin und Michael auf der Couch eingeschlafen sind, ich im Bett. 20:15 Uhr stärkten wir uns dann aber noch, mit tollem Blick aufs Meer und einem leckeren Burger!

      Dankbar über die heutigen Momente, war ich noch dankbarer über ein Telefonat, was mich heute erreicht hat. Für nach dem Jakobsweg schon viele Bookings erhalten, am 18.08. die große Mallorcaparty im Twenty One geplant, erreichte mich heute ein Booking, welches mir den ganzen Jakobsweg refinanziert hat. Seit 10 Jahren im Geschäft, weil es einem dann doch sehr viel tolle Momente beschert, war das heute ein unglaubliches Freiheitsgefühl und ein wenig die Würdigung jener letzten Jahre!

      Geld wird niemals eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen, da solche Momente wie heute oder in den letzten Tagen unbezahlbar sind, trotz allem freute mich die Wertschätzung heute sehr. Begleitet mit meinem Mix auf SoundCloud, lief sich der Camino heute noch besser!

      Na gut, so kurz wurde der Blogeintrag heute doch nicht. Schön, dass du noch dabei bist!

      Morgen steht ein geplant ruhiger Tag an, das erste Mal unter 25 Kilometer, werden es planmäßig nur 13,3. Die Herbergensituation erneut so schlecht, dass wir uns heute Abend schon entschieden haben, für morgen zu 7. ein Apartment zu nehmen und gemeinsam abends zu kochen. Australische Küche von Danny steht auf der Taktiktafel!

      Bin jetzt schon gespannt und verabschiede mich hiermit in meinen Regenerationsschlaf 🙋🏼‍♂️

      Hören uns morgen oder wie man auf spanisch sagt: Hasta mañana! ✌🏻

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      Kosten des Tages:
      -Frühstück: 9 Euro
      -Überquerung in Portugaleta: 9,50 Euro
      -Mittagspause, die etwas länger wurde: 6 Euro
      -Apartment: 28 Euro
      -Abendessen: 23,50 Euro

      Gesamt: 76,60 Euro - Sau marianne, war das heute mal ein Teurer!
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    • Day 10

      Pobeña e Il Multiverso Del Cammino

      June 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      "Io che esco di casa Renoir, e ritorno Lucio Fontana"
      (Gio Evan)

      Oggi ci alziamo alle 6.30 ma non inziamo a camminare prima delle 8, dopo un' abbondante colazione in una pasteleria del centro.
      Abbiamo il Nervion, il fiume che attraversa Bilbao, a farci da guida per lasciare la città, e so che probabilmente sarà per sempre. Inizialmente siamo accompagniati da una vista stupenda: splendidi ponti, parchi e il San Mames che si erge sullo sfondo. Ben presto, però, la pista ciclabile su cui stiamo camminando lascia il posto ad una zona periferica industriale che distrugge più la mente che il fisico.
      Dovremmo arrivare a Portugalete,dove abbiamo una prenotazione, ma passo dopo passo ci accorgiamo che arriveremo troppo presto; dopo tutte queste montagne e queste salite e discese, la velocità sull'asfalto ci sorprende e cambia i nostri piani. C'è anche un altra questione: i km segnalati verso Portugalete sembrano molti di più di quelli che sono in realtà.
      Quindi, detto fatto: prenotazione cancellata e si arriverà fino a Pobena.
      Non c'è tantissimo dialogo con i ragazzi e ognuno ha le cuffie per ascoltare la propria musica.
      Io non le ho e mentre 'I Want To Break Free' risuona nell'ambiente circostante, improvvisamente Megan mi dice che stiamo ascoltando la stessa canzone. Stento a crederci, una coincidenza da una su un milione, ma poi mi ricordo che è una grande fan dei Queen e allora tutto diventa plausibile.
      Mi piace passare del tempo con lei, anche se non riesco a esprimermi al meglio e sento di partire con un handicap.
      Arriviamo a Portugalete abbastanza presto e attraversiamo la sponda del fiume utilizzando il famosissimo ponte trasportatore di Vizcaya, molto atteso da Matthew e Megan.
      A me in realtà non me ne frega nulla ma sono contento di vederli felici e soddisfatti.
      Qui in città, facciamo una sosta mangiando le provviste comprate alla Lidl e ci accorgiamo che molte persone ci guardano sorprese, in maniera quasi schifata. Non mi è nuova questa cosa, già mi accadde a Burgos e Leon durante il mio primo cammino. La maggior parte della gente delle città non vede di buon occhio i pellegrini; situazione molto diversa dai piccoli paesi in cui, magari, il cammino è anche un aiuto economico. Risalendo la città, veniamo fermati da una signora che dice di essere un hospitalera che ci aiuta con dei consigli sugli albergue della zona. Rispondendo alla domanda di Alessandro, riguardante le occhiatacce della gente nei nostri confronti afferma ovviamente in spagnolo:' in questo mondo siamo tutti differenti, sapete come si dice, non tutti scopiamo alla stessa maniera'.
      Sto morendo per l'imbarazzo e non lo nascondo, queste cose mi mettono sempre in difficoltà. So di avere un problema, ma odio quando tutto viene sessualizato anche se la battuta può farti ridere.
      Fuori dal pueblo ci mancano soltanto altri 10km per Pobena e li percorriamo quasi tutti lungo una pista ciclabile e in seguito seguendo una strada asfaltata. Durante una sosta, ritroviamo Dina in compagnia di April, la ragazza di Adelaide coincittadina di Matthew. Dina però si ferma e continua con noi, è palese la stima e la predilizione per Alessandro e Matthew: ed ecco che così entra, almeno per stasera, un altro membro nella nostra compagnia.
      Attraversiamo una bellissima spiaggia, che sono convinto in alta stagione sia piena come un uovo di gente, e arriviamo finalmente al municipale dove ci attende una lunga coda.
      È pieno di pellegrini messi in fila e molti altri stanno per arrivare.
      Stanco e in attesa del mio turno, all'improvviso vedo in lontananza una persona scendere da quella che sembra la direzione sbagliata. È Marija! e quando la identifico esclamo ad alta voce 'finalmente è arrivato il sole'.
      Sono parole sicuramente fuori luogo ma mi escono spontanee, e la verità è che sono molto felice di vederla nuovamente, e la presento alla mia 'compagnia'.
      Ero sicuro di non rivederla più perché la immaginavo più avanti ma il destino mi ha voluto dare una mano.
      Io le offro il pugno per salutarla ma lei mi offre un abbraccio; questa cosa mi spiazza ma mi scalda il cuore: ovviamente sono sempre il solito impacciato. Adoro il suo modo di fare e sono contento che questa spontaneità sia rivolta a me, è un dono prezioso e per nulla scontato.
      Sembra molto stanca, probabilmente più di me, ma il suo piano è quello di continuare per avere meno km domani.
      Per un attimo decide di fermarsi, ma alla fine ritorna sui suoi passi e riparte dicendomi 'sei tu l'unica ragione per cui sarei rimasta'.
      Ancora una volta rimango felice per queste parole e sono sorpreso di come un amicizia possa nascere in così breve tempo.
      Non nego avrei voluto rimanesse in questo albergue a raccontarmi i suoi ultimi giorni ma sono contento abbia scelto di seguire il suo programma: che possa sempre essere libera di scegliere con la sua testa, senza condizionamenti e senza obblighi.
      In seguito, dopo aver trovato una sistemazione per domani, ci rechiamo alla spiaggia e per la prima volta immergo i piedi nell'oceano Atlantico per piu di 20 secondi: rimango piacevolmente sorpreso, l'acqua non è completamente fredda e si può fare una passeggiata sul bagnasciuga.
      Ma Megan ha bisogno di mangiare e quindi la prossima destinazione è il bar dove tutti prendiamo qualcosa da bere, ma il mio soggiorno è breve perché ho l'assoluta necessità di andare a lavare i miei vestiti ( che per inciso non si asciugheranno mai).
      Faccio il bucato e non so se sia qualcosa che ho visto, che ho sentito o qualcosa che è appena successa ma inizio a fare delle riflessioni.
      Si stanno creando dei gruppetti, ormai si capisce chi cammina con chi e quale persona si unisce ad una determinata compagnia.
      Il cammino, come la vita, è una questione al 50% di scelte e al 50% di avvenimenti più o meno casuali. L'unione di questi due elementi determina la buona riuscita e la qualità di questo viaggio.
      Cosa starei facendo adesso se non avessi incontrato Alessandro e gli altri ? Sarei qui adesso nello stesso albergue o forse sarei km avanti o km indietro? Oppure ancora, sarei nello stesso posto alla stessa ora ma seduto ad un'altro tavolo avendo legato con altre persone?
      Sarei riuscito ad aprirmi agli altri se non avessi avuto l'aiuto dei miei compagni ? O magari sarei stato solo e avrei avuto più occasioni per pensare ai miei problemi ?
      Sembra un ragionamento filosofico, ma vedete...basta un attimo per cambiare un cammino o cambiare una vita.
      Riguarda le scelte che fai, i bivi che decidi di prendere e le pause che decidi di fare.
      Spesso la differenza la fanno i millimetri, spesso la differenza la fanno i secondi.
      L'albergue cmq è pieno di pellegrini mai visti, molto giovani e molto rumorosi.
      Alla mostra tavolata per la cena si unisce tante gente appena conosciuta, come un altro John dall'Inghilterra, un professore di inglese che vive a Pamplona che sembra molto simpatico e molto in gamba.
      Ma io non partecipo molto, sono stanco e non ho voglia di sentire di chi ha viaggiato dove o di gesta mirabolanti; sono anche un po' stanco di tutta la questione dell'inglese e delle limitazioni nei rapporti che mi sta creando; e poco importa se siano reali o solo nella mia testa. Anche questa cosa dei posti limitati e di tutti i pellegrini che si devono accaparrare i letti mi pesa e non poco.
      Ho conosciuto bellissime persone ma mi sento trasportato dagli eventi, sempre in secondo piano e sempre col freno a mano tirato e col pilota automatico inserito.
      Il mondo è un posto troppo grande ed io probabilmente non so viverci.
      Fuori c'è una festa mentre scrivo queste parole ma non possiamo partecipare perché l'albergue chiude le porte alle 22.

      PS: C'è anche un concerto qui dentro per la verità.
      Dina se non la smetti di russare giuro che vengo e ti butto giù dal letto!!!😭😭😭
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    • Day 11–12

      Von Bilbao nach Pobena

      October 3, 2023 in Spain ⋅ 🌧 20 °C

      Um es kurz zu fassen langweilig, grausig und dann auch noch schlechtes Wetter. Zunächst gings nach einem letzten Super-Frühstück vom Hotel aus fast 10 km nur am "Nervion River" entlang durch größtenteils Industriegebiete bis in die Ortschaft / Ortsteil Areeta, wo dann das einzige Highlight der Wanderung auf einen wartet, die Hänge-Seil-Bahn-Fähre. Eine an Stahlseilen befestigte Bahn, die neben Personen auch PKW, Motorräder und Fahrräder für 50 Cent / Person von einem Ufer zum anderen befördert. Danach gings schon weiter in der Stadt bergauf, aber immer in der Nähe von Straßen und dem damit verbundenen Straßenlärm. Unterwegs musste ich mir noch eine neue Kniebandage kaufen, da sich meine Alte auflöste und der Ersatz leider auch nicht richtig funktionierte. Unter immer wieder zeitweise auftretendem mehr oder minder starkem Nieselregen ging es dann immer auf Betonstraßen wieder in Richtung Strand. Kurz davor kam dann auch zum ersten Mal mein Poncho zum Einsatz und begleitete mich dann bis zu einem der Witterung geschuldeten leeren Strand. Aber da die Füsse vom vielen Betonstrassen laufen doch noch schmerzten - Schuhe runter und ab in die beeindruckende Brandung. Kurz nach dem Strand kam ich auch schon zur Herberge und quartierte mich dort ein. Was weniger gut war - kein Supermarkt etc im Dorf - heisst also improvisieren...Read more

    • Day 93

      69. Kurz vor Bilbao

      July 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Lenni war eingeschlafen. Wir mussten was essen und einen Übernachtungsort finden. Was für ein Drecksstrand wie sich hinterher rausstellte… der braune Ton vom Sand ging nicht mehr aus den Kleidern und der Haut weg und es juckte überall. Toll so ohne Dusche! 🙄😆
      Muss mit der Raffinerie direkt daneben zu tun haben 💩 , aber es war der letzte Strand vor der Stadt und es wurde schwer was zum schlafen zu finden…
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    • Day 4

      Pobeña

      September 1, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Wasted a bit of time this morning trying to find the right bus stop to take us back to where we finished last night. It was a dull morning but a lovely temperature for walking. It warmed up a lot later and we were very glad when we stopped for a beer and chips. We arrived at the Albergue in Pobeña slightly worried about whether we would get a bed but there were only about 10 people ahead of us in the queue. We are in a mixed dormitory of 20. It will be interesting to see how that goes!!
      We walked across a beautiful beach to get here so having settled in Margaret and I went for a swim in the sea. (There are NO photos!)
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    You might also know this place by the following names:

    La Arena

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