Spain
La Sorrueda

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Travelers at this place
    • Day 11

      Ausflug mit dem Mietwagen...

      January 4, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute haben wir die Insel mit dem Mietwagen erkundet. Der Mietwagen war übers Hotel vermittelt - lassen wir das Thema am besten aus...Aber fürs Protokoll:

      MIETWAGEN IMMER BEIM ANBIETER DIREKT BUCHEN UND AUTO VORHER ZEIGEN LASSEN.
      (ist eigentlich logisch)

      GRANNE hat viele braune Berge...sehr sehenswerte Felsbrocken mit viel Kakteen und Palmen und natürlich wunderbare Aussichtspunkte von denen man hoch oben stehend bis ans Meer hinausschauen kann. Stellenweise sehr beeindruckend jedoch waren wir hier eindeutig von Teneriffa vorbelastet.

      Dass wir allerdings auf den Straßen (top ausgebaute gute Straßen übrigens) an einem Strassenschild halt machten worauf der Weg nach T U N T E beschrieben war hatte keiner gedacht. Da mussten wir natürlich hin. Wir stellten uns vor was uns erwartet?!
      Vielleicht auf einer Aussichtsplattform auf einem KLAPPSTUHL sitzend ein Typ in Frauenkleidern?
      Egal... Nichts wie hin.

      Weiteres Highlight war der übelste und teuerste Eiskaffee (5 Euro und es schmeckte nich mal nach Pulver aus der Portionspackung... Sondern einfach nur lahm wässrig und alles andere als kalt) und ein Bergdorf... mit dem Unterschied dass die Wohnungen IM Berg waren...

      GRANNE hat zur Sonne... Den schönen Stränden und der kleinen Sahara durchaus auch sehenswerte Naturgewalten zu bieten. Ob man dafür den MarcoPolo Reiseführer braucht zweifle ich hiermit mal an, denn eine malerische Strandpromenade stell ich mir anders vor als ein kaum 6 Meter breiter Betongweg mit altbacken baufalligen Graffiti besprühten Häusern wo sich vielleicht 4 bis 5 Lokale befanden....mehr übrigens nicht... Und wenn man aufs Meer blickt verhindern einem Betongfabriken die Aussicht auf die Sonne.

      Google macht hier einen besseren Job.
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    • Day 145

      Der erste Januar

      January 1, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Der erste Januar begann wie gewohnt an diesem Tag... Erstmal ganz lang schlafen 😂😅
      Danach mussten wir aber feststellen, dass uns der erste Tag im Jahr mit schlechtem Wetter begrüßt. 😭
      Also nach dem "Frühstück" ab ins Auto und der Sonne nach. So richtig fündig wurden wir aber leider nicht, also beobachten wir gemütlich die Windsurfer und suchten uns danach einen schönen, windgeschützen Platz zum Kochen und übernachten.
      In einer Schlucht mit einigermaßen guter Schotterpiste fanden wir dann einen Ort der uns gefiel.
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    • Day 743

      Cueva de la Luna (Die Mondhöhle)

      January 22, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Bei einem Ausflug in Santa Lucia machten wir am Mirador de la Tederas Halt. Das gute Wetter und die schöne Umgebung mit Blick auf das verschlafene Dorf, was von Felsen eingefriedet ist, waren sehr einladend, also schnell die Wanderschuhe geschnürt und los.

      Als wir nach ein paar Minuten an einem unscheinbaren Hinweisschild vorbeikamen, dauerte es nicht lange bis uns die Neugier packte und wir einfach mal nachsehen mussten:) Die „Cueva de la Luna“ war weder auf Google Maps, noch auf anderen Kartenmaterial zu finden. Ein Geheimtipp also?

      Die Höhle liegt unmittelbar an einem der Berghänge auf knapp 800 Höhenmetern. (Vom Parkplatz am Mirador sind es noch etwa 100 Höhenmeter.)

      Trotz Hinweisschild war es nicht ganz einfach den richtigen Weg zu finden, das Gelände am Hang ist stark abschüssig und es sind mehrere alte Trampelpfade zu finden, die zumeist aber nach wenigen Metern im Nichts enden. Nach ein paar Versuchen hatten wir aber den richtigen Weg gefunden und standen 3 m unterhalb von einem tatsächlich etwas an eine Mondform erinnernden Höhleneingang.

      Die letzten Meter erforderten ein paar Kletterkünste und wie so oft ist es hoch deutlich einfacher als runter, denn beim Abstieg ist es beinahe unmöglich zu erkennen, wo die Füße halt finden sollen :)

      Aber die Anstrengungen haben sich allemal gelohnt. Ist man in der Höhle, öffnet sich ein tiefer, fast kreisrunder Schlund in den Berg hinein, der sich nach etwa 20m um eine Kurve windet. Mit Stirnlampen ausgerüstet, stand einer kleinen Entdeckertour nichts im Wege.
      Die Höhle wurde vor einigen Jahrhunderten vermutlich von durch den Berg strömender Lava geformt, die dann am Berghang in die Schlucht abgeflossen ist – zu perfekt erinnert die Form im inneren an ein Rohr, durch das einmal Flüssigkeit geflossen sein muss.

      Nach weiteren 15 Metern wird die Höhle deutlich flacher und man findet sich vor einer Wand wieder, durch die man nur auf Kriechhöhe weiterkommt. An dieser Stelle sind wir ohne Sicherung leider nicht weitergekommen, dennoch riskierten wir einen Blick hinein mit der Taschenlampe. Der verriet, dass der Weg keineswegs endet, sondern hinter dem schmalen Zugang noch einige Meter weiter tief in den Berg führt und gleich mehrere schmale Schächte links und rechts vom Haupttunnel abführen. Dies sollte aber erfahrenen Bergsteigern vorbehalten sein.

      Eigentlich schade, dass wir unsere Entdeckungstour nicht weiter führen konnten, aber wir wurden wenigstens beim Rückweg zum Höhleneingang von einem atemberaubenden Blick ins Tal und auf die Ortschaft Santa Lucia belohnt.
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    • Day 8

      Ruta de la Sal via La Fortaleza

      December 7, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Gegen 06:30 Uhr sind wir aufgestanden. Es gab kein Frühstück. Stattdessen habe ich uns je zwei Baguette zubereitetet, zwei Äpfel und Möhren eingepackt. Mit 2 Liter Wasser waren wir für den heutigen Wandertag auch gut gewappnet. Denn heute wollen wir die „Ruta de la Sal“ (Salzroute) gehen und unterwegs die „La Fortaleza“ (Die Festung) besuchen. Letztere hatte Olaf schon letztes Jahr im November besucht und hier die Salzroute entdeckt. Da man beides gut miteinander verknüpfen kann, haben wir uns diese heutige Etappe ausgesucht.

      Mit dem Bus 18 fuhren wir zunächst erneut diese spektakuläre Straße bis nach „San Bartolomé de Tirajana“. Der Busfahrer hatte einen lila Mund-Nasenschutz aufgesetzt (was irgendwie lustig war) und fuhr sehr geschickt am Abhang entlang und durch die Kurven. Trotzdem muss ich zugeben, dass meine Höhenangst präsenter war. Egal - Augen zu und durch.

      In „San Bartolomé de Tirajana“ angekommen, gingen wir zunächst zur Kirche. Diese war prächtig und üppig mit dem Jacobuskreuz geschmückt. In der Kirche fanden wir auch einen Pilgerstempel und Pilgerausweise für den Jakobsweg auf Gran Canaria. Wir waren schon etwas überrascht, hier dies „Pilgerausstattung“ zu finden und nahmen zwei Pilgerausweise mit. Das passte gut, da wir den Weg bald komplett gehen werden. Bei uns kam ein regelrechter“Pilger-Flash“ auf. Olaf wollte gleich Souvenirs kaufen 😂.

      Hier warteten wir auf den Bus 34 und mit diesem fuhren wir dann ca. 15 Minuten weiter nach „Santa Lucía de Tirajana“. Hier begann die Salzroute. Bevor wir aber unsere Wanderung begannen, gingen wir in ein Café und tranken je einen Kaffee und ein Glas frisch gepressten Orangensaft. Die geschmierten Baguette wollten wir später essen. Mittlerweile war es 10:00 Uhr, als wir losgingen.

      Zuerst folgten wir den Weg durch die kleinen schmalen Gassen bis wir außerhalb des Ortes waren. Dann führte der Weg wieder hoch zur Straße, wo sich ein Friedhof befand. Es war ein typischer Friedhof, wo die Urnen in kleine Höhlen „begraben“ wurden. Die Grabplatten zeigten meist das Bild der verstorbenen Person.

      Nach dem Friedhof führte uns der Weg zunächst etwas an der Straße entlang, bog dann aber rechts in ein Steinfeld ein. Dem folgten wir bis zur Ausgrabungsstätte „La Fortaleza“. Im Besucherzentrum informierten wir uns über die historisch bedeutende Ausgrabung und konnten uns einen Film über das Leben der Ureinwohner in der Höhlenfestung ansehen. Dahinter befand sich ein Mirador mit Blick auf einen kleinen Stausee. Hier nahmen wir je ein Baguette, Apfel und Möhre zum Frühstück.

      Die Archäologische Stätte „Las Fortalezas“ ("die Festungen") setzt sich aus drei großen Felsmassiven zusammen: links ist die „Fortaleza Chica“ zu sehen; im Hintergrund sieht man die „Titana“ mit ihren rundlichen Konturen und genau vor uns befindet sich „La Fortaleza“ Grande, die größte Anzahl archäologischer Funde aufweist. Diese Seite zeigt eine große Vielfalt an Lebensräumen und Lagerplätze, Friedhöfe und Gotteshäuser.

      Nach dem Besuch dieser Stätte, gingen wir zurück zur Salzroute, überquerten die Straße und folgten dem schlecht markierten Weg aufwärts. Wir hatten unterwegs wunderschöne Ausblicke auf die Schlucht und die „La Fortaleza“. Dann war plötzlich keine Markierung mehr zu sehen. Hin und wieder waren jedoch Steinmännchen aufgebaut und an diesen orientierten wir uns weiter durch die Schlucht, bergauf und waren plötzlich an einem Haus. Ein Hund bellte uns an und eine Frau nahm ihn dann zu sich auf den Arm - sie grüßte uns freundlich. Wir folgten hier einer mehr als schlechten „Straße“ und ich mag mir nicht vorstellen wollen, wie die Menschen hier zu erreichen sind.

      Nach einem weiteren moderatem Aufstieg, erreichten wir ein Plateau und darauf dann erneut zwei Gehöfte. Hunde in Käfigen kläfften und böse an. Dahinter wurde es wieder spektakulär. Der Weg folgte einem Abhang, wo es steil hinunter ging. Es kribbelte schon mächtig in meinem Bauch, aber wir sind ihn gegangen. An einer guten Stelle mit Blick in die Schlucht, nahmen wir unser letztes Baguette zu uns. Dann nahmen wir uns den „Abstieg“ und die letzten Kilometer vor.

      Die letzten Kilometer waren nicht schön. Ein Weg war faktisch nicht erkennbar und auch schon lange nicht mehr ausgewiesen. Wir orientierten und anhand der Planung bei Komoot. Irgendwann erreichten wir die Urbanisation und auch ein Bus kam gleich. Mit dem Bus 25 fuhren wir nach „Play del Inglés“ und gingen asiatisch zu Abend essen. Im Dunkeln gingen wir auf der Promenade zurück zu unserem Apartment.

      Zeitlich mit knapp 7 Stunden, war es unser längster Ausflug. Wir waren doch recht erschöpft und froh, nach 30km Tagesstrecke im Apartment anzukommen.
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    • Day 16

      Fortaleza Grande

      February 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir besuchen die altkanarische Kultstätte Fortaleza Grande mit Museum, Höhlenwohnungen in denen die Ureinwohner der Canaren gelebt haben, nach Ankunft der Spanier 1483 sollen hierher 1600 Menschen geflüchtet sein die sich den Spaniern ergaben und den christlichen Glauben annahmen. Zwei der Anführer davon sollen sich anscheinend lieber von den umliegenden Felsen zu Tode gestürzt haben ,als sich den Spaniern zu ergeben.Read more

    • Day 7

      Mirador El Guriete

      October 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Schöner Aussichtspunkt auf dem Rückweg zur Küste und Eindrücke von der Straße. 😊

    • Day 707

      Fortaleza im Barranco de Tirajana

      December 17, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Das Fortaleza im Barranco de Tirajana ist eine der bedeutendsten historischen Fundstätten Gran Canarias neben den Cuatro Puertas und hat einen großen archäologischen Wert.

      Man fand heraus, dass dieser Felsen mit seinen vielen Höhlen schon vor mehr als 800 Jahren von den Ureinwohnern Gran Canarias bevölkert wurde. Da der Fortaleza mit seinen vielen Höhleneingängen uns schon bei einer vorherigen Autofahrt aufgefallen war, wollten wir ihn uns unbedingt noch aus der Nähe anschauen.

      Unser Auto hatten wir einige hundert Meter am zugehörigen Museum abgestellt und zogen zu Fuß los.

      Kurz vor dem Fortaleza statteten wir einem kleinen Aussichtspunkt und dem danebenliegenden Staudamm noch einen kurzen Besuch ab. Dort fanden wir nicht nur einem schönen Ausblick in die Schlucht, sondern auch gleich mehrere Geocaches.

      Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Fortaleza.

      Die größte Höhle hat einen Durchmesser von mehr als 15 Metern und ist recht hell, da sie durch den gesamten Felsen hindurch führt. Man kann an dieser Stelle also einfach komplett durch den ganzen Berg hindurch gehen.
      Auf der anderen Seite offenbarte sich uns ein Blick auf ein paar Greifvögel, die hoch oben durch die kleine Schlucht schwebten.

      An der Felskante konnten wir über einen schmalen Pfad entlang des Berges direkt zu anderen kleineren Höhlen klettern. Manche von ihnen sind nur so von außen zu erreichen, andere wiederum sind durch kleine Stollen miteinander verbunden, durch die man fast auf allen Vieren kriecht und auch mal Klettern muss.

      Manchmal war das Klettern eine sehr wackelige Angelegenheit, weil als Fußtritt an der darunter liegenden Ebene einfach nur mehrere Steine aufeinander gestapelt wurden. Durch den beschwerlichen Weg kommen wahrscheinlich nicht viele so tief in dieser Höhle vorbei.

      Auch hier im Fortaleza sollte wieder irgendwo ein Geocache versteckt sein. Die richtige Stelle zu finden war allerdings gar nicht so einfach, denn in den Höhlen war es zwischendurch ziemlich finster und wir konnten uns meist nur langsam kletternd fortbewegen. GPS-Empfang ist unter Tage übrigens auch nicht so dolle.

      Mit unseren festen Schuhen und Stirnlampen bewaffnet, waren wir aber gut vorbereitet und bei der Suche erfolgreich. Sogar einen kleinen Travelbug haben wir wieder gefunden und werden ihn ein Stück weit mit uns führen.

      Auf unserem Rückweg aus den Höhlen hinaus wollten wir aber nicht über denselben Weg zurück, sondern an der anderen Außenseite am Fortaleza entlang über das Geröll. Dabei fanden wir seitlich noch ein paar weitere kleine Höhleneingänge, die aber eher überdachten Vorsprüngen ähnelten. Leider fanden wir auch hier wieder viel Müll und andere menschliche Hinterlassenschaften. Das ist wirklich eklig. Ein solches Verhalten stößt bei uns nur auf Unverständnis. Was Menschen sich von der illegalen Müllentsorgung erhoffen, ist für uns wirklich ein Rätsel. Darüber hinaus findet man auf Gran Canaria wirklich an fast jeder Ecke einen leicht zugänglichen Mülleimer.

      Nach diesen unschönen Entdeckungen setzten wir unseren Weg vom Fortaleza hinunter und zum Nachbarfelsen weiter fort.

      Hier sollte der nächste Geocache versteckt liegen. Die Suche verlangte diesmal einiges von uns ab. Wir kletterten über eine Stunde wie Bergziegen auf dem Felsen herum und schauten in jede noch so kleine Ritze. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Aron ihn endlich in einer kleinen Steinhöhle auf zwei Metern Höhe entdeckte. Von unten nicht zu sehen.
      Es kann schon öfters mal vorkommen, dass es etwas länger dauert, bis ein Cache gefunden wird. Das liegt aber auch oft daran, dass die Koordinaten nicht ganz passen, das GPS ungenau ist oder die Beschreibung des Standortes zu wage ist.

      Die am meisten genutzte Beschreibung hier auf den Kanaren lautet übrigens hauptsächlich: „unter einem Stein“ oder „in einer Höhle“. Und davon gibt es hier massig. :) Aber Geocaching soll ja nicht zu einfach sein und gerade das spornt beim Suchen ungemein an.
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    • Day 3

      Mirador el Guriete und Fortaleza

      July 23, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Zwischen San Bartalome und Vecindario auf der GC-65 hat man immer wieder tolle Aussichten in die Schluchten von Gran Canaria

    You might also know this place by the following names:

    La Sorrueda

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