Spain
la Vansa i Fórnols

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Travelers at this place
    • Day 40

      Dorfidylle in den Pyrenäen

      July 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Nachdem wir bei Pablo in Ricla zusammengeräumt haben, ging es für uns weiter in die Pyrenäen. Vorbei an Saragossa hatten wir wieder mal das Gefühl, wir sind froh ein Auto mit Klimaanlage zu haben. Das Thermometer kletterte am Fuße der Pyrenäen auf 39,5 Grad. Als wir dann die ersten Berge hochfuhren, fiel die Temperatur stets und unsere Augen wurden immer größer. Selma und Naemi das Fernglas bei der Hand und bestaunten so manche tolle Aussicht oder die Spitzen der hohen Berge um uns. Nach ca. einer Stunde durch die Berge mit Serpentine um Serpentine war der Abzweig, zu unserem Ziel Tuxient, gesperrt. So wurden aus 10 Rest-Kilometer doch nochmal 35. Selma mussten wir gut bei Laune halten und ihr gut verklickern, dass noch einmal 25 km kurvigste Straßen zu absolvieren sind. Doch Selma macht das wirklich super und ist zur richtigen Langstrecken-Mitfahrerin geworden. Sie spielt, malt, hört Tonibox, verknüpft Loombänder oder hört exzessiv die Prinzen. Mittlerweile hören wir uns die Prinzen-CD zum 100. Mal an und Selma ist sehr textsicher geworden. Ebenso händeln wir die bekannten: wann sind wir endlich da Fragen!!? Mit der Berechnung von checker-tobi bzw. Sendung mit der Maus -Folgen. (Also 4h Autofahrt=8 Checker Tobi folgen) Bei der Ankunft in Tuxient wurden wir sehr herzlich von Giga begrüßt. Der Mann von Naemis ehemaliger Chefin Charlotte, von MENSCHENSKINDER in Darmstadt und etw.durchgeknallter Anarchist durch und durch. Die Beiden haben sich vor 2 Jahren ein Haus in dem malerischen Ort im Cadi-Massiv gekauft. Giga zeigte uns schnell unser Zimmer und dann wurde unser Gepäck von Basti, dem Sohn der Beiden, mit einer elektrischen Ape zum Haus gefahren. Direkt bis vors Haus hätten wir gar nicht fahren können, da die Gassen im Ort so klein sind. Selma durfte natürlich gleich mitfahren und war hin und weg von dem Gefährt. Ich übrigens auch. Nach kurzer Ankunft und einem kleinen Plausch drückte mir GIga die Schlüssel der Ape in die Hand und Naemi, Selma und ich fuhren zum Fluß des Ortes um eine kleine Abkühlung zu genießen. Nach kurzer Einweisung durch Giga ging es los. Naemi war da eher etwas skeptischer. Sie konnte jedoch gar nicht lange widersprechen und wir düsten die enge Straße zum Fluß herunter. Was ein Gaudi, aber auch ein witziges Fahrgefühl mit so einem Dreirad. Man hat in jeder Kurve das Gefühl man kippt um.
      Am Tag darauf fuhren wir mit Giga und Basti in die Zivilisation. La Seu de urGelle war unser Ziel. Hier ist jeden Dienstag großer Wochenmarkt und es ist auch so recht schön anzusehen. GIGA geht meistens nur einmal aller 2-3 Wochen einkaufen, da er selbst kein Auto hat und die 30 km entfernte Stadt (aber eine Stunde kurvigste Fahrzeit über einen Pass von 1400m) die einzige Einkaufsmöglichkeit für Ihn bietet. Nach der Rückkehr vom Einkauf auf dem Wochenmarkt hielten wir eine kleine Siesta und ich bereitete den Pizzateig fürs Abendbrot zu. Am Nächsten Tag verbrachten wir die Zeit am Haus und machten uns am Nachmittag auf den Weg in Richtung eines Ausflugsziels der Region. Wir wanderten entlang des Heilpflanzen- Lehrpfades des Ortes und machten Pause an einer Brücke und suchten eine Abkühlung im Fluß. Hier war uns das Wasser zu niedrig, sodass wir kurzerhand eine Staumauer bauten und uns so eine kalte Badewanne schufen. Wir verdrödelten etwas die Zeit und entschieden uns dann dafür den halben Weg zu nehmen. Hier machte ich Gebrauch von meinem Kenntnissen in der Abkürzungssuche🫢🤣🤣Zum Leidwesen von Naemi und Selma. Ich muss zugeben der Aufstieg zum gesuchten Weg war doch etwas abenteuerlicher als gedacht. Doch auch diese Hürde meisterten wir. Nach abendlichen Boulespiel und ein paar Zaubertricks von Giga,aus seiner ehemaligen Zeit als Clown in einem Belgischen Zirkus, gingen wir ins Bett und schliefen wie die Murmeltiere. Die Zeit in den Bergen (sowohl im Iberischen Scheidegebirge als auch in den Pyrenäen) war sehr toll. Wir lernten viel über Katalanien, diskutierten über dies und das und kennen nun alle möglichen Geschichten über die Bewohner Tuxients. Jedoch kam, vor allem bei Naemi und Selma, die Sehnsucht nach dem Meer auf. Deshalb suchten wir uns einen Platz an der Südfranzösischen Mittelmeerküste heraus und wurden in der Nähe von Narbonne problemlos fündig. Die Fahrt dorthin überwältigte uns ständig neu und wir verabschiedeten uns von Spanien.
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    • Day 27

      12.diena:Spānijas robeža-Molí de Fórnols

      September 30, 2017 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

      Šodien 36km, 1250m kāpums. Man pašam šķiet, ka esmu veicis varoņdarbu. Pēcpusdienā 4 stundas lija lietus un vnk ļoti ļoti gribējās tikt līdz siltai dušai, t.i. kempingam. Atklāju arī otro, ļoti svarīgo, pielietojumu nūjām. Ar tām var atsisties no suņiem. Un vēl, šodienas maršrutu, sākot no La Seu d'Urgell varu silti ieteikt pilnīgi visiem - tas ir kā iziet cauri 3 dažādām klimata joslām. Visiespaidīgākie 5 km bija ejot cauri ielejai ar man nezināma brūna ieža atsegumiem un dažādiem veidojumiem. Diemžēl neko daudz nesabildēju lietus dēļ, bet viena bilde ir. Un tagad par tām:
      1) Acīmredzot koka elektrības stabus bojā dzeņi. Tādēļ tie ir ietērpti metāla "kažociņos". Dzenīši arī izlikti apskatei.
      2) Pilsētā katrai mājai minimums uz viena balkona izkarināti Katalonijas karogi un neatkarības saukļi. Kopumā iespaidīgi.
      3) augstākminētā vieta šodienas maršrutā
      4) skats no sedliem gandrīz 1,5km augstumā.
      Jēē, gandrīz piemirsu: šodien "pārsitu" 300 noieto km robežu!!!!
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    You might also know this place by the following names:

    la Vansa i Fórnols, la Vansa i Fornols

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