Spain
Liendo

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Travelers at this place
    • Day 4

      3. Etappe von Castro Urdiales nach Liend

      May 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

      Motto des Tages: Der Camino verändert jeden. Niemand kommt unverändert zurück!

      Das Baskenland hinter uns gelassen, kamen wir jetzt nach Kantabrien. Nachdem wir wieder in einem Doppelzimmer übernächtigt haben, ein gutes Frühstück genossen haben, ging es dann um 09:00 Uhr gut ausgeschlafen und gestärkt weiter. Von Castro Urdiales über Allendelagua nach Islares bis nach Liendo, ein Teil entlang der Küste mit einem schönen Meerblick, leider auch einen großen Teil entlang der Bundesstraße N234, um uns einen großen Umweg von ca. 12 Kilometern zu ersparen. Bei sonnigen Temperaturen von 24 Grad und gelaufenen 25 Kilometern mag man uns das verzeihen. In einer schönen Bucht von Ilares haben wir dann Flüssigkeiten (Agua Mineral con Gas) aufgetankt und jeder einen halben Apfel gegessen. Dann weiter entlang der Straße um dann gegen 17:00 Uhr in Liendo einzulaufen. Dort an einer Tankstelle nach der Albuerge gefragt (nebenbei ein schnelles gekühltes Dosenbier gesoffen), um dann ziemlich kaputt in unserer Unterkunft einzukehren. 2 Schlafsäle mit je 10 Betten🤣. Ruckzuck geduscht (2 Duschen und 3 Waschbecken, nicht getrennt, für 20 Pilger und Pilgerinnen. Eine Waschmaschine für Karl und mich durchgezogen, Wäsche aufgehängt und dann ab zum Essen. 21:30 Uhr Bettruhe. Leider einen Schnarchhahn auf dem Zimmer gehabt, aber irgendwann überkommt einen die Müdigkeit😴Read more

    • Day 15

      Fahren bis die Palmen Wachsen🌴❤️

      August 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Morgen ist alles noch tief verhangen. Unser Ausblick ist mystisch mit den Wolken zwischen den Bergen und das Meer lässt sich nur erahnen. Ein leichter Nieselregen begleitet uns schon die ganze Nacht. Dann müssen wir wohl im Bett frühstücken hilft ja alles nichts. Bei offener Hecktür genießen wir den Kaffee mit Aussicht.
      Bei dem kleinen morgendlichen Spaziergang kommen uns einige Pilger entgegen und an einigen Ecken im Dorf ist die Jakobsmuschel zu sehen. Wir entwickeln eine neue Theorie wie Spanien entstanden ist. Da es den Jakobsweg ja schon immer gibt, also seit die Menschen an irgendwas glauben ist es so das die leute die hier leben den gegangen sind. Genau bis hier und dann hatten sie keinen Bock mehr auf den scheiß, bergauf bergab gedöns und sind einfach hier geblieben. Wir finden das klingt sehr schlüssig. Denn hier in den Bergen zu Wandern da muss man schon ein bisschen einen vermöhlt haben. Aber noch viel mehr einen vermöhlt haben die zahlreichen Rennradfahrer. Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel fahren wir wirklich steile Berge und Kurven. Erst hoch dann wieder runter, Mensch und Material werden gefordert, doch Henry läuft mit seinem Öl wieder wie geschmiert. Jedenfalls sind hier auf den Straßen verdammt viele mit ihren Rennrädern unterwegs, die sind doch echt verrückt! Bergab überholen die sogar manchmal die Autos!!! Wir sind jedenfalls froh, dass wir nicht strampeln müssen und genießen beim Fahren die Wunder wunder schöne Landschaft. Riesige Weinplantagen, grüne Berghänge, felsige Klippen und immer nebenan das Meer. Da kann man sich nicht dran satt sehen und je weiter wir fahren umso schöner wird das Wetter wieder. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir kommen endlich mal relativ früh am Campingplatz an. Die Frau am Empfang ist super freundlich und spricht englisch. Wie schön das ist! Als ich sage das wir 2 Hunde haben wirkt sie dennoch etwas skeptisch. Holt eine Liste mit Fotos von den hier auf der Kampfhundliste stehenden Rassen raus und fragt ob es solche sind. Ich erkläre ihr, ein Labrador und ein Cane Corso. Sie bleibt skeptisch weil es große Hunde sind aber trotzdem weiter super freundlich und wir bekommen unseren Stellplatz. Als sie vorbei kommt um uns den Strom an zu schließen weicht die bereits vor Baloo panisch zurück, sie scheint also ohnehin ein Mensch zu sein mit großem Respekt vor Hunde. Kein Problem die Jungs sind ja an der Leine. Als sie dann Spencer sieht ist sie aber wirklich erschrocken und nennt irgendeine auf der Liste stehenden Rasse(ich hab vergessen welche es war) und meint das ist doch so einer. Ich beruhige sie. Erkläre seine Rasse erneut, gebe zu das sie optisch sehr ähnlich sind und Zeige ihr nochmal in seinem Ausweis das er wirklich ein Cane Corso ist. Das stellt sie zufrieden und wir können nun entspannt unser Lager einrichten.
      Wir sind hier in einem Tal direkt am Meer. Um uns Herum sind Berge und direkt vor der Bustür wachsen Palmen. Wir grinsen uns an ... wir sind gefahren bis die Palmen in freier Wildbahn wachsen wie schön das ist.
      Der Hunger lockt uns heraus aus unserem Lager. Da Hunde hier in Restaurants nicht gestattet sind und die Zeltplatzwärterin uns gebeten hat immer bei den Hunden zu bleiben, geht Susi im Campingplatzrestaurant für uns etwas zu Essen jagen. Die Auswahl für sie ist mixjz leicht denn viele Gerichte sind mit Fisch oder Muscheln oder irgendwas anderem was im Meer lebt. Aber sie wird fündig und wir verspeisen genüsslich unser 1. Spanisches Menü.
      Nach einer kurzen Siesta packen wir dann unsere Rucksäcke, vor allem mit Wasser für sie Jungs, und Spazieren durch den Ort um den Eingang zum Hundestrand zu finden. Wenn man hier unerlaubt mit dem Hund am Falschen Strand landet kostet das zwischen 300 und 1000€ das wollen wir lieber nicht riskieren. Zum glück hat uns die Seniorita vom Campingplatz erklärt an welchen Strandabschnitt wir dürfen und nach einem Kurzen Spaziergang finden wir ihn auch. Wir trauen unseren Augen kaum. Alle Hunde laufen frei herum und das ohne Stress zwischeneinander oder Chaos. Die Menschen liegen entspannt oder spielen mit den Hunden oder baden mit ihnen. Die Hunde spielen miteinander es ist schön dir Kommunikation zwischen ihnen zu beobachten und noch viel schöner zu sehen wie toll es funktioniert wenn sie nicht so eingeschränkt und dadurch sozial gestört sind wie in Deutschland. Spencer kann sein Glück kaum fassen als wir ihn von der Leine machen und weiß gar nicht welchem Hund er zuerst Hallo sagen möchte. Baloo und interessiert aber zunächst noch Skeptisch. Seine schlechten Erfahrungen haben ihn doch geprägt. Doch je länger wir dort sind umso entspannter wird auch er und am Ende genießen wir alle vier diesen Abend am Strand sehr. Es ist einfach schön das sie Hund sein dürfen und es ist eine Super Gelegenheit zum Trainieren auch mal aus dem Spiel heraus ab zu rufen oder auch mal ruhe zu wahren wenn gerade andere Hunde spielen. Wirklich perfekt. Zurück am Bus sind die Jungs fix und Fertig und wir genießen entspannt den Abend und den herrlichen Blick um uns herum.
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    • Day 16

      Hola España Blutwurst zum Frühstück

      August 24, 2022 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

      Hier ticken die Uhren anders. Wir sind scheinbar die 1. Auf dem Platz die wach sind. Um 9 haben wir noch keine Chance gehabt etwas essbaren zu jagen. Halb 10 dann hat der kleine Kosum auf direkt auf dem Campingplatz. Eim freundliche Spanierin mit einem einnehmenden Lächeln begrüßt mich fröhlich als ich halb verhungert hinein kommen. Es gibt das nötigste. Verschiedene Brote, ein wenig Wurst und eine kleine Auswahl an Campingbedarf. Ich nehme ein Chiabatta und 2 verschiedene Wurst Sorten. Mal sehen ob es schmeckt, denke ich mir, denn so richtig weiß ich nicht was da drin ist. Auf der einen steht Mortadella da hab ich ne vage Vorstellung, auf der anderen steht viel aber nix was ich entziffern kann. Tippen würde ich aber auf irgendeine Art Salami so von Form und Farbe ausgehend. Stolz komme ich mit meinen Eroberungen ins Hauptquartier und wir starten unser Frühstück. Immernoch vor allen Anderen. Die Mortadella ist etwas Künstlich aber essbar. Als wir aber die andere Wurat auspacken fühlt sie sich komisch an und wir übersetzten mit Hilfe von Google. Es ist Blutwurst mit Reis! Nicht so unser Fall. Die riecht auch sehr streng. Allerdings ist die hier wohl sehr beliebt und wird gegrillt oder gebraten und dann gegessen. Wir packen sie ganz weit an die Seite und essen unsere Reste. Übrigens immernoch als einzige auf dem Platz. So gegen Mittag sind die Spanier um uns herum dann auch soweit und beginnen so langsam zu Frühstücken. Hier verschiebt sich alles mach Hinten. Frühstück dann Siesta. Großen bzw warme Gerichte werden hier Abend gegessen. Also so frühestens ab 20uhr. Um 22uhr sind alle Kinder noch wach und alle sitzen gesellig beisammen. Man hört viel geschnatter und es wird oft gelacht. Die Atmosphäre ist locker und entspannt.

      Nachdem wir etwas entspannt haben wird es uns zu warm am Bus und wir packen wieder viel Wasser für die Jungs ein und spazieren zum Strand. Unterwegs holt Susi uns noch leckere Frische Mangos. Am Wasser weht dann ein angenehmes Lüftchen wodurch es sich gut aushalten lässt. Die Jungs genießen ihre Freiheit und toben und rennen und Schwimmen (zumindest Baloo). Zwischendurch machen wir alle gemeinsam Pausen und immer wieder trinken die Jungs ihren Napf leer. Das Salzwasser macht durstig. Und schlägt auch ein wenig auf den Magen in Spencers Fall. Aber da wollen wir mal nicht so sehr ins Detail gehen. Ich sag mal so... seid einfach froh, dass wir euch keine Gerüche rüber schicken können...

      Nach ein paar Stunden wir es selbst am Strand zu warm und wir ziehen uns wieder in den Schatten von Henry und unserem Sonnensegel zurück. Natürlich nicht, ohne uns unterwegs ein Eis gejagt zu haben.

      Eine Lustige Geschichte gibt es noch zu erzählen. Gestern als wir so vorm Bus saßen gab es viel geschnatter um uns herum. Wir verstehen natürlich nix davon weswegen man auch sehr gut weg hören kann. Ich saß mit dem Rücken zum Geschehen bis Susi mich drauf aufmerksam machte. Das Bild was sich mir bot als ich mich umdrehte war wirklich witzig. Ein parkendes Auto und drum herum auf allen Vieren so ca. 8-10 Spanierinnin und Kinder. Alle knien vorm Auto und gucken drunter... ich sehe also zunächst nur jede Menge spanische Hinterteile und höre aufgeregtes Spanisches geschnatter. Daneben stehen zwei ältere Spanierinnen und beratschlagen sich eifrig. Ein Junge hat einen Stock mit einer Strippe dran und wedelt damit eifrig unter dem Auto hin und her. Zufällig wissen wir das Liesel unter diesem Auto sitzt. Ich weiß dank meiner Duolingo Spanischlernapp zum Glück schon was Katze heißt und frage die älteren Damen nach ner Katze und und zeige aufs Auto. Sie sagen eifrig ja und brabbeln irgendwas was ich nicht verstehe. Was ich aber einwandfrei sagen kann auf Spanisch ist. Die Katze ist unsere. Das hab ich dann auch und die haben mich sogar verstanden, ich war gabz stolz! Und noch besser ist wie sie alle aufspringen und gabz erleichtert scheinen und sich wieder in alle Himmelsrichtungen verstreuen. Die älteren Damen bleiben noch gelassen stehen und erzählen mir irgendwas ... ich verstehe erst nur Bahnhof bis der einen das Wort "lost" auf Englisch einfällt. Da fällt bei mir der Groschen. Sie haben gedacht das die Katze verloren gegangen ist und wollten sie deswegen einfangen und retten!!! Also das fanden wir wirklich herzzerreißend! Dafür die ganze Aufregung für eine fremde Katze die hier keiner kennt. Das ist genau diese Herzlichkeit der Spanier die uns so gut gefällt hier.

      Heute abend ist bei uns nix passier außer Entspannung und leckerer gekochtes Rührei von meiner Frau zum Abendbrot. Über die Berge zogen dicke Wolken es war auch ordentlich Grummeln zu hören doch außer Wind und 3 Tropfen Regen kam bis jetzt nix runter. Wir sind gespannt ob noch was passiert. Wir freuen uns auf jeden Fall über die angenehme Abkühlung die die Wolken und der Wind uns gebracht haben.
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    • Day 108

      Abkürzungen nach Laredo

      June 16, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 25 °C

      Von Ontón nach Laredo schafft man es eigentlich nur an einem Tag, wenn man mehrere (mehr oder weniger offizielle aber unter Pilgern durchwegs bekannte) Abkürzungen nimmt. Daher verbringe ich heute mit Christoph mehrere Stunden auf der Nationalstraße.
      Zur Entschädigung wandern wir zwischen Liendo und Laredo noch über einen der wahrscheinlich schönsten Küstenabschnitte des Camino del Norte.

      In Laredo übernachten wir in der klösterlichen Albergue Casa de la Trinidad. Abends schneit Raimund nochmal herein und rauscht mit seinem Diktiergerät durch die Räumlichkeiten, da er ja zur Aktualisierung seines Reiseführers alle Herbergen abchecken muss. Er erzählt uns, völlig fertig, dass er den engen, ziemlich überwachsenen Wegabschnitt vor Laredo mit seinem E-Bike zurückgelegt hat. Dann ist er auch schon wieder verschwunden.
      Christoph und ich kochen uns ein Abendessen und sitzen dann noch mit einem Tee im Garten unter einem Dach, während es zu regnen anfängt.
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    • Day 3

      Ajo und Noja

      April 9, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute ging es für uns durch's Gebirge an die wilde Küste bei Santander. In Ajo steht dieser wunderschöne Leuchtturm.
      In Noja machten wir eine kleine Strandwanderung bevor es weiter zu unserer letzten Station, Bilbao, ging.Read more

    • Day 11

      Heutiger Tag und gute Nacht

      July 21, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Mit der Zeit und dem Weg hat sich die Situation bzgl. Asphalt relativiert. Je länger der Weg, umso naturnaher wurde er. Bis dieser zuletzt Stock und Stein führte; und eine unsagbar schöne und eindrückliche Sicht auf Laredo und der Bucht preisgab. Wow.
      Besonders hervorgekrochen ist der unfasslich lange Strand in der besagten Bucht. 5km soll dieser sein und müsste ich morgen nicht nid ganz an die Spitze wandern, könnte ich mich sogar darüber freuen. Ich habe mir überlegt, an der Wasserlinie zu wandern um den Weg etwas abzukürzen. Mal sehen, was die Flut meint…
      Guet Nacht, muess morgen früh los.
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    • Day 5

      Liendo

      September 2, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Last night we stayed in a lovely little apartment but there were people partying loudly in the street outside till 5.30am after which the street cleaners came along. That, coupled with it being too hot made for a bad night’s sleep but we were up bright and early. Todays route started with some beautiful sea views and finished with a long slog uphill beside a main road. After a short stop for a beer we walked on to the Albergue. Only 16 beds but more space to move around in the dormitory. I think we all need an early night.Read more

    • Day 14

      Liendo Alburgue

      October 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 70 °F

      Topped yesterday's longest day of 18 miles (almost 29km) with a day of about 21mi/33km... that's equivalent to West Hempstead to Penn Station or Scarsdale to Grand Central.... but with mountains and valleys and seaside cliffs - while carrying a 23 lb backpack the whole time!!Read more

    • Day 12–13

      Von Pobena nach Liendo

      October 4, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      So schlimm und langweilig die gestrige Wanderung auch war, so entschädigt wurde ich heute. Diese ganzen wunderbaren Eindrücke kann ich in den zur Verfügung stehenden Bildern gar nicht ausdrücken. Wunderbare Wanderwege, abwechslungsreich und zum Teil abenteuerlich zugleich. Zu Frühstück kehrte ich dann noch in eine Wrtschaft ein, dessen Besitzer offensichtlich BVB-Fan ist und mir gleich ne Cola und zwei Kuchen servierte, während ich versuchte die nächsten Tage zu planen. Frisch gestärkt ging es dann weiter an der Küste und ein optisches Highlight jagte das nächste. Mal ging ich durch eine Ziegenherde, mal an der Straße entlang bis ich in das wunderschöne Städtchen Castro Urdiales kam. Ein so schönes Städtchen mit einer so tollen Uferpromenade ist mir noch nicht untergekommen. Auch wenn die Bevölkerung hier scheinbar deutlich Ü60 ist, was tolleres habe ich auf meiner Reise bis dato nicht gesehen. Nach einem kleinen Mittagessen aus dem örtlichen Supermarkt kaufte ich mir dann doch noch ne Tube Voltaren, weil ich diese ja zuhause liegen habe lassen. Das verlassen dieser wunderschönen Stadt war ebenso wunderbar wie auch die Suche nach der Herberge für die Nacht. Wollte ich doch im 7 km entfernten Campingplatz in Islas schlafen. Aber schon bei der Annäherung stellte ich fest dass sehr wenig Betrieb auf dem Campingplatz herrscht. Und dann wurde es klar - ein örtlicher Mitarbeiter teilte mir mit dass der Campingplatz geschlossen sei und verwies mich auf die 3 km entfernte Unterkunft in El Pontarron. Dort angekommen fragte ich wie im Reiseführer beschrieben in der Bar nach einem Zimmer. Worauf mir gesagt wurde das auch dieses Hotel/Pension geschlossen sei. Nach einer Cola in eben dieser Bar ging dann die Reise weiter ins weitere 7,5 km entfernte Liendo. Zuvor rief ich da aber an. Hätte ich mal ein paar Brocken spanisch gelernt - es könnte so einfach sein. Statt dessen "many Beds free" reichte mir auch. Ich legte also entlang der Staatsstrassse den Turbo ein und versuchte noch vor 20 Uhr dort zu sein, um noch ein Zimmer zu bekommen. Meine Füsse danken es mir mit den übliche Schmerzen bei zu langem gehen, aber "was muss das muss".
      Als ich dann gegen 19,30 Uhr angekommen war, wartete schon eine freundliche Gesellschaft auf mich, die gerade Spaghetti assen. Ich vertröstet sie auf nach der Dusche, bezog mein Bett und bekam dann noch Spaghetti mit Salat und ein Glas Wein. Ein toller aber anstrengender Tag mit einer so nicht gewollten Laufleistung von 39,4 km geht zuende. Als krönenden Abschluss durfte ich mich zwischen drei jungen Mädels, aus Frankreich, Italien und Spanien einquartiert, was die Wahrscheinlichkeit auf eine schnarchfreien Nacht in einer tollen Herberge deutlich erhöhte.
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    • Day 9

      8. Etappe: Castro Urdiales - Liendo

      May 13, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute Morgen ca. 7:15 Uhr mit Anja getroffen und gemeinsam aufgebrochen. Wetter prima. Die Zeit und die Strecke vergeht zu zweit viel schneller, als wenn man allein unterwegs ist. Mit Anja geht es wirklich gut. Wir haben dasselbe Tempo und viel zu erzählen.
      Der Camino hat heute entschieden, dass wir in Liendo halten. Die nicht reservierte Herberge hatte Betten für uns, die 25 km reichten als Strecke (der nächste Ort wäre 10 km weiter gewesen) und ein bisschen kaputt waren wir auch.
      Wie weit und wohin wir morgen gehen, entscheiden wir heute Abend.
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    You might also know this place by the following names:

    Liendo

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