Spain
Lluc

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Travelers at this place
    • Day 11

      Refugio Tossals Verds - Kloster Lluc

      March 10 in Spain ⋅ 🌬 13 °C

      Lluc, Sonntag, den 10. März 2024

      Na, dann hieß es heute morgen mal schauen, wie trocken-feucht die Wanderstiefel noch sind. Ging so. Das Hineinstopfen des Handtuches hatte noch etwas gebracht. Da meine Zimmergenossin schon um 6 Uhr losgelaufen ist, und die Heizung in unserem Zimmer wieder anging, habe ich dann noch versucht, die Stiefel auf der Heizung weiter zu trocknen.

      Dann 8 Uhr das Frühstück und um 9 Uhr machte ich mich entspannt und ausgeschlafen auf den Weg. Der Himmel war wechselnd bewölkt, es blieb windig mit 7er Böen. Ich glaube, es waren so 4-5 ^C beim Start. Und dann ging es auch erstmal nur hoch von 480 m auf 1.210 m. Tolle Ausblicke in viele Richtungen Mallorcas. Ich hätte auch noch mehrere Gipfel besteigen können, aber ich war auch so mit den Ausblicken sehr zufrieden.

      Insgesamt gibt Komoot die Strecke von Tossals Verds bis zum Kloster Lluc mit 14,4 km, 750 m hoch und 810 m runter an.

      Das Runtergehen hat mir auch echt gereicht, denn fast alles ist felsiger Untergrund, in allen Variationen.

      In Lluc habe ich mir dann erstmal einen Kaffee und einen Kuchen bestellt. Und dann kurz nach 4 Uhr bin ich dann ins Kloster eingecheckt. Und, hurra, diesmal in einem Einzelzimmer. Und ab 18 Uhr hat das Restaurant des Kloster geöffnet. Es gibt verschiedene Menüs zu Auswahl. Aber erstmal noch etwas Wäsche waschen. …
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    • Day 9

      Ein Sonntags"Spaziergang"

      September 17, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Wir brechen früh um 8 Uhr auf zu einer Runde um den Puig Roig. Startpunkt ist das Kloster Lluc, danach geht es durch Steinlandschaften, über die Landstraße und eine Finca einmal um ein Bergmassiv herum und durch ein Tal wieder zurück. Insgesamt schnuckelige 21,5 km, juhu!😅😀

      Dazu erwarten uns knapp 30 Grad und die Luft ist weiterhin staubig vom Sahara Sand. Immerhin hat es nachts etwas geregnet, wunderschöner Schlammregen kam runter. Auto sieht jetzt aus wie nach ner Offroad-Rallye, da lohnt sich später der Gang in die Waschstraße.

      Aber tschakka, wir sind hoch motiviert! Die Tour ist schon seit 1992 nur sonntags und nur fürs gemeine Fußvolk möglich, da sie über das Privatgelände der Finca führt. Insofern sind wir wild entschlossen, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und stehen entsprechend früh auf.

      Die ersten Kilometer führen sehr entspannt über Asphalt und besagte Finca. Danach schraubt sich der Weg gemächlich in die Höhe und durch hohes trockenes Gras hindurch am Berg entlang. Es ist sehr verwachsen alles, Steine und Gras, Gras und Steine... und das fortan mehrere Stunden lang. Verlaufen ist fast vorprogrammiert. Zum Glück finden wir immer rechtzeitig zur Fährte zurück - die Wildziegen geben uns auch ab und an mal einen Hinweis und blöken uns in die richtige Richtung.
      Nur das Gras ist wirklich fies hoch und scharfkantig. Nach kurzer Zeit haben wir eine Art Schachbrettmuster auf den Beinen. Nicht so angenehm im Kombi mit Sonnencreme und schwitziger Haut. 😵‍💫

      Dafür sehen wir bald das Meer und bekommen ein wenig Seebrise ab. Die Küste ist hier schön zerklüftet und man kann den Ausgang der berühmten Schlucht Torrent de Pareis erahnen. Da wollen wir auch noch unbedingt durch in der kommenden Woche.

      Erstmal müssen wir aber weiter durch das beschwerlich hohe Gras. Mensch, hätten wir mal ne Machete eingepackt... Dazu kommt: Der Berg will scheinbar nie enden, hinter jeder Ecke wartet die nächste Felswand.

      Kurz bevor wir schon bereuen, bei dem Wetter nicht einfach an den Strand gefahren zu sein, öffnet sich das Gelände schließlich und wir kommen wieder auf einen Weg, den man auch aus solchen erkennen und erlaufen kann. Endlich...

      Wir passieren eine alte Polizeikaserne (hier mitten im Nirgendwo war früher mal eine Schmuggler Route) und ein 800 Jahre altes Höhlenhaus, dabei immer die namensgebenden rötlichen Wände des Puig Roig vor Augen.
      Dann geht es 8 km nochmal über Asphalt in einen Talgrund hinunter, durch diesen hindurch und bei flirrender Hitze wieder hoch, bis wir nach 7 Stunden an unserem Ausgangspunkt ankommen.

      Yay, we made it! 😊🙌 Die Füße murren jetzt tatsächlich etwas beleidigt wegen dem ollen Asphalt herum. Wir freuen uns dennoch, dass wir diese Tour gemacht haben.
      Jetzt schnell zurück zur Unterkunft, der Pool und ein Eis warten.
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    • Day 3

      Etappe 1: Pollença - Lluc

      October 3, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

      Die erste Wanderetappe des GR-221 führte uns über 19km und ca. 800 Höhenmeter von Pollença zum Kloster Lluc. Landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich, auch wenn es einige sehr lange Steigungen gab und es auch bergab durch viel Geröll nicht einfach zu laufen ist.Read more

    • Day 15

      ist das Kloster noch bewohnt?

      September 25, 2016 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Diese Frage beantworte ich später. Die Nacht in Tossal Verds war okay. Lustig und wieder von Erinnerungen geprägt war die Tatsache, dass es dort ein Strom produzierendes, per Diesel angetriebenes Gerät gab. Es tuckerte langsam vor sich hin und Punkt Mitternacht ging es aus. Plötzlich kein Strom mehr. All die Handys, welche nun nicht mehr geladen werden konnten. Aber auch die Notstrombeleuchtung in den Zimmer ging an. Sie war erschreckend hell. Das lag aber vor allem daran, dass es in dieser Abgeschiedenheit so finster war, dass jede noch so kleine Erleuchtung wie die Sonne wirkte. Ich hängte mein Shirt über die Lampe, was es etwas abmilderte. Morgens das selbe Spiel wie an senden letzten Morgenden auch. Rucksack packen, nichts vergessen uns frühstücken gehen. Dabei noch ein paar mehr Kekse mitnehmen, als uns eigentlich zustand. Dann gingen wir los. Erst wieder eine kleine Etappe zurück, um dann den Abzweig zum Kloster Lluc zu nehmen. Unterwegs konnten wir den Blick auf das Aquädukt erhaschen, was gestern durch die tiefen Wolken nicht zu sehen war. Auf unserer Karte war es eingezeichnet, auf der der anderen nicht. Na dem Abzweig ging es zunächst an diesem wunderbaren Morgen durch einen Wald von Steineichen. So langsam steigt der Weg dann auch an. Was wir wussten war, dass wir bis auf 1250 m Höhe kommen werden. Was folgerichtig mit einem langen Aufstieg verbunden war. Und wenn es nur das gewesen wäre, wäre es auch in Ordnung. Aber der weg wurde zunehmend durch Schotter immer beschwerlichen zu gehen. Aber entschädigt wurden wir durch die wunderbaren Ausblicken und die herrliche Ruhe in der Natur. Einfach fantastisch das zu erleben. Wir erreichten schnaufend und schwitzend den Pass, überquerten diesen in ein kleines Tal und das nur, um dann erneut wieder einen Aufstieg meistern zu müssen. Durch den regen gestern, blühten kleine lilafarbende Blumen mitten auf dem Weg. Wunderschön. Dann begann der Abstieg und saß mit einer teilweise spektakulären Aussicht. Wir quälten uns knapp 2 Stunden auf Schotter und Geröll den Berg hinunter und waren froh, an dessen Ende den asphaltierten Parkplatz von der Touristenattraktion Kloster Lluc erreicht zu haben. Dann ab zum Refugi. Wirklich ein tolles Gebäude mit einer tollen Lage. Blick auf das Kloster. Eine heisse Dusche spülte die Anstrengung von uns ab und wir gingen zu einer kleinen Tour zum Kloster --> Touristen anschauen. Merkwürdige Spezies. Wir trafen natürlich wieder einige andere Wanderer, welche ebenfalls den GR221 gehen. Nach dem Abendbrot gingen wir zu Bett.Read more

    • Day 8

      Ankunft Lluc

      September 8, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Das will ich mir nicht nehmen lassen mal wieder im Kloster zu schlafen. Anfangs, also unmittelbar nach meinem Eintreffen noch ein ruhiger beschaulichen Ort fallen plötzlich die Reisebusse mit unzähligen Russen ein - wie man sie halt so kennt. Erst mal das Zimmer bezogen und dann geht's mal das Kloster erkunden.Read more

    • Day 9

      Verlasse Lluc

      September 9, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Die heilige Quelle von Lluc "sa Font Coberta". Hier reisen wohl einige Leute täglich an, um sich mit diesem Quellwasser zu versorgen. 4 Liter habe ich auch geholt und meine ein wenig Kiefergeschmack festgestellt zu haben. Geschadet hat`s mal nicht.Read more

    • Day 4

      Ausflug über die Insel mit Bus...

      October 21, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Ausgeschrieben war der Ausflug mit einem Bustransfer von Cala d'Or nach Palma. Von dort aus sollte es mit der historischen Eisenbahn nach Soller gehen. Danach weiter mit der offenen Straßenbahn zum Hafen, und von dort weiter mig dem Schiff nach S'Acolobra. Mit dem Bus dann wieder ein Transfer zurück zum Hotel. So weit - so gut. Denn dann kam alles anders.
      Zunächst kam der Bus schon mal 10 Minuten zu spät zum Treffpunkt. Dann ist nach uns noch eine ekelige Familie eingestiegen, wo der Vater abartig nach Alkohol gestunken hat. Was wohl 2 Wochen All-Inclusive-Urlaub machen...
      Die Tochter hat nach 5 Minuten Busfahrt erstmal ordentlich gereihert... zum Schreien.
      Dann hat Vivi, die mallorcinische Reiseleitung, freudig erzählt, dass wir erstmal auf 500 Meter über NN ins Gebirge zum Kloster nach Lluc fahren. Wie sich gezeigt hat über 3.247 verkackte Serpentinenkurven. Beim Kloster hatten wir dann eine laaaange Stunde Aufenthalt. Nicht lang genug, um meine Übelkeit zu vertreiben. Im Gegenteil. Mir wurde immer schlechter.
      Nachdem wir dann noch weiter hoch ins Gebirge gegurkt sind, fuhr uns der Busfahrer dann endlich über weitere Serpentinen nach S'Acalobra. Besonders die 3 Marias, die schlimmsten Kurven, blieben in Erinnerung!
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    • Day 3

      El Santuari de Lluc

      May 7, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Gestern Abend haben wir in einem Adventure-Shop erfahren, dass unsere heutige Wanderung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen muss 🙄. Am Freitag hat es geregnet und da der Weg in einem Flussbett verläuft - meistens ausgetrocknet, nur eben nicht nach Regen 😬 - müssten wir heute schwimmwandern.
      Nach kurzer Verwirrung entschließen wir uns, das Kloster und die tolle Bucht mit dem Auto anzufahren und wenigstens mal reinzuschauen in den Wanderanfang.
      Die Klosteranlage von Lluc gilt als die spirituelle Seele Mallorcas. Als Highlight gilt die Messe mit dem Chor Els Blavets (so genannt wegen der blauen Kutten) - seit 1531 singen die Kinder täglich in der Basilika. Für uns passt es von der Zeit her leider heute nicht. Auch bemerkenswert: viele Mallorquiner pilgern jedes Jahr im August in einer Nacht die 48 km von Palma zu Fuß durch die Ebene und über die Berge bis zum Kloster.
      Wir schauen uns Klosteranlage, Basilika und Museum in aller Ruhe an und dann gehts weiter auf sehr abenteuerlichen Wegen Richtung Küste.
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    • Day 5

      Ausflug zum Kloster Lluc

      December 22, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Das Santuari de Lluc ist mit dem Auto von Port de Pollencia in ca. 30 Minuten zu erreichen. Es liegt abgeschieden in 525 Metern Höhe in der Serra de Tramuntana. Die erste Kapelle wurde 1230 errichtet.
      Heute ist das Kloster das spirituelle Zentrum von Mallorca und ein beliebter Wallfahrtsort. Über den Camino de Santuario de Lluc kann man in 1360 km Santiago de Compostela erreichen.
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    You might also know this place by the following names:

    Lluc, 07315

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