Spain
Lustau

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    • Day 4

      Jerez de la Fontera, 05.03.2020

      March 6, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      Pferde, Wein und Flamenco, dafür ist die Stadt Jerez de la Fontera berühmt. Linda und ich haben hier hauptsächlich wegen dem ersten Punkt einen Stopp eingelegt, denn hier befindet sich die berühmte königliche spanische Hofreitschule, wo jeden Dienstag und Donnerstag eine Pferdeshow stattfindet.
      Von der Busstation sind wir durch die leeren, aber sehr verwinkelten Gässchen bis zu unserem diese Nacht wirklich schönen Hostel gelaufen. Dort haben wir nur unser Gepäck abgestellt und sind direkt weiter zu der nahegelegenen Hofreitschule gegangen.
      Die 90-minütige Show dort beeindruckte mich total. Wunderschöne, toll ausgebildete Andalusier wurden hier sowohl unter dem Reiter, vom Boden aus und vor der Kutsche vorgeführt. Scheinbar mühelos vollführten die Pferde auch die schwierigsten Lektionen - ein Gänsehautmoment.
      Nach einer Erkundung der tollen Anlage der Hofreitschule mit weitläufigen Plätzen, gepflegten Grünanlagen, vielen kleinen Läden, einer Sattlerei und einem Museum haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Die Altstadt von Jerez de la Fontera hat mit den vielen verwinkelten Gässchen, alten (leider teilweise auch sehr heruntergekommenen) Gebäuden und uneben gepflasterten Straßen einen ganz tollen Flair, der mir sehr gut gefallen hat. Dort haben wir uns für eine Besichtigung von einer der sechszehn Bodegas (Winzerrei) mit anschließender Weinprobe angemeldet. Eine nette Frau führte uns hier durch die riesigen Lagerhallen, erklärte uns die Unterschiede von verschiedenen Weinsorten sowie den Herstellungsprozess des berühmten spanischen Sherrys (verstärkter Weißwein). Nach der Tour durften wir noch den dort hergestellten Wein, Sherry und Brandy probieren.
      Am Abend haben Linda und ich uns in ein Restaurant gesetzt, ein Cappuccino geschlürft und dabei den ersten Flamencotanz unseres Lebens gesehen. Ich hatte mir Flamenco total anders vorgestellt. Tatsächlich war es ein ziemlich wilder Tanz, bei der eine schlanke, große Frau mit langem Rock und hochhackigen Schuhen wild auf dem Boden stampfte, dabei ab und zu passend zur spanischen Musik klatsche und auf der Stelle herumwirbelte.
      Somit haben wir heute nicht nur Sightseeing gemacht, sondern auch vor allem einen tollen Einblick in die spanische Kultur bekommen.
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    • Day 99

      wie Pferde Tanzen

      October 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Die Andalusische Hofkönigliche Reitschule war gestern das Ziel. Die Tickets mussten wir bereits verschieben wegen der Panne. Jetzt hat es Funkitoniert.
      Mehr ein Ausflug für unsere Kinder, aber war trotzdem eindrücklich wie Pferde trainiert werden können.

      Sorry fotografieren war im Licht und den bewegungen echt schwer, daher sind nicht alle ganz scharf.

      Ausserdem waren wir dann noch im Garten und da endeckten wir kleine grüne Papageien im Baum. Kurze Zeit später waren diese schon wieder weg. Anscheinend eine Südamerikanischer Sittich der zu den Papageien gehört und sich in Andalusien rasch vermehrt und die Städte unsicher macht. Aber wir genossen diesen Exoten.

      Kurz noch zwei Videos der Kids, eines seht ihr wie es mit Ylvi abgeht, und auf dem anderen erklärt sie euch was
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    • Day 2

      Madrid Buen Retiro Park

      March 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Visiting a beautiful park with a lot of terraces to eat or drink and fountains and interesting buildings and monuments. We surely wanted to visit the Crystal Palace and the monument of Alfonso the 12th.

      www.citylifemadrid.com/retiro-park-in-madrid
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    • Day 13

      Flaschenpost aus Jerez

      April 15, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Achill Mooser ist eigentlich ein Kind der Wüste. er beschreibt auf das Vortreffliche wie Reisen zu einem Kulturgut wird und bewahrt werden muss. Es entfremdet wenn man nur an einen Ort fliegt um einmal da gewesen zu sein. Deshalb sollte man sich mit den Menschen vor Ort, den Traditionen und den Geschichten die sie mitbringen intensiv beschäftigen. Und fast hätte ich es vergessen. Da ist noch etwas was Rio Tinto so berühmt machte. Die Minenarbeiter spielten schriftlich belegt erstmals den englischen Fußball nach den heute international geltenden Regeln. Kaum verwunderlich, denn viele der Arbeiter wurden zu der Zeit aus England angeworben. Minas de Riotinto ist also zugleich die Wiege des modernen Fußballs. Da habe selbst ich wieder ein großes Stück hinzu gelernt.

      Dadurch dass die Tage immer bis zum letzten Sonnenstrahl ausgekostet werden ist es schier schwer hier am Atlantik einen Sonnenaufgang mitzuerleben. Die Unterkunft muss ich eh zeitig verlassen, es ist wieder Zeit ein größeres Stück weiter zu ziehen. Noch bevor ich mich versehe bin ich früh am Morgen am Strand. Dabei bin ich nicht der einzige. Gefühlt das halbe Dorf ist auf den Beinen. Die Fischer lassen ihre Boote zu Wasser. Richtig gelesen! Die Boote liegen jeden Abend an Land. Am Rumpf haben sie extra eine Verstärkung. Mit dem Traktor geht es im Affenzahn über die Sandpiste und hinein ins kühle Nass. Der Fischer selbst hat lange Watthosen. Der bekommt nachher keinen einzigen Tropfen Wasser ab wenn er doch mal den Einstieg verpasst hat. Mit ihren Außenbordern heizen sie übers Meer während die Möwen am Strand bleiben und warten bis die Beute wieder hier eintrifft. Das ändert sich erst als die Sonne empor steigt und ein riesiger Schwarm wie aufgetaut von der Nacht plötzlich aufschreckt. Oh je, dabei war es nur ein Hund der auf Jagd geht als gäbe es keine zweite Chance.

      Auf der Fahrt gibt es einen Zwischenstopp in Italica. Heute eine bedeutende antik römische Ausgrabungsstätte war es einst der Geburtsort der Kaiser Trajan und Hadrian. Von ihnen stammte später der Hadrians-Wall in England. Für die Archäologen mag das Amphitheater mit mehr als 20.000 Plätzen eines der größten je gebauten Arenen sein. Ich selbst finde die Überbleibsel der Siedlung weit interessanter. Breit angelegte Straßen führen zu den bewusst nur teilweise ausgegrabenen Ruinen deren Terrassen mit großen perfekt erhaltenen Mosaiken besetzt sind. Es dauert nicht lang da findet man sich in der Geschichte der Römische Götterwelt wieder. Und so bummeln wir von der Astrologie mit ihren Planetengöttern vorbei an römischen Dampfbädern bis in den Zoo wo ich Herrn Pfau und Frau Eule wieder treffe.

      Je mehr die Sonne steigt, desto mehr drängt es mich in den Schatten, doch davon haben die Römer nicht all zu viel. Und so gibt es einen großen Sprung zurück an die Küste nach Jerez de la Frontera. Einst Grenzstadt wie der Name schon sagt liegt die Kleinstadt heute im Mittelpunkt der spanischen Sherry-Produktion. Das wäre es doch jetzt! Zur Siesta ein kleiner Sherry und dann ab in den Schatten. Der Plan wird jä zerstört als es selbst im Schatten laut Anzeige 36 Grad hat. Dann lieber doch kein Alkohol und umso mehr Kaffee und Kuchen. Hmmm. Für alle die nachher so oder so nicht mehr geradeaus gehen können gibt es etwas ganz besonderes. Einen Rollstuhlfahrer-Weg. Das hab ich auch noch nie gesehen! Unterdessen fahren die Schweden auch keine schlechte Strategie und haben ihr Konsulat in einem Nebenhaus der ortsansässigen Brennerei Tio Pepe eingerichtet.

      Zum Verweilen bleibt jedoch wenig Zeit. Die Brennerei schließt leider schon früher denn wieder kommt es am Nachmittag zu einer Osterprozession. Für den Moment definitiv die letzte (!), nehme ich mir vor. Unweigerlich stelle ich mir die Frage wo diese spitzen Hüte eigentlich her kommen. Haben die das jetzt beim Kuklux-Klan abgeschaut oder war es umgekehrt? Dazu sollte man wissen dass die Kopfbedeckung in der Kirche je eine große Rolle gespielt hat. Die Mönche hatten an ihrer Kutte stets eine Kapuze um sich zu schützen oder bewusst verdeckt zu handeln. Die Kapuze war zudem nicht immer mit dem Oberteil verbunden. Die Kapuze war in der Vergangenheit Bestandteil von Ordensgewändern und Amtstrachten. Zum Beispiel sind die Kapuziner, ein auf Franz von Assisi zurückgehender Bettelorden, nach der Kapuze ihres Habits benannt. Die Franziskaner selbst wiederum waren jener Orden der hier von Südspanien aus in die Neue Welt aufbrach und Südamerika missionierte. Damit schließt sich auch der Kreis warum diese Mützen heute besonders Teil des Rituals in Andalusien sind.
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    • Day 28

      Jerez de la Frontera

      January 14, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute ging es mit der Eisenbahn von Puerto, immerhin 3,5 km Fußweg vom Campingplatz zum Bahnhof, nach Jerez de la Frontera, der berühmten Stadt des Sherry. Diese Stadt hat einen ganz eigenartigen Flair. Ruhig und gemütlich mit einem tollen Ambiente und einem gewissenLaissez faire, so bedient man in der Markthallte eben nicht den nächsten Kunden bis man nicht mit dem vorhergehenden ein ausgedehntes Schwätzchen gehalten hat und die fünf bis 6 Anstehenden hören andächtig zu und keiner geht einen Stand weiter, was aber auch nichts genutzt hätte, war es denn dort genau so. Apropos Markthalle, das Kilo Tomaten 1.- Euro, 150 Meter Fischtheke mit allem, was man sich aus dem Meer vorstellen kann, Obst und Gemüse aus frischester Ernte etc.
      Und dann griff das Laissez faire auf uns über und statt Kathedrale und Basilika gab es Cerveza, Sherry und Ayo Campero. Fazit des Tages: ohne Sherry geht Cherie nicht zu Bett.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Jerez_de_la_Frontera
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    • Day 12

      Ochutnáváme sherry

      August 6, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Co je to vlastně sherry? 🥂🍷
      V podstatě se jedná o fortifikované bílé víno. Většina sherry se ve Španělsku vyrábí v oblasti kolem Jerezu de la Frontera v Andaluzii, kde je v půdě hodně vápna a na vinice vane středomořský vánek, což zvýrazňuje chuť výsledného produktu. K výrobě suchých sherry se využívají hrozny Palomino, pro sladší sherry potom hrozny Moscatel a Pedro Ximénez.
      K výrobě sherry se používá systém Solera. Tento systém znamená, že sherry, které delší dobu zrálo v sudech, se postupně mísí s mladšími sherry. Ve skladu sudů obsahují spodní sudy starší sherry a nejvyšší sudy obsahují nejmladší. A právě spodní sudy jsou postupně doplňovány mladším sherry z vyšších pozic.
      Následuje výčet typů sherry:
      - Fino (nebo též kategorie Fino) je velmi suché sherry, ale má čerstvou kyselost.
      - Manzanilla - toto sherry, které ale stále patří do kategorie Fino, je o něco čerstvější než čisté Fino.
      - Amontillado je o něco zralejší než předešlé dva typy a přidá se do něj trochu alkoholu navíc, takže procento alkoholu obvykle vychází na 17,5 %.
      - Oloroso (případně kategorie Oloroso) je sherry velmi voňavé a plné chuti.
      - Palo Cortado je v chuti trochu mezi Fino a Oloroso.
      - Medium Dry je polosladké sherry.
      - Pedro Ximénez je velmi sirupovité sladké sherry, které je vynikající v kombinaci mimo jiné s čokoládovým dezertem.
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    • Day 12

      Jerez de la Frontera

      August 6, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Po cestě do Huelvy se stavujeme na skok v Jerezu, které prý symbolizuje pravou Andalusii. Jenom to nevytrubuje do světa takovým způsobem jako Sevilla a Granada. Jerez je hlavním městem andaluského jezdectví (právě zde funguje světově proslulá Královská andaluská škola jezdeckého umění), má hezké historické centrum, mohutnou pevnost Alcázar a nádhernou katedrálu. Město je dále spojeno s výrobou sherry (fortifikovaného vína), takže doporučujeme zde strávit alespoň jednu noc, což se nám bohužel nepovedlo. Ve městě je asi 20 bodegas - vinařství specializujících se právě na výrobu sherry. Symbolicky tedy ochutnáváme alespoň dva vzorky v jednom z místních barů a řítíme se dál. Škoda, tady by šlo zůstat rozhodně déle. 🥂Read more

    • Day 2

      Madrid Buen Retiro Park

      March 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      After a short visit to the museum (Velázquez Palace) we went to the Crystal Palace. It's a very romantic spot, with a pond and a fountain and a terrace.

      viajeraymochilero.com/en/the-velazquez-palace

    You might also know this place by the following names:

    Lustau

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