Spain
Mérida

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Top 10 Travel Destinations Mérida
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Travelers at this place
    • Day 12

      Merida

      March 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Im Jahre 25 n. Chr. von den Römern gegründet ist Merida auch heute noch eine Stadt voll mit römischer Geschichte. Egal ob das Amphitheater, die römische Brücke, das Äquadukt, das römische Bad oder der Cirko Romano, die quirlige Stadt steckt voller Geschichte.

      Geparkt haben wir auf dem nagelneuen Stellplatz direkt neben dem Festplatz, auf dem Dienstags der Markt stattfindet. Der Stellplatz ist 2023 noch kostenlos und bietet recht geräumige Parzellen, wir konnten den Hänger deshalb direkt neben unserem Womo abstellen. Nur 500m entfernt ist ein großer Mercadona, noch ein Pluspunkt.

      Vom Stellplatz aus sind es gerade einmal 2km in die Innenstadt, der Weg durch den Park immer am Fluss Guadiana entlang ist wunderbar zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In der Höhe der römischen Brücke kann man dann beginnen, in die römische Geschichte einzutauchen.

      Wir hatten hier einen wundervollen Tag, aber freuen uns trotzdem, morgen wieder aufs Land zu fahren. Die Extremadura hat landschaftlich wirklich viel zu bieten... und da wir beschlossen haben, erst nach Ostern runter an den Atlantik zu fahren, hoffen wir, noch weitere versteckte Orte wie Montánchez zu finden
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    • Tag 386: Alpedreira bis La Garrovilla

      March 29 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Morgens nieselt es leicht, bis wir allerdings zusammengepackt haben und losfahren, ist es nur noch bewölkt.
      Wir folgen dem vor dem Hotel vorbeiführenden Fahrradweg eine Weile und kommen schon bald ins nächste Land unserer Reise, Spanien.
      Kurz hinter der Grenze unseres 19. Landes liegt der Ort Badajoz. Wir schauen uns einen Torbogen, eine alte Brücke, die Burg, einen bekannten Platz und die engen Gässchen an. Andere Sprachen hören wir hier nicht.
      Die Gassen sind voll mit spanischen Touristen, in den Cafés wird Kaffee, Tee und Bier getrunken und zusammen gelacht. Dass heute Karfreitag ist, fällt ansonsten nicht auf.
      Über kleine Straßen fahren wir wieder aus dem Ort und schlagartig sind auch die Zäune weitestgehend weg. Stattdessen breiten sich zu beiden Seiten Felder und kleine bewaldete Gebiete aus, die niemand zu "bewachen" wünscht. In uns erweckt das ein Gefühl der Freiheit!
      Wir fahren noch durch kleine Orte durch und kommen dann schließlich nach La Garrovilla, wo wir die nächsten zwei Nächte bleiben, um hoffentlich einem weiteren Regenschauer zu entgehen.
      Schon am Ortsrand schallt uns laute Musik entgegen und viele Leute sind auf den Straßen unterwegs. Dann ist eine der Straßen plötzlich durch eine Menschenmenge versperrt.
      Wir fahren zu dem von uns gebuchten Airbnb, werden von Bernard empfangen, beziehen schnell unser Zimmer und ziehen dann zu Fuß los, um auszukundschaften, was genau gefeiert wird.
      Von Bernard haben wir erfahren, dass heute und die nächsten Tage Dorffest ist. Wir sind erstaunt, dass es ausgerechnet auf einen Karfreitag fällt!
      Wieder bei der Menschenmenge angelangt, sehen wir, dass hier schon gut getrunken wird, Knallerbsen durch die Luft fliegen und Kinder einen Umzugswagen aus Styropor zerkleinern. Wir bleiben eine Weile in der Nähe stehen und schlendern dann zur Kirche. Nach und nach betreten die Dorfältesten und auch ein paar Jüngere diese und auch wir beschließen uns die Karfreitagspredigt mit anzusehen.
      Wir finden Plätze in der Mitte der Reihen. Zuerst liest der Pastor etwas vor das so klingt als seien es die Anweisungen, wie der Abend ablaufen wird. Dann geht es los und wir schauen zu, wie gepredigt wird, die Messdiener einige Zeilen vorlesen, der Chor singt (ohne dass die Gemeinde einen Laut erklingen lässt), sich die Gemeinde Person für Person vor dem vorne stehenden Holzkreuz verbeugt und in einem weiteren Gang zum Kreuz das Abendmahl empfängt. Gefüllt wird die Zeit dazwischen natürlich mit immer wiederkehrendem Aufstehen und Hinsetzen.
      Dann ist es an der Zeit die Prozession zu beginnen. Da uns draußen allerdings - wie die Gallier sagen - der Himmel auf den Kopf fallen würde, entscheidet der Pastor kurzerhand, die Prozession drinnen stattfinden zu lassen. Daraufhin packen alle mit an und heben die Holzbänke ein Stück zur Seite, damit die Träger des Jesussarges und der Figur der Jungfrau Maria vorbei kommen.
      mit dieser Figur laufen die Träger jeweils zu einem der Stationen des Kreuzwegs (die an der Wand rund um die Kirche dargestellt sind), Einzelne aus der Gemeinde lesen einige Zeilen vor und der Zug geht weiter zur nächsten Station. Nach und nach werden so die 14 Stationen "abgearbeitet".
      Als der Gottesdienst dann vorbei ist, kommt eine ältere Frau zu uns mit strahlendem Gesicht und spricht in Spanisch auf uns ein. Da ein jüngerer, in der Nähe stehender Mann unsere absolute Überforderung bemerkt, kommt er herbei und übersetzt. 'Ob wir es mochten?', wollte die Frau wissen. Wir antworten, dass wir es sehr interessant (wenn auch etwas lang, was wir natürlich nicht dazu sagen) fanden und es sich sehr zu deutschen Karfreitagsgottesdiensten unterscheidet.
      Also wir die Kirche dann nach drei Stunden (!) verlassen, bekomme ich noch einen Blumenstrauß in die Hand gedrückt. Auch alle anderen Frauen bekommen die Blumen, die noch bis eben den Sarg geschmückt hatten. Schön, dass sie so immerhin nochmal Verwendung finden!
      Auf dem Weg nach Hause gehen wir nochmal am aufgebauten Festzelt vorbei. Da dort die Musik allerdings schmerzhaft laut ist, entscheiden wir uns dazu, dann doch lieber selbst zu kochen.
      Es gibt Reis mit Tomaten-Pilz-Soße, bevor wir dann recht spät schlafen.
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    • Day 32

      Mérida 🇪🇸

      October 8, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Eigentlich wollten wir auf dem Weg in den Norden einen Nachmittag und eine Nacht in Sevilla verbringen. Unser bevorzugter Stellplatz „Puerto Gelves“ hatte aber dieses Wochenende für Wohnmobile keinen Platz für uns = ein Hafenfest braucht all die Plätze = verständlich. Da wir Sevilla recht gut kennen, war es nicht schlimm, kommen wir eben nächstes Jahr wieder mal vorbei.
      Sind wir halt schon heute weiter nach Mérida gefahren. Hier stehen wir auf dem Stellplatz „Parking Teatro Romano“, nur einen Steinwurf vom Zentrum entfernt.
      Das Zentrum von Mérida ist zu einem großen Teil auf einer römischen Stadt aufgebaut und so gab es einige interessante Bauwerke und römische Baureste zu entdecken. Da die City aber nicht besonders groß ist, reicht uns ein ausgedehnter Nachmittag für Kultur und alte Steine.
      Morgen geht’s dann nach Salamanca… hat uns ja seit Mai nicht mehr gesehen. 🤭☺️
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    • Day 57

      Day 43: San Pedro to Mérida

      June 19, 2023 ⋅ ☁️ 31 °C

      Day 43, our last day, from San Pedro de Mérida to Mérida, 17.2km
      Leaving San Pedro de Mérida, we have a pavement for almost a kilometre. We might as well make the most of it, because as far as Trujillanos, it's along a secondary road that runs alongside the noisy Autovía del Suroeste.
      At Trujillanos, a nice message greets us: "to read is to dream with open eyes". The church is closed, it's too early. The side door has stones dating back to Visigoth times. Storks' nests crowd the roof.
      One has to be vigilant when leaving Trujillanos: a roundabout needs to be negotiated and the bridge over the Autovía del Suroeste crossed, and at this time of the morning, commuters don't care about pilgrims trying to get through.
      After Trujillanos, we have about 5km of rural road. The harvest is in full swing.
      The transition from rural to urban is clear as we enter Mérida. We get a nice feeling as we pass the C.E.I.P. Nuestra Señora de la Antigua school, with Mozarito. We're looking forward to meeting Esther Nieto Vidal and her students tomorrow.
      The Camino took us past the basilica of Saint Eulalia. We took the opportunity to have another look at the crypt.
      We finally arrived at the Plaza de España. Happy to have been able to walk the Camino Mozárabe, from Almería and from Málaga. Si Dios quiere, as they say in Spanish, we'll be back next year to offer some of our time as hospitaleros in Abla.
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    • Day 47

      MERIDA HISTORISCHE AUSGRABUNG

      November 22, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Eigentlich sagen Sie uns für heute bewölktes aber trockenes Wetter voraus.
      Morgens marschieren wir, nachdem ich erfolglos einen Stadtparkplatz suche, der Google führt mich extrem enge Straßen entlang, in die Innenstadt. Ich parke entnerft am offiziellen Stellplatz vom Theater Romana. Wir kaufen ein Kombiticket für Pensionisten, damit kann man fünf historische Ausgrabungen besuchen, es kostet pro Person 8 €.
      Alleine die Besichtigung vom Theater Romanum und dem Amphitheater ist schon das Geld wert. Weiter geht's nach einem sehr guten Mittagessen, wo wir zwei Bier und zwei Tapas genießen dazu Kaffee und pro Person 14 € bezahlen, zur Alcazara. Es hat zwischendurch zum Regnen begonnen. Danach erobern wir noch den Tempel der Diana und gehen weiter zu einer sehr interessanten Ausgrabung einer privaten römischen Villa der Casa del Mitrea. Dann führt unser Weg zurück zu unserem Auto wo wir müde um 17 Uhr ankommen.
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    • Day 46

      MERIDA Stadt

      November 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir kommen abends in Merida an, ich parke neu der römischen Brücke an einem Straßenrand, inmitten eines Arbeiterviertels. Die Nacht ist dort relativ ruhig. Gemeinsam wandern wir abends noch in die Stadt und genießen zwei Gläschen Wein. Eine kleine Portion, es sind bestimmt mehr als 15 Stück. Dann kommen wir müde nach 9 Uhr in unserem Auto an und genießen eine ruhige Nacht.
      Die Preise hier in Spanien sind erfrischend für unsere vier Gläser Wein haben wir 10 € bezahlt
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    • Day 46

      CAPARRA

      November 21, 2022 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      Auf unserer Weiterfahrt nach Merida schüttet es die ganze Zeit eine kurze Regenpause nutzen wir um nach dem Tankvorgang eine Ausgrabungsstätte zu besichtigen. Dann fahren wir entlang der kostenlosen Autobahn zur nächsten Tankstelle, wo wir in ein besonders gutes Restaurant essen gehen.
      Ein kostenloses Bier Vorspeise Hauptspeise und Nachspeise pro Person 13,50 €.
      Dann kommen wir in Merida an und bringen unsere Wäsche in die Wäscherei und erledigen unseren Einkauf
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    • Day 3–4

      Ab ins Kloster

      April 8 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

      Die Nacht war ruhig und mein Zimmergenosse hat weder geschnarcht noch sich über Schnarchen beschwert, also ganz friedlich.
      Zusätzlich waren wir auch ähnlich früh wach, so dass wir ganz normal bei Licht packen konnten.

      Um 7 Uhr ging es dann los zur örtlichen Bar um das traditionelle Kaffee und Tostada Frühstück einzunehmen und dabei den Sonnenaufgang zu beobachten.
      Tatsächlich geht hier die Sonne eine Stunde später auf als in Deutschland.
      Zusammen mit den anderen deutschsprachigen, soviel zum Spanisch sprechen verbessern, ging es dann los.
      Der Sonne entgegen und mit vielen Fotopausen entlang der Straße.

      Nach kurzer Zeit zog sich die Gruppe dann auseinander und als wir dann auf einen schotterweg abbogen waren wir teilweise schon weit auseinander.
      Der weitere Weg führte immer leicht auf und ab über große Wiesenflächen, auf denen eine riesige Menge lilane und weiße Blumen standen. Riesige felsbrocken lagen verstreut herum und immer wieder kreuzte ein kleiner Bach den Weg.
      Immer wieder waren Rinder Herden zu sehen und etwas entfernt konnte ich auch mal ein paar Eichelschweine hören.

      Der Weg ging weiter auf und ab, und immer war er gesäumt von blühendem Ginster, Wildem Lavendel und Cistrosen.
      An einem kleinen Bach mit großen Granitblöcken machte ich dann Pause um mein mitgebrachtes Baguette mit Schinken zu essen, die Kamera wegzupacken und die Regensachen greifbar zu verstauen, da der Himmel immer dunkler wurde.

      Kaum war ich losgelaufen fing es auch schon an zu regnen, also Regensachen an und weiter und es wurde dann auch schnell stärker.

      Einige Zeit später, der Regen hatte schon wieder nachgelassen, traf ich dann Chris am „Cruz de San Juan“ wieder, wo er Pause gemacht hatte und wir liefen dann den Rest bis Alcuescar zusammen.
      Kurz vor dem Kloster fing es dann wieder an zu regnen, diesmal auch noch stärker.
      Aber es war nur noch eine Schafherde zu überholen und schon standen wir davor.

      Das Kloster ist noch in Betrieb und wird vom Orden der „Sklaven von Maria und den Armen“, Sachen gibt’s…, und von daher werden hier neben Pilgern auch Obdachlose versorgt.
      Die Hospitalera kommt aus Hamburg und empfing uns sehr herzlich und erklärte uns alles, es ist die erste Donativo Herberge, also auf Spendenbasis.
      Der Schlafsaal ist wieder mit den gemütlichen Metall Stockbetten versehen und extrem weichen Matratzen.
      Die Duschen sind aber heiß und sehr angenehm.

      Danach folgte ein kurzer Ausflug in den Ort, zum Supermarkt, natürlich wieder im Regen und dann in die Herberge zurück zum gemeinsamen Mittagessen.
      Danach wieder waschen und ausruhen bis zum Abend, wo es in der Herberge ein gemeinsames Abendessen der Pilger gab.

      In gemütlicher Runde wurde ein einfaches Essen in gemütlicher Runde eingenommen, es waren noch zwei deutsche und drei Spanier angekommen, also war es wieder voller.

      Im Gespräch mit der Hospitalera erfuhr ich ein paar Dinge über den weiteren Weg, die eine Umplanung der Etappen notwendig machten, so kommen jetzt wohl in ein paar Tagen mehrere Etappen mit über 31 und 38 Kilometern auf mich zu und eine Herberge musste auch vorreserviert werden, da sie nur sehr wenige Betten hat.
      Das sind wohl doch recht übliche Camino Probleme und nicht nur die der Corona Zeit…
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    • Day 6

      Merida

      March 22 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

      Mérida, the capital of western Spain's Extremadura region, was founded by the Romans in the 1st century B.C. Remains of the ancient city include the still-used Teatro Romano, amphitheater, aqueduct, bridge as well as other significant ruins.

      Huge stork nests on the high remains of the aqueducts.
      Overnight accommodation was in a Parador - a converted monastery.
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    You might also know this place by the following names:

    Mérida, Merida, ሜሪዳ፣ እስፓንያ, مريدا, Горад Мерыда, Мерида, Mèrida, Μέριδα, Merido, Méria, مریدا, מרידה, メリダ, მერიდა, 메리다, Emerita Augusta, मेरिदा, Mérida i Spania, Иёлоти Мерида, เมรีดา, Меріда, 梅里達

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