Spain
Orotava, La

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Top 10 Travel Destinations Orotava, La
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Travelers at this place
    • Day 39

      Nationalpark El Teide

      March 19 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach sechs Tagen auf den Meer freuen wir uns schon sehr auf festen Boden unter den Füßen. Nicht, dass das Meer nicht auch beeindruckend ist, es gibt allerdings immer die gleiche Aussicht aus dem Fenster. Nun sind wir auf der Insel Teneriffa angekommen und unternehmen eine Busfahrt in den Nationalpark El Teide, der über 2000m hoch liegt. Hier sehen wir Mars- und Mondlandschaften, die durch den Vulkanausbruch vor einer Millionen Jahren diese karge, aber faszinierende Landschaft geformt hat. Im Stadtzentrum von Santa Cruz entdecken wir den Robin Hood, eine moderne Konzerthalle. Nach ein paar Tapas in einer kleinen Bar geht es zurück zum Schiff. Teneriffa verlassen wir heute wieder, um weiter Richtung Mittelmeer zu kommen. Nächster Halt in zwei Tagen: Cadiz!Read more

    • Day 8

      🌋Pico del Teide & Pico Viejo

      October 30, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Ausflugtag!
      Früher als gewohnt machten wir uns mit unserem Spucksi auf den Weg. Spucksi trägt uns auf 1000m Steinwüstenflair, 1800m grüne Waldlandschaft und finally auf 2500m zur Talstation des höchsten Vulkans auf Teneriffa: dem El Teide (man spricht kein Ei, wie im Deutschen üblich, sondern E I seperat 😉) Mit der Doppelmayr Seilbahn gings in weniger als 8mim auf ganze 3500 m und 8 Grad 🥶 - die 8 Grad waren gar nicht so frisch, nur der Wind war wild. Mit Ari, unserer Führerin, gings den schönen Naturweg entlang, auf einzelnen Stationen erkärte sie uns viele Details zum Vulkan und seiner Geschichte - wir waren bei jedem Stopp froh stehen zu können, denn die Höhenluft war nicht ohne. Der letzte Stop war auf einer Aussichtsplattform von dem aus man den Pico Veijo, La Gomera, El Hiero, Gran Canaria und La Palma sehen konnte (uns natürlich den Gipfel des El Teide, leider musste man anscheinend schon Wochen im voraus die Zugangstickets zum Gipfel kaufen, daher musste es für uns der Pico Veijo tun 🙃).
      Hier in Kurzzusammenfassung die Details an die wir uns erinnern können 😅
      1) die Seilbahn ist von Doppelmayr und bringt einen in 8min auf die Bergstation, von da aus sind nurmehr ca. 170hm zum Pico El Teide. (Funfact: Clemens scherzte noch im Auto: die Bahn is sicha vom Doppelmayr - recht haate er, was uns sehr zum Lachen brachte als wir einstiegen 🤣)
      2) insgesamt gibts über 300 Vulkane auf Teneriffa
      3) der Pico del Teide ist mit knapp über 3700m der Höchste, der Pico Veijo der 2. höchste
      4) vom Meeresgrund bis zum Gipfel misst der Teide sogar knappe 7700m
      5) der letzte Ausbruch des Pico Viejo war vor rund 200 Jahren (die schwarze Lava ist das "frisches Lava")
      6) den Nationalpark besuchen im Jahr fast 5 Mio Besucher
      7) im Nationalpark gibts Mufflons (das sind Ziegen bzw. Schafartige Tiere), die zur Jagd eingeführt wurden - auch heute wurde gejagd, da sie keine natürlichen Feinde haben werden sie hier eher als eine Plage empfunden (es leben lt Wikipedia 70-120 auf der Insel)
      9) beim Zurückfahren "verloren" wir laut Tankanzeige nur 4km, weil wir das Spucksi die meiste Zeit rollen lassen konnten - Mororbremse FTW 😅

      Nach dem Abenteuer wollten wir noch einen gemütlichen Strandtag verbringen, doch der entpuppte sich auch als aufregender als gedacht. Am Playa de la Arena brachen heute mächtige Wellen herein, der Badewaschl hatte alle Hände voll zu tun - bei gehisster roter Flagge mit eingeschränktem Badebereich nur für Erwachsene wurde immer wieder fleißig zurückgepfiffen und diskutiert. Wir hatten riesen Spaß, denn neue Touris mussten immer wieder das Waschmachinen Lehrgeld zahlen (welches wir bereits am Playa Tejita gezahlt hatten 😂). 2 5m hohe Wellen waren aber ein Spaß von klein bis groß und von jung bis alt und es war schön mitanzusehen, wie alle irgendwie wieder zu Kindern wurden und sich mit einer Freude in dei Wellen warfen. Am Ende musste der Zugang zum Wasser wegen Ebbe soagr ganz geschlossen werden, ein unbelehrbarer Schwimmer dachte trotzdem raus zu müssen und somit erlebten wir sen ersten echten Rettungsschwimmereinsatz unserer beider Leben 🫡.
      Gekrönt wurde der Tag bei Tapas und dem wohl günstigsten Abendessen seit langem: in Summe standen 28€ für 6 Tapas und 3 Getränke zu Buche 🤯
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    • Day 7

      El Portillo (Waldbrände 2023)

      March 11 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

      Und hier die beeindruckende Landschaft mit den eindeutigen Spuren der Waldbrände aus August 2023. Hier gab es auch einen kleinen Kinosaal und Kurzfilm zur Entstehung des Pico del Teide bzw. sogar zur Entstehung von Tenerife. War richtig interessant und gut gemacht, die Einführung hat auf der Kinoleinwand der Guoyota,der Geist/Teufel des El Teides übernommen. Fanden wir richtig cool auch wenn es nur 10 Minuten lang war.Read more

    • Day 7–9

      El Sauzal - Pinolere

      November 15, 2023 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

      Das Aufstehen viel uns etwas schwer. Denn wir wussten, das Iara eigentlich nicht da ist und wir uns somit nicht von ihr persönlich verabschieden konnten. Sie wollte zum Pilates (😊) in die Stadt fahren. Als ich vor die Tür ging, um den Morgen zu bewundern, sah ich Iara Sportübungen machen. Später meinte sie, sie habe extra wegen uns auf „ihr „Pilates“ verzichtet, damit sie sich von uns verabschieden kann. So war es dann auch. Die gesamte Abschiedszeremonie vollzog sich 30 Minuten, mit insgesamt 4 herzlichen Verabschiedungen - nebst Küssen auf die Wange. Victor wurde dabei mit einbezogen. Es war eine sehr herzliche Verabschiedung, an die wir sicherlich noch lange denken werden.

      Wir hatten uns am Abend zuvor entschieden, eine andere Strecke zu gehen. Unsere Hoffnung war dabei, dass wir nur an wenigen, bestenfalls an gar keinen Absperrungen im Wald vorbei mussten. Zunächst gingen wir zum „Mirador de La Vica“ - dort wo wir gestern schon waren. Wir hofften auf bessere Sicht und das wir „La Palma“ sehen würden. Leider war dem nicht so aber dafür war der Teide etwas besser zu sehen als gestern. Dann gingen wir mit unseren Rucksäcken den selben, etwas beschwerlichen Weg, bergauf durch den Wald bis zum „GR131“. Denn der verlief parallel zu unserer Planung. Zwar kamen wir an diversen Absperrungen, aber diese ignorierten wir einfach. Fall uns ein Forstmitarbeiter(in) ansprechen sollte, hätten wir uns ein wenig dumm gestellt *hust.

      Um es gleich Vorweg zu sagen: Wir gingen die gesamte Etappe mit ihren 23km durch verbranntes Waldgebiet und das war riesig. Die Schäden müssen immens sein. Wir hörten so gut wie nichts. Kein Lüftchen zwischen den Bäumen, keine Vögel, keine Tiere, keine Menschen - es war totenstill. Und das war Mega-unheimlich. Wir gingen insgesamt ca. 4 Stunden bergauf bis auf 1500m. Dabei kamen wir an schönen Felsformationen, abgebrannten Rastplätzen und verkohlten Bäumen vorbei. Besonders schade ist um die großen alten Kiefern. Trotzdem aber kam an einigen Kiefern an den schwarzen und verkohlten Stämmen schon wieder frisches Grün heraus. Die kanarischen Kiefern sind zum Glück recht robust und können sich nach Bränden wieder erholen aber leider nicht alle, nach diesen schweren Bränden. Auf Dauer war das so eintönig, dass es fast langweilig war und sehr traurig, wegen der zerstörten Natur. Wir begegneten Bauarbeiter, die an diversen Stellen Abflüsse für Wasser am Hang mauerten. Sie grüßten - wir grüßten und alles war gut.

      Nach unsere Planung, sollten wir so zum Ende der Etappe bis auf 750m steil runter. Nur leider fanden wir zunächst nicht den Einstieg in den Abstieg. Dann sahen wir ihn und dieser steile, kleine Pfad war über und über mit Tannennadeln übersät und das bei 30% Gefälle, wo wir mit Wahrscheinlichkeit ins rutschen gekommen wären. Darauf hatten wir aber keine Lust und gingen die längeren Wegesschlaufen. Bei 23% Gefälle jedoch, probierten wir zwischen den Wegesschlaufen den Abstieg. Und es war okay - aber beschwerlich. Besonders herausfordernd war dann der letzte Wegabschnitt, der als „Camino Caldera“ ausgeschildert war. Der Weg war über und über mit teils verbrannten und toten Bäumen kaum erkennbar. Wir schafften es aber doch sehr erschöpft bei der Unterkunft „Casa Juli“ anzukommen. Olaf informierte die Besitzerin, dass wir da waren. Sie entgegnete, dass ihr Opa „Juan“ vor Ort ist und uns alles erklären wird. Im Garten arbeitete ein älterer Mensch und tatsächlich war es „Juan“. Er zeigt uns die ausgesprochen reizvolle Casa - wir wollen die kaufen, so gut gefällt uns sie. Nachdem „Juan“ weg war, gingen wir zu einen sehr kleinen Supermarkt an der Kirche von Pinolere und kauften dort etwa zum Kochen für das Abendbrot. Die Besitzer(in) der Casa, hinterließ uns im Haus frisches Obst, 3 Liter Wasser im Kühlschrank und eine Flasche Wein - das war einfach perfekt nach einer so beschwerlichen Wanderung.

      Hier verbringen wir zwei Nächte und eigentlich war für morgen eine Wanderung erneut im Wald angedacht. Aber angesichts des schwierigen Aufstiegs und der verbrannten Bäume, werden wir wohl morgen die Zeit mit einem ausgiebigen Besuch in „La Orotava“ verbringen.

      Komoot-Link
      https://www.komoot.de/tour/1375169406?ref=itd

      YouTube
      https://youtu.be/0XH5GKu217A?si=nYGq6M9UdeFxxMBo
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    • Day 8

      Pausentag in La Orotava

      November 16, 2023 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

      Die Casa ist einfach ein Traum. Selbst noch am Morgen stellten wir uns vor, wie es wäre, wenn sie uns gehören würde und ob wir bereit dazu sind, zu zweit fern der Heimat eine neue Existenz aufzubauen. Solche Träume kennt wohl jeder - irgendwie. Wir halten aber darain fest, unsere Rente ausserhalb Deutschlands zu verbringen.

      Nach dem entspannten Frühstück, bereiteten wir uns durch ausgiebiges Eincremen mit Sonnenschutz darauf vor, demnächst nach „La Orotava“ zu gehen. Uns war klar, dass alles was wir „runter“ nach „La Orotava“ gehen, wir dann auch wieder hoch müssen. Wir gingen abwärts an der Kirche „Ermita de Pinolere“ vorbei und durch kleine Siedlungsgebiete. Aber immer abwärts und manchmal schauten wir uns an und lachten, weil wir das alles wieder hoch müssen. An einer Baustelle an der Strasse konnten wir tatsächlich vorbei gehen und nicht wie im Wald umkehren müssen - was für ein Luxus.

      Je näher wir der Stadt „La Orotava“ und der dahinter liegenden Autobahn kamen, umso lauter wurde es. Viele Autos waren unterwegs und einmal war es ganz schwierig, die Straße zu überqueren. Sonst gibt es überall Fußgängerüberwege, aber ausgerechnet an der Stelle, wo wir drüber mussten, gab es keinen. Aber auch hier sind sie spanischen Autofahrer*innen nett und halten freundlich an. Unnötig zu erwähnen wie es in Deutschland wäre.

      Wir besuchten zuerst den Laden „Restaurante Casa Verde - Vegan Food - Organic Market“ in der Hoffnung, hier etwas Tofu für den Abend zu bekommen. Sie hatten auch welchen, aber wir entschieden uns dann doch im Laden plötzlich um. Dann besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten.

      „Iglesia Santo Domingo“ - „…Dieser Tempel wurde im letzten Drittel des siebzehnten Jahrhunderts von den Dominikanern eingeweiht. Der Dominikanerorden hatte in Spanien zwischen dem sechzehnten und neunzehnten Jahrhundert große Bedeutung und sein Hauptmerkmal war die Identifikation mit Armut als Mittel zur Annäherung an Gott. An der Fassade finden wir das Wappen dieses religiösen Ordens, den Hund mit der Fackel, allegorisch des Glaubens, und den Globus, durch den er sich ausbreitet. Diese kleine Kirche, die dem Kloster angegliedert ist, zeichnet sich außen durch die Breite des Turms aus, der den Glockenturm beherbergt. Im Inneren finden wir einen authentischen Katalog von Mudéjar-Bächern. Dies liegt daran, dass die zahlreichen Kapellen der wohlhabenden Familien eigenständig errichtet und später verschmolzen wurden. Die Vielfalt der Formen und Abmessungen der Kassettenaden, die sowohl die Schiffe als auch die Seitenkapellen bedecken, machen es zu einem einzigartigen Raum auf den Kanarischen Inseln. Von großem Interesse sind wiederum die Schnitzereien und Gemälde aus verschiedenen Epochen, die es beherbergt. Im Prozess der Restaurierung der Kirche in den 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden Tunnel, Krypten und Beinsäen. Es begann mit der Idee zu spekulieren, dass die alten Klöster von La Orotava und sogar die Kirche der Empfängnis über unterirdische Kanäle miteinander verbunden waren. Der Gründungskern von La Orotava umfasste fünf Klöster, zwei weibliche und drei männliche Klöster. Die reichsten Familien von La Orotava finanzierten verschiedene religiöse Orden, und Kontroversen und Streitigkeiten zwischen ihnen um die Gunst ihrer Wohltäter waren im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert üblich. Die Vorstellung, dass es Verbindungen zwischen Tunneln gäbe, nährte die Legende einer unterirdischen Welt, in der die wahren Beziehungen zwischen Klöstern dem Rest der Bevölkerung verborgen stattfanden. Obwohl die Theorie nicht aufrechterhalten wird, gibt es einen Teil der Wahrheit: Die Klöster hatten früher Tunnel und Krypten, aber keine Verbindung zwischen ihnen. Dennoch argumentieren die Befürworter der Theorie bis heute, dass die Verbindungen bestanden, aber unter den heutigen Gebäuden und Wasser- und Lichtleitungen begraben wurden…“ (Quelle: https://www.laorotava.es/es/3-iglesia-de-santo-…)

      Von dem Garten „Los Jardines Monteverde“ habe wir mehr erwartet. Die Hauptkiche „Iglesia de La Conceptión“ war leider geschlossen. Morgen gehen wir erneut auf unserer Wanderung vorbei, eventuell hat sie dann geöffnet. Dann kam „Casa Lercado“. Ein beeindruckendes Gebäude aus dem 17. Jh. mit einem schönen Innenhof (heute ein Restaurant). Etwas weiter kam die „Casa de los Balcones“ (6€ Eintritt p.P.). „…Mitten im historischen Zentrum von La Orotava im Norden Teneriffas befindet sich ein architektonisches Juwel aus dem 17. Jahrhundert, dessen geschnitzte und mit Blumen verzierte Holzbalkone alle Blicke auf sich ziehen. Im Inneren wird der Besucher einen schönen kanarischen Innenhof entdecken, der von typischen Handwerksproben der Kanarischen Inseln umgeben ist, von der Weinherstellung bis zum Tiefbau oder der Korbflechterei. In ihren Zimmern kann man lernen, wie traditionelle Produkte von Hand hergestellt werden und besser erfahren, wie das Leben vor zweihundert Jahren war.…“ (Quelle: https://www.holaislascanarias.com/centros-de-oc…)

      Etwas weiter die Strasse hinauf, kamen wir an „Molino de gofio La Máquina“ vorbei. Es war eine typische Getreidemühle, wo Gofio hergestellt wurde. Uns kam schon der leckere Geruch entgegen und konnten nicht wiederstehen, Gofio für uns zu kaufen. „…Gofio – kanarisches Allzweck-Mehl. Gofio ist das unangefochtene Grundnahrungsmittel der kanarischen Küche. Das sehr feine Mehl besteht meist aus geröstetem Getreide. Es wird in allen Variationen der kanarischen Küche eingesetzt und gehört zu den ältesten überlieferten Lebensmitteln der Kanaren…“.

      Danach besuchten wir den Botanischen Garten „Hijuela del Botánico“ mit einem Drachenbaum in der Mitte, dessen Krone an ein Herz erinnerte. Anschließend gingen wir in den gleich daneben liegenden Garten „Jardines del Marquesado de la Quinta Roja“ oder auch „Jardin Victoria„ ist eine im Jahr 1881 erstmals angelegten Parkanlage mit eine Mausoleum. Geschichte des Mausoleums:

      Am 5. April 1880 starb Diego Ponte del Castillo, 8. Marqués de la Quinta Roja, auf einem seiner Güter nahe der Stadt Garachico im Norden der Insel Teneriffa im Alter von 39 Jahren. Seine Leiche wurde noch am gleichen Tag nach La Orotava überführt um sie dort in der Familiengruft auf dem städtischen Friedhof mit einer angemessenen Zeremonie beizusetzen. Diese angemessene Zeremonie und die Bestattung im Familiengrab wurden allerdings von dem örtlichen Pfarrer verweigert, so dass der Leichnam ohne jegliche Feierlichkeit neben der Familiengruft vergraben wurde. Die zu erwartende Weigerung ihn christlich zu bestatten war dem Verstorbenen bereits zu Lebzeiten bekannt. Die Weigerung wurde damit begründet, dass Diego Ponte del Castillo eines der führenden Mitglieder der Freimaurerloge La Orotavas war. Dieses Verhalten der katholischen Kirche veranlasste die Mutter des Marqués, Sebastiana del Castillo y Manrique de Lara, zu seinem Gedenken und als Anklage gegen die Intoleranz der Kirche, ein Mausoleum errichten zu lassen, um dort den Leichnam ihres Sohnes, den ihres verstorbenen Mannes und ihren eigenen Leichnam bestatten zu lassen, sobald es die Gesetzeslage zuließe. Bestattungen außerhalb der öffentlichen Friedhöfe waren seit 1847 in Spanien verboten. Als Ort für eine solche Gedenkstätte bot sich der Garten eines der Stadthäuser der Familie in La Orotava an. Das Haus befand sich in der Calle San Agustín direkt an dem heute „Plaza de la Constitución“ genannten Platz. Das Gelände, das sich hinter dem Gebäude befand, wurde nur teilweise als Obst und Gemüsegarten genutzt. Sebastiana del Castillo beauftragte den in Lyon lebenden französischen Architekten Adolphe Coquet (1841–1907) mit dem Entwurf und dem Bau eines repräsentativen Monumentes.
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jardines_del_Marq…

      Schließlich - weil es schon spät war und wir noch zu unsere Unterkunft bergauf mussten, gingen wir in den Supermarkt. Nach dem Einkaufen kam die Idee auf, mit dem Bus so weit wie möglich an unsere Unterkunft heran zu fahren. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unmittelbar ein Freund von so etwas bin. Aber es war mit 29 Grad sehr warm und der Aufstieg würde lange dauern und beschwerlich sein. Von daher war es sicherlich gut den Bus zu nehmen.

      So saßen wir an der Haltestelle und warteten. Plötzlich rauschte unser Bus vorbei, ohne anzuhalten. Dann gehen wir eben zum Busbahnhof und steigen dort ein. Am Busbahnhof gab es auch noch einen Supermarkt, wo ich den Rest für das Abendbrot kaufte. Eigentlich wollten wir die regionalen kleinen Supermärkte unterstützen, aber an diesen kommen wir wegen der Busfahrt nun nicht mehr vorbei. Der Bus war gut klimatisiert und nach dem Aussteigen legten wir noch 20 Minuten etwas bergauf zurück - dann kam ich also doch noch in den Genuss bergauf zu gehen - hehe.

      Wir bereiteten das Abendessen vor und hatten dazu auch regionalen Rotwein gekauft - den gab es dazu. Wir waren schon etwas traurig „unsere“ Casa bald verlassen zu müssen. Es hat uns hier extrem gut gefallen.

      Komoot-Link
      https://www.komoot.de/tour/1375800027?ref=itd

      YouTube
      https://youtu.be/9tsd_3BEJTQ?si=n_Wm4RSbAjwcUlMl
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    • Day 21

      Teneriffa Tag 12

      January 5 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Unsere heutige Wanderung begann am Rastplatz vom Barranco de Ruíz.
      Der gut angelegte Weg führte uns bis auf 600m Höhe.
      Am Aussichtspunkt „El Lance“ hatte man eine beeindruckende Sicht auf das Orotava-Tal.
      Weiter ging es wieder runter durch San Agustín und zum Mirador San Pedro, wo es einen leckeren Imbiss gab.
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    • Day 152

      Dies und das

      March 10 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Seit Montag gehen wir wieder zur Schule und es macht uns viel Spass. Viele Dinge passieren, aber nichts für einen einzelnen Post.
      Daher hier mal unsortiert Bilder der letzten Tage.

      Wir bereiten uns mental auf die letzten Wochen und den Abschied vor und planen, was wir alles noch machen wollen: vom Besuch des Auditoriums in Santa Cruz über den Kinobesuch bis zum Ausflug auf den Teide. 😊Read more

    • Day 2

      Ankommen

      December 25, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute wahren wir auf entdeckungsreise. Und ab dienstag sind wir mobil und erkunden den rest der insel. Die drinks gehen natürlich aufs haus und sie schenken fleissig nach 😆🍺🍻🥂🍾 in dem sinne frohe weinachten .Read more

    • Day 6

      Ziua 6 - Loc de apus si stargazing

      March 13 in Spain ⋅ 🌙 9 °C

      Am fugit aci să prindem apusul a 2.a oară și să facem un timelapse.

      Apoi înapoi la Roques de Garcia pe intuneric pentru ca la 2130 facem un tur de Stargazing cu Adal, astronom local. Timp de 2 ore ne uitam cu telescopul la cerul plin de 1 milion de stele in timp ce Adal ne povesteste despre constelatii, stele, supernove, galaxii si tot ce poate Universul sa ne arate mai frumos. Luna e impresionantă prin telescop 🌚

      Plecam prudenti inapoi spre cazare unde ajungem un pic inainte de ora 1. Experienta minunata!
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    • Day 5

      Ziua 5 - Prima in Teide Parque

      March 12 in Spain ⋅ ☀️ 11 °C

      Incepem ziua cu o vizita ghidata la Observatorul astronomic si condus prin Teide National Park. Must must must do.

      Aparent insulele canare sunt, impreuna cu Hawaii si Chile, destinatiile preferate pentru amplasarea observatoarelor astronomice. Nu doar pe insula Tenerife este unul ci si pe La Palma, unde au de 2 ori mai multa aparatura. Arata totul foarte martian, cu cladiri albe dispersate care apar ca coupercile intr-un landscape portocaliu desertic.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Orotava, La

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