Spain
Parroquia de Santiago La Nova

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Travelers at this place
    • Day 19

      Lugo - San Frolain festival

      October 8, 2016 in Spain ⋅ 🌙 9 °C

      Lugo certainly knows how to party! We had a great night wandering around the city. We're just waking up now and people are still out on the streets.

      We've a choice of routes today. Not sure yet what we'll do.Read more

    • Day 18

      Lugo

      October 7, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Just arrived in Lugo after a 30km walk from O Cadavo. It was long, but not particularly difficult and mostly on country roads or dirt tracks.

      I was expecting a long hard slog into the city, but it was actually quite a pleasant entry.

      Looking forward to a hot shower before exploring. Lugo seems to be a lovely city.
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    • Day 10

      Lugo (ca 218,3km)

      April 9, 2018 in Spain ⋅ 🌙 8 °C

      Mittlerweile merkt man, dass wir das Bergland verlassen und die Wege ebener werden. Bis nach Lugo hatten wir ca. 30km zu erledigen, die wir im Schnellschritt hinter uns gelassen haben. Am Ende haben die Füsse zwar unfassbar geschmerzt, insbesondere aufgrund der Strapazen der letzten Tage, aber wir könnten es noch bis in Zentrum schaffen.

      Da haben wir uns ausnahmsweise mal ein Hotel gegönnt und hatten, da wir früh ankamen, noch die Gelegenheit, Wäsche zu waschen und überflüssiges Gepäck in die Heimat zu schicken. Der Abend wurde dann noch mit einer Room-Service Pizza abgerundet.

      Am nächsten Morgen nahmen wir uns noch ausgiebig Zeit für die beeindruckende Kathedrale in Lugo. Wie es der Zufall wollte, liefen wir auch in eine Kirchendienerin, die uns direkt durch die Kathedrale führte und uns eine Menge interessanter Fakten präsentierte. Für alles reichte es natürlich nicht, da die gesamte Kathedrale neben dem Hauptschiff aus vielen Einzelkapellen und sonstigen Reliquien besteht.

      Vor allem lernten wir viel über die Jungfrau Maria, die auch Schutzpatronin Lugos ist und der die Kathedrale geweiht wurde. Auch ist es wohl eine der wenigen Kathedralen weltweit, die das heilige Sakrament 24/7 ausstellen. Als Nicht-Katholiken wurde uns das Konzept sehr verständnisvoll erläutert und ich gebe zu, dass ich auch von der Morgenandacht, der wir beiwohnen durften, sehr beeindruckt war.

      Am Schluss erhielten wir noch das Siegel der Kathedrale als Stempel in unseren Pilgerpass und, trotz unseres protestantischen Sündentums, schenkte man uns in der Sakristei ein Heiligenbild der Jungfrau Maria, damit sie uns auf unseren Wegen beschützt. Lugo ist definitiv eine Stadt, die man wieder besuchen kann, denn von der Geschichte der Stadt, die bis ins römische Reich zurückreicht, habe ich noch gar nicht angefangen!
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    • Day 5

      Zurück in die Zivilisation - Lugo, Tag 4

      August 22, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Der heutige Tag beginnt genauso, wie er später am Abend enden wird: Mit einer richtig guten Mahlzeit, was laut Josef, sehr typisch für Galizien ist. Es gibt zum Frühstück diesmal nicht nur sportlergerechtes Essen, unser Koch (!) bereitet uns auch den Kaffee zu, bäckt Pancakes mit Sahne und Schokolade oder Omlette auf Wunsch. Aber wir machen die Radtour ja nicht zum Abnehmen... ;-) Erneut bemerken wir beim Losfahren, dass wir deutlich über den Wolken sind und halten direkt nach dem Losfahren für erste Fotos an - man kann sich an diesen wolkengefüllten Tälern im Sonnenschein einfach nicht satt sehen. Das folgende Eintauchen in der Abfahrt...brrr....in unseren kurzen Shirts wird es doch empfindlich kalt - und ich suche vergeblich den Scheibenwischer auf meiner Radbrille, fast so schlimm wie Regen. Zuverlässig wechseln sich jedoch Berg und Tal ab und jedem Frösteln bergab folgt ein "erholsames" Aufwärmen bergauf; nach zwei Stunden fühle ich mich fast wie beim Saunieren... Wir nutzen die Wolkenlandschaft noch für diverse Fotosessions und machen schließlich eine kleine Pause in Baleira. Ungefähr die Hälfte des Weges liegt hinter uns und die Sonne entscheidet sich nun endgültig, alles Wolken zu vertreiben und wird uns jetzt sehr schnell bis auf 30 Grad aufheizen. Nachdem wir ein letztes Mal wieder fast 5 KM bergauf strampeln geht es durch den Wald 100% kuhfladenfrei bergab - eine herrliche Abfahrt durch duftende Kiefernwälder entlohnt für die Mühen des Aufstiegs. Wir halten in Vilabade an der Kirche, eigentlich nur um uns eine Stepmpel für das Pilgerbüchlein abzuholen und bekommen eine 15-minütige Führung durch und über die Geschichte der Kirche, die einen geradezu riesigen Holzaltar besitzt, der die gesamte Frontseite des Kirchenschiffs einnimmt. Einfach so, weil die Frau, die die Büchlein stempelt grade Zeit hat, supernett! Wir brettern dann noch ein paar Minuten bis nach Castroverde runter und treffen dort einen anderen Radpilger, dessen Wege wir reglmßig seit 2 Tagen kreuzen. Er will auch nach Lugo und so fahren wir zusammen kurz durch den Ort. Allerdngs wollen wir noch kurz die Burg anschauen (also eher ich als Josef...), aber die entpuppt sich als nicht ausgeschilderte beinahe-Ruine, ziemlich enttäuschend. Das obligatische Mittags-Radler mit kleinen Tappas lassen wir uns trotzdem schmecken. Josef klärt mich auf, kleine Tappas, also wirklich einfache Dinge, gehören in Galizien praktische automatisch zu den Getränken dazu. Die restlichen 25 KM bis nach Lugo sind landschaftlich zwar angenehm, aber nicht wirklich interessant. Es ist eine Feld- und Landwirtschafts-Gegend, die so auch in Hessen oder, laut Josef, auf der schwäbischen Alb anzutreffen sein könnte. Die KM plätschern so hin, kleine Hügel rauf und runter und schließlich sind wir in Lugo. Ein paar KM vor Lugo treffen wir übrigens unseren "Mit-Radpiler" erneut - während wir in der Bar saßen hatte er einen Platten, dumm gelaufen, äh, gefahren ;-)
      Dasübliche Duschen-Auspacken-Klamottenwaschen Brimborium folgt und, relativ früh entern wir die Stadt und gehen auch früher als sonst essen. Lugo besitzt römische Wurzeln und die umlaufende Mauer um die Altstadt ist komplett begehbar. Das ist natürlich auch Touri-Zone und so suchen wir außerhalb der Mauern ein Restaurant. Perfekt: "Fondsagrade" verspricht typische galizisches Essen und da das der Name des Ortes ist, aus dem wir heute hergefahren sind, nehmen wir das als gutes Zeichen. Das Zeichen war übrigens wirklich gut: "Typisch galizisch" heißt nicht unbedingt Pulpo Gallego, sondern auch riesige Steacks bis in den 1000g-Bereich. Ich nehme beischeiden ein 600g-Steak mit Menü 4, dazu zwei Bier und Kuchen von der Oma - so einfach kann Radlerglück sein. Das Fleisch ist hervorragend, der Kuchen der Oma ein Gedicht und der ganze Rest drumherum einfach Klasse. Die Überraschung kommt mit der Rechnung: Wir beide zusammen zahlen für alles auf den Kopf 30 EUR. Ich hinterlasse ein dickes Trinkgeld auch wenn Josef die Nase mehrmals rümpft, dass 2,50 für Spanien deutlich zu viel seien.
      Diese Etappe hatte rund 60 KM für uns - und erstaunlicherweise um die 1400 Höhenmeter. Wir befinden uns gefühlt immer mehr im Training, vergliichen mit den Höhenmetern der ersten Etappe geht das nun schon deutlich lockerer "von der Wade" auf wenn uns insgesamt die gestriger Beretappe heute noch reichlich in den Beinen gesteckt hat. Wir freuen uns jedenfalls auf die letzten 100 KM, die insgesamt ein deutlich leichteres Berprofil haben.
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    You might also know this place by the following names:

    Parroquia de Santiago La Nova

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