Spain
Piélagos

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Travelers at this place
    • Day 18

      Sachsen pilgern gemeinsam

      May 8, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Ein besonderer Tag liegt hinter uns- nach dem Frühstück am Strand und der Überfahrt nach Santander gehen wir gemeinsam mit Pilger Otto die wenig schöne Strecke durch Industrie,- Stadtgebiet- an den Bahngleisen... Danke für die Inspirationen, Einblicke und den leckeren Wein!🍷🙂Read more

    • Day 111

      Bettwanzenalarm

      June 19, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      Leider habe ich schon gestern Abend die ersten juckenden Bisse bemerkt. Und auch, wenn die Hospitalera in der Herberge in Santander versucht hat, mir Gelsenstiche einzureden, ist für mich die Sache klar: mich haben die Bettwanzen erwischt. Immerhin war die Frau sehr bemüht und hat mir ein anderes Bett und Eine Decke gegeben, damit ich meinen möglicherweise kontaminierten Schlafsack nicht mehr verwenden muss. Alles, was ich sonst im Moment tun kann, ist, den Morgen in einer Lavandería in Santander zu verbringen. Shanti borgt mir liebenswerter Weise ihr Kleid, damit ich alle meine Sachen erst in die Waschmaschine und dann in den Trockner verfrachten kann.

      Glücklicherweise haben wir uns für heute eine sehr kurze Etappe vorgenommen, da zwischen Boo de Piélagos und Santillana del Mar wieder einmal alle Herbergen geschlossen sind und letzteres eine Wegstrecke von mindestens 36km bedeutet hätte. Also entscheiden wir uns für die 15km bis Boo.
      In der Herberge Piedad kommen wir sehr nett unter uns sind besonders angetan von dem niedlichen, schüchternen Hund und der alten Dame, die ständig eine andere Katze mit sich herumträgt.
      Außerdem treffe ich hier mehrere bekannte Gesichter wieder, darunter Liliana, meine italienische Freundin und eine von den "3 Camellas". Nur Christoph taucht heute nicht auf, da er bis Santillana gegangen ist.

      Vom Abendessen bin ich leider weniger begeistert: mir wird als Vegetarierin eine Tortilla versprochen. Wie sich herausstellt, enthält diese aber Tunfisch (normalerweise ist Tortilla das einzige, was in der Standardausführung wirklich IMMER vegetarisch ist). Als ich die Gastgeberin darauf hinweise, bekomme ich nur noch Kartoffeln mit Eiern. Dabei habe ich mir in Frankreich geschworen, nie wieder für die "ich wollte keinen extra Aufwand betreiben"-Eier zu zahlen. Leider ist es dafür jetzt zu spät.
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    • Day 21

      Frühling in Playa Liencres

      March 27, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

      Zum Abend hin ließ der Sturm gestern nach, es zogen ein paar Wolken auf und in der Nacht fielen ein paar Regentropfen. Der Morgen war dann schon sonnig, ein paar Wolkenreste schob der leichte Westwind beiseite. Das könnte glatt ein schöner Tag werden. Also in Ruhe frühstücken, den nächsten Einkaufsmarkt suchen, was einkaufen und los geht's.
      Richtung Santander an der Küste entlang. Nach ein paar Kilometern taucht ein Hinweisschild auf. Playas de Noja. Spontan entscheide ich mich, dem Schild zu folgen und komme nach 10km in Noja an. Der Ort ist bewohnt, aber recht ruhig, kein Vergleich zu den letzten Tagen. Am Strand ein paar Rentner mit ihren Hunden, leere Parkplätze. Der Ort hat 2 große Strände, beide beeindruckend schön. Ich gehe an beiden eine Weile spazieren und genieße die Sonne am Strand . Der Wind ist etwas frisch, aber in der Sonne im Windschatten hat es schon 20°C, gefällt mir👍. Zurück am Bus schaue ich auf Google Maps und sehe einen großen Strand in Somo. Nie gehört, aber nehme ich.
      Große Landzunge mit langem Strand und tollem Blick auf Santander. Die Stadt liegt auf der anderen Seite der Bucht, im Hafen große Schiffe und Fähren, Repsol hat hier ein Tanklager. Vom Playa de Somo sieht man den Leuchtturm auf dem Felsen im Wasser und den Palacio de Magdalena in exponierter Lage. Lediglich eine Sommerresidenz, für mich schon beeindruckend genug. Auch hier ist es normal belebt, die vollen Orte und Strände der letzten Tage scheinen nur der normale Wochenendausflugswahnsinn gewesen zu sein. Nächstes Wochenende weiß ich Bescheid😀.

      Vorbei an Santander geht es anschließend zum Playa Liencres.
      Eigentlich ist das ein Parkplatz zwischen 2 Stränden, aber die Lage ist mega. Leicht erhöht mit tollem Meerblick lasse ich mich einfangen von der tollen Atmosphäre und gehe an den Strand. Nach einer Weile kehre ich zurück zum Bus und genieße erstmal einen Kaffee. Weiterfahren, nächster Strand, bleiben, noch was an der Küste langlaufen? Hmmm, der Parkplatz ist kein offizieller Stellplatz, aber ein Surfhotspot und die meisten übernachten auch hier. Im Sommer berichten viele von nächtlichen Räumungsaktionen aber nur im Zeitraum Juni bis August .Ich entscheide mich, erst einmal zu bleiben und nehme den tollen Küstenweg zu einem Aussichtspunkt. Ist etwas weiter als gedacht, aber toll und hat sich total gelohnt.
      Wieder zurück am Bus stelle ich selbigen an den Rand hinter eine kleine Anhöhe, da stehen schon 2 Kastenwagen und beschließe, hier zu bleiben. Ich setze mich noch auf die Düne und schaue den Wellen zu bis irgendwann die Sonne untergeht.
      Kein Vergleich zu den letzten beiden Tagen, der Tag heute hat mir viel besser gefallen, ich fühle mich heute wohl und es gefällt mir viel besser. Sind Kleinigkeiten, die sich geändert haben, weniger voll, weniger Sturm, weniger Verkehr und eine tolle Landschaft. Ich nehme gerne mehr davon. Für morgen sind 11 h Sonne bei 22° C gemeldet...
      Beim nächsten Einkauf muss ich an Sonnencreme denken 😉😎
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    • Day 47

      Wo die Zeit sich überschlägt

      October 17, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Es ist letztlich derselbe Sand, ob in der Wüste oder am Meer.

      Und dieselben Muscheln haften am Fels, die schon vor 30 Mio Jahren sich hier festgesetzt hatten und dann irgendwann versteinert sind.

      So könnte es sich anfühlen, wenn irgend ein homo...iticus nach Jahrmillionen mein Skelett ausgräbt und meine Geschichte zu rekonstruieren versucht.

      Ewiger Kreislauf ... an der kantabrischen Küste, am Strand von Canallave, im Geopark Costa Quebrada. Ein Ort zum Bleiben ... und sich vom ewigen Rauschen der Wellen mittragen lassen.
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    • Day 8

      8. Tag

      April 12 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      In Bilbao war ich heute noch einkaufen beim Aldi, und wegen einer neuen Gaskarusxhe wollte ich noch schauen. Gab es aber leider nicht.

      Dann war ich am (Arnía Beach), wo ich mit dem Bike eine Runde gedreht habe.
      Wie ich die Runde fuhr, sah ich einen anderen schönen Strand. Dann fuhr ich mit dem Bus rüber und beschlaß das ich über Nacht bleibe!

      Jetzt stehe ich am Parkplatz von der Bucht, neben einer 7 köpfigen freundlichen Familie die seit 1 Jahr unterwegs ist!
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    • Day 6

      Gümes - Santander

      July 15, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute gab es zum Glück eine kurze Tour nach Santander.

      Nachts zog eine Regenfront auf und die Wolken hingen tief und es regnete in Strömen. Daher hatten wir keine Eile mit dem Aufbruch.
      Irgendwann hieß es, Regenponcho drüber und los ging es...

      Der Weg führte uns zuerst über Klippen die an Irland erinnern und später führte der Weg über einen längeren Sandstrand.

      In Santander gabs dann erstmal was Warmes, bevor wir mit dem Zug an den Stadtrand fuhren. Um dann noch ca. 5 Km zu unserer Unterkunft zu gelangen.

      Zur "Belohnung" ging es dann in ein Hotelzimmer 😀
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    • Day 76

      Vamos a la playa!

      July 9, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Gerade noch mit Bergblick gefrühstückt, saßen wir 1.5 Stunden später schon wieder am Strand- was für ein Kontrastprogramm!
      Wir fuhren in den Naturpark Las Dunas de Liencres. Ein sehr schöner Strand, der auch bei Surfern sehr beliebt zu sein scheint. Am ersten Abend jedenfalls waren die Wellen perfekt, sodass wir viele, sehr gute Surfer auf dem Wasser beobachten konnten- was für ein Spektakel.
      Wir nächtigten auf dem großen Strandparkplatz. Das fühlte sich ein bisschen an wie Campingplatz, jede noch so kleine Ecke wurde mit Bussen jeder Art zugestellt und jeder wollte natürlich eine Poolposition an der Düne. Wir verbrachten hier 3 Tage mit Spaziergängen über die Klippen, planschen und buddeln.
      Außerdem mussten unsere Fahrräder dringend vom Flugrost befreit werden, die Bremsen hatten unter der salzigen Meerluft doch stark gelitten. Und so radelten wir an einem Vormittag nach Santander. In unseren Augen nicht besonders sehenswert, aber vielleicht waren wir auch nur an der falschen Stelle.
      Am letzten Abend konnten wir zu dritt nochmal einen perfekten Sonnenuntergang genießen, was den Abschied von diesem Ort nicht gerade einfacher machte.
      Doch wir müssen nun ein bisschen aufs Gaspedal treten und durch einen traurigen Familienvorfall den Heimweg antreten.
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    • Day 112

      Santi Road

      June 20, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Gemeinsam mit Shanti mache ich mich heute Früh im Nieselregen auf den Weg nach Santillana del Mar. Viele Pilger nehmen von Boo für eine Station den Zug, um auf die andere Seite des Flusses zu gelangen, um sich einen Umweg zu ersparen. Besonders rebellische Individuen gehen auch einfach zu Fuß über die Eisenbahnbrücke, auch wenn das streng verboten ist. Shanti und ich entscheiden uns einfach für den regulären Camino, der uns etwas weiter südlich über den Fluss bringt.
      Wir finden erst einen riesigen 560km-Marker und dann ein Schild, auf dem wir "Santi Road" lesen. Ich bin mir nicht sicher, ob Santi für Santiago oder Santillana del Mar steht. Shanti will jedenfalls, dass ich für ihren Papa ein Foto von ihr neben der Tafel mache, der sie immer Santi nennt. Also befinde ich mich mit S(h)anti auf der Santi Road!
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    • Day 18

      Queveda

      May 27, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

      Also heute nach der Verabschiedung v. Camino Michi, fliegt morgen wieder heim nach Köln, sollte es wirklich nur eine kurze Etappe v. 14 km werden, aber was ist, schon wieder 27 km gelaufen, 1 Station mit Zug gefahren (mussten wir über den Fluss). Ich wollte nur bis Boo de Pielagos, aber war zu schnell und dran vorbei und so mussten wir bis Requejada zur Pilgerherberge, doch diese hat leider noch geschlossen. Also musste es jetzt eine Bar sein, ein Tinto Verano od. Gin Tonic bei 23 Gead. Dort war ein total netter älterer Herr der uns sogar anbot ins Gasthaus zu fahren, welches ich noch schnell bei booking com reservierte. Das war ein toller Abschluss, wenn auch müde und fertig .Read more

    • Day 14

      Pielagos and 'The Long Way to Boo'

      June 7, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      "When I look at myself I don't see the man I wanted to be.
      Somewhere along the line I slipped off track
      I'm caught movin' one step up and two steps back"
      (Bruce Springsteen - One Step Up)

      Il risveglio all'ostello di padre Ernesto non è dei migliori; non abbiamo dormito benissimo a causa dei roncadores che non riusciamo ad evitare in nessun modo. Megan era nervosa ieri sera a causa della stanchezza e stamattina non è da meno; si vede che fatica a carburare, e tra mancanza di sonno e acciacchi vari spero che per lei possa essere una buona giornata. Facciamo una colazione comune all'albergue, e Marija si siede accanto a me, e mangia di tutto e di più, e questa cosa mi fa piacere ma fa anche molto ridere.
      È 'funny' come direbbe la mia amica dell'Oregon.
      Quando sto per partire mi promette che mi raggiungerà ma non so perché ho la sensazione che questo non succederà.
      Ha molte vesciche per la lunga camminata di ieri e non so come andrà a finire.
      Scrivo un pensiero ad Ernesto nel libro delle dediche per rendere grazie, e dopo è giunto il momento di lasciare l'albergue per sempre.
      Tornati sul cammino la strada per il puntale di Somo ha un bivio molto importante; puoi scegliere se allungare e prendere la via che costeggia il mare oppure se tentare una via più corta ma che si affianca all'autostrada.
      Noi scegliamo la via della costa e ne rimaniamo completamente soddisfatti; una vista mozzafiato si estende dinnanzi a noi ed io mi sento felice ma anche malinconico perché non ho un legame stretto con cui condividere questo spettacolo. Anche Ale fa gli stessi pensieri, anche se i suoi magari hanno un connotato diverso e sono più rivolti all'immediato. Lucille oggi non cammina con noi perché si fermerà km prima a Santander, e mentre sono sulla via vedo una persona da sola che si fa il bagno alle 9 di mattina nell'Atlantico con cielo completamente nuvoloso in una spiaggia bellissima ma ben nascosta da tutto e tutti.
      È Lucille e non si può dire che non sappia come divertirsi.
      Matthew invece è molto più avanti e notiamo che ha iniziato a correre in lontananza senza nessun motivo apparente; nella corsa perderà anche un paio di pantaloni dallo zaino che saranno ritrovati da Axel.
      Una lunga spiaggia ci separa invece dell'imbarco, ed io e Ale cerchiamo di aggirarla senza successo, per non sprofondare e gravare maggiormente sulle articolazioni. Il risultato è solamente una perdita di tempo e alla fine ci tocca camminare sulla sabbia ugualmente e arriviamo per ultimi al bar dove sono già seduti tutti gli altri.
      Arriviamo al puntale come sempre in ritardo e perdiamo la barca un'altra volta all'ultimo secondo; sembra una maledizione e ci tocca aspettare 25 minuti per poter arrivare a Santander. Nel mentre Megan disegna qualcosa, Matthew si addormenta all'istante ( quest'uomo è un supereroe) ,io prendo il sole e Ale parla a voce alta con altri italiani, e penso che anche da Santander lo hanno sentito.
      Il viaggio in barca per i 7km che ci separano da Santander è interessante a parte per il discorso assurdo della mascherina, ma preferisco non entrare nel merito. In città prendo un caffè per poter utilizzare i servizi in un bar e dopo faccio una visita alle poste, dove compro dei francobolli per me e altri per Megan. Mi sono costati un botto, ma sono contento di aver fatto qualcosa per lei, anche se quando glieli ho dati stavo morendo per l'imbarazzo.
      Lei è un po' come me e difficilmente accetta qualcosa dagli altri, o perlomeno vuole ricambiare subito il favore.
      Questa cosa un po' mi rattrista, non voglio niente in cambio perché un dono non necessita un obbligo.
      Ehi..allora è vero che sono uno che 'fa troppo'?
      Questa frase mi fa ancora male; certe cose non si dimenticano.
      Seguiamo le frecce del cammino lungo un viale gigantesco, alberato e senza fine e alla fine di questo pranziamo in un ristorantino messicano dove non prendo niente ma spizzico qualcosa dal piatto di Megan.
      Vorrei dividere il conto ma non me lo permette, ci risiamo e la storia è punto e a capo😅.
      Usciamo da Santander e ci aspetta la parte più dura di tutta la giornata: una lunga periferia assolata che sfianca la mente, mentre l'asfalto di certo non fa carezze alle piante dei nostri piedi.
      Non ho molto da raccontare su questa parte, la stanchezza si fa sentire ed io mi divido tra un po' di musica, Megan e approfondire la conoscenza con Johann.
      È una persona spassosa e mi dispiace che questo fine settimana dovrà tornarsene a casa.
      Alessandro lo chiama 'Panda' (in senso affettuoso) e devo confermare che ha una camminata davvero insolita e molto divertente.
      A proposito di Megan, stanotte ha fatto un sogno riguardante me, Matthew e non ho capito bene se un orso o delle ciliegie (il nome in inglese è simile) e quindi nonostante i roncadores è riuscita a dormire un po' e a sognare qualcosa di divertente.
      Curioso, perché anche io ho fatto un sogno, con la differenza che il mio era un Incubo e riguarda sentimenti come la perdita e la disillusione; e non vi sto a dire nemmeno chi era la protagonista del mio viaggio onirico e psichedelico.
      Ci fermiamo in un prato ombroso per il riposo e ridiamo da matti per vari aneddoti, in particolare per quello del cartello di 'per favore non cagare qui' che abbiamo trovato nei primi giorni.
      Arriviamo all'albergue più di un'ora dopo, ed è la prima volta che arriviamo così tardi; ci dovremmo chiamare i 'pellegrini del tramonto' altro che i Power Rangers.
      La città si chiama Boo de Pielagos, e le battute e gli scherzi con la parola Boo si sprecano ( Matthew si porta la testa da due giorni) e l'albergue è qualcosa di meraviglioso: pulito, accogliente e con lenzuola fresche e profumate.
      In più in stanza ci siamo solo noi e ci sono spesse pareti vibranti che ci dividono dai Roncadores di ieri.
      Finalmente Megan può dormire🤭
      Alle 8 ceniamo grazie a Lukas che ha fatto da intermediario tra noi e i proprietari mentre eravamo ancora sul percorso, ed è un buon momento di condivisione e di felicità. Tutti sembrano felici e soddisfatti ed anche io sono tranquillo, anche se non lo sono stato lungo gran parte della giornata.
      Anche se non ho quello che voglio e so che ho poche frecce al mio arco rispetto alla media di questa gente esperta e avventurosa, sono grato di poter essere qua e creare ricordi nuovi. Noi della 'squadra' siamo un po' divisi all lunga tavolata: Ale fraternizza con una francese, che sono sempre contente di trovare qualcuno che parli la loro lingua, Matthew sta parlando con una ragazza bionda di cui non so nome e provenienza, mentre Johan e Megan sono vicino a me ma parlano di non so che con Lukas e il ragazzo rumeno.
      Io invece parlo un po' con Paolo ed Eva e condividiamo impressioni ed esperienze sul cammino.
      Eva mi racconta che il suo primo Francese è stato complicato per via del Covid e lo spirito che ha trovato in questa tavolata non è mai stato presente ( per forza maggiore) nella sua prima esperienza.
      Sono molto simpatici e se si va un po' più in fondo, lasciando stare la parte casinista e mattacchiona di Paolo, sembrano davvero brave persone.
      Io e Lukas ci promettiamo inoltre di camminare e parlare insieme quando potrà camminare al meglio ( ha un piede in cattive condizioni) perché è veramente una persona che osserva tanto e che ha una soluzione per tutto.
      È un novello Sherlock Holmes e ha capito che ho qualcosa che non va perché è la seconda volta che mi chiede se sono felice e se va tutto bene. Offro una birra a lui e al ragazzo rumeno, mente Blondie è fuori da qualche parte chissà dove.
      Scrivo una parte di queste parole nella veranda fuori dalla nostra stanza mentre osservo Megan aggiornare il diario e Matthew ascoltare, calmo e trasognante, un audiolibro, ma è appena scoccata la mezzanotte quando scrivo queste ultime parole che segnano la fine di un'altra lunga, faticosa e bellissima giornata in cammino.

      PS: Uscendo da Santander, Megan è stata colpita dalla cacca di un uccello. Sostiene che é la seconda volta in questo cammino.
      Sono sicuro che d'ora in poi avrà una vita ancora più fortunata🤭😄
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    You might also know this place by the following names:

    Piélagos, Pielagos, PGO

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