Spain
Pino, O

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Travelers at this place
    • Day 14

      Letzte Etappe O Pedrouzo - Santiago

      April 2 in Spain ⋅ 🌧 11 °C

      Wir sind auf unserer letzten Etappe auf dem Weg nach Santiago. Da wir heute nach der Pilgermesse (12 Uhr) in Santiago eintreffen, werden wir erst morgen zur Kathedrale laufen.. also noch ein bisschen Geduld müssen wir haben.

      Durchgenässt frühstücken wir jetzt erst mal ordentlich mit heißem ColaCao (spanisches Chocomel falls du dich fragst Papa 😂) und einem letzten Mal Sandwiches.
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    • Day 21

      21. Etappe von Taberna Valle nach Pedrou

      June 7, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Motto des Tages: Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang von Goethe).

      Nach dem schönen Abend mit den Gastgebern ging es wie gewohnt früh auf den vorletzten Weg nach Pedrouzo. Der Camino neigt sich dem Ende entgegen. Die Pilgerdichte liegt am heutigen Tag bei 10 Pilgern/ Minute. Was natürlich auch damit zu tun hat, das sich hier der Camino del Norte mit dem Camino Primitivo und dem Camino Frances auf dem letzten Stück vereinigt. Daneben trifft man hier auf eine Vielzahl von Bars, in denen man ein gutes Frühstück oder halt nur ein Wässerchen bekommen kann. Wir erreichten unsere vorletzte Station nach 15 Kilometern schon um 13:00 Uhr. Pedrouzo ist nur ein kleines Durchgangsstädtchen mit vielen Pensionen zum Endziel, Von hier aus sind es noch 19,5 Kilometer nach Santiago de Compostella. So stärkten wir uns mit einer Paella 🥘 und gingen danach auf unsere Bude. Zu sehen gibt es hier wirklich nichts.

      An dieser Stelle noch einmal ein Zusatzinfos zum Camino del Norte: Jeder, der das Meer und die Natur liebt oder nicht den überlaufenen Camino Francés pilgern möchte, wird mit ein wenig Glück irgendwann auf den Küstenweg stoßen – und erstaunt sein, dass dieser Weg noch so unbekannt und im Schatten des populären Camino Francés steht. Zum Glück, muss man sagen, denn die Ruhe, die du auf dem Küstenweg findest, macht ihn neben der Landschaft so besonders.

      Circa 850 Kilometer ist der Küstenweg lang und führt von Irun an der Grenze zu Frankreich nach Santiago. Dabei läuft der Weg immer wieder direkt am Meer entlang: Entweder entlang der in einigen Metern über dem Meer verlaufenden Steilküste oder auch direkt am Strand, sodass du die Wanderschuhe ausziehen und mit den Füßen ins Wasser gehen kannst. Im Sommer ist sogar baden möglich, besonders, da die spanische Nordküste unter Touristen nicht so beliebt und bevölkert ist wie die Südküste.

      Doch zurück zum Pilgern: Ähnlich wie der Camino Francés, so hat auch der Küstenweg landschaftlich unheimlich viel Abwechslung zu bieten. Führt er einmal nicht am Meer entlang, so führt er durch Wälder, über Wiesen, über Berge und hinein in kleine Dörfer und Hafen-Städte. Daneben passiert er auch die bekannten Großstädte San Sebastian, Bilbao, Santander und Gijon.

      So viel landschaftliche Schönheit hat auch seinen Preis und du wirst das ein oder andere Mal ordentlich ins Schwitzen kommen: Denn der Küstenweg hat auch viele Höhenmeter, die passiert und überwunden werden wollen. Daher ist er anspruchsvoller als der Camino Francés und der Caminho Portugues, besonders auf dem allerersten Stück bis Bilbao. Wer jedoch vorher etwas trainiert hat, etwas Ausdauer oder genügend Zeit mitbringt, der wird die Berge meistern und an den schönen Aussichtspunkten rasten und auftanken.
      Lediglich auf den letzten 200 Kilometern vor Santiago verlässt der Küstenweg das Meer und biegt landeinwärts ab, weshalb er spätestens ab dann auch den Beinamen „Camino del Norte“ oder zu Deutsch „Nordweg“ trägt.
      Wer ein wenig Spanisch sprechen kann, ist auf dem Küstenweg im Vorteil, denn besonders in den vielen kleinen Dörfern kommt man manchmal sogar mit Englisch nicht so weit. Wer jedoch des Spanischen nicht mächtig ist, wird feststellen, dass man sich auch mit Körpersprache oder der Mithilfe eines Pilgers oder eines anderen Einheimischen verständigen kann und auch so gut durchkommt und eine tolle Zeit erleben kann.

      Nachteil des Küstenwegs sind bei aller Schönheit auch die vielen Asphaltpassagen, die der Pilger zu beschreiten hat und die manchmal für etwas Unmut sorgen. Spätestens jedoch, wenn du zwischendurch wieder einen Blick auf das blaue Meer erhaschen kannst, ist der Frust verflogen und die Freude über diesen besonderen Jakobsweg überwiegt.

      Jetzt freuen wir uns auf die letzte Etappe und darauf, dass wir die Strapazen unbeschadet überstehen.
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    • Day 28

      O Pedrouzo - Tag für den Ring

      May 20, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute war ne unruhige Nacht. Gedanken im Kopf, Schmerzen im Körper und nen Schnarcher. Jeder von den Zimmergenossen:innen hat mal versucht das Schnarchen abzustellen. Mal durch Fingerschnippsen, mal durch Zungenschnalzen, mal durch Klopfen, mal durch Rütteln. Ich habe früh kurz vor sechs mein Kopfkissen rüber geworfen, worauf er sich gewendet hat und aus dem Bett gefallen ist 😱. Erst waren wir alle still und geschockt und dann haben wir, inklusive Schnarcher herzhaft gelacht. So waren wir wach, gepackt und es gab ein Frühstück mit zwei Kaffee. Dann dem Besitzer verabschiedet, ein sympathischer Antonio der seine Herberge mit Leidenschaft betreibt.

      So bin kurz nach sieben mit 800mg Ibuprofen losgetöckelt und ging heute nur langsam vorwärts.

      Bei 52 km bis Santiago gings los und Ziel war es heute bis unter 20 km zu schaffen, was mir mit jedem Schritt unwahrscheinlicher wurde zu schaffen.

      Heute war es lange sehr neblig, viel ging mir durch den Kopf was bald sein wird und soll, wenn der Nebel sich lichtet und zum Vorschein kommt.

      Heute war auch der Tag der Blitze im Kopf. Viele Erinnerung und Erfahrungen ploppten durcheinander auf, von Orten, Landschaften, Menschen und Erlebnissen. Auch "Ich" wurde mir bewusst. Viele Tränen gab's.

      In Gedanken war ich auch bei meinem noch jetzigen Therapeuten. Verhalten. Nicht quatschen, machen. Mauern einreisen. Raus ins Leben. Hobby, Ausgleich. Gegen die Einsamkeit ankämpfen. Soziale Kontakte. Beherrschung. 100% bzw. 90% Leistung reichen.

      Fazit : Ich habe Angst vor dem Leben vorher und der Einsamkeit.

      Momentan fällt es mir schwer die Realität hier mit der Realität des vorhers zu trennen. Es fühlt sich an wie in zwei Welten zu existieren.

      Aber morgen kommt erstmal Etappe zwei zum Abschluss. Der Kreis schließt sich beinahe. Wieder ein Stück geschafft.

      Ich habe an morgen keine Erwartungen, hoffe aber auf einen Moment Gott nahe sein zu dürfen und ihm meine Gedanken, Hoffnungen und Ängste anvertrauen zu können und bitte ihn um Gehör.

      Ich hatte dann heute trotzdem noch mein Tagesziel erreicht und bin bei 19 km vor Santiago angekommen. Keine Ahnung wie ich das geschafft habe aber nun ist es so.

      Nun ist die Reise ja noch nicht zu Ende.

      Nächste Etappe Meer. Entweder zu Fuß oder wenn der Körper nicht mehr mag, sollte ich auch endlich mal lernen auf seine Signale zu hören und nicht auf biegen und brechen...... Vielleicht nehm ich den Bus. 🤔 Innerlich denke ich dass der Kompromiss vertretbar wäre.

      Ich Grüße und drücke meine Reisegruppe.

      ♥️💋💋💋🤗🤗🐈🐈😊😘😘
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    • Day 43

      camino para todos

      June 2, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Die Wetterprognose bedingt einen zeitigen Start- aber sie stimmt nicht und lässt uns somit auch für morgen ein wenig Hoffnung 🙏... Wir sind schon nach 2 min verwirrt- wo kommen all die Menschen her😳?! Nach 1h haben wir mehr Leute gesehen, wie auf dem gesamten bisherigen Camino- und alles ist dabei: Hunde, Kinder, Schulgruppen... Es fällt uns nicht leicht dieser Völkerwanderung nicht entkommen zu können- aber wenigstens gibt's genügend Versorgungsstationen😉🍺. Wir treffen trotzdem all unsere Pilgerbekanntschaften- freuen uns besonders über Salvatore! Wir sind jetzt über 800km gelaufen und haben als letzte Etappe morgen noch knapp 20km vor uns- ein merkwürdiges Gefühl...Read more

    • Day 44

      Arzua to O Pedrouzo

      June 3, 2022 in Spain ⋅ 🌧 17 °C

      I had a good night sleep in a really comfy room and was on the road very early. Again it was foggy for the first half and so I couldn’t see the sunrise.

      It was a shaded walk through forests and farmland and lots of small villages with cafes.

      It’s my last night in an albergue and I have a bottom bunk with a bit of space around me. I ate a Menu del Dia outside a restaurant and sat for the last time with absolutely nothing that needed doing, that is something I will miss.

      And finished up the day having dinner with Johan and Tony.

      Albergue Mirador de Pedrouzo
      20 kms
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    • Day 28

      Pedrouzo to Vilamaior

      June 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 64 °F

      A bittersweet day. My last leg into Santiago is tomorrow. But a good day that I spend in fellowship with several peregrinos. Breakfast is in a little cafe next door. I make it in before the large group being led by two priests and a hired guide. I meet Laurel a psychiatric nurse from Portland and we breakfast together. She has hiked from SJPdP with a couple who have stayed at other lodgings. A quick set to the room and hike to the middle of Pedrouzo, I see the large church group coming up the other direction, we are both heading to the main N/S road to recapture The Camino. A large loud unwieldy group I beat them and turn right up the hill. My Wise Pilgrim guide has been explicit about doing this and staying off the busy main road and it is completely worth it. Quiet forest hiking.

      The Camino has been my friend and companion, though I travel alone I have not been lonely, save for a few specific people. It had brought sights, sounds, miracles, solitude, experiences, unexpected trial, fellowship, culture, history and so much more. A good friend. But, sadly, my friends life comes to an end soon and today I want to go slow and savor our last day together. How many times do we lose a friend or loved one and wish for such a day? The silence of the forest is broken by the roar of jet engines. We are close to and will pass the Santiago airport, a reminder of how other aspects of life will take over after we take our leave of each other. I am consciously slowing down and am passed by several noisy groups.

      I meet a mother and daughter from Florida and a couple form Belgium. The mother and daughter brilliantly hopped on bikes to cross The Maseta. A bit further, and I pull off at a cafe for a bite, a beer and a rest. I meet Jaeye from South Korea and Chateau from Finland. Jaeye is a happy soul. Chateau has been suffering. She tried to walk The Camino barefoot, switched to flip flops and bought a pair of toe shoes which she has taken off. Her feet are a mess. Her main complaint is pain at the tip of each big toe. I break out my first aid kit and give her two of my silicone toe cups and a Euro so she can have a soda. She spent her money on the shoes. I also meet a very chatty Jose and his brother Carlos from Columbia. They are visiting family in Spain and their mother is very pious. She has insisted that they walk The Camino. Finally, at the same cafe I meet a woman who took Chemistry from Joe Carolan at TOHS. She and her husband are from Arizona. He is a Woodbadge trained (Beaver) Assistant Scoutmaster and Eagle Scout.

      So, a new day of friends and fellowship. But also a melancholy. I do miss my home, family and friends, but The Camino has changed me. Though it dies for me tomorrow it will forever exist and we may well meet again if faith plays a role. I wonder how I will seem different to others? I wonder how I will change them?
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    • Day 39

      Von melide nach salceda

      June 10, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Hola a todas, heute stand die vorletzte längere Etappe von melide nach salceda auf dem Plan, welche mit 25km schon eine der längeren war. Also ich muss sagen, dass mir Galicia landschaftlich und von der Vegetation am besten von alles Bundesstaaten Spaniens gefällt. Natürlich hatte jede Sektion ihren besonderen Reiz. Die Temperaturen waren heute ideal zum pilgern und wenn Stella mal aufblühte, konnte man meist im Schatten der Bäume auf traumhaften Waldwegen schlendern. Es fand sich immer eine Möglichkeit mal einen cafe con leche y un bocadilla von jabon y queso zu genießen. Ich stelle ausserdem immer wieder fest, wenn man dem Land und den Menschen respektvoll gegenüber tritt, wird das freudig erwidert. Morgen geht es dann auf die vorletzte Etappe zum Monte do Gozo und am Sonntag der Einlauf nach Santiago. Gänsehautfeeling. Erkenntnis des Tages: Keine Ahnung 🤣🤣Read more

    • Day 40

      Tag 40 von Melide nach Salceda

      June 10, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute war wieder ein sehr schöner und ruhiger Tag.
      Der Weg wahr wieder wunderschön es ging hauptsächlich durch Wälder und kleine Dörfer.
      Was die Landschaft angeht kann man nur sagen Wahnsinn.
      Es hatte schon angefangen mit einem außergewöhnlichen Sonnenaufgang.
      Ich selbst war heute so ruhig und gelassen genau das Gegenteil von gestern.
      Ich hoffe das es morgen so weitergeht.
      Jetzt ist die erste Etappe bis Santiago auch bald erreicht 💪.
      Mir selbst geht es richtig gut.
      Natürlich merkt man die Kilometer in den Beinen aber so wollte ich es ja haben.
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    • O Pedrouza to Santiago de Compostela

      October 4, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 66 °F

      We made it. ¡Que Alegría! 37 days on the way. 3 rest days. 34 days of walking. Carried our packs every step! 800 kilometers. So many new friends. Time to walk and talk and meditate following the footsteps of millions of peregrinos with the same intention who have made the journey for over a thousand years. Everyone with their own reason, carrying their burdens, celebrating, looking for answers, some mourning. Time to laugh and cry. I don’t think I’ve ever felt as connected and at the same time disconnected. Cristina keeps telling everyone how magical the Camino is and gives examples. She is right! Ask her about the Camino and she will light up. But in the end… if you think you might want to do it one day. Don’t hesitate. Just do it.Read more

    • Day 28

      O Pedrouzo

      August 27, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Today I walked 13.5 miles from Arzua to O Pedrouzo. It was my last long day of walking. That alone feels celebratory knowing I’ve done all the big pushes and now it’s just two short days to Santiago.

      Today was another busier day with more crowds on the trail. I met some Irish people who said they were part of a tour group of 90 people. The trail feels different with all the chatty groups of newcomers, but I sped up or slowed down my walking pace throughout the day to find moments of quiet.

      A lot of people walk from here to Santiago since it’s about 20km. I decided to break up the final stretch and stay in Lavacolla tomorrow, about halfway to Santiago. Lavacolla is the town where pilgrims used to wash themselves off in the stream to prepare to arrive in Santiago. It feels like a fitting place to rest and reflect. It also means I can leave early on Tuesday for the final 10km and hopefully arrive in Santiago with fewer crowds.

      When I decided to change my itinerary earlier in the trip, I wanted to imagine myself arriving in Santiago feeling proud and celebratory. I didn’t want to arrive in Santiago feeling exhausted and relieved to be done. I think breaking the final stage into two shorter days will help it feel more celebratory and less of a rush to the end.
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    You might also know this place by the following names:

    Pino, O

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