Playa de Camposoto

Heute stand Wäsche waschen und weiterfahren am Plan. Also packten wir uns zusammen, verabschieden uns von Max🐕, dem Nachbarshund, suchten eine Wäscherei und einen Stellplatz. Eigentlich dachten wir, dass wir maximal 40-50 Minuten unterwegs sein würden, da das Ziel ja nicht weit entfernt ist. Falsch gedacht. Da hier im Süden keine Brücke über den Fluss führte, wurden aus 55 km Luftlinie 240 km Straße🚐. Sowas gehört auch irgendwie schon dazu und wir ärgerten uns nicht mal mehr.

Auf dem Weg zur Wäscherei fuhren wir noch Tanken, wo wir eine total nette Familie aus Braunschweig, mit der Tino gleich ins Reden kam, trafen. Sie erzählten uns, dass sie aus Braunschweig sind, aber auch hier in Spanien ein Haus haben und die Winter hier verbringen. Wir quatschten ein wenig und sie luden uns gleich zu einem gemeinsamen Abendessen ein und boten uns an, bei Ihnen in der Einfahrt zu parken und die Nacht zu verbringen. Total lieb und so herzlich. Wir hatten allerdings andere Pläne.

Bei der Wäscherei angekommen, sahen wir, dass diese wieder gut gefüllt war. Sowas lieben wir ja. Also warteten wir erstmal bis es ein wenig ruhiger wurden und machten uns dann an die Wäsche. Sowas ist immer aufregend, denn man weiß nicht, wie die Maschinen funktionieren, man fühlt sich beobachtet und man weiß nie, ob jemand gerade mit einem spricht, da man ja kein Wort versteht aus "Hola". Aber sowas muss gemacht werden und gehört genau so dazu, wie das Chillen am Strand oder die Toilette auszuleeren.
Vanlife eben.🚐😊

Nach getaner Arbeit fuhren wir weiter zu unserem Stellplatz. Beim Ersten hatten wir kein gutes Gefühl und so fuhren wir zu einem anderen. Ein Riesenparkplatz direkt beim Meer und wir waren dort auch nicht ganz allein, also perfekt für eine ruhige Nacht.
Zum Abendessen gönnten wir und noch lecker Burger und schauten dann It´s always sunny in Philadelphia. Ein gemütlicher Abend.Read more