Spain
Playa de Los Genoveses

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Travelers at this place
    • Day 112

      Cabo de Gata erkunden...

      February 15 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      ...wir weiter von unserem neuen Stellplatz im Örtchen Albaricoques, mitten im Drehgebiet vieler Western und einiger Szenen von Indianer Jones, der letzte Kreuzzug.

      Viele Straßen hier sind nicht asphaltiert, und nur vorsichtig schlängeln wir uns über kurvige Straßen bis an die südliche Küste des Cabos, vorbei am Mirador de la Amatista Richtung San José.

      Aber sind die Wege auch unbefestigt und geröllig, Wohnmobile sehen wir überall stehen.

      Morgen werden wir die Filmkulissen rund um unseren Stellplatz erkunden... und die Minas de Rodalquilar, eine alte Goldmine.
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    • Day 15

      Heute wird gewandert

      November 26, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Den Parque Natural de Cabo de Gata muss man zu Fuß erkunden. Wir parken unseren Landy in San José und machen uns auf den Weg, fast immer am Wasser entlang, den Park zu erwandern. Es ist Flut, so daß wir machchmal ins Landesinnere ausweichen müssen, um keine nassen Füße zu bekommen. So erobern wir Cala um Cala, manchmal kraxelnd wie die 🐐. Immer wieder halten wir an, um die Landschaft zu genießen.Read more

    • Day 103

      Die Natur ist unglaublich,

      February 2, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      wie macht sie das nur? Es ist knochentrocken und regnet hier im Naturschutzgebiete Cabo de Gata kaum, doch die Natur explodiert förmlich! Überall fängt es an zu sprießen, der Frühling ist da! 🌼
      Viele Blümchen am Wegesrand, recken ihre Köpfe in leuchtenden Farben der Sonne entgegen! Jeden Tag wird's bunter und grüner!
      Auch die Mandelbäumchen stehen schon in voller Blütenpracht, lauscht mal......pssst, ganz leise! Könnt ihr das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel hören?

      Es ist herrlich, ein kleines Wunder 😁....... wo nehmen die Pflanzen nur die Kraft her? Das zeigt einem doch nur, wie gut die Natur zurecht kommt.......und wie schwach der Mensch dagegen ist🤔
      Ganz ohne uns, nur wir nicht ohne sie💁‍♂️

      Gestern haben wir noch einen kleinen Abstecher in die Bucht Playa de los Genoveses gemacht!
      Es war traumhaft, fast menschenleer war der Strand, mit uns nur ein paar weitere Strand Läufer in weiter Ferne. Ganz feiner glitzernder Sand, naturbelassen, viele Muscheln und angespühlte blanke Baumstämme, die zum verweilen einladen!
      Dabei verträumt, bei sanften lauen Wind, der seichten Brandung lauschen....... Unbezahlbar!🥰
      Wir zwei fühlten uns wie Robinson Crusoe und Freitag, ganz allein auf einer einsamen Insel 😁

      Mir war nach Muscheln suchen, doch Günther wollte unbedingt noch auf den angrenzenden Berg (bis zum Aussichtpunkt Mirador del Morrón). Nah dann, ich such lieber weiter nach Schätzen und sonne mich einwenig🌞
      So verging der Tag wie im Flug.......leider, dann Tschüss kleines Paradies!🤗
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    • Playa de los Genoveses

      August 13, 2007 in Spain ⋅ 🌙 25 °C

      In der Nacht gab es Hundealarm, was den Schlaf ein wenig beeinträchtigte. Vielleicht hatte das Krokodil unter Deck rumort. Es ist ja gut, einen Wachhund zu haben, nicht mal ein Polizist käme hier unbemerkt an Bord.
      Um 6:30 Uhr beendete der Wecker den Schlaf der Gerechten, Jóia wurde kurz an Land gehievt und dann brachen wir ohne Frühstück auf. Der Wind wehte dürftig aus Nordost, was uns veranlasste, hoffnungsvoll ein Segel zu setzen. Fünf Minuten später nahmen wir es wieder herunter: Der Wind säuselte sanft aus allen Richtungen und das Segel hätte die Motorfahrt nur behindert.
      Wir hatten ein Buch an Bord, in dem die meisten Yachthäfen verzeichnet waren, und wir hatten eine Seekarte, auf der ebenfalls die Yachthäfen eingetragen waren. Dazu wurden Angaben über die Ausstattung gemacht. Nun war auf unserer Seekarte ein Hafen in Carboneras eingetragen, der im Buch fehlte. Die Ausstattung war verlockend: Wasser, Strom, Duschen, Wäschewaschmöglichkeit, Supermarkt in der Nähe und und und. Die Entfernung war erträglich, angesichts des vorausgesagten Starkwindes. Diesen Hafen also steuerten wir an und ich zählte schon die Stunden, die halben Stunden, die Meilen, die Kilometer, vor Angst: Gleich kommt der Sturm!
      Endlich erreichten wir die Bucht, entdeckten in der Ferne die Einfahrt zum Hafen (es gibt dort einen Yacht- und Fischereihafen und zwei Industriehäfen) und liefen erleichtert ein: O klein. Fischkutter überall, dort hinten ein Steg mit kleinen Motorbooten und Segeljollen, aber kein Platz für Olga. Wir drehten eine Runde, machten vor einem Fischkutter fest, erst die Mittelleine von Bord aus, dann ging ich an Land, belegte am Poller Heck- und Vorleine. Die Fischer schauten interessiert zu.
      Gerade hatten wir gemütlich fest gemacht, da rauschte ein mittelgroßer Fischkutter herbei, der Mann an Bord bedeutete uns, das sei sein Platz für den Kutter. Also alles wieder losmachen, an Bord gehen. Die Fischer an Land schauten interessiert zu. Gegenüber lagen drei Boote im Päckchen, da wäre noch ein Platz, aber der gehörte wohl den Tauchern, die dort auf ihren großen Schlauchbooten hantierten. Aber auf der anderen Seite war ein Stück der Kaimauer weiß-grün markiert und frei. Das musste der Platz für die Gäste sein. Wir machten dort fest und gingen an Land, interessiert beäugt durch die umstehenden Fischer. Wir fragten einen von ihnen. Das sei der Platz der Kommunalbehörde für das Polizeiboot. Es sei gerade auf See, käme aber bald wieder. Wir sollten im Büro nachfragen, was wir gehorsam taten. Der freundliche öffentliche Herr dort sprach ein wenig deutsch, freute sich über unser selbstgebautes Schiff, sprach Käpt’n Fidels Namen korrekt aus, knöpfte uns sieben Euro ab und wies uns einen Platz bei den im Päckchen liegenden Booten an.
      Wir gingen erst einmal Kaffee trinken.
      Zurück am Boot schauten wir in die Runde: dort im Päckchen – unmöglich! Da lag ein größeres Motorboot, daneben eine Segeljolle, daneben ein kleines Motorboot – wie sollten wir dahin passen. Das brauchte keine Absprache: Wir fahren weiter! Sieben Euro in den Wind geschrieben – dafür hatten wir ja in Garrucha nichts bezahlt.
      Mit Motor tuckerten wir weiter und weiter, drei Stunden lang, der Wind schlief. Kurz bevor wir den Hafen von San José erreichten, frischte er ein wenig auf, natürlich uns entgegen. Von Starkwind zum Glück keine Spur.
      Der kleine Hafen: completo! Ein Wort, das ich nicht mehr hören mochte. Alles besetzt. Inzwischen war es halb Fünf, wir waren seit sieben Uhr unterwegs, hatten keine Lust mehr und tuckerten um die nächste Ecke, eine Bucht weiter: Playa de los Genoveses, kurz vor dem Cabo de Gata; eine weite Bucht mit Sandstrand und nach Süden hin schützenden Hügeln, in der schon mehrere Yachten vor Anker lagen. Hier warfen wir unseren Anker und genossen die Ruhe: kein Rummelplatz, keine Lautsprecherdurchsagen, kein Autoverkehr, keine laut sich unterhaltenden Menschen, nur noch das Rauschen der Brandung am Strand.
      Zum Abendessen gab es ein chinesisches Süppchen, einen Tee; dann mit dem Schlauchboot zum Strand, baden, Hundetraining, und später die Wettervorhersage per SMS vom Sohn. Fast dreißig Seemeilen haben wir heute geschafft, ab morgen geht es westwärts!

      Szene IV
      Eine Frau steuert einen Segelkatamaran, der Mann sitzt in einem Regiestuhl und liest. Er hebt den Blick.
      MANN: »Für heute ist wieder viel Wind angekündigt.«
      Er liest gleich weiter.
      FRAU: »Aber schau doch mal die Wolken dort: Die sehen gar nicht nach Starkwind aus.«
      MANN, schaut kurz auf: »Wir hatten zwei übereinstimmende Wetterberichte.« Liest weiter.
      FRAU: »Wenn wir bisher solche Wolkenbilder hatten, gab es nie Starkwind.«
      MANN, ohne den Blick zu heben: »Du solltest mal bei Paul Watzlawick nachlesen ›Wie wirklich ist die Wirklichkeit‹. Dort werden solche Koinzidentien erklärt.«
      Die Frau zieht die Stirn kraus und steuert ohne Worte weiter.
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    You might also know this place by the following names:

    Playa de Los Genoveses, Q24023420

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