Spain
Plaza Nueva

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Travelers at this place
    • Day 78

      Tag 78: Sevilla

      October 12, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Tag 78 startet mit unserem letzten Hotelfrühstück. 🥹😀 Von nun an kümmern wir uns wieder selbst um die Essensorganisation und tauchen wieder ins Campinggeschehen ein ☺️ Die Tage im Hotel waren alle relativ ähnlich: Frühstücken, an den Pool, Frisch machen, Abendessen, Spielen, Schlafen 😁 Das tat gut und bei der Hitze waren wir froh um den sehr frischen Pool. 🤭

      Check out und weiter geht es für uns Richtung Sevilla. Die Parkplatzsuche war hier mal gar kein Problem. Einfach schön 🥹 Wir bummeln durch die Stadt und machen viele Pausen, da es wirklich unfassbar heiß ist. Gegen Nachmittag entscheiden wir vor Ort zu bleiben, da in Sevilla noch das EM-Qualifikationsspiel Spanien gegen Schottland stattfindet und wir etwas von der Stimmung in der Stadt mitnehmen wollen. Zudem war insgesamt viel los, da Nationalfeiertag war. ✨

      Zum Abendessen gab es Tapas und dann suchen wir eine Bar o.ä. die das Fußballspiel zeigt, aber leider vergeblich🥺 also zurück in Richtung Auto - davor graute uns etwas, da wir genau wussten, wie warm dies sein wird. Also alle Türen aufgerissen und zwei Ventilatoren an. So wurde die Nacht erträglich.
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    • Day 29

      Sevilla 2

      November 26, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Hab mich heute einfach nur treiben lassen. Von Café zu Cafe, von Sonnenplatz zu Schattenplatz zu Sonnenplatz (ja, ich habe Angst vor Sonnenbrand).

      ####### english ######

      I just let myself drift today. From café to café, from sunny spot to shady spot to sunny spot (yes, I'm afraid of sunburn).Read more

    • Day 28

      Sevilla 1

      November 25, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Sevilla, du Schönheit. Kleine verwinkelte Gässchen, zu einem großen Teil Fußgängerzone. Niedrige alte Häuschen, in jedem zweiten eine Bar oder ein Café.

      Habe mir ganz touristisch die Kathedrale und Alcazar, den Königspalast angeschaut, Pfaue gesehen und die Gasserl der Aktstadt erkundet.
      Dazwischen auf einen Kaffee oder ein Bier oder Tapas auf einem der vielen Plätze verbracht und Leute (und ihre Hunde/Kinder) beobachtet und die Sonne genossen. Herrlich.

      Gestern war alles noch ruhig, aber Freitag Abend geht's rund. Den Temperaturen entsprechend sind die Straßen voll. Es scheint als wäre ganz Sevilla auf den Beinen.

      Bar Empfehlung für Sevilla:

      La Linterna Ciega
      C. Regina, 10, 41003 Sevilla
      https://maps.app.goo.gl/cDKoWz6By5ZyXPkB6

      ###### english ######

      Seville, you beauty. Small winding streets, mostly pedestrian zones. Low old houses, every second houses a bar or café.

      I looked at the cathedral and Alcazar, the royal palace, saw peacocks and explored the streets of old town in a touristy way.
      Spent my breaks with a coffee or a beer or tapas in one of the many squares watching people (and their dogs/kids) and enjoying the sun. Splendid.

      Everything was quiet yesterday, but things are going crazy on Friday evening. According to the temperatures, the streets are full with people. It seems like all of Seville is on its feet.

      Bar recommendation for Seville:

      La Linterna Ciega
      C. Regina, 10, 41003 Sevilla
      https://maps.app.goo.gl/cDKoWz6By5ZyXPkB6
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    • Day 5

      Sevilla 2. Tag Schloss

      April 2 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Königsschloss und Kathedrale: Riesig und im Schloss alles mit farbigen Kacheln ausgeschmückt. Von einem christlichen König im maurischen Stil erbaut - sehr schön und beeindruckend!
      Die Kathedrale ist die viertgrößte der Welt und wegen der Größe und der künstlerischen Ausgestaltung sehr beeindruckend.
      Tolle Altstadt, sehr leckeres Essen!
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    • Day 52

      Sevilla

      April 24, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      --- Ein Spinnennetz als böse Überraschung, oder: zersprungenes Glück ---

      Das Verkehrschaos in Sevilla war so schlimm wie erwartet und ließ keine Chance zu in der Innenstadt zu parken. Also bemühte ich wieder die App, mit der man mögliche Parkplätze in der Umgebung findet. Der erste gefiel mir nicht, aber der zweite sah in Ordnung aus. Der Parkplatz lag auf der anderen Flussseite an einer größeren Straße und war ziemlich voll. Ich fand einen Parkplatz und stellte mich rein, stieg aus und machte mich nach kurzem Packen meiner Tasche mit Wasser und was zu Essen auf den Weg. Entlang der anderen Autos sah ich mal wieder die dubiosen Gestalten die ich allgemein unter dem Namen "Park-Gorillas" auf verschiedenen Seiten und in Kommentaren kennengelernt (und glaube ich auch schon mal erwähnt) habe.

      Es war etwas zu heiß für meinen Geschmack und als ich die Brücke Richtung Innenstadt überquert hatte musste ich schon eine Pause einlegen, etwas trinken und mich eincremen. Ich lief eine lange Zeit durch Sevilla und nahm auch hier wieder lange Strecken auf mich nur um bunte Wände zu fotografieren^^
      Es ist eine schöne Stadt, wenn auch wie viele größere Städte voll mit Auto und Menschen und an der einen oder anderen Stelle nicht ganz günstig.

      Sevilla hat viele schöne Gebäude und auch ein Schifffahrts-Museum, welches die Entwicklung der Schiffahrt in Sevilla gezeigt hat. Dort gab es auch einen kostenlosen Audioguide für diejenigen, die Technikaffin genug waren^^
      Ich habe auch cool geformte Bäume gesehen und den "Plaza de Espana", der sehr schön und eindrucksvoll war (und natürlich mit Straßenmusikern^^) und davor im Park gab es auch einige Sitzgelegenheiten im Schatten zum Pause machen.
      Ich habe auch wieder neue "tolle und super leicht verständliche" Straßenschilder gefunden, die man bestimmt "total einfach" beim vorbei fahren lesen und verstehen kann...

      Da ich mir keine Hoffnungen gemacht hatte in Sevilla eine bezahlbare Unterkunft (alles was ich gefunden hatte war unverschämt teuer) und dazu auch noch einen Parkplatz zu bekommen, hatte ich mir eine Unterkunft weiter außerhalb gebucht. Zusätzlich hatte ich mich dazu entschlossen mich am Tag nach Sevilla in der Unterkunft auszuruhen und Pause zu machen - auch weil es hieß, dass es noch heißer werden würde.

      Nach vielen Stunden in den Straßen von Sevilla, einem späten Mittagessen und einem kleinen Einkauf mit Nachschub von Wasser und nem kleinen Snack für die letzten Kilometer und den Weg zurück zum Auto. Auch wegen der Hitze zog sich der Weg immer weiter und als ich endlich am Anfang des Parkplatzes ankam war es schon fast 19 Uhr und der Parkplatz bei weitem nicht mehr voll. Auch war kaum noch jemand dort, ich glaube nur noch einer der "inoffiziellen Parkeinweiser" am anderen Ende des Parkplatzes.

      Als ich mein Auto erreichte musste ich zweimal hin schauen um zu erkennen, was komisch daran aussah. Die Heckscheibe sah komisch aus und als ich daneben stand wusste ich auch warum... Irgendjemand hatte zwei Löcher reingeschlagen und die restliche Scheibe hatten viele kleine Risse: die Scheibe war schrott. vorsichtig (und ohne Nachzudenken - vermutlich wegen dem ansteigenden Adrenalinspiegel) machte ich den Kofferraum auf und ein paar Glassplitter regneten auf mich herab. Jetzt wieder etwas vorsichtiger fing ich an den Kofferraum und die Sachen darin zu untersuchen. Dann kam mir der Einfall, dass ich Fotos machen muss, da vermutlich Polizei und später irgendwann die Versicherung sicher möglichst originalen Zustand sehen wollten, also machte ich schnell welche...

      Ein paar Handgriffe später war ich bis zu meinen Arbeitshandschuhen gekommen, die meinen Fingern wenigstens ein bisschen Schutz boten. Nach und nach versuchte ich zu erkennen, was geklaut worden sein konnte. Vorher brauchte ich die Polizei auch nicht anrufen, denn das wäre vermutlich ohnehin die erste Frage gewesen. Darüber hinaus ließ mich die Aufregung und die Frage ohnehin nicht ruhig und die Nummer musste ich vorher noch raussuchen. Ich war zwar relativ sicher, dass es in Spanien die 112 war, aber nicht sicher.

      Nach etwa 10 Minuten kam ich zu dem Ergebnis, dass die Einbrecher nicht geklaut hatte. Alles mit Wert war entweder im Safe unter dem Sitz, schwer zu erreichen, in den abschließbaren Transportboxen oder hatte ich mit mir am Körper in den Hosentaschen oder im Rucksack gehabt. Der erste Schock war überwunden und endlich hatte ich die nötige Ruhe um bei der Notrufnummer anzurufen. Nachdem ich gefragt habe, ob ich auch englisch oder deutsch sprechen könnte wurde ich noch einmal kurz in die Warteschlange geschoben und dann meldete sich jemand auf englisch auf der anderen Seite. Ich versuchte kurz aber detailliert zu schildern, wie ich heiße, wo ich bin (hatte ich mir vorher auf Maps angeschaut und versucht für das Gespräch zu merken), was passiert ist und wann es ungefähr passiert ist. Nach zwei drei Sätzen sagte die Dame am anderen Ende, dass sie nicht die Polizei sind und ich damit zur nächsten Polizeistation fahren solle. Sie suchte die nächste heraus und ich ebenfalls auf Google. Die die sie nannte war etwas weiter entfernt und wieder in der Innenstadt und die Hausnummern von ihr und mir stimmten nicht überein. Die andere war bei mir die Straße runter.

      Ich bedankte und verabschiedete mich und prüfte ein zweites Mal, ob etwas gestohlen wurde, konnte aber immernoch nichts identifizieren.
      Ich legte eine Decke in den Kofferraum und machte ihn vorsichtig und langsam zu. Wieder einiges der Heckscheibenteile fielen nun auf die Decke, anstatt auf meine Taschen oder den Schlafsack, die ich alle in die Mitte des Autos geräumt hatte. Nun baumelte auch die Dashcam am Kabel von innen vor der nicht mehr vorhandenen Heckscheibe. Ich drückte noch gegen ein paar Stellen um die Fensterschieben Teile auf die Decke fallen zu lassen und sie nicht während der Fahrt bei einem Schlagloch oder so nach hinten auf die Straße fielen und ich nachher noch Schuld an einen Unfall oder Reifenpannen bin und fuhr vorsichtig zur Polizeistation.

      Dort angekommen stellte ich mich mit Warnblinker an den Straßenrand, denn auch hier war kein richtiger Parkplatz, aber zumindest ein Streifen zum halten. Der Mann am Empfang der (scheinbar sehr kleinen) Polizeistation konnte leider scheinbar absolut kein Englisch da er mich auch mit verschiedenen Beschreibungen und Synonymen nicht verstand. Also musste auch wieder die Übersetzer-App her... Er ging kuz mit mir raus, sah sich das Auto an und dann drückte mir drinnen einen Ausdruck in die Hand, den ich an einem abseits stehenden Tisch mit Sichtschutz ausfüllen sollte. Das übliche wie Namen, Adresse, Nummernschild, ID vom Perso oder Reisepass, Ort und Zeit der Tat und eine Liste zum ankreuzen von möglicher gestohlener Gegenstände und etwas Platz für eigene Einträge. Nach kurzer Absprache mit dem Polizisten ging ich erneut raus um ein drittes Mal zu checken, ob noch alles da ist. Mir fiel immernoch nichts auf, was ich vermisste.

      Als ich fertig war sollte ich mich auf die Bank zu den anderen wartenden setzen, die schon dort saßen als ich ankam und immernoch alle 5 da saßen nachdem ich den Zettel ausgefüllt hatte. Zwischendurch kam ein Mann von den Büros hinter mir nach vorne und nahm Ausdrucke aus dem Drucker und ging wieder weg. Drei Mal das ganze. dann kam er mit jemandem nach vorne verabschiedete sie und rief nach kurzen Verschwinden jemand neues vor mir auf.

      Nachdem dieser Prozess noch einmal so ablief (mehrfach Drucken + Verabschiedung und der Nächste, der mit ihm ging) beschlich mich schon die Vorahnung, dass entweder nur eine Person die Anwesenden Personen abarbeitete oder die anderen im Feierabend, in Pause oder seeeeeeeeehr Langsam arbeiteten. Noch ein Durchgang. Es dauerte lange und immernoch war nur der Typ am Empfang (der scheinbar vom Klang her angefangen hatte ein Handyspiel im Querformat zu spielen) und sich kaum bewegte und der Typ, der nach und nach die Leute aufrief zu sehen... Einmal kam für ca. 10 Minuten eine Mitarbeiterin von draußen rein, verschwand im Keller und ging dann wieder.

      Zwischendurch schrieb mir noch meine heutige Unterkunft, ob ich schon genauer wüsste, wann ich eintreffen werde. Ich hatte am Mittag schon mit ihnen geschrieben, dass ich vermutlich spät aus Sevilla weg fahren würde. Sie hatten mir auch im Vorfeld (vermutlich weil Reisende oft Probleme hatten sie mit Navi zu finden) eine Wegbeschreibung geschickt und eine Kurzbeschreibung in Textform.
      Nun erzählte ich ihnen kurz, was passiert war und dass ich noch bei der Polizei festhänge und weiterhin nicht weiß, wann ich ankomme und es definitiv später sein würde als erwartet und entschuldigte mich dafür.

      Nach 1 Stunde warten - inzwischen hatte ich kurz eine Powerbank aus meinem Auto geholt, da mein Akku sehr nahe am einstelligen Prozentbereich lag - schaute ich mal nur zum Spaß in Google Maps die Polizeistation an und mir viel auf, dass dort eine Öffnungszeit stand. Scheinbar wurde die Station nachts geschlossen, da sie zu klein war. Wie um meine Theorie zu bestätigen kam kurze Zeit später ein junges Pärchen zur Tür rein. Nach der Mimik und Gestik der Dame und den Wortfetzen, die ich auf Spanisch verstanden habe ist ihr wohl die Handtasche mit Portemonnaie geklaut worden. Bei dem Gespräch danach, bei dem sich auch der Typ vom Büro einmischte als er zum Drucker gehen wollte, wurden sie mit kurzem Deut auf die Wartenden wegegeschickt - vermutlich zu einer anderen Station.

      Irgendwann war ich dann endlich dran nachdem ich als letzter noch in dem Wartebereich neben dem Empfang gesessen hatte. Ich ging mit dem Polizisten nach hinten in das letzte Büro. Vorsichtig fragte ich, ob wir auf englisch reden können und hatte schon Sorge, dass wir unsere Kommunikation über die Übersetzer App durchführen müssten, aber zum Glück beherrschte der Mann über einen guten englischen Wortschatz. Aus irgendeinem Grund musste ich dann alles erneut angeben, ihm meinen Personalausweis geben und er trug alle Daten in den Computer ein und schenkte meinem ausgefüllten Blatt quasi keinen einzigen Blick. Wofür hatte ich mir dann die Mühe gemacht das auszufüllen? vermutlich Ablenkung und Beschäftigung^^

      Als wir dann alles besprochen hatten musste ich ein paar Sachen unterschreiben von denen ich nicht alles verstand, da alles auf Spanisch stand, aber er erklärte mir, dass das einmal der Tatbestand und Erklärung war und noch ein paar andere Dinge. Unter Anderem sollte ich zu einer Adresse, wo die Fingerabdrücke nehmen wollten/sollten. Aber logischerweise nicht mehr an diesem Tag.
      Als er mich dann nach vorne brachte fragte ich, ob ich noch kurz auf die Toilette könnte. Ich war lange nicht und ich hatte wegen der Hitze einiges getrunken und ich musste ja noch 1 Stunde zur Unterkunft fahren und das hätte ich definitiv nicht geschafft...
      Ich durfte und als ich wieder raus kam, war die Wache wohl schon geschlossen. Viele Räume waren dunkel und der Typ vom Empfang schloss die Eingangstür wieder auf und ließ mich hinaus und schloss die Tür hinter mir direkt wieder ab.

      Wieder vor meinem Auto musste ich feststellen, dass ich die Warnblinker angelassen hatte, da ich auch davon ausgegangen war, dass es nur ein paar Minuten oder vielleicht 30 Minuten dauern würde... Die Blinker waren nicht mehr wirklich hell und blinkten langsamer als sonst. Schnell stellte ich alles aus und versuchte zu starten - klappte natürlich nicht...
      Und wieder einmal freute ich mich über meinen Kauf einer Powerbanks für Autos, die Starthilfe geben konnte, ohne die Batterie dafür aufladen zu müssen.
      Ein paar Jahre zuvor hatte ich sie für nicht wenig Geld gekauft und somit für mich, Freunde oder Fremde schon oft das Auto starten lassen können - es hatte sich dafür auf jeden Fall schon oft gelohnt und somit war mir der Preis im Nachhinein auch egal! Auch die Kapazität war deutlich höher als notwendig, aber dadurch hatte ich nie die Sorge, dass es mal leer sein könnte und könnte im Notfall (für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich mal keine Powerbank dabei haben sollte) auch per USB-A noch mein Handy laden (das Kabel dafür hab ich ohnehin immer im Auto für mein Handy bereit). Das Auto startete, ich schrieb dem Host, dass ich unterwegs bin und fuhr vorsichtig los in Richtung Autobahn.

      Die Fahrt war seltsam und unangenehm. Zum Einen die erhöhte Lautstärke durch das "offene" Fenster und die Sorge, dass vielleicht etwas herausfällt und zum Anderen war es schon nach 22 Uhr und längst dunkel und die Scheinwerfer der Autos leuchteten gefühlt doppelt so hell ins Auto. Als ich endlich am Ausgangspunkt der Beschreibung der letzten Meter (laut Host nur noch 6 Minuten) ankam las ich mir das Ganze nochmal durch und fuhr langsam wieder los.

      Der Weg führte runter von der Straße auf eine Art Wirtschaftsweg mit Steinen, Erde und (durch die Trockenheit) auch Staub. Die Schlaglöcher häuften sich und für ein paar musste ich ne kleine Vollbremsung machen oder ausweichen um nicht aufzusetzen. Dann wurde es noch abenteuerlicher. Der Weg, auf dem ich weiter fahren musste, bog nochmal von dem "größeren" Wirtschaftsweg ab und wurde zu einer Art Feldweg. Diesmal waren die Fahrrinnen teilweise so unterschiedlich hoch, dass ich auch da angst hatte mit dem Boden meines Autos hängen zu bleiben. Dann kamen auf dem Weg teilweise noch mini-Hügel dazu und ich musste auf die andere Seite in Grün rein fahren, da diese Höhenunterschiede zu groß für das Auto waren - zumindest schätzte ich das in der Dunkelheit so ein - und ausprobieren wollte ich es auch nicht.
      Wieder einmal verfluchte ich die Bauart von meinem Hyndai i30 Combi, der zu niedrig für meinen Geschmack war. Mit extremer Schräglage und ein paar weiteren mörder-Schlaglöchern kam ich endlich am Eingang des Grundstücks an, wo schon jemand mit einer Taschenlampe winkte. Er ging voraus und ich fuhr hinterher. Beim vorbei fahren zeigte er mir alles und zeigte mir den Ort, wo ich mein Auto parken konnte.

      Wir unterhielten uns noch kurz in der Küche, ob es mir gut geht, was ich jetzt vor habe und ähnliches. Da ich noch aufgedreht von den Ereignissen des Tages war, entschloss ich mich mit meinem Laptop noch hinzusetzen und etwas sinnvolles zu tun und mich abzulenken. Er fragte noch, ob ich dabei noch ein Bier trinken will um runter zu kommen und wenn ich hunger hätte, wäre da noch Pfannekuchen und ein Reissalat im Kühlschrank, was ich beides dankend annahm. Er war super freundlich auch angesichts der späten Uhrzeit (inzwischen war es etwa 23:30) und sagte, dass ich das Bier umsonst haben könnte und kam kurz danach mit einem kalten 1L Bier (die gibt es hier scheinbar öfters in der Größe :o) zurück und wünschte mir eine gute Nacht. Wenn ich Fragen hätte oder ich noch was wissen muss, soll ich ihm schreiben. Ich blieb noch etwa 2 Stunden wach und irgendwann hatte ich sogar Besuch von einer Katze, bevor mich endlich die Müdigkeit und Erschöpfung überkam und ich endlich ins Bett gehen konnte.
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    • Day 32

      Sevilla

      January 18, 2023 in Spain ⋅ 🌙 7 °C

      Am Tag 3 in Sevilla nun endlich die berühmte Alcazár besichtigt. Ein beeindruckender Bau mit einer angrenzenden riesigen Gartenfläche. Alles zu beschreiben wäre ein nicht endender Versuch, weswegen ich auch hier auf Wikipedia verweise:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Alcázar_(Sevilla)…
      Was sehr verwundert hat in den letzten Tagen waren die Storchennester auf zahlreichen Gebäuden, Türmen und Masten neben der Einfallstraße nach Sevilla. Allein auf einem Haus mit etwa 14 einzelnen Türmchen war jedes davon mit einem Storchennest geschmückt und in fast jedem Nest sah man ein Storchenpaar. Ob das schon immer so war oder auch hier der Klimawandel sein Schärflein dazu beiträgt, habe ich hier versucht zu erfahren:
      https://projekt-storchenzug.com/2011/01/24/24-j…
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    • Day 1

      Sevilla - Las Setas

      June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Der Metropol Parasol ist eine Hybridkonstruktion aus Holz, Beton und Stahl in der Altstadt der spanischen Stadt Sevilla. Er wurde von 2005 bis April 2011 auf der Plaza de la Encarnación errichtet, an der Stelle einer früheren Markthalle aus dem Jahr 1842. Das Bauwerk mit organischen Strukturen wurde durch den deutschen Architekten Jürgen Mayer H. entworfen. Das neue Wahrzeichen von Sevilla hat eine Länge von 150 Metern, eine Breite von 70 Metern und eine Höhe von 26 Metern und gilt als größtes Holzbauwerk der Welt. In Sevilla wird die Konstruktion auch als Las Setas (übersetzt: Die Pilze) oder als Las Setas de la Encarnación bezeichnet. Sein Aussehen, der Standort, die Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen beim Bau führten zu öffentlichen Kontroversen.

      Für das Design des Metropol Parasol erhielt der Architekt Mayer den Preis Best of the best 2012 des Red Dot Design Awards und das Bauwerk wurde für den Mies van der Rohe Award 2013 nominiert.

      Die Konstruktion besteht aus sechs sonnenschirmartigen Strukturen mit pilzähnlicher Form, die stellenweise miteinander zu einem Sonnenschutz verbunden sind. Inspiriert wurde das Bauwerk durch die Säulen der Kathedrale von Sevilla und durch die Birkenfeigenbäume auf dem nahegelegenen Plaza del Cristo de Burgos.

      Für den Bau wurden 3500 Kubikmeter Furnierschichtholz und 700 Tonnen Stahl verwendet. Er besteht aus 3400 verschiedenen Bauteilen.
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    • Day 1

      1.Tag Sevilla

      June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      1.Tag
      Der Flug ist um 12.30 Uhr in Sevilla pünklich gelandet. Dann habe ich mein Leihauto geholt, ein SEAT und bin zum Hotel gefahren. Sehr sehr enge Gassen.
      Nach dem Einchecken gings zu einer ersten Erkundungstour zum Placa Espania. Sehr schön, auch sehr heiss. Dann gings noch weiter zu der anderen Flussseite nach Trina . Zum Glück hab ich mir dann einen Roller geholt weil meine Füsse schon sehr weh taten. Um 19..30 Uhr war ich zurück im Hotel
      Um 20.30 Uhr gings nichmla los zu den Setas de Sevilla, ein Holzgebilde kit schönem Ausblick.
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    • Day 1

      Sevilla- Palacio de San Telmo

      June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Der Palacio de San Telmo (Palast von San Telmo) ist ein historisches Gebäude in der spanischen Stadt Sevilla. Das Gebäude dient heutzutage als Sitz der autonomen Regierung Sevillas.
      Das Gebäude wurde 1682 außerhalb der damaligen Stadtmauer gebaut. Zunächst diente das Gebäude als Seefahrtsschule zur Ausbildung von Waisen (Universidad de Mareantes).Read more

    • Day 1

      Sevilla - Monoment Juan Sebastian Elcano

      June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Juan Sebastian Elcano war der erste Mann, der die Umrundung der Erde tatsächlich abgeschlossen hat. Er begann mit Magellan, aber Magellan starb unterwegs (auf den Philippinen), also übernahm Elcano das Kommando und erledigte die Aufgabe weiter. Magellan wurde traditionell als der erste anerkannt, der die Welt umrundete, einfach weil er zu Beginn damit verantwortlich war.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Plaza Nueva

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