Spain
Plaza San Fernando

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Travelers at this place
    • Day 1

      Willkommen zurück in Valença

      August 28, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Ein früher Flug ist anstrengend. Unser ging in 06:00 Uhr vom BER. Am Tag zuvor haben wir unsere Rucksäcke gepackt, gewogen und nachgedacht, was uns unterwegs wichtig ist und Wert mitgenommen zu werden. Pro Rucksack kamen wir auf ca. 4,8 kg. Gegen 02:00 Uhr wollten wir aufstehen und ehe wir so am Abend zur Ruhe kamen, war es auch schon spät geworden. Es war für uns beide ein unruhiger Schlaf und so standen wir vor dem Klingeln auf. Die Morgenroutine ist bei uns beiden eingespielt und so waren wir pünktlich fertig. Wir prüften die Fenster ob diese verschlossen waren, zogen die Stecker aus der Steckdose und überprüften den Kühlschrank, ob dieser auch richtig verschlossen war. Aus dem Kühlschrank nahm ich noch etwas vorbereitetes Gemüse und die eingepackte Tortilla. Dann gingen wir zur U-Bahn.

      Nachts sind schon recht merkwürdige Menschen unterwegs, stellten wir fest. In Rudow stiegen wir dann in den Bus zum Flughafen. Unterwegs chattete ich mit meiner Kollegin Annett, welche den selben Flug hatte und von Porto in Richtung Santiago de Compostela sich das erste mal auf den Jakobsweg begeben wollte.

      Im Flughafen war es um 03:50 Uhr schon gut gefüllt. Denn zeitgleich mit uns, sollten noch 7(!) andere Maschinen abheben. Ich habe mich gefragt, wie das gleichzeitig gehen soll. In der Sicherheitskontrolle angekommen, war das müde Personal erstaunlich freundlich. Mein Rucksack und Olaf sein kleiner Beutel, wurden beim Durchleuchten vom Computer als „verdächtig“ angesehen und separiert. Beide erhielten einen Abstrich von der Security und wurden manuell gescannt. Danach erhielten wir diese zurück und konnten weiter gehen. An einem Café holten wir frischen Kaffee und warteten auf meine Kollegin. Sie kam gut gelaunt - wie immer - aber etwas müde an. Olaf und sie machten sich bekannt und gemeinsam gingen wir nach dem kleinen Frühstück zum Gate A31. Auch hier problemlos und ohne jegliche Kontrolle des Personalausweises ins Flugzeug gestiegen. Es schien eine kleine Panne zu geben. Durch den verlängerten Einstieg, hat unser Flugzeug seinen „Timeslot“ verloren und starteten dadurch mit 40 Minuten Verspätung.

      Der Flug an sich war ruhig und trotz der Verspätung sind wir pünktlich in Porto angekommen. Dort war es kühler und sehr neblig. Wir gingen zur Metro und kämpften mit dem Fahrkartenautomaten. Nach 30 Minuten hatten wir dann endlich unsere Tickets und fuhren mit der Metro zur Station „Trindade“. Hier gingen wir zum Café „Nolas Kitchen“ und aßen etwas zum Frühstück und tranken leckeren Kaffee. Danach gingen wir in Richtung Kathedrale und wir drei holten uns dort den ersten Stempel für unseren Pilgerausweis. Nach ein paar Fotos verabschiedeten wir uns und meine Kollegin ging weiter. Heute bleibt sie noch in „Porto“ und geht morgen erst auf den Jakobsweg.

      Wir gingen noch etwas einkaufen und dann zum Bahnhof „São Bento“. Ein innen extrem schönes Bahnhofsgebäude mit den typischen bemalten Fliesen, den sogenannten Azulejos, ausgestattet. Auf den Bildern stellte Colaço unter anderem Infante D. Henrique bei der Eroberung Ceutas, die Heirat Joãos I. mit Filipa de Lencastre und die Vorstellung Egas Moniz’ vor dem König Afonso VII von Kastilien und Léon dar. Erste Züge fuhren bereits 1896 bis nach São Bento, das Gebäude selbst ging jedoch 1916 in Betrieb. Der Bahnhof befindet sich auf dem Gelände des früheren Klosters Mosteiro de São Bento de Avé-Maria, heute ist nur noch der Name des Klosters erhalten. Den Bahnhof selbst entwarf der Architekt José Marques da Silva, für die mit zahlreichen Azulejos gestaltete Vorhalle war der Maler Jorge Colaço verantwortlich. Unter dem Platz vor dem Bahnhofsgebäude liegt der von Siza Vieira 1999 entworfene U-Bahnhof São Bento.
      (Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Porto_S…)

      Mit dem Zug fuhren wir ca. 2 Stunden nördlich nach „Valença“. Immer wieder sind wir eingeschlafen, aber wenn wir wach waren, kamen die Erinnerungen von vor 2 Jahren zurück. 2020 wollten wir bereits den Weg von „Porto“ auf dem Jakobsweg nach „Santiago de Compostela“ gehen. Aber wegen Corona war damals die spanische Landesgrenze geschlossen und selbst wenn wir weiter gegangen wären, auch die Hotels und Herbergen hatten geschlossen. Wir kehrten damals um und gingen einen anderen Weg zurück nach „Porto“ und mit dem festen Versprechen, in ein paar Jahren zurück zukommen und unseren Weg fortzusetzen.

      In „Valença“ angekommen, gingen wir zur hiesigen Festung. Dort fand gerade ein mittelalterliches Fest stand und wir sahen uns dort ein wenig um und holten noch einen Stempel, bevor wir dann über die Brück nach Spanien in die Stadt „Tui“ gingen. Hier ging es zunächst etwas durch die Stadt am Parador „San Telmo“ vorbei und am Fluss „Rio Minho“ entlang, bevor wir dann wieder erneut in die Altstadt und zur heutigen Unterkunft „Ideas Peregrinas“ einbogen. Wir kamen an der Kathedrale vorbei, erstatteten ihr einen kleinen Besuch und holten und einen weiteren Stempel. Wir checkten ein und waren doch recht erschöpft.
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    • Day 9

      Kathedrale von Tui

      May 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Kathedrale Santa María in Tui ist die Bischofskirche des Bistums Tui-Vigo in der Provinz Pontevedra der spanischen Autonomen Gemeinschaft Galicien. Sie wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Stil der Romanik begonnen und im 13. Jahrhundert im gotischen Baustil vollendet. Die der Gottesmutter Maria geweihte Kathedrale liegt auf einer Anhöhe über dem Río Miño, an die sich die Altstadt von Tui anschließt.
      Die Kathedrale hat den Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Langhaus und Querhaus sind in drei Schiffe gegliedert. Das Kreuzgratgewölbe des Querhauses stammt noch aus dem 12. Jahrhundert und ist romanisch. Auf den zahlreichen figürlichen Kapitellen sind Tiere, Menschen und Fabelwesen dargestellt, Kampfszenen zwischen Tieren und Menschen oder religiöse Themen wie die Geburt Christi.

      Die Kreuzrippengewölbe des Hauptschiffes und der Seitenschiffe und das Triforium wurden im gotischen Stil Ende des 12. bis Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Die Kuppel über der Vierung ruht auf Spitzbögen. Sie stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert und besitzt ein Sterngewölbe.
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    • Day 9

      Ideas Peregrinas ☕️🥪🍳

      May 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach 11 km angekommen in Tui gibt es erstmal Frühstück im Café Ideas Peregrinas … dieses kleine & feine Café hab ich vor sechs Jahren schon mal besucht und es war richtig schön 🥰
      Angekommen nach spanischer Zeit um 9 Uhr , ging es um 10 Uhr weiter , immerhin haben wir noch 20 km vor uns ☺️Read more

    • Day 3

      Cross a bridge, lose an hour

      March 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      What a lovely day; blue skies and sunshine. The scenery of northern Portugal is splendid.

      The bus left fashionably late but made decent time through Braga (where 30 years ago) we queued to see the mummified archbishop - he’s probably still there, I can’t see that they would have got rid of him. You wouldn’t want one in the front room; but if you’ve got one I expect it’s hard to part with). In not entirely Christian fashion the then Archbishop’s Secretary got me hoofed out of my hotel room for drying my smalls in his Grace’s line of sight. My room was opposite his office as luck would have it.

      Road signs on the way bring back memories: Ponte de Barca (Mrs Gómez’ B&B where I got locked out having stayed too late at the fiesta); Ponte de Lima (ox carts with solid wheels at the market); Viana (mozzie bites the size of dinner plates) and Caldas de Geres (where having stayed in a cockroach infested hostal in the middle of nowhere we left pre-dawn leaving my favourite (but probably cursed - c.f. Braga, above) pair of underpants behind.)

      Arrived in Valença in full sun. Somewhat against the run of play; I’m on foot and on a Camino route. Let’s see what we can find for lunch. Gastrobar Fronteira seems appropriate.

      Well I’m not entirely sure what the menu del dia consisted of (and I have just eaten it); something fishy followed by something porky. Washed down with a ‘Super Bock’ served in an Estrella Galicia glass - that’s the frontier for you. With a coffee €8.50

      Now the bridge (photo) and 3-2-1 I can communicate again! On the downside the price of beer just went up.

      First stork of the season (photo)

      Tui is a fine town; wide streets with modern facilities and an interesting medieval area. Mine hosts for two nights are messers Pensión La Corredera; a spacious old place on the Main Street. Same price as a 3* including breakfast in Porto; but it’s good enough.

      Had a walk round the Cathedral and sat in the sunny cloisters (photo). I do like a bit of topiary.

      Very helpful tourist info office. They gave me a Xunta de Galicia guide to the Camino Portuguese which contains what purports to be a pilgrim passport (specifically not referred to as a credencial) with stage by stage descriptions and space for sellos.

      So; the plan. The bag stays here tomorrow and - if I can find one - I’ll taxi back 15k or so into Portugal and have a nice stroll back. If that’s not possible there appeared to be a big fortification on the Portuguese side which deserves exploration and in Tui, according to the TI there are churches and convents aplenty; including one selling dulces. I’ll go there more in hope than expectation as convent baking’s not much to write home about in my experience.
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    • Day 16

      Adios Portugal, Hola Spain!

      September 26, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Rubiaes (Portugal) to Tui (Spain)
      Another short 18km stage today from Portugal into Spain. Had a nice communal meal last night and a good sleep in the Frida Kahlo room. Nice walk with a cool, foggy start, but it did warm up to the mid 20's and was fairly humid, so glad to get to across the bridge over the river Minho into Tui. In a nice albergue, but not a private room. 5 beds but only one other fella, a cyclist who is already asleep, so hopefully won't be a bad night.
      Had a walk around town, and as usual bumped into a few of the peregrinos we have been seeing for the last few days. Already noticed less pavers on the road and footpath, so hopefully be a bit smoother walking, although it hasn't been as bad as people make out.
      Looking like another warm, sunny day coming up.
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    • Day 23

      Cast of human and animal characters

      June 14, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 66 °F

      I've walked 57 kilometers since I last posted (80 before that) and have crossed the border into Spain. Am taking a rest day in Tui.

      Animals seen so far, besides the usual domestic ones:

      Starlings like we have, but with bright orange beaks I rescued one baby off the road and put it on a limb where its mother could find it.

      Small nondescript brown birds with a beautiful, varied trilly song, magpies, seagulls, herons, and many other birds I can't identify

      A small brown vole ambled across the trail in front of me

      Green, whiptail-style lizards

      A dead grey-brown snake (about a meter long)

      Small tree frog-size brown and green frogs near springs, Larger Leopard frog-size green frogs in rivers and ponds. I followed the frog-song and grabbed a tree frog to show Sean and he squeaked like a little girl. Apparently he has a frog phobia.

      Human Cast of Characters:

      More people are showing up on the road and I've gotten to know some of them a bit as we leapfrog past each other walking and meet up in cafes and albergues.

      Sean, the British ex-policeman who drives a London cab. We keep meeting up again and again.

      The Czech woman with her 3 1/2 year old son

      Tricia, who lives 1/2 mile from me in Albuquerque

      Father John, wearing his long black robe and carrying his backpack containing - along with his regular walking gear - props used for saying Mass along the way. He's from New Hampshire and belongs to the Brothers Fraternity of St. Peter. He was invited to walk the Portuguese camino with an American family as their spiritual adviser; he’d walked the Camino Frances a year ago. Before I met him, Sean and I were walking along and he was describing this priest in a long black robe he saw and just then we turned a corner and came upon Father John sitting on a step. Sean said, “Wow, I was just telling her that I saw a priest in a black habit walking down the trail!" Fr. John replied, "that sounds like the start of a joke."

      The next day I walked with Father John for a while and I told him about the Virgen de Guadalupe mosaic mural I worked on for the Franciscan friary. He said, " I'm surprised we haven't run across any of them. This path screams Franciscans to me." We ate dinner together; I had a glass of wine and he ordered a Mojito. He wasn't walking with the family for a few days because he's required to have a 5 day solo retreat every year and he's taking that now. Apparently drinking and goofing around with me during his retreat is ok!

      Richard Parkes, the New Zealander writer and water activist who I pass every few days, sittting outside a cafe pounding away on his solar powered laptop.

      Two impossibly tall, thin Austrian women I call “the stork sisters.”(to myself, not to them)

      The group of Germans who are absorbing other Germans as they go, like an amoeba on the trail. They greet me but usually don't invite me to sit with them, because they don't want to have to speak English. One of them whistles constantly, which I really think is worse than snoring in the albergue.

      Xiao Yin, the Chinese man who lived in France and doesn't have a plan after this. He envied my poles, so tromped down into the forest and broke a couple of sticks for himself.

      A sister and brother from Mexico, across the border near South Padre Island. They are in their 20s, she wanted to walk to Fatima, so she brought her brother along and after Fatima, they are now walking to Santiago. So nice to hear and talk Mexican Spanish! They were at Fernanda's albergue, too. Buena gente.

      Older South African couple who are forever indebted to me after I gave them my Brierley guidebook to the Camino Portugues, when they lost theirs. I keep thinking they will give up, but they are real troopers, walking some good mileage each day and I run into them again and again.

      Jared, the young climber/motorcycle mechanic from Alberta, Canada who was living in Peru and then found a cheap flight to Europe and started walking the camino on a whim. He only follows the route sometimes, then gets lost for a day or two. He has a knee injury from bull riding. We talk motorcycles whenever I see him, which turns out to be often.

      Frank and Gabrielle from Holland, with fine-tuned sarcastic senses of humor.
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    You might also know this place by the following names:

    Plaza San Fernando

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