Spain
Port d'Alcudia

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    • Day 5

      Auf der Suche nach Passierschein A38...

      September 13, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Es war ein denkwürdiger Tag.

      Eigentlich hätten wir schon auf dem Rückweg gestern merken müssen, dass etwas nicht stimmt. Beim Fahren klang es permanent so, als wenn die Tür nicht richtig zu ist. Angehalten, Tür ordentlich zu geschmissen... weiterhin diese Geräusche. Wer weiß, vielleicht ist es einfach nur windig, oder wegen Regen und so... dachten wir. Waren wohl schon zu müde.

      Heute dann am Startpunkt zur nächsten Tour fällt es auf. Da ist ein Spalt in der Beifahrertür! Ach ja, und der Rahmen ist ja verzogen, es hat über Nacht leicht rein geregnet...?!
      Die Spuren sind recht subtil, von außen kaum zu erkennen. Offenkundig hat gestern jemand versucht, unser Auto zu knacken, während wir wandern waren. Trotzdem grübeln wir Schlumpfis erstmal eine Weile herum, ob WIR zu doof waren, die Tür richtig zu schließen und dabei irgendwas kaputt gemacht haben.

      Oh Mann. Planänderung. So eine Situation hatten wir noch nicht. Es folgen mehrere Telefonate mit Vermieter und Versicherung inkl. Warteschleifen. Letztendlich sollen wir Folgendes tun:

      - Polizei rufen und Bericht aufnehmen lassen
      - aus Sicherheitsgründen zur nächstgelegenen Station unserer Autovermietung fahren
      - Auto wechseln lassen oder Optionen besprechen

      Gesagt, getan. Die Polizei erklärt uns am Telefon, dass sie dafür nicht kommen wollen. Wir sollen einfach zur nächstgelegenen Polizeistation fahren, das ist in Alcudia.

      Alles klar, klingt easy, denken wir uns. Adresse gegoogelt und zur "policia local" gefahren. Dort 10 Minuten gewartet, bis man unsere Anwesenheit bemerkt. Dann wird uns freundlich erklärt...dass wir bei der falschen Polizei sind.
      Für Verkehrsdelikte (?!) Ist nämlich die "Guardia Civil" zuständig. Die policia local kümmert sich eher um geklaute Geldbeutel und sowas. Nicht, dass beinahe geklaute oder ausgeräumte Autos da irgendwie thematisch ähnlich wirken.

      Na gut... suchen wir halt über Google die örtliche Guardia Civil.
      Noch einmal quer durch die Stadt, dann sind wir da. Am Fährhafen.

      Öhm, warte mal, am Fährhafen...? Außer Reiseterminals nix zu sehen. Wir fragen am Schalter nach, aber ratlose Blicke. Wo ist eigentlich die Guardia Civil im Ort? Keiner weiß es. Zum Glück kommt irgendwann ein ortskundiger Mitarbeiter vorbei und gibt uns die Adresse ein.
      Wir sind hier komplett falsch und müssen wieder zurück, denn merke:

      Wenn man in Spanien zur Polizei will, darf man nicht immer gleich wie ein naiver Tourist zur "Policia" fahren, sondern muss zur Guardia Civil, die hier im Ort aber ganz direkt und deutlich "Ajuntament d'Alcudia" heißt. Klar soweit?😅

      Es erinnert uns ein wenig an Asterix und Obelix auf der Jagd nach Passierschein A38... die Zuständigkeiten sind hier definitiv klar geregelt.
      Wir fahren also nochmal eine extra Runde, weil es so schön ist, und sind dann auch wirklich endlich am richtigen "Ajuntament" aka Guardia Civil.
      Hier füllen wir einen Bericht aus (zum Glück mehrsprachig), damit der Polizist diesen dann 1 zu 1 in seinen Computer hinein klimpern kann. Er schaut sich danach den Schaden schnell an, schüttelt kurz den Kopf ("bei dem Modell hab ich das noch nicht gesehen...") und wir können weiter zur nächsten Station unserer Auto Vermietung.

      Zum Glück gibt es da auch gleich eine im Ort... also wieder einmal quer zurück durch die Stadt und diesmal mit etwas mehr Eile, denn bald beginnt die mehrstündige Mittagsschließzeit.

      Und guess what: Wir sind leider falsch. Die Dame fühlt sich nicht zuständig. Wir müssen NATÜRLICH dorthin zurück, wo wir das Auto abgeholt haben. Also in Palma. Auf der anderen Seite der Insel. Ist doch ganz logisch?!

      Tja... was sind wir aber auch doof, dass wir immer tun, was man uns in der Hotline sagt. 🤷‍♀️ Die Laune ist langsam... sagen wir mal, genauso verzogen wie unsere Beifahrertür.
      Da können wir uns noch so oft vor Augen halten, dass wir noch Glück hatten, denn das Auto war ja nicht WEG...

      Ok. Also nochmal zurück nach Palma.
      Dort zum 10. Mal an diesem Tag die Situation erklärt.

      Glücklicherweise haben sie einen Ersatzwagen für uns.
      Leider genauso neu und gleiche Größe. Lieber wäre uns nach der Erfahrung ja, wenn sie uns den krüppeligsten Kleinwagen geben, den sie haben. Wegen Risikominimierung und so. Aber lieber einen Ersatz haben, als ohne da zu stehen.

      Erstmal für den Schaden 1.500 Euro vorstrecken. Kriegen wir von der Versicherung zurück, wenn wir wieder in Deutschland sind. Trotzdem puh.
      Ich frage, ob sowas öfter passiert. Nein, meint die Dame von AVIS, so etwas ist eher ganz selten der Fall.

      Na, dann können wir ja nur hoffen, dass der Blitz nicht zweimal an der gleichen Stelle einschlägt! Wobei, verhindern kann man sowas wohl nie. Wir standen an einem gut besuchten Parkplatz und hatten außer ein paar müffeligen Wechsel-Wanderschuhen nichts im Auto liegen.

      Der Tag ist inzwischen halb rum, wir machen das beste draus. Fahren nochmal für eine Stunde an den Strand und gehen heute mal Paella essen, dabei immer schön das Auto im Auge behaltend.

      Fazit: Viel gelernt heute, etwas Stress und schlechte Laune, aber hätte schlimmer kommen können.
      Und wenn man so hört, was sonst so in der Welt im gefühlt 5- Minuten-Takt passiert (Lybien,Marokko, zuletzt Griechenland, Hawaii usw...), da sind unsere Wohlstandsprobleme ja wirklich lächerlich.
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    • Day 46–47

      S'Estany Gran 2/2

      March 24 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Heute war mal wieder Sonntag, unser Glückstag.

      Die ganze Hektik der letzten Woche liess sich heute anmerken. Sehr müde blieb Jasmin bis 10:30 Uhr liegen. Tim stand um 08:45 Uhr auf, um von 09:00 bis 10:00 Uhr eine Nachhilfestunde zu geben. Um 10:00 Uhr fing er bereits an das Frühstück zuzubereiten.

      Er verwendete das zweite körnige Baguette für ein Lachs-Avocado-Sandwich. Dazu gab es wieder unseren Saft. Jasmin gesellte sich zu ihm und wir assen das köstliche Sandwich.

      Immernoch müde zog sich Jasmin nochmals für einen Nap ins Dachzelt zurück. Tim begleitete sie und schlief früher oder später auch ein.

      Gegen 13:30 Uhr wachten wir wieder auf.

      Damit wir noch etwas produktiveres als Schlafen machen, brauten wir uns einen Kaffee. Dazu gab es je ein Spiegelei, Paprikatucs und einen Apfel pro Person. Die mitgenommene Zitrone wurde auch noch zu Zitronenwasser verwertet.

      Tim machte sich an das Schneiden unserer Aufräumvideos und Jasmin an die Videos unserer Reise.

      Um 16:00 Uhr führte Jasmin noch ein zweistündiges Telefonat mit ihrer Schwester Cornelia und räumte zeitgleich das Dachzelt auf. Entfusselt und entstaubt wurde es mit der guten alten Streichtechnik.

      Zwei Stunden später war Tim mit seinem Video fertig und Jasmin verabschiedete sich von ihrer Schwester. Schnell saugte Jasmin noch das zusammen gestrichene Häufchen auf.

      Nicht ganz so produktiv wie geplant, machten wir uns an das Abendessen.

      Es gab Gnocchiauflauf mit Tomatensauce, Zucchettis und Speckwürfel dazu. Wir kochten den Auflauf im Omnia Backofen direkt auf der ausziehbaren Schublade draussen. Wegen den heutigen eher milden Temperaturen und den Wolken, sassen wir währenddessen im Auto um abzuwarten.

      Natürlich passierte dann das Missgeschick. Die Hecktüre rechts bei der Schublade wurde durch einen extremen Windstoss nach hinten geknallt. In dem Moment als der Aufprall passierte, sprangen wir aus dem Auto. Tim voraus, Jasmin belustigt hinterher, hatte nichts dagegen wenn es die Zucchettis genommen hätte. Natürlich nicht.

      Der Herd mit dem Auflauf sah unversehrt aus, die Hintertür selber sah dafür umso schlechter aus. Das untere Scharnier war durchgebrochen. Der Wind stiess die Tür so weit auf, dass sie unten nachgab und durchbrach.

      Gewohnt das Sonntags sowieso alles schlecht lief, verräumten wir den Herd nach vorne um die Schublade zuschliessen. Daraufhin schlossen wir gemeinsam sorgfältig die Türe. Frustriert setzten wir uns zurück ins Auto.

      Den fälligen Abwasch verschoben wir auf morgen, da wir keine Nerven mehr hatten.

      Wir fingen an Garagen in Alicante zu googeln, um Klapfi dort vom 27.03. bis 03.04.2024 zu deponieren. Zum einen um das Scharnier zu wechseln, zum anderen um die Bremsen allgemein zu kontrollieren und den ratternden Anlasser zu begutachten. Durch Tims Freund Okty wurde dieser als okay abgesegnet, langzeitig aber cleverer, ihn auszutauschen.

      Gegen 22:00 Uhr ging es Richtung Dachzelt, damit wir morgen in der Früh den Abwasch erledigen können. Zudem müssen wir morgen um 09:30 Uhr wieder auf der anderen Seite der Insel stehen.

      Einnahmen: 35.00 Fr.
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -40.74 €
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    • Day 327

      Coming into Alcudia Bay

      June 3, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      The landscape becomes very dramatic as we sail from east to west cross the bay of Alcudia. Ahead of us are high mountains and cliffs soaring from the sea. They are awesome and beautiful. We sail to an anchorage surrounded by cliffs. It is totally wild with no sign of civilisation ashore. The thought of dropping anchor and staying here overnight is exciting and daunting because of the looming cliffs. As we hover in the bay we feel the swell rolling in, it will be an uncomfortable night here. A good night’s sleep trumps a good view so we take in our surroundings for a little while longer and then sail into Alcudia bay leaving wilderness behind. We find a rather more civilised little anchorage next to Alcanada golf course. We have a combined shopping and picnic expedition ashore and come home for a good night’s sleep in this sheltered spot.
      The next day is overcast and windy but Régal is comfortable as she is protected from the swell by the little island to the north. Ronan goes for a snorkel to see how things are under the waterline. We are in 5 meters of water but when he swims around the boat he discovers that there are plateaus of higher rock nearby. If the wind changes direction the boat will too and our keel may end up over one of these rocky outcrops or worse, on one. To ensure we are okay no matter which way the wind blows Ruby and he get in the dingy with a lead line to measure the depths a various high points on the rocky shelves. Shortly afterwards I help too and jump in the water with mask and snorkel to find the high patches. The shallowest patch we find is 2.7 meters which means we can rest easy as our 1.8 meter deep keel will never touch it.
      The wind picks up more and we watch the day trippers on tourists boats try to enjoy Paddle boarding but it’s no fun in these conditions.
      Nearby a dinghy breaks its mooring and is blown into the hard shoreline. We watch as it continuously bangs against the rocky shore and nobody comes to its rescue. Then Ronan, all heroic like, puts on his superman togs and swims in to the dinghy. He grabs its painter rope and ties it across his enormous manly chest. With his arms powering through the water, he tows the dinghy back out to the mooring bouy and ties it off securely.
      He leaps back on board Régal and from his crew he receives some limp and short- lived praise. If only there had been other on-lookers. They would have been very impressed but the crew of Régal have become accustomed to living with such a hero.
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    • Day 330

      Catching up with Kennet

      June 6, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      On Saturday we move into Puerto de Alcudia which is a nice tourist town at the top of a beautiful long beach that stretches around the head of the bay. This anchorage has come highly recommended from our Danish friend Kennet who has been here for the last two weeks. We made a connection with Kennet over the winter in Cartagena when we discovered that we had the same boat. They are carbon copies except that Kennet’s has a red cockpit cover and and a TV and we have a blue cockpit cover and photos hanging in place of the telly.
      It is great to catch up with him and hear about his recent adventures as a skipper to paid guests. So far so good for his new business venture. He had been a baker for 20 years in Denmark and gave it up to go sailing.
      While we are catching up over coffee we are interrupted by a commotion on a neighbouring yacht. A bottle nose dolphin is swimming around their boat and diving underneath proceeds to pull at their anchor chain. It’s harmless curiosity and everyone is very excited about this close encounter. The skipper on board is the most excited and when the dolphin surfaces near his stern he jumps in, nearly landing right down on top of him. The dolphin must have got a fright because the next time we see him, he far away and he doesn’t return.
      A baby cormorant is our next close encounter. He takes up residence on our dinghy for a day. We swim nearby and he doesn’t budge, we pull the dinghy into the stern and he looks up at us. It is only when Ronan steps into the dinghy to go ashore that he jumps finally jumps off into water.

      Staying at anchor here for several days, we visit the old town which is a few kilometres further inland. This is common in many parts of Mallorca - where the town, often fortified like Alcudia was built away from the port as a defence against surprise pirates attacks. We walk along the top of the 14th century walls and admire the mountain views. We descend out of the sun and walk alongside the beautiful walls, delighted to be in their shade. Temperatures are well above average, hitting over 30 degrees by afternoon.

      We are all happy to return waterside and cool down. With lots of water based activities on offer in the port we decide to sign up for one the following day. It’s electric surfing and foiling and it is far more challenging than we had expected. The propulsion is controlled by a device in your hand. When you achieve a steady speed by squeezing the trigger you are then suppose to move from a lying or kneeling position to standing. In all the excitement and attempted movement it is hard to maintain a steady press on the trigger. I either let the trigger go or press it tight with the same result - splash into the water.
      After our short session we were bruised, exhausted and exhilarated. It was such fun.
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    • Day 8

      Sauna und Whirlpool

      January 28, 2023 in Spain ⋅ 🌬 8 °C

      Heute nochmal ein ruhiger Tag. Das Wetter lässt auch zu wünschen übrig. Es ist kühl und regnerisch. Vormittags kleiner Spaziergang am Strand 🏝️. Nachmittags war Sauna und Whirlpool für mich angesagt und meine Frau versucht endlich ihre Erkältung auszukurieren. Jetzt erst mal einen Kaffee und ein Kaltgetränk. 🤣Read more

    • Day 9

      Días en la playa Muro

      June 14, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Es geit immer so schnäu ume, wenns schön isch...☀️ Nach üsere "Tour de Mallorca Nord" hei mir üs no Strand Täg gönnt (das brönnt denn ou, eifach angersch 😅) Morn geits wieder retour id 🇨🇭, haub so wild, für 30°C si mir scho aklimatisiert 😉Read more

    • Day 1

      Der erste Ausflug zum Puig de Sant 🥾🏔️

      February 11 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Meine Ankunft auf Mallorca verlief ohne Probleme. Meinen Koffer konnte ich nach kurzer Zeit aufsammelnund so machte ich mich auf die Suche nach dem Bus, welcher mich zum Hotel bringen soll.
      Im Bus konnte ich mich wieder zurücklehnen und schon einmal die Aussicht und die Sonne genießen.
      Nach ca.45 Minuten Fahrt kamen wir am Hotel an.
      Mein Zimmer war zum Glück schon bereit zum Check-In. Ich packte meine Koffer aus und legte mich nach einer kleinen Stärkung erst einmal auf die Couch.
      Wieder voller Energie zog ich meine Wanderschuhe an und machte mich auf den Weg, um etwas die Gegend zu erkunden.
      Ich lief etwas den Strand entlang und bog dann ab, um den nächstgelegenen Berg zu erklimmen.
      Bei wunderschöner Aussicht traf ich ganz oben am Berg ein paar Ziegen.
      Auf dem Rückweg zum Hotel machte ich noch an einem Supermarkt Halt um etwas Verpflegung einzukaufen.
      Mein reserviertes Fahrrad konnte ich auch noch abholen und bin somit bereit für morgen.

      Erschöpft suchte ich den Speisesaal auf und freute mich auf das Abendessen.
      Nun sitze ich wieder im Zimmer und schaue etwas den Superbowl, bevor es ins Bett geht.
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    • Day 5

      Tagestrip Tramuntana Gebirge

      March 19 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute auf die Westseite der Insel quer und längs durch die Tramuntana Berge. Viiiele Kurven und noch mehr Fahrradfahrer, dafür spektakuläre Ausblicke. Endpunkt Port de Sóller, dann auf grader😁😁😁 Strecke zurückRead more

    • Day 45–46

      S'Estany Gran 1/2

      March 23 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Um 06:15 Uhr wachte Tim mit seinem gestellten Wecker auf. Wir wollten heute den Sonnenaufgang miterleben, waren aber beide zu müde von dem nächtlichen Zwischenfall.

      Tim schaute der Sonne fünf Minuten zu, Jasmin kriegte er währenddessen nicht wach. Er machte den Sichtschutz für sie runter, damit sie selber direkt von der Sonne geweckt wird. Kurz darauf schlief Tim wieder tief und fest.

      Gegen 06:45 Uhr wurde Jasmin wirklich von den Sonnenstrahlen geweckt und sie konnte auch ein wenig den Sonnenaufgang beobachten. Das Zieglein von gestern Abend zog währenddessen um das Auto herum, wie der Anschein erweckte, alleine. Es mähte vor sich hin und lief planlos in der Gegend umher.

      Da Jasmin bereits wach war schrieb sie am Tagebuch weiter und liess Tim bis 08:45 Uhr weiterdösen.

      Um 09:00 Uhr standen wir schlussendlich gemeinsam auf, Tim hatte noch eine Nachhilfestunde um 11:00 Uhr. Unsere Nachbarn fuhren kurze Zeit davor zum Glück weg.

      Wir packten den Klapptisch mit den Klappstühlen aus und machten uns an das Frühstück. In der Pfanne brutzelte ein Rührei aus vier Eiern mit fein geschnittenen Speckwürfeln. Dazu gab es ein körniges Baguette mit Frischkäseaufstrich für Jasmin und gekaufte Konfitüre für Tim. Zum trinken nahmen wir unseren Orangen-und Ananassaft.

      Nach dem Frühstück kümmerten wir uns um unsere immer länger als kürzer werdende To-Do Liste.

      Um 10:40 Uhr war Tim startklar für seine Nachhilfstunde und Jasmin machte es sich neben ihm gemütlich, um an ihren Videos zu schneiden.

      Weil uns ja niemals langweilig werden soll, kam in diesem Moment ein Auto den Berg hochgeschossen. Ein Mann in Leuchtweste sprang zu uns raus. Bereit zum uns rauszureden, für den Fall das man hier nicht Schlafen hätte dürfen, stellten wir uns hin. Der Mann erklärte uns gestresst, dass in 20 Minuten diese Strasse bis am Abend gesperrt wird. Sie hätten einen Videodreh heute und die einzige Option ist bis 11:00 Uhr unten beim "Mirador de El Colomer" zu stehen.

      In Windeseile packten wir alles in den Klapfi, aber auch so damit während der Fahrt nichts runter fällt. Um 10:50 Uhr verliessen wir den Stellplatz. Jasmin fuhr den Berg so schnell wie möglich herunter und Tim hielt alles nicht befestigte im Auto fest.

      Wir wurden von einem freundlichen Mann durch die bereits aufgstellte Absperrung durchgelassen. Da wir unter Zeitdruck standen, nahmen wir den letzten verfügbaren Parkplatz direkt bei der Absperrung. Der nette Mann half Jasmin beim Rückwartsparkieren mit Anweisungen. Klapfi gab alles um den Berg rückwärts hochzufahren. Perfekt im Parkplatz stellten wir das Auto ab.

      Mit dem Laptop auf dem Schoss führte Tim seine Nachhilfstunde. Jasmin befasste sich wieder mit dem Tagebuch.

      Das Spannendste an diesem Ort waren die vielen enttäuschten Gesichter, die geschockt realisierten, dass sie nicht hochfahren dürfen. Manche versuchten mit Bestechung, manche mit Vollgas und manche auf die nette bürgerliche Art trotzdem durchgelassen zu werden. Ein wenig belustigend waren die nervigen Velofahrer zu beobachten, wie sie enttäuscht den ganzen Berg wieder runterfahren mussten, nebeneinander natürlich.

      Als Tim fertig war, lenkten wir Klapfi auch die Strasse nach unten.

      Unser heutiger Plan war es nach Alcudia zu unserem Wochenend-Stellplatz zu gelangen. Unterwegs kauften wir noch 12 Liter Wasser für 1.70 Euro und tankten für 20 Euro für die Fahrt am Montag nach Palma. Das Mittagessen verputzten wir schnell im Auto.

      Beim See "S'Estany Gran" fanden wir mit der Hilfe von Park4Night einen idealen Stellplatz. Eine Sandstrasse führte ein kleines Stück in den See. Dort stellten wir Klapfi am Ende dieses Sandstückes ab.

      Die warmen Temperaturen veranlassten uns erstmals das Meer aufzusuchen. Nach fünf Gehminuten erreichten wir es bereits. Leider war heute der Wind wieder extrastark und die Temperaturen fühlten sich wieder milder an.

      Der Strand selber sah wunderschön aus. Sauberer, weisser Sand und dazu klares, blaues Wasser. Man hatte einen Blick auf die Stadt mit der riesigen Bucht, welche wir gestern von oben gesehen haben.

      Auf unserem Strandtuch machten wir es uns auf dem warmen Sand gemütlich. Mit unseren Schuhen befestigten wir das Tuch und legten uns für einen Moment hin.

      Jasmin, schnell frierend, deckte sich mit dem mitgebrachten Mikrofaserntuch zu. Schneller als ein Blitz einschlägt, schlief sie ein. Tim nutzte diese Zeit um die zwei geschriebenen Tagebücher gegenzulesen.

      Als es Tim auch ein wenig zu kühl wurde, weckte er Jasmin sanft und wir zogen uns vom windigen Strand zurück.

      Der Weg zum Klapfi wählten wir direkt am See entlang, da es dort windstiller war. Man sah einige Ruderboote, einen fliegenden Fisch und zwei Angler. Kurz vor unserem Stellplatz entschieden wir uns Kräcker aus dem lokalen Spar zu holen, da unsere langsam ausgingen.

      Wir kauften für die stolze Summe von 4.98 Euro einen 1.5l Icetea Zero Zitrone und eine Tuc Paprikapackung, die einzige Kräckerart die es gab.

      Beim Klapfi setzten wir uns auf den Boden und verspeisten die letzte mitgebrachte Kräckerpackung. Danach wusch Tim seine Haare mit dem Chlorwasser und Jasmin machte eine gute alte Katzenwäsche.

      Vor dem Abendessen zog sich Jasmin in den Klapfi zurück und reinigte ihn wiedermal von innen. Tim machte den Abwasch damit dieser erledigt war.

      Als es langsam dämmerte kochte Tim eine sehr gute Portion Nudeln. Dazu gab es die restliche Pestosauce von letzter Woche und Gouda Reibkäse. Die gut gemeinte, 250 g pro Person, Portion schafften wir leider nicht fertig, weshalb wir sie in einer Tupperwaredose verstauten.

      All zu lange blieben wir nicht mehr wach. Wir scrollten ein wenig durch Social Media und gingen zeitig ins Bett.

      Einnahmen: 35.00 Fr.
      Ausgaben: 26.68 €
      - Lebensmittel: 6.68 €
      - Tank: 20.00 €
      Restbudget der Woche: -40.74 €
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    • Day 1

      Solecito Apartments, Alcudia

      April 8 in Spain ⋅ ☁️ 26 °C

      Nice 2 bedroom apartment with 2 balconies, One facing main road into Alcudia and one balcony overlooking hotel pool, nice.
      Shame it took 1.5hrs before we got coach from Palma airport then add on 2hrs transfer on coach to apartments at 3.5hrs it was 1hr longer than flying all the way from England!!!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Port d'Alcúdia, Port d'Alcudia, 07400

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