Spain
Avila

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Travelers at this place
    • Day 23–24

      Calzada - Fuenterroble de Salvatierra

      April 12 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Es war so herrlich aufzuwachen. Die Vögelchen zwitscherten und der Duft von frischem Gras drang durch die Fenster. Wir konnten noch etwas liegenbleiben und den Geräuschen lauschen. Während ich dann das Frühstück vorbereitete, packte Olaf Rucksack. Die Hospitaliera „Esther“, hatte schon den Kaffee gekocht und für uns Baguette, Tomaten und Orangensaft hingestellt. Das Baguette habe ich auf diesen typischen einseitigen Toaster-Gittern geröstet und den Tisch gedeckt. Nach einer Weile (*hust), kam Olaf dann dazu und wir frühstückten in Ruhe. In dem Haus gab es insgesamt zwei Zimmer. Ganz unten der Eingang mit Wohnbereich und Küche. Erste Etage ein Zimmer mit Balkon und ganz oben ein Dachzimmer mit Schräge und Vorraum. Das war unseres, denn wir hatten hier auch ein eigenes Bad. Gestern am späten Abend sind dann noch zwei weitere Gäste gekommen, die wir dann heute Morgen zum Frühstück ebenfalls kennenlernten. Es waren Deutsche und sie „pilgerten“ mit dem Fahrrad. Tina und Alex hatten die „Via de la Plata“ schon einmal geplant und sind von „Sevilla“ bis nach „Mérida“ gefahren. Jetzt sind sie wieder in „Mérida“ gestartet und wegen einer Reifenpanne gestern Abend sehr verspätet angekommen. Wir unterhielten uns ausgiebig mit ihnen, da wir uns sofort gut verstanden haben.

      Die Rucksäcke hatten wir schon vorm Frühstück im Vorraum abgestellt und gingen nach der Verabschiedung von Esther, Tina und Alex los. Einmal über den „Plaza de España“ und wir waren in 30 Sekunden durch den Ort. Wir sind niemanden begegnet und bewunderten noch beim Verlassen des kleinen Ortes „Calzada de Béjar„ die teilweise alten und auch baufälligen Häuser mit ihren großen Balkonbalustraden.

      Es ging zuerst ein kurzes Stück auf einer asphaltierten Straße an einer steinernen Tränke vorbei. In einer Kehre war, zumindest am Anfang, ein recht matschiger Weg. Aber schnell wurde er trockener und gut begehbar. Es war wieder komplett blauer Himmel und die Temperaturen zu dieser Zeit (09:30 Uhr) angenehm. Es ging an Pappeln und - natürlich - Kühen vorbei. Sie zupften genüsslich das Grün mit ihren riesigen Lippen und kauten entspannt in ihrem Maul. Nach ca. 2,5 km überquerten wir auf einer kleinen Metallbrücke einen kleinen Bach.

      Es ging weiter durch die schöne Weidelandschaft auf einer Schotterpiste, die später in einen - immer noch gut begehbaren - Feldweg überging. Dann mussten wir über Trittsteine einen Bach überqueren. Auf einer Bank mit dem Blick auf die schneebedeckten Berge, mussten wir Sonnenschutzmittel auftragen und es war schon recht warm. Da kamen Tina und Alex mit ihren Fahrrädern. Sie werden natürlich vor uns in „Salamanca“ ankommen, aber wenn alles klappt, werden wir uns mit ihnen am Sonntag den 14.04. treffen. Dazu tauschten wir unsere Telefonnummern aus und sind gespannt, ob es klappt.

      Nach einer Weile erreichten wir den Ort „Valverde de Valdelacasa“, wo wir an dessen Ende tatsächlich eine geöffnete Bar entdeckten. Wir tranken kalte Cola Zero und aßen ein Stück selbstgemachte Tortilla Española. Nach der angenehmen und schönen Pause, kauften wir noch ein Eis und gingen weiter.

      Es ging weiter auf einer kaum befahrenen Landstraße, die sich leicht bergauf die hügelige Landschaft schlängelte. Überall blühte und grünte es und es gab … Kühe. Nach weiteren 3 km erreichten wir den kleinen Ort „Valdelacasa“, wo wir an dessen Ende eine kleine Pause auf einer schattigen Bank machten.

      Dann weiter auf einer asphaltierten Straße, die wir nach ca. 2 km verließen und auf einer Schotterpiste weitergingen. Es ging irgendwie immer bergauf wo wir schließlich auf einer Pistenkreuzung die 1.000 Höhenmeter erreichten.

      Erschöpft stellte ich fest, mit wie vielen Persönlichkeiten ich schon auf der „Via de la Plata“ unterwegs war: Da war zum einen die „strenge Nonne Dolores“, die „Tempel-Diana“ aus Mérida, die „weinende Jungfrau“ aus Cáceres, das „Flattergespenst“ von Galisteo, dann die namenlose „Lichtgöttin“ - die mit ihrer Schönheit alle blendet und nun war „Doña Esmeralda de la Calzada“ neben mir und erzählte, wie schön sie einerseits ist und auch wie kühl und grausam zugleich sie sein kann. In diesen Momenten viel mir immer ein, dass ich meine Kopfhörer mit Noise-cancelling in der Bauchtasche habe und warum ich sie nicht benutze 🤪.

      Aber es kam die erhoffte Ablenkung und wir erreichten unser Ziel „Fuenterroble de Salvatierra“. Bei diesem Namen bekam ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, mit welcher Persönlichkeit ich wohl morgen unterwegs sein werde 🤔😰
      Im Ort angekommen ein schönes Wandtattoo. Ein Mann schloss gerade sein Haus ab und sah uns. Dann rief er rüber „Olaf?“. Ich wollte schon sagen „… Nein - Doña Esmeralda de la Calzada“ - aber ich blieb still und Olaf sagte „Si“. Er erklärte uns, dass er die Unterkunft „Casa Rural Arrieros Familia Garcia“ vermietet, die wir heute aufsuchen werden. Er bot uns an, mit ihm im Auto durch den (kleinen) Ort bis zur Unterkunft zu fahren. Wir lehnten dankend ab, da wir schliesslich zu Fuß unterwegs sein wollten. Er fuhr im Schritttempo vor uns und achtete bei jeder Kurve darauf, dass wir ihm auch folgen. An der Unterkunft angekommen, zeigte er uns das Gebäude. Auch hier zwei Etagen. Unten der Wohnraum und Küche - sowie unser Zimmer mit eigenem Bad. Ober dann noch drei weitere Zimmer mit einem Gemeinschaftsbad. Wir bezahlten und er gab uns noch Tipps zu einem kleinen Laden und wo man in der (einzigen Bar) essen gehen kann und vor allem ab wann. Wir duschten und es gab eine Waschmaschine. Zwar gab es im Haus kein Waschmittel, dann musste eben Shampoo reichen. Die Wäsche eben schnell aufgegangen und ab zur kleinen Tienda etwas zum Abendessen kaufen. Wir kochten uns Nudeln mit Tomatensoße und Erbsen und aßen draußen auf dem Innenhof am Steintisch zwischen unserer Wäsche 😂. Dazu eine Flasche Rotwein. Es war wieder ein schöner Tag und „Doña Esmeralda de la Calzada“ liegt ruhig und entspannt auf dem Bett. Die Wäsche ist trocken - wir sind glücklich und zufrieden. Da auch keine anderen Gäste angereist sind, hatten wir das ganze schöne Landhaus samt Innenhof für uns alleine 😁.

      Etappenlänge: 20,9km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1509362416?re…
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    • Day 24–25

      Fuenterroble - San Pedro de Rozados

      April 13 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Unterkunft hat uns gut gefallen und die Entscheidung nicht in der „Kultherberge“ von Pfarrer Don Blas zu schlafen, war auch gut. Denn wenn so viel Tamtam um einen Pfarrer gemacht wird, geht es um eine Person und nicht um die Sache.

      Das Frühstück war einfach. Wir bereiteten uns Kaffee aus diesen kleinen Bialetti zu, machten Tomaten und Zwiebeln klein und das Brot toasteten wir auf der heißen Herdplatte. Orangensaft gab es aus der Tüte. Alles eingepackt und die Unterkunft auf mögliche liegengebliebene Dinge kontrolliert, dann den Schlüssel außen in den Briefkasten geworfen und los gingen wir auf der asphaltierten Straße aus dem Ort „Fuenterroble de Salvatierra“ hinaus.

      Das Wetter war wieder herrlich. Der Himmel war komplett blau, die Sonne schien und die Temperatur war (noch) angenehm. Es soll heute bis 25 Grad warm werden und unterwegs soll es oft schattenlos sein. Unser Wasser hatten wir komplett aufgefüllt, da es keine Möglichkeit geben wird, es aufzufüllen. Jeder trug 2 Liter Wasser bei sich.

      Alsbald verließen wir diese asphaltierte Straße und kamen über eine weite Wiese zu einem Feldweg. Der war sehr gut zu gehen und wir stellten uns vor, wie dieser Weg sich vor einer Woche begehen ließ. Immer wieder kam mal eine Furt, die wir über Trittsteine jedoch gut überqueren konnten. Ein großes Wegkreuz aus Holz, welches der Pfarrer Don Blas mit seiner Gemeinde aufgestellt hatten, ließen wir links liegen und gingen auf der leicht erhöhten Trasse weiter. Das ließ erahnen, dass wir hier tatsächlich auf der alten „Via de la Plata“ gingen und an mehreren römischen Meilensteinen vorbei kamen. Der Begriff  „Vía de la Plata“  hat nichts mit dem Abbau oder dem Handel des Edelmetalls Silber zu tun, sondern kommt vom arabischen  Bal'latta, dem Wort, mit dem die Muslime diese breite, gepflasterte öffentliche Straße mit festem Grundriss bezeichneten. Auf diesem Weg machten sie sich auf den Weg in den christlichen Norden. Es handelt sich um eine römische Straße namens  „Vía de la Plata“, die Emerita Augusta  (Mérida) mit  Asturica Augusta  (Astorga) verband.

      Es kam sogar eine flache, einfache Steinbrücke. Ohne diese wäre es ohne Schuhe ausziehen nicht weiter gegangen. Dahinter stieg der Feldweg leicht an und an einem schattigen Platz in der Nähe von einer Schweineweide, machten wir eine Pause. Die Sonne war schon sehr kräftig und wir cremten uns ein.

      Weiter ginge es an Steineichen vorbei. Unterwegs sahen wir eine „Raupen-Prozession“ und daneben noch ein besonders haariges und prächtiges Raupenexemplar. Außerdem begegneten uns recht große Ameisen 🐜. Die Natur ist auf knapp 1000 m Höhe erst im Kommen und daher gab es wenig Schattenspender. Immer wieder kamen wir an weidende Rinder vorbei, die mehr oder weniger Interesse für uns zeigten. Olaf dafür um so mehr für sie. Es ging leicht auf und ab, über große Wiesen und wenn wir zurück sahen, waren die schneebedeckten Berge nun hinter uns. Lange waren sie immer vor uns und nun sind wir an ihnen vorbei.

      Olaf erzählte mir eine „wahre Geschichte“: Er sei jetzt der „marschierende römische Feldherr Domenikus Augustus“ und steige auf den Bergkamm. Vorher sei er bei einem reichen Landgut vorbei gekommen und habe die wunderschöne „Doña Esmeralda de la Calzada Romano“ geraubt UND entführt. Ihr Stallbursche „Pedro“ (das sei ich) wurde ebenfalls mitgenommen und sei nun der Sklave. Deshalb müsste ich „Doña Esmeralda de la Calzada Romano“ auf einer Sänfte den Berg hinauf tragen. Was der römische Feldherr „Domenikus Augustus“ aber nicht wusste war, dass „Doña Esmeralda“ ein Affäre mit dem Stallburschen hat und nicht bemerkt, wie in stillen und vom Feldherren unbeobachteten Momenten sie mir schmachtende Blicke zuwarf.
      Manchmal habe ich es ganz schön schwer. 🤪

      An einer Wegkreuzung konnte man sich entscheiden, ob man ca. 2,8 km bergauf zum Bergkamm des „Pico de la Dueña“ geht oder rechts über „Pedrosillo de los Aires“ geht - was jedoch nicht der regulären Wegführung entspricht und man gehen sollte, wenn zu wenig Wasser mitgeführt oder sich körperlich nicht in der Lage sieht. Wir nahmen aber natürlich den Weg über den Bergkamm. Der „Aufstieg“ war recht lang und bei heißeren Temperaturen sicherlich eine extreme Herausforderung. Oben auf dem Bergkamm standen Windräder, die sich jedoch nicht drehten. Ich kann mich noch gut an deren Geräusche erinnern, als ich 2017 hier vorbei kam. Mit 1.150 m erreichten wir den höchsten Punkt (zum Vergleich: der Brocken ist 1.141 m hoch).

      Eine kleine Pause zum Durchatmen und dann gingen wir zum nahegelegenen Jakobskreuz. Hier trafen wir Marianne und ihren Sohn Pippin und eine unbekannte Pilgerin bei einer Pause. Auch wir machten eine Pause und genossen bei Banane und Schokoriegel die herrliche weite Aussicht. Wir waren die Letzten bei dem Punkt und brachen dann auf.

      Zuerst ging es bergab durch einen bizarr mit Flechten bewachsen niedrigen Wald. Schattenlos - da keine Blätter. Wir erreichten eine einfache Landstraße, deren Verlauf wir folgten. Parallel von der Landstraße verlief ein kleiner Pfad. Allerdings war dieser hin und wieder stellenweise matschig und wir mussten dann auf die Landstraße ausweichen. Letztendlich blieben wir dann auf dieser und kamen in einer sehr großen Senke an dem Bauernhof des Landguts „Calzadilla del Mendigos“ vorbei.

      Es ging weiter auf dieser Landstraße und sahen in der Ferne einige Pilgernde, die im Schatten eines großen Baumes eine Pause machten. Dort waren auch Marianne und Pippin. Jetzt trafen wir Dirk und Angela wieder, die wir in „Aldeanueva del Camino“ kennengelernt hatten (fälschlicherweise unser Zimmer bekommen haben) und auch Alke trafen wir wieder. Lustigerweise hatten wir uns am Morgen über sie unterhalten, wo sie denn jetzt sein würde und schwups war sie vor uns. Schon interessant was „Der Weg“ so einiges an Überraschungen bereit hält. Auch die Französin Nicole war da.

      Wir quatschten etwas und gingen ohne eine Pause zu machen dann weiter und Alke begleitete uns ein Stück. Denn sie wird heute bis „Morille“ gehen und auch morgen in „Salamanca“ ankommen und ihre Tour auch dort beenden. Wir unterhielten uns gut bis zum Scheideweg. Wir gingen links in einen Feldweg rein und sie ging auf der asphaltierten Straße weiter. Vorher verabschiedeten wir uns voneinander und wer weiß, eventuell treffen wir sie in „Salamanca“ noch einmal.

      Es war ein schöner Feldweg, der leicht bergauf ging und auf dem Scheitelpunkt wir unseren Zielort „San Pedro de Rozadas“ sahen. Plötzlich ertönte ein lautes Klappern. Wir drehten uns um und entdeckten mal wieder ein Storchennest und das Storchenpaar führte einen tollen „Klappertanz“ auf. Dann gingen wir durch den kleinen Ort und kamen zur Unterkuft „Hotel Rural VII Carreras“. Gleichzeitig befindet sich dort auch das einzige Restaurant in dem Ort und wir trafen auf Marianne und Pippin. Leider war das Hotel ausgebucht und sie würden zur öffentlichen Albergue gehen. Wir checkten ein und nach einer kurzen Pause duschten wir uns. Danach gab es eine unspektakuläre Ortsbesichtigung, die nach 10 Minuten beendet war.

      Am Abend saßen wir zum Pilgermenü mit Dirk und Angela, Marianne und Pippin, Marlen (Holland), zwei Spanier:innen zusammen und unterhielten uns wunderbar. Dieser Austausch und Kontakt in diesem Moment war herrlich. Es war ein schöner Tag und wieder gingen wir glücklich und zufrieden zu Bett.

      Etappenlänge: 27,9km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1511732286?re…
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    • Day 15

      Salamanca

      May 3, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Das Wetter spielt seit gestern nicht mehr so richtig mit, es hat einiges geregnet und auch heute ist es noch ziemlich kühl. Trotz einer Temperatur von 12 bis 14 Grad schwingen wir uns auf die Räder.
      So heiß und sonnig es letzten September in der Stadt war, so kühl ist es heute … aber wir haben ja auch genug warme Kleidung mit. 😊
      Da die Semana Santa ja noch nicht lange her ist und hier große Bedeutung hat, findet man überall noch Infos und Fotos darüber. Das erinnert mich an die Osterwoche 2006, die wir hier mit unserem Ältesten verbracht haben, der damals für ein Erasmus-Studienjahr in Salamanca gelebt hat.
      Ja, und seit dieser Zeit ist mir Salamanca ans Herz gewachsen.
      Da das Wetter in dieser Gegend nur langsam besser wird, werden wir morgen ein Stückchen weiterziehen.
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    • Day 25–27

      San Pedro de Rozados - Salamanca

      April 14 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir haben gut geschlafen und es sollte gegen 08:00 Uhr Frühstück geben. Die Rucksäcke wollten wir danach zu Ende packen. Also gingen wir zur Bar von dem Hotel bzw. dem Innenhof. Die Bar war zwar offen, aber niemand da. Marlen, die Holländerin, saß auch schon da und wartete. Okay, wir wieder rein und die Rucksäcke gepackt. Keine 10 Minuten später und wieder raus zum Innenhof. Marlene war weg, aber dafür waren jetzt Angela & Dirk da und noch immer niemand in der Bar. Komisch. Trotzdem setzten wir uns an einen der Tische und quatschten. Offensichtlich waren Marianne und ihr Sohn auch schon da gewesen, denn sie hatten außen geklopft. Sie haben nicht in der selben Unterkunft wie wir geschlafen, sondern in der offiziellen Herberge. Es war ja leider kein Zimmer mehr für sie frei gewesen. Aber da niemand geöffnet hatte, sind sie wohl weiter gezogen. Als wir so redeten, kam dann doch die Frau, die uns gestern Abend auch bedient hatte und brachte uns erst einmal einen Kaffee. Für Olaf und mich gab es dann noch Toast mit „Tomatenmatsch“ und Olivenöl - es war frischer und leckerer „Tomatenmatsch“. Marlene tauchte auch wieder auf und setzte sich zu uns. Wir kauften auch noch Wasser, da es in dem Ort keinen Laden und auch auf dem bevorstehenden gesamten Weg über keine Einkaufsmöglichkeit geben wird. Nach dem Frühstück füllten wir das Wasser wieder in unsere Flaschen und gingen los. Den Schlüssel gaben wir an der Bar ab und bedankten uns.

      Das Wetter war klar und sonnig, so dass wir keine Jacken benötigten und in kurzen Hosen gingen. Zuerst besuchten wir noch die kleine Kirche „Iglesia Parroquial de San Pedro Apóstol“ vom Ort und gingen dann zum Weg nach „Salamanca“ zurück. Es ging zuerst auf einer Landstraße ortsauswärts bis wir eine weitere größere Straße überquerten. Die ging dann auf der anderen Seite als Schotterpiste weiter. Vorbei an weite Wiesen, wo sich schon die Rinder genüsslich über das frische Gras hermachten. Das Gelände war leicht hügelig und es wehte eine sanfte Briese. Es versprach ein schöner Tag zu werden.

      Nach einer Stunde erreichten wir den Ort „Morille“, wo ich auf dieser Etappe 2017 in dem „Winterquartier“ mit 6 Betten aber nur zusammen mit zwei Pilger geschlafen habe. Da kamen die Erinnerungen hoch. Der Ort selbst war recht hübsch. Nette kleine renovierte und auch modernisierte alte Steinhäuser, eine kleine Allee, ein kleiner Teich. Die Kirche war geschlossen und wir gingen an der Bar „Cafeteria El Bar de Isa“, die das oben erwähnte Winterquartier anbietet, vorbei. Beides war jedoch geschlossen und es sah nicht danach aus, dass es in den letzten Tage geöffnet war. Daran vorbei und den Ort verlassen, der auch immer wieder durch Kunstobjekte auffiel: Eine „Bibliothekarin“ aus Metall, der „Affe auf dem Rathaus“, die Keramikschilder mit den Hausnummern usw.

      Außerhalb vom Ort ein kleiner Teich mit großen Pappeln. Hübsch anzusehen. Erneut weiter hügelig ging es durch die weite grüne Landschaft. Wir hörten immer wieder das Rufen des Wiedehopf „Bububub“. Später sahen wir ihn dann noch auf einer Antenne eines Hauses sitzen. Nach dem wir zwei große Bauernhöfe und einige Gatter durchquert hatten, überholten wir Angela und Dirk. Sie genossen langsam gehend den Weg, aber auch, weil Angela eine kleine Entzündung im rechten Fuß hatte.

      Auf einer Anhöhe sahen wir dann schon „Salamanca“ und auch den noch vor uns liegenden Weg. Die Sandpiste schlängelte sich an Wiesen und Feldern vorbei. Aber das „Schlimmste“ war, es gab keinen Schatten. Die Sonne war sehr kräftig und in „Morille“ hatten wir bei einer Pause uns auch eingecremt, aber ohne Schatten war es echt heftig.

      Es war Sonntag und einige spanische Radfahrende überholten uns grüßend. Wir brauchten dringend Schatten und auch eine Pause. Auf der Strecke gab es etwas abseits den Ort „Miranda de Azán“ und wohl auch ein Restaurant. Ein Hinweisschild auf unserem Weg bestätigte das auch - was nichts zu sagen hatte. Aber wir versuchten es und wurden nicht enttäuscht. Im Restaurant „Musicarta“ machen wir bei einer Cervesas im Schatten eine Pasue - herrlich. Danach wieder auf die Trockene und heiße Sandpiste bis zu einem Kreuz auf einer Anhöhe. Von hier aus sah man schon die nahe Stadt und die Autobahn, die wir unterquerten und wenig später eine andere Straße. Dahinter ein hübscher Park mit Pappeln und einem Trampelpfad. Eine kleine Anhöhe und durch einen kleinen Bahntunnel und wir waren in der Stadt angekommen. Es war gleich lauter und die Hitze wirkte intensiver.

      Über die „Puente Romano“ betraten wir mit spektakulären Blick auf die Kathedrale die Altstadt. Und waren begeistert und erschrocken. Es waren sehr viele, also sehr viele Menschen unterwegs. Das waren wir die vergangenen Tage so nicht mehr gewöhnt gewesen. Mit Absicht hielten wir uns mit einer Besichtigung zurück, da wir uns morgen den ganzen Tag dafür Zeit genommen haben. Kurz vor unserem Hotel „Mercado“, begegneten wir tatsächlich noch Marianne und ihren Sohn. Ach war das schön. Sie haben uns so lange begleiten und wir konnten uns bisher (noch) nicht von ihnen verabschieden. Aber jetzt schon. „…Der Weg gibt einem das, was man braucht …“

      Wir gingen zum Hotel, checkten ein und ruhten uns auf dem Bett aus. Danach duschten wir und gingen zu „Burger King“ essen. Auf dem Rückweg zum Hotel, gingen wir über den sehr belebten Platz „Plaza Mayor“.

      Am Abend haben wir uns dann noch mit den beiden Fahrradpilger:innen Tina und Alex (die wir vor zwei Tagen in der Unterkunft kennengelernt haben) auf dem „Plaza Mayor“ getroffen und zusammen Eis gegessen und uns sehr nett unterhalten. Der Platz ist am Abend wirklich spektakulär beleuchtet. Nach der Verabschiedung von den beiden sind wir noch kurz zur beleuchteten Kathedrale und wurden unterwegs auch noch von einer jungen Frau angesprochen, dass sie uns auch schon unterwegs gesehen hat und dann erkannten wir sie auch. Noch eine kurze aber sehr nette Plauderei 😄. Dann sind wir aber schnell zurück ins Hotel, bevor wir in noch mehr Gespräche von anderen Pilger:innen verwickelt werden 🤪.

      Insgesamt war es eine tolle und sehr schöne letzte Etappe der Via del la Plata in diesem Jahr mit schönen Momenten, Ankunft in einer tollen Stadt und mit netten Begegnungen und Gesprächen 🥰. Wir freuen uns schon sehr auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Aber morgen erst einmal noch auf einen tollen Tag in dieser sehenswerten Stadt und dann haben wir ja auch noch zwei Tage Barcelona vor uns 🤗.

      Etappenlänge: 24,8 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1514548180?re…
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    • Day 26

      Salamanca

      April 15 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Das Pärchen nebenan im Nachbarzimmer hatte viel Spaß und wir daher eine verspätete Nachtruhe 🤪 Aber trotzdem haben wir gut geschlafen. In aller Ruhe konnten wir aufstehen und die Rucksäcke mussten auch nicht unserer Packkunst unterzogen werden. Zum Frühstück ging es auf dem „Plaza Mayor“ und bei herrlichem Wetter gab es Churros von Chocolate. Danach einmal kurz zum Hotel zurück und es begann die Stadtbesichtigung.

      Zuerst war der „Palacio de La Salina“ (Salzpalast) dran. Ein hübsches Gebäude, in dem früher mit Salz gehandelt wurden. Wir konnten es, wie den „Torre de Clavero“ auch, nur von außen bewundern. Dieser (Wach-)Turm gehörte zum Palast der Familie Sotomayor. Er wurde im 15. Jh. mit quadratischem Grundriss errichtet. Im Laufe der Zeit nahm er durch zahlreiche Veränderungen eine achteckige Form an. Seine acht Ecken sind mit kleinen Türmen ausgestattet. Sehenswert sind auch die Wappen, die kleinen Bögen und die Gesimse. Heute sind in den Räumen die Büros des Provinzialrats von Salamanca untergebracht.

      Auf dem Weg zum „Convento de San Esteban“, kamen wir am „Convento de Las Dueñas“ vorbei. Dieses Dominikanerinnenkloster aus dem 15. Jh. ist seit 1921 ein Baudenkmal mit einem Kreuzgang im plateresken Stil. Der Kreuzgang ist über einem unregelmäßigen Fünfeck errichtet und besitzt zwei Stockwerke. Die Säulen sind mit fein gearbeiteten Kapitellen verziert, auf denen meist Blattwerk mit kleinen Köpfen von Menschen, Tieren oder Fabelwesen dargestellt ist. In einem kleinen Laden, werden selbst produzierte Backwaren verkauft.

      Dann gingen wir zum „Convento de San Esteban“. Hier kostete der Eintritt 4,50 €. Die Dominikaner ließen sich zwischen 1255 und 1256 in Salamanca nieder. Auf dem heutigen Gelände des Klosters, das von der Pfarrkirche San Esteban besetzt war, bauten sie das primitive Kloster, das später zerstört wurde, um das gegenwärtige zu bauen. Hier hielten wir uns bis 11:45 Uhr auf, denn in 14 Minuten müssen wir mit unseren Eintrittskarten zur Kathedrale. Dort war es am Eingang sehr voll. Die einzige Kassiererin blieb sehr ruhig und sprach mindestens 3 Sprachen - auch deutsch wie wir dann zu hören bekamen. In der Kathedrale blieben wir ca. 2 Stunden und es war der Hammer. Es reicht nicht, hier alles zu beschreiben. Denn eigentlich waren es zwei Kathedralen - die „alte“ und die „neue“. Die neue Kathedrale von Salamanca (Catedral Nueva de Santa María del Asedio) - 1573) ist zusammen mit der angrenzenden kleineren alten Kathedrale die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Salamanca. Die in Formen der Nachgotik und Renaissance erbaute Basilika ist Teil der UNESCO-Welterbestätte Altstadt von Salamanca.

      Dann ging es zu dem Garten „Huerto de Calixto y Melibea“. Der sage nach eine Geschichte wie bei Romeo & Julia. Die Höllenhöhle „Cueva de la Salamanca“ war nicht so spektakulär wie sie es vermuten lässt. Hier soll angeblich der Teufel unterrichtet haben.

      Der Bischofspalast „Episcopal Palace“ war eigentlich das History Museum von Salamanca, wo Exponate aus dem ehemaligen, alten und abgerissenen Bischofspalast ausgestellt wurden.

      Danach suchten wir - zuerst am falschen Portal der Kathedrale - den „Astronauten und den Affen mit der Eiswaffel“ im Dekor der vom Künstler diesen Jahrhunderts ausgebesserten Fresken der Kathedralen-Pforte. Haben diese dann aber Hauptportal gefunden 🤗

      Danach ging es in die Universität und den Kreuzgang und den „Himmel - Años y días del Cielo de Salamanca“ anzusehen. Diesen hatte man bei Bauarbeiten in der Bibliothek gefunden. An der Fassade der Universität, haben wir auch den Frosch auf dem Kopf des Totenschädels gefunden und werden nun für die restliche Zeit unseres Lebens Glück haben.

      Dann ging es zu „Casa Concha“ mit den vielen Muscheln an der Fassade. Es war die öffentliche Bibliothek und der Innenhof war wunderschön.

      Dann noch etwas shoppen gegangen, bei Burger King etwas gegessen und am Abend mit Menschen getroffen, die wir auf dem Weg kennengelernt haben. Es waren Angela & Dirk, sowie Alke. Letztere macht diese Woche noch einen Sprachkurs in Salamanca und Angela & Dirk fahren morgen eine nicht gern gegangen Etappe mit dem Bus. Wie wir heute Abend erfahren haben, sind sie auch aus Berlin. Was für ein Zufall. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende und morgen erwartet uns Barcelona.
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    • Day 14

      Salamanca

      April 19, 2022 in Spain ⋅ 🌧 7 °C

      Salamanca is an historic city in Spain 🇪🇸. We bussed here and spent the day touring and exploring. The city is noted for its historic cathedrals and its university founded in the 12th century.
      We enjoyed the tour and the city very much. My high school Spanish was not much help, however. (We have been spoiled by the English speaking staff on our boat.)
      We were entertained by a group of university troubadours just before we left on bus for the boat. Overall, despite some Scotland-like weather, a successful day.
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    • Day 14

      Salamanca/Don Quijote

      May 2, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Gestern sind wir so gegen Mittag in Salamanca angekommen.
      Wie immer, wenn wir hier Station machen, checken wir auf dem Campingplatz Don Quijote ein. Hier passt alles zu einem sehr verträglichen ASCI-Preis. Außerdem ist der Radweg nach Salamanca vor der Haustüre und die Plätze sind wirklich schön. Die Sanitäranlagen sind modern und sauber, die Mitarbeiterinnen der Rezeption sind sehr freundlich und das Restaurant ist ausgesprochen gut. Da auch die einheimische Bevölkerung die Qualität des Restaurants sehr zu schätzen weiß, ist Reservierung für den Abend immer zu empfehlen. Das haben wir auch gestern gemacht und die letzten zwei Plätze für 20:30 🕣 ergattert.
      Gestern war der Himmel noch blau, heute ist es trüb und sehr frisch. Zeit, die Fotos und Filme der ersten zwei Wochen zu sichten.
      Nach einer erfrischenden Radtour zum nächstgelegenen Lidl werde ich heute mit den ersten Vorbereitungen unseres Reisefilms beginnen (nicht für YouTube sondern für Freunde, Familie und uns persönlich).
      Mit Kaffee und Croissant geht’s gleich viel leichter.
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    • Day 281

      Plan- und Ratlos in Nordspanien

      March 25 in Spain ⋅ 🌬 8 °C

      Wir wollten 3 Nächte hier bleiben, bis wir uns die Wetterapp angeschaut haben. Nachts 1° (Wir haben keinen Strom an unserem Platz, also auch keine Heizung.), ab morgen dann zusätzlich Regen - da sind wir inzwischen anderes gewöhnt!

      Erstmal Salamanca besichtigen, eine schöne alte Stadt. Vom Parkplatz aus konnten wir schon die Kathedrale und wieder viele Störche sehen.
      Ein bisschen bummeln, es gibt sehr viele Souvenirshops und natürlich einen Aufkleber für Mathilda.
      Auch wenn die alten Gebäude wirklich toll sind, irgendwie ist es nicht so richtig spannend. Vielleicht haben wir einfach schon zu viele ähnliche Städte gesehen?

      Am Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz, nachdem wir unterwegs kurz einkaufen.
      Es wird windig und ungemütlich, und schnell sind wir uns einig, wir fahren morgen weiter. In Bilbao wird es wohl auch regnen, aber immerhin etwas wärmer sein.
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    • Day 4

      Madrigal

      July 14, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 43 °C

      [Julian, más abajo en español]

      Der heutige Tag fing süss an! Um ca. 10.00 Uhr wurden wir durch den Geruch von frischen Churros geweckt. Elena, die Mutter von Ana, ist extra dafür in die Stadt gefahren. Unsere Bäuche waren zwar noch immer voll vom Schlemmermarathon der vergangenen Tagen, aber die Churros waren einfach zu köstlich.
      In Talavera gibt es übrigens mehrere Churrerias, die nichts anders als Churros machen - die Nachfrage nach den Köstlichkeiten muss also gross sein🤷‍♂️😅

      Zum Mittagessen kochte Elena die klasische Tortillas de patatas, also Kartoffelomlette. Auch die, einfach köstlich und so schlemmerten wir weiter wie im Paradis. 😋🥞

      Am Nachmittag fuhren Ana und ich nach Madrigal, wo es eine alte römische Brücke gibt. Der kleine Bach wurde dort künstlich zu einem Pool gestaut und so lässt es sich hervorragend im kühlen Nass planschen 🧜‍♂️🧜‍♀️. Das haben wir uns auch verdient, denn die Hin und Rückfahrt war nicht gerade ein Plausch, bei Temperaturen von bis zu 45° Celsius. 🔥

      Zurück in Talavera gab es ein Helado🍦 im Eisladen, welcher Ana seit der Kindheit hingeht.
      Talavera hat übrigens etwa 80'000 Einwohner, fühlt sich aber eher nach weniger an. Die Stadt ist ziemlich heruntergekommen. Die eher schwierige Wirtschaftslage merkt man der Infrastruktur gut an. Strassen sind holprig und öffentliche Parks, Kreisel etc. eher ungepflegt. Die Hausfassaden der Wohnhäuser sehen manchmal schrecklich aus. Dafür gibt es am Stadtrand eine riesige, wunderschöne Brücke, welche den Tajo (längster Fluss der iberischen Halbinsel) überquert. Zudem ist Talavera für die Herstellung des künstlerisch verzierten Keramiks bekannt, welcher 2019 sogar als UNESCO Weltkuturerbe deklariert wurde.

      Jap, das wars von heute. Morgen gehts nach Extramedura, den wilden Westen von Spanien.🤠🇪🇸

      Español:
      ¡El día de hoy ha empezado con dulzura! Hacia las 10.00 horas nos despertó el olor a churros recién hechos. Elena, la madre de Ana, condujo hasta la ciudad especialmente para esto. Nuestras barrigas aún estaban llenas del maratón de comidas de los días anteriores, pero los churros estaban demasiado ricos.
      Por cierto, hay varias churrerías en Talavera que no hacen más que churros - por lo que la demanda de las delicias debe ser alta🤷😅.

      Para la comida, Elena cocinó las clásicas tortillas de patatas. También, simplemente deliciosas, y así seguimos festejando como en el paraíso. 😋🥞

      Por la tarde, Ana y yo nos dirigimos hacia Madrigal, donde hay un antiguo puente romano. El pequeño arroyo que hay allí ha sido represado artificialmente para formar una piscina, así que es genial bañarse en el agua fresca 🧜♂️🧜♀️. Nos lo merecíamos, porque el viaje de ida y vuelta no fue precisamente un paseo, con temperaturas que alcanzaron los 45° Celsius. 🔥

      De vuelta a Talavera, nos tomamos un helado🍦 en la heladería a la que Ana lleva yendo desde la infancia.
      Talavera, por cierto, tiene unos 80.000 habitantes, pero parece que son menos. La ciudad tiene un enorme y hermoso puente en las afueras, que cruza el Tajo (el río más largo de la península ibérica). Además, Talavera es conocida por la producción de cerámica artísticamente decorada, que incluso fue declarada Patrimonio de la Humanidad por la UNESCO en 2019.

      Sí, eso es todo por hoy. Mañana nos vamos a Extramedura, el salvaje oeste de España 🤠🇪🇸
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    • Day 25

      Tschüss Kastillien, Hallo Estramadura

      October 8, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 28 °C

      Naturschwimmbecken begleiten unseren heutigen Tag. Ok, meist mit nicht soviel Wasser gefüllt, aber wenn, bestimmt toll. Wir fahren weiter quer durch die Sierra de Gredos und verlassen damit Kastillien. Bereits im Frühjahr war ich in Teilen der Estramadura unterwegs, nun kommen neue Orte dazu. Zunächst steuern wir Plasencia an. Aber schon die Fahrt durch das Valle de la Vera ist ein Roadtrip Genuss. Bei Plasencia steuern wir einen Campingplatz an, von wo aus wir am nächsten Tag den Markt besuchen möchten, der bereits seit über 800 Jahren immer Dienstags stattfinden sollte.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Ávila, Provincia de Avila, Avila, Abila, Província d'Àvila, Ávila, アビラ

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