Spain
Huelva

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Travelers at this place
    • Day 91

      Durch den "Wilden Westen" ans Meer

      February 17 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      ...wie erwartet hatten wir eine sehr ruhige Nacht auf dem öffentlichen Parkplatz von Almonte. So fuhren wir heute die 15 km nach El Rocio, dem kleinen Wallfahrtsort, der an eine Westernstadt erinnert. Bis wir auf den staubigen Straßen im "Wilden Westen" ankamen, passierten wir endlose Gewächshäuser mit Erdbeer- und Heidelbeerplantagen...jetzt wußten wir auch, wo die marokkanischen und rumänischen Arbeiter ihr Geld verdienen..

      In El Rocío angekommen, endeten die asphaltierten Strassen aprupt und verwandelten sich in breite Sandpisten. Reiter, Pferdekutschen, Saloon-ähnliche Häuser, große Plätze und alte Kirchen bestimmten das Straßenbild...sehr urig und einzigartig. Man erwartet fast irgendwelche Westernhelden im O-beinigen Gang zu sehen. Stattdessen begegnen uns stolze andalusische Reiter. Das Städtchen ist ein bekannter Wallfahrtsort für Pilger und Bruderschaften. El Rocío wird zu Pfingsten von nahezu 1 Million Gläubigen besucht. Aber auch an den Wochenenden pilgern die sogenannten Bruderschaften in das Dörfchen und gehen in einem Festzug durch die Sträßchen...sehr schön und speziell ,das Ganze.

      Wir tranken einen leckeren Kaffee in der Sonne und schauten uns eine Weile das bunte Treiben an. Danach zog es uns an den Strand...nach Matalascanas. Schnurgerade durchschnitt die Straße dorthin auf der linken Seite den Park Nacional (Parque Nacional de Donana) und auf der rechten Seite den Park Natural.

      Matalascanas ist eine Retortenstadt mit einer Ansammlung von unzähligen Ferienhäusern und Appartment-Anlagen, ein Stadtzentrum suchte man hier vergebens. Wir fanden aber einen schönen Stellplatz am Ende der Stadt, neben den Dünen und in unmittelbarer Meernähe mit einer netten Strandbar...das reichte uns ;-) ...so kann man es gut in der Sonne aushalten.

      Gegen Abend betrachten wir den schönen Sonnenuntergang und ließen noch einige alte Geschichten aufleben...das sorgte für teils sehr augelassene Heiterkeit und wir gingen zufrieden ins Bettchen...
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    • Day 48

      Ermita del Rocío

      March 3 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute morgen war in der Wallfahrtskirche (Ermita) der hl. Jungfrau Maria die Segnung der Bruderschaften aus dem Bezirk Huelva. Das wurde von Hunderten von Menschen gefeiert.
      Anschließend gingen die Bruderschaften in einer Prozession zu den einzelnen Unterkünften. Das war schon ziemlich beeindruckend.Read more

    • Day 17

      Pilgerstadt und Strand

      February 17 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einer ruhigen Nacht und einem entspannten Frühstück mitten in Almonte, ging es nur wenige Kilometer südlich in die Pilgerstadt El Rocio. Es gibt keine asphaltierten Straßen oder Gehwege und schnell füllten sich die staubigen Wege mit Menschen, die sich in Gruppen und Bruderschaften in der gewohnt katholisch, opulent geschmückten Kirche, vom lautstark predigenden Geistlichen, ihren Segen abholten. Anschließend streiften die Gruppen singend und musizierend durch den Ort, der ebenso stark von Reitern und Kutschen frequentiert war, wie von Bekleidungsgeschäften mit feinster Ware für Reiter oder Flamencotänzerinnen. Nach einem leckeren Kaffee, gemütlich im Sönnchen sitzend, ging es ebenfalls nur wenige Kilometer westlich Richtung Küste. Der Stellplatz in Matalascañas, einer Art "Kunststadt" mit Wohnungen und Appartements in Sektionen gegliedert, war bereits gut gefüllt. Dennoch fanden wir mit unseren Lkw noch Platz und saßen wenig später in der Strandbar, mit herrlichem Blick auf den Atlantik und genossen ein kühles Helles...
      Der Tag klingt aus mit Kochen, Essen, Brotbacken (macht die Ulli im Omnia) sowie den üblich netten Plaudereien untereinander und mit anderen Reisenden. By the way.... Fernseher hat von uns niemand mit...braucht man auf Reisen überhaupt nicht. Ich höre ab und zu Radio über's Internet mit Handy und JBL Box.
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    • Day 47

      El Rocío

      March 2 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

      Da das Wetter heute morgen wechselhaft war, sind wir durchgefahren nach El Rocío.
      Das ist ein Ort mit 800 Einwohnern und einer Wallfahrtskirche. Es gibt keine befestigten Straßen. Nur Sand. Die Einwohner sind überwiegend mit Kutschen und Pferden unterwegs. Später kam ein starker Wind auf und Sand ohne Ende kam uns entgegen. Das alles war schon ziemlich surreal.Read more

    • Day 51

      Manta Rota 4

      March 31, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Und wieder unternahmen wir eine Wanderung, dem Strand entlang, bis zur spanischen Grenze nach Vila Real (ca. 25 km).
      Das Meer war sehr spendabel, neben vielerlei Muscheln und Schnecken, fühlten wir uns wie auf einem Fauna-Exkurs. Der Atlantik brachte Seegurken, Seeigel, Krebse, Haifischeiern und eine uns unbekannte, lebende Kreatur zu Tage (sieht nach einem Verwandten der ausgestorbenen Trilobiten aus [vor 500 Mio. Jahren], vielleicht weiss jemand mehr darüber).
      Dank Gret wissen wir es jetzt : es handelt sich um eine Käferschnecke, die es tatsächlich seit 500 Millionen Jahren gibt.
      Zum Abendessen bestellten wir vom Take-a-way ein potugisischen Hähnchen, mit Biribiri und Kartoffeln. Dazu tranken wir einen guten Wein aus der Gegend. Mhhhh !!!
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    • Day 165

      Vila Real de Santo António

      February 27 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Zum Muxama einkaufen nach VRS Antonio. Eine Delikatesse die es selten gibt und nicht viele kennen. Da wir Freitag weiter fahren war das die letzte Gelegenheit. Bestellung aus Deutschland ausgeführt.
      Fahrleistung mit dem Wohnmobil seit Beginn der Reise 3.425 km

      Fahrleistung mit dem Fahrrad 3.583km

      Ziel fast im letzten Moment noch erreicht.
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    • Day 17

      Broccoli 🥦

      March 3 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Im dritten Teil der IceAge-Saga dreht sich alles um Buck, das wilde unerschrockene Abenteuer-Wiesel. An ihn musste ich in den vergangenen Tagen oft denken, wenn mal wieder jemand aus der Reisegruppe ein technisches Gutsi-Gutsi brauchte (meistens ein Ladekabel oder die Powerbank). Dann musste man nämlich erstmal unseren 4. Passagier, den Broccoli 🥦, sanft in die Hand nehmen und ein kurzes Ausweichplätzchen für ihn finden, um an die IKEA-Box mit dem Technik-Equipment zu kommen. Genau, und Buck, das Wiesel lebt tatsächlich mit einem Broccoli 🥦 zusammen unter einem Dach! Er redet mit ihm und der Broccoli 🥦 gehört zu ihm.
      Jaaaaaaa, eigentlich wollten wir an dem Tag was mit Broccoli 🥦 kochen, an dem wir ihn gekauft haben. Aber genau so ist das eben im Van. Man hat nur beschränkt Platz und beim Einkauf im Supermarkt hat man immer zwei Camper-Engel auf der Schulter sitzen. Der eine sagt „Krass, cooler spanischer Supermarkt. Hier gibt‘s soviel Anderes - los kauf es!“. Der andere Engel mahnt: „Stell Dir vor, Du kaufst jetzt diesen Broccoli 🥦 und isst ihn dann doch nicht? Wo tust Du ihn hin? Nicht in den Kühlschrank! Abgesehen davon, dass der nach dieser Shopping-Aktion hier eh aus allen Nähten platzt. Höre auf mich! Schränke Dich ein! Sonst musst Du das Zeug noch mit in Deinen Schlafsack nehmen!“
      Auf 5,40m Länge und etwas mehr als 2m Breite, inklusive Ausbaumöbel, WC/Dusche ist in jeder Minute Tetris®-Spielen an der Tagesordnung. Daher ist es wichtig, zumindest die Geschwindkeit des „Spiels“ zu drosseln, um nicht von Broccolis 🥦oder den Emotionen der Reisegruppe erschlagen zu werden.
      Wir kriegen das grad erstaunlich gut hin und es zeigt sich, dass wir mit jedem der letzteren Ausflüge in unserem Gonzo organisierter wurden. Wenn es regnet und man nicht schnell mal was nach draußen manövrieren kann (Broccolis 🥦 lieben es trocken), ist es natürlich schwieriger als in der Sonne mit Tisch und Stühlen unter der Markise vor dem Camper. Das Ganze schreibe ich nicht, weil mir gerade langweilig ist - tatsächlich hab ich grad etwas Ruhe hier am Meer. Ich schreibe es, weil dieses Tetris® ein wichtiges Puzzle-Teil ist, um runterzufahren, anzukommen, sich anders zu bewegen im Alltag. Man muss sich drauf einlassen können, sich manchmal auch dazu zwingen, es hinzunehmen. Aber dann kommt man immer wieder an so einen Punkt, der auch ganz viel Behaglichkeit ausstrahlt. Daher bin ich jetzt fast etwas traurig, denn heute Abend gibt’s zum Abendessen: Hähnchen-Gemüse-Pfanne mit Broccoli 🥦
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    • Day 51

      El Portil

      March 6 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      Mal wieder eine tolle Fahrradtour nach El Portil gemacht. Der Radweg ging durch ein Naturschutzgebiet direkt am Meer entlang.
      Im Ort war dann mal wieder Franks Reifen platt. Wir haben geglaubt, die Flickstelle wäre undicht. Gottseidank hatte er einen Ersatzschlauch mit. Gewechselt, aufgepumpt und weitergefahren. Nach 5 Minuten wieder platt.
      Im Mantel waren Dornen irgendwelcher Pflanzen aus dem Naturschutzgebiet.
      Also bin ich wieder zum WoMo zurückgefahren und Frank kam schiebend hinterher. Radwandern halt ☝️
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    • Day 495

      Portugal

      February 23 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute haben wir die Grenze zu Portugal passiert. Wir haben gleich den ersten Stellplatz nach der Grenze angepeilt. Ein nettes Örtchen namens Castro Marim. Dort gab es eine Festung und ein Schloss aufs Auge. Eintritt 1,10 Euro p. P.
      Wir sind gespannt, wie es in Portugal wird 🥳. Sonntag geht's erst mal in eine Fewo um die Algarve dann bequem ohne Stellplatzsuche zu erkunden. Das Wetter soll ja gut werden ✨
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    • Day 19

      Policia, dein Freund und Helfer.

      February 19 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Die beiden Strandtage in Matalascañas waren so, wie man es sich vorstellt. Am Strand spazieren, die nähere Umgebung erkunden, Käffchen hier, Bierchen da und Sonnenuntergänge bewundern. Da das Wetter momentan hier unten in Andalusien am Atlantik sehr schön und richtig warm ist, haben wir es nicht eilig uns nördlich zu bewegen. Und so sollte die Fahrt heute auch wieder nur kurz ausfallen. Nach einem obligatorischen Lidl Einkauf fanden wir alsbald auch erneut einen tollen Platz, direkt an den Dünen, wenige Meter zum Meer. Nach einem Spaziergang kam allerdings dann die Polizei und klärte uns freundlich darüber auf, dass wir hier nicht stehen dürften. Sie nannten eine nahegelegene Alternative, welche wir dann auch sogleich ansteuerten. Nun stehen wir ein ganzes Stück von der Küste entfernt auf einem Campingplatz, nördlich von Isla Christina in Mitten der häufig anzutreffenden Weißware, zwischen der wir immer sehr herausstechen und den freundlichen Campern ein Lachen aufs Gesicht zaubern.
      Und so saßen und aßen wir den Abend zwischen unseren Lkw und nutzten den relativ lauen Abend draußen, bei einem Bierchen und dem Erzählen von alten Geschichten rund um die BF Köln.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Huelva, Huelva, Uelba, ウエルバ

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