Spain
Huelva

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Travelers at this place
    • Day 48

      Unterwegs im Alentejo

      February 24 in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

      Wir haben per Zufall das Wein- und Olivengut vom Berner Marc Kunz entdeckt (Monte das Louzeiras) der seit 20 Jahren hier in Portugal lebt. Er beherbergt nur eine handvoll Camper in seinen Olivenfeldern - herrlich!Read more

    • Day 6–7

      Almadén de la Plata - Hotel Leo24h

      March 26 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

      Die Unterkunft „El Romeral“, wo wir genächtigt haben, ist ein kleines Juwel. Der Besitzer sprach zwar nur spanisch, aber irgendwie haben wir uns verstanden und er war super nett. Die Ausstattung der Zimmers und die gesamte Gestaltung war angenehm - „El Romeral“ heißt „Der Rosmarin“.

      Zuerst gingen wir in die Bar „La Morena“, um dort zu frühstücken. Soweit ich mich erinnern kann, wurden wir von der selben älteren Dame hinter dem Tresen bedient, wie im Januar 2023, als ich schon mal hier war. Sehr freundlich nahm sie unsere Bestellung entgegen: Toast mit Tomaten und Olivenöl, Orangensaft und Kaffee. Danach gingen wir zum Spar um dort Wasser und Äpfel einzukaufen. Leider mussten wir etwas warten, da erst Punkt 09:00 Uhr geöffnet wurde. Das Wetter gestaltete sich für eine Wanderung hervorragend aus einem Mix aus Sonne und Wolken bei 16 Grad.

      Die Flaschen Wasser füllten wir an der Stierkampfarena in unsere Behälter. Zweimal bin ich hier schon vorbei gekommen und jedesmal konnte ich keinen Blick in die Stierkampfarena werfen. So alt wie die Stierkampfarena auch aussah, war sie jedoch nicht. Sie wurde am 28. August 1994 eröffnet und da gab es auch nur die Hälfte der Tribünen 2010 wurde dann auch noch die andere Hälfte gebaut. Das Gebäude wird für vielerlei Festivitäten genutzt und leider immer mit dem Hintergrund des Stierkampfes. Da wir nicht hineinschauen konnten, habe ich mich vorbereitet. Mit meinem Selfiestick konnte ich über die Mauer blicken und ein Foto machen - endlich 😎

      Wir folgten dem Weg an der Arena vorbei. Vor 7 Jahren waren hier regelrechte Kakteen- und Agavenwucherungen am Wegesrand zu sehen, dass es schon irgendwie bedrohlich wirkte. Nun allerdings wurden die Stauden massiv gekürzt. Alte Steineichen begrüßten uns an diesem Morgen und begleiteten uns letztendlich den gesamten Weg über. Es ging an einem Wasserloch und einer „Dehesa“ (so werden hier die großen Landgüter genannt) vorbei. Viele weitere werden noch folgen. In der Ferne sahen wir dann schon eine Herde Schafe, welche nur von einem großen Hund behütet wurden. An ihnen mussten wir jedoch vorbei, um durch das erste Gattertor zu gehen. Aber wir kamen einfach nicht an den Hund vorbei. Er begrüßte uns sofort sehr freundlich, schmiegte sich an uns und ließ sich ausgiebig streicheln. Wir wollten eigentlich weiter, aber der Hund wollte gestreichelt werde. Mit Erinnerungen an „Spooky“ trennten wir uns wehmütig von dem Hund und schritten durch das Gatter. In Spanien üblich, man sollte die Tore so hinter sich lassen, wie man sie vorfindet. Also schlossen wir sorgfältig hinter uns das Eisentor. Gleich dahinter kam eine erneute Wasserstelle und eine Herde schwarzer Schweine (Iberico-Schwein). Deren Fleisch ist sehr begehrt und es wird schwarz, weil sie viel von diesen Eicheln der Steineichen futtern. Das gesellige und lebhafte Spiel und Treiben der Herde, sahen wir mit Freude. Wie sie miteinander spielten und sich frei bewegten, war ein wahrer Augenschmaus. Ein weiterer Genuss war die Landschaft. So saftig grün und es blühte überall. Die Vögel gaben ihr bestes und der Geruch der blühenden Landschaft war betörend. Wir kamen an einen Flusslauf, wo der Übergang überspült war. Links von dem Übergang bauten wir uns mit Steinen eine Möglichkeit den Bach trocken zu überqueren. Dahinter ging es auf breiter Schotterpiste den Berg aufwärts. Wir folgten den Weg, der alsdann steil aufwärts ging und später wieder in ein kleines Tal mit einem Staubecken hinabführte. Dahinter wurde es zunächst etwas flacher und wird durchquerten dass letzte von 15 Toren.

      Durch diesen landschaftlichen Zauber, gingen wir nach „El Real de la Jara“. Eine kleine Ortschaft mit einer Burgmauer. Es war wirklich nur eine (rekonstruierte) Burgmauer, denn im Inneren war ein leerer Platz. Dieser Ort wurde auch für Konzerte oder ähnliches benutzt. Von der Burgmauer hatten wir einen wunderbaren Überblick von der Landschaft. „El Real de la Jara“ genoss während des gesamten Mittelalters eine strategische Position, die es zu einem wichtigen Verteidigungsstützpunkt machte. Ersichtlich wir das an den Ruinen der nur wenige Meter vom Ort entfernt liegenden Burg. Von dort oben sahen wir schon die Kirche „San Bartolomé“. Sie wurde im 15. Jh. erbaut und durch zwei Bauphasen im 16. und 19 Jh. erweitert. In unmittelbarer Nähe zur Kirche war der „Plaza de Andalucia“ mit einer Hirschskultur (2009) als Brunnen in der Mitte. Sie soll an die ehemaligen reichhaltigen Hirschbestände erinnern - woran das wohl lag, dass die Bestände abgenommen haben? Wir verließen den kleinen, aber schönen Ort mit seitlicher Sicht auf die Burg.

      Alsdann kamen wir an die Grenze von Andalusien und der Extremadura. Ein Pilgerdenkmal stand fotogen in der Landschaft kurz vor dieser Grenze. Dahinter sah man schon die „Castillo de las Torres (Ruinas)“. Es wird angenommen, dass die kleine Festung im 15. oder 16. Jh. Erbaut wurde und dem Zweck diente, die Handelstrasse „Via de la Plata“ zu kontrollieren - in Sichtweite der Burg von „El Real de la Jara“.

      Auf Schotterpisten gingen wir an herrlich grünen und blühenden Wiesen vorbei. Zwischen den Steineichen waren Kühe mit Kälbern, Schafe mit Lämmern, Iberico-Schweine und Pferde zu sehen. Die Tiere wirkten alle sehr glücklich und zufrieden auf ihren großen grünen und saftigen Weiden. Die Landschaft zeigt sich uns in einem sanft hügeligen Verlauf. Auch das Wetter blieb konstant abwechselnd mit Sonne und Wolken. Es öffnete sich die Landschaft und präsentierte uns ihre grüne Weite. In der Ferne sahen wir unsere heutiges Ziel, die Autobahnraststätte „LEO24h“. Dort hatte ich schon vor einem Jahr geschlafen und fand es ziemlich gut. Der Weg zog sich etwas bis dahin und kurz vor dem Ziel erwischte uns noch ein kleiner Regenschauer. Wir checkten doch etwas erschöpft und überwältigt von der heutigen, sehr schönen Tour ein und ruhten uns zunächst etwas aus. Das nahmen wir ein entspannendes Bad, was die Muskeln wieder etwas lockerte und gingen essen. Müde gingen wir zu Bett.

      Etappenlänge: 27,4 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1483965072?re…
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    • Day 109

      Freude herrscht...

      October 31, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Wie schon Adolf Ogi immer sagte
      Oder wir sehen Grün am Horizont. (siehe Bild)

      Wir bekam heute ein SMS, der Abholtermin sei auf 2.11. Verschoben worden. Da schauten wir sofort die Mails durch, und da stand, der Camper sei fertig. Sobald wir den Betrag überweisen, könnten wir den Camper abholen. Wir vergewisserten uns und klärten nochmals alles ab.
      Nun sind wir früher als gedacht unterwegs nach Sevilla.
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    • Day 91

      Durch den "Wilden Westen" ans Meer

      February 17 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      ...wie erwartet hatten wir eine sehr ruhige Nacht auf dem öffentlichen Parkplatz von Almonte. So fuhren wir heute die 15 km nach El Rocio, dem kleinen Wallfahrtsort, der an eine Westernstadt erinnert. Bis wir auf den staubigen Straßen im "Wilden Westen" ankamen, passierten wir endlose Gewächshäuser mit Erdbeer- und Heidelbeerplantagen...jetzt wußten wir auch, wo die marokkanischen und rumänischen Arbeiter ihr Geld verdienen..

      In El Rocío angekommen, endeten die asphaltierten Strassen aprupt und verwandelten sich in breite Sandpisten. Reiter, Pferdekutschen, Saloon-ähnliche Häuser, große Plätze und alte Kirchen bestimmten das Straßenbild...sehr urig und einzigartig. Man erwartet fast irgendwelche Westernhelden im O-beinigen Gang zu sehen. Stattdessen begegnen uns stolze andalusische Reiter. Das Städtchen ist ein bekannter Wallfahrtsort für Pilger und Bruderschaften. El Rocío wird zu Pfingsten von nahezu 1 Million Gläubigen besucht. Aber auch an den Wochenenden pilgern die sogenannten Bruderschaften in das Dörfchen und gehen in einem Festzug durch die Sträßchen...sehr schön und speziell ,das Ganze.

      Wir tranken einen leckeren Kaffee in der Sonne und schauten uns eine Weile das bunte Treiben an. Danach zog es uns an den Strand...nach Matalascanas. Schnurgerade durchschnitt die Straße dorthin auf der linken Seite den Park Nacional (Parque Nacional de Donana) und auf der rechten Seite den Park Natural.

      Matalascanas ist eine Retortenstadt mit einer Ansammlung von unzähligen Ferienhäusern und Appartment-Anlagen, ein Stadtzentrum suchte man hier vergebens. Wir fanden aber einen schönen Stellplatz am Ende der Stadt, neben den Dünen und in unmittelbarer Meernähe mit einer netten Strandbar...das reichte uns ;-) ...so kann man es gut in der Sonne aushalten.

      Gegen Abend betrachten wir den schönen Sonnenuntergang und ließen noch einige alte Geschichten aufleben...das sorgte für teils sehr augelassene Heiterkeit und wir gingen zufrieden ins Bettchen...
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    • Day 101

      Tag 105

      January 19 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Nach langem Stess und Rumstehen und doch nicht in die Werkstatt zu können fahre ich heute nach Portugal. Hat halt den Nachteil das ich nur tagsüber fahren kann.

      Der Weg von Sevilla bis nach Mazagon war nicht so angenehm die Straßen waren richtig gut kaputt, habe zu mindestens 80 km vor der Grenze einen großen Stellplatz gefunden direkt am Meer und kostenlosRead more

    • Day 117

      🐕

      December 9, 2022 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

      In der Früh fing es ordentlich an zu Schütten und Gewittern. ⛈️

      Wir verbrachten die Zeit vor dem Laptop und recherchierten, wo wir als nächsten hinfahren.

      Am Platz füllten wir noch Wasser nach und beim Rausfahren vom Stellplatz stieg ich (Sophia) aus um noch unseren Papiermüll zu entsorgen, da kam sofort ein Streuner auf mich zu, wedelte ganz freundlich mit dem Schwanz und begutachtete meine Papiertüre, ob da was fressbares zu finden ist. Tino gab mir gleich das Futter und da bekam er eine große Ladung von uns, er freute sich so, das war schön zu sehen. 🥰 🐕

      Danach ging es zu einem Stellplatz direkt beim Meer. 🌊
      Während der Fahrt kam sogar noch die Sonne raus. ☀️ Dort angekommen war es ziemlich windig, aber wir ergatterten einen Platz hinter einer Sanddüne, wo wir eine ruhige Nacht verbrachten. 😊
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    • Day 119

      Entenraststation Donaña

      December 11, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Geweckt wurden wir heute von sturmartigen Böen, die unseren Rüdi wie ein Schiff auf hoher See schaukeln ließ. Also war als erst mal Umparken angesagt, und zwar hinter eine Sanddüne. Dort waren wir dann auch wieder vor dem Wind geschützt und konnten erst mal unseren Kaffee trinken. Den hatten wir auch dringend nötig. ☕😅

      Sophia kochte Mittag und danach machten wir uns auf den Weg zum Donana Nationalpark, um dort Wandern zu gehen. Als wir beim Anfang der Wanderroute ankamen, besuchten wir die Touristeninformation, wo uns eine nette Dame darauf hinwies, dass hier leider alles schon länger ausgetrocknet ist und es eigentlich nichts zu sehen gäbe. 

      Sie gab uns den Tipp, etwa 10 km nach Norden zu einem Fluss zu fahren, denn da soll es sehr schön sein und man soll dort auch noch Wasservögel zu sehen bekommen. 🦆 Interessant ist auch, dass im Doñana Nationalpark 80 % aller westeuropäischen Enten Rast machen, ehe sie weiter Richtung Afrika fliegen. 

      Wir genossen den Spaziergang im Nationalpark. Alles war grün und es roch so gut nach Wald🌳. Einfach schön und auch ungewohnt für uns. Mitte Dezember sind wir anderes gewohnt. Deshalb tun wir uns etwas schwer, dieses Jahr in Weihnachtsstimmung zu kommen. Anfühlen tut es sich hier wie Spätsommer bzw. Herbst. 🍂🌿

      Nach der Wanderung fuhren wir wieder retour zum Stellplatz. Dort verbrachten wir einen ruhigen Abend. 
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    • Day 136

      Erste Nacht am Atlantik

      November 5, 2022 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Ist dann auch gleich frischer, aber wenigstens geht die Sonne wieder auf der richtigen Seite unter. Hier gab es also: wildere See, die schönsten Sonnenuntergänge, abgestaubte Kutte, Bockwurst-Frühstück und einen zweiten blauen Sprinter.Read more

    • Day 55

      KÜSTE MANELI

      November 30, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Für heute Abend wird Regen prophezeit, wir beschließen noch eine Radtour zu unternehmen.
      Vormittags ist Johann noch mit seinen Süßspeisen beschäftigt und mittags geht's los zum 5 km entfernten Strandabschnitt Maneli, wo man über einen Kilometer langen Steg zur Steilküste gelangt.
      Entlang dieses Naturschutzgebietes wachsen eigenartige Schwammerl, wir können nicht eruieren um welche Gattung es sich handelt.
      Nachmittags sind wir wieder zurück beim Wohnmobil und ich koche gefüllte Palatschinken und einen Kuchen.
      Da nachts der Regen angesagt ist, beschließen wir noch die Markise einzufahren, damit diese nicht nass wird.
      Dabei passiert ein Mahleur, Johann vergisst eine Arretierung zu lösen und mit etwas Kraftanstrengung gelingt es ihm einen Teil der Markise so zu verbiegen, so dass diese nicht mehr ganz einrasten kann.
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    • Day 53

      Der einsame Strand Donana

      November 28, 2022, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 17 °C

      Es ist herrlicher Sonnenschein, morgens ist es noch kühl mit ungefähr 12 Grad dann, wann die Wärme kommt, die Sonne lächelt, erfreut sich unser Gemüt und wir wandern entlang des Strandes, der uns ganz alleine gehört. Eine Ansammlung von bunten Muscheln begleitet uns den Weg entlang. Am zeitigen Nachmittag kommen wir zurück und nachdem Johann ein Gläschen Bier in der Cafeteria genießt gehe ich zwischenzeitlich Kochen. Ein herrlicher Tag wo man die Ruhe richtig inhalieren kannRead more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Huelva, Huelva, Uelba, ウエルバ

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