Spain
Puerto Bello La Manga

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Travelers at this place
    • Day 56–57

      La Manga

      April 3 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Frühmorgens standen wir auf und assen gemütlich unser Frühstück. Besser gesagt, das, was wir noch im Auto übrig hatten. Es gab eine gute Portion Vanillejoghurt, Haferflocken und Rosinen. Dazu das seit einer Woche auf uns wartende Wasser. Es schmeckte besser als jedes bisher getrunkene Chlorwasser. 

      Die Rucksäcke wurden ausgepackt und alles wurde wieder einmal verräumt. Dieses Mal wird der Rucksack länger verstaut bleiben, dachten wir zumindest damals.

      Als Nächstes wurde in Santa Pola ein Lidl für den Wocheneinkauf angesteuert. Da wir mehr Woche als Geld für diese Woche übrig hatten, wurde das Menü sehr Pasta und Pesto lästig aufgebaut. Die Avocado mit Lachs schaffte es leider diese Woche auch nicht mehr ins Budget.

      Vielleicht erhörte man uns in dem Moment in der Schweiz, als weitere 50 Euro Ostergeld von Jasmins Eltern eintrudelten. Glücklich, das Budget ein wenig aufgestockt zu bekommen, kauften wir schlussendlich doch zwei verschiedene Pestosaucen. Der Endbetrag für den Einkauf betrug 26.18 Euro.

      Im Klapfi wurde schnell alles eingeräumt und dann ging es direkt los zu unserer sehr besonderen Attraktion. "Laguna Rosa de Torrevieja" war der besondere Ort, bei dem man bereits aus dem Namen heraushört, dass er rosafarben ist. 

      Die Ursache ist ein sehr interessanter chemischer Prozess, der durch die Spezies Dunaliella salina verursacht wird. Ein Meeresbakterium, das für die Freisetzung eines rosa Pigments im Wasser verantwortlich ist, das sich durch seine hohe Salzkonzentration auszeichnet.

      Danke, Wikipedia.

      Tatsächlich war das Wasser wirklich rosa. Es sah so unwirklich aus. Man hatte das Gefühl, jemand hatte ein wenig Farbe ins Wasser gegossen. Mit dem glitzernden Sandstrand, welcher vor allem aus Salz bestand, sah das Ganze noch unwirklicher aus. Man konnte über Salz gehen und auch das Anfassen fühlte sich speziell an. Es fühlte sich so komisch an, so viel Salz auf der Hand zu halten.

      Wir spazierten der Lagune weiter entlang, bis wir einen perfekten Ort für den ersten Drohnenflug fanden. Alles hatten wir dabei und waren startklar.

      Tim startete seinen ersten Flug und verlor für einen kurzen Augenblick die Verbindung zu der Drohne. Zum Glück bleibt die Drohne in einem solchen Moment an Ort und Stelle und fliegt zurück an den Startpunkt, wenn der Akkustand zu niedrig wird. Schnell fand Tim wieder eine Verbindung und landete die Drohne. Der zweite Versuch klappte besser und er konnte einmal über unsere Köpfe Richtung Lagune fliegen. Noch nicht der sauberste Flug, aber Übung macht den Meister.

      Wir assen noch unser Mittagessen an der Lagune, als es aber dann zu windig wurde, zogen wir uns zurück zum Klapfi und suchten den nächsten Stellplatz in "La Manga" auf. 

      Der Stellplatz bot einen direkten Meerblick. Wir standen auf einem grösseren Sandparkplatz am Meer. Links und rechts von uns standen je ein weiterer Camper. Wir versuchten genug Abstand von beiden zu halten, um nicht unangenehm zu werden. 

      Die Motivation zu kochen war heute sehr begrenzt, weshalb wir uns für die Kimchi Ramen entschieden aus dem Lidleinkauf. Beim Kaufen fiel es nur beiden nicht auf, dass die Stufe "hot" markiert ist. Bedeutet sehr scharf. Erst beim Öffnen der Verpackung wurde es uns so richtig bewusst. Da wir auch keine Schwächlinge waren, gaben wir die volle Portion der scharfen Gewürze in die Nudeln. Mit vielem Inhalieren, ein paar Schlückchen Wasser und zwei Stück Brot war auch dieses Problem gelöst.

      Nach dem Essen telefonierte Jasmin noch mit ihren Eltern, um von dem Kurztrip nach Amsterdam zu erzählen. Sie selber wollten eigentlich dieses Jahr auch wieder auf den Keukenhof gehen. 

      Müde wurde das Telefonat um 22:30 Uhr beendet und Jasmin war bereit, schlafen zu gehen. Tim widmete sich noch seinem Handy und schlief eine Stunde später auch ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Geschenk: 50.00 € 
      Ausgaben:  26.18 €
      - Lebensmittel: 26.18 €
      Restbudget der Woche: -49.42 €
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    • Day 5

      5. Ertappe nach La Manga

      January 6, 2021 in Spain ⋅ 🌧 10 °C

      In La Manga treffe ich bei stürmischen Regenwetter Hans und Ulrike wieder. Die beiden laden mich zu Filtersteak mit Kartoffelgratin ein und es wird ein herzliches Wiedersehen und ein kurzweiliger Abend.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Puerto Bello La Manga

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