Spain
Ribadeo

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Travelers at this place
    • Day 35

      todavía mejor

      May 25, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Die ersten 10km laufen sich heute wie von selbst und dann sind wir wieder am Meer😊, die Sonne kommt raus, im Hafen öffnet die erste Bar👍🍺. Weiter gehts und an der traumhaft schönen Bucht bleiben wir hängen und wollen nicht weiter gehen... Unser Ziel ist heute Ribadeo- die letzte Station am Meer und die Erste in Galicien.Read more

    • Day 13

      13. Etappe von Ribadeo bis Lourenza

      May 30, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Motto des Tages: Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben (Kurt Tucholsky)

      In Galizien angekommen verlassen wir heute den eigentlichen Küstenweg (Camino del Costa) und begeben uns auf den Nördlichen Weg (Camino del Norte). Ab hier sind die Camino Wegzeichen mit Kilometerangaben bis zum Endziel Santiago de Compostella versehen. Laut Planung haben wir heute ca. 20 Kilometer auf dem Tacho. An unserem Ziel nach einer anstrengenden Bergtour angekommen, war die Albuerge schon belegt. Eine kurze Nachfrage, wo denn die nächste Herberge oder Pension zu finden sei, wurde freundlich aber bestimmt wie folgt beantwortet: Die nächsten beiden Albuerges por Pelegrinos (Pilger) seien geschlossen!😩😩😩 Die nächste sei in Lourenza ca. 9 Kilometer entfernt, würde aber nur bergab gehen ( bis auf 2 Kilometer steil bergauf😂😂😂). So erreichten wir um ca. 17:00 Uhr unsere charmante Unterkunft aus den sechziger Jahren. Über Booking.com gebucht ein Deluxe Zimmer mit Queensize Bett! Alles ziemlich übertrieben, aber je näher man Santiago de Compostella kommt, desto voller, teurer und fragwürdiger werden die Unterkünfte. Unsere Unterkunft gestern war preiswerter und mit Schwimmbad und Jakuzi am Hafen deutlich besser. Hier sind zwei Damen am Werk, die wissen, wie sie Geld generieren. Sogar eine kleine Bar ist im Untergeschoss integriert. Aber wir pilgern ja und wollen spartanisch im Sinne der Pilgerfahrt leben. Auch ein bisschen Kirchenkultur haben wir heute eingebaut.

      Lourenzá hat eine große Vergangenheit. Es entstand rund um die Gastfreundschaft und Arbeitsamkeit des Benediktinerklosters, das der Graf Osorio Gutiérrez (der “heilige Graf”) 969 gründete. Laut Legende stammt der Ortsname Lourenzá von den Namen seiner beiden Kinder Lourenzo und Ana ab.
      Das heutige Klostergebäude ist ein spektakulärer Barockbau, dessen Kirche ab 1732 errichtet wurde. Ihre Fassade war Vorbild für die Hauptfassade der Kathedrale von Santiago de Compostela. In der Valdeflores-Kapelle (18. Jahrhundert) befindet sich der frühchristliche Marmorsarkophag (6. Jahrhundert), den der Graf Gutiérrez im 10. Jahrhundert aus Aquitanien brachte, auf dass sein Körper ewig in ihm ruhe. Weitere Barockwerke Lourenzás sind die Kapelle Nuestra Señora de Valdanera und der beeindruckende Reliquienaltar des Klosters. Der prächtige Hauptaltar ist klassizistisch, seine Bildnisse wurden von Ferreiro geschnitzt. Das Museum für religiöse Kunst erhöht das kulturelle Potenzial der Ortschaft.
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    • Day 17

      Playa de Las Catedrales

      December 3, 2022 in Spain ⋅ 🌧 7 °C

      Heute Nacht hat es mal wieder ordentlich geregnet, aber die Wettervorhersage sagte schönes Wetter für heute voraus...also was soll's

      Wir starteten von unserem Stellplatz am Rande eines Schulzentrums (es gibt nicht immer Instagram-Influenzer- super-schön-Plätze)... zum Glück war es Samstag und sehr ruhig.

      Als erstes stand ein ausgiebiger Einkauf und Ver- und Entsorgung von Wasser auf dem Programm und dann ab an einen schönen Strandabschnitt Namens Strand der Kathedralen.

      Über eine gut ausgebaute Straße ging es um einen weit ins Landesinnere ragenden Meeresarm...gesäumt mit sanften Hügeln und satten Wiesen...fast wie in der Schweiz...obwohl wir mittlerweile in Galicien waren. Hinter dem Ort Ribadeo liegt besagter Strand mit einem großen Parkplatz.

      Der Tipp von Ede war super...es war gerade Ebbe und die großen Felsformationen lagen frei und wir konnten das Naturspektakel über den Strand durchwandern...sensationell, trotz der vielen Touristen, die nicht wirklich gestört haben...

      Als heftiger Wind und Regen einsetzte verflüchtigten wir uns in das warme Auto und genossen Teile unseres Einkaufs...
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    • Day 23

      A Pena - Mondoñedo

      October 24, 2023 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

      Von der schönen Herberge die auf den Fotos gar nicht so schön aussah, zu der Herberge die auf dem Fotos super aussah, es aber nicht ist. Wir sind in der städtischen Herberge von Mondoñedo, eine Stadt mit Kathedrale.

      Angekommen sind wir im strömenden Regen, obwohl schon was anderes gemeldet war. Im ganzen Haus gibts kaum Steckdosen, aber ein Elektroheizkörper stand im Raum. Ein ziemlich gemeiner praktischer Witz. Wir haben ihn aber auf dem WC eingestöpselt und in den Flur geschoben, so wird uns zwar nicht warm, aber die Klamotten können etwas trocknen.

      In der Küche gibt es kein Besteck oder Geschirr und der Backofen den wir noch auf den Bildern sahen, wurde schon ausgebaut. Alles viel beengter als gedacht und dass ich direkt vor dem Pisuar entlanglaufen muss um in die Dusche zu kommen, finde ich auch unglücklich designt.

      Waren um 19 Uhr noch in der Messe, welche von 5 Herren in grünen Roben gehalten wurde. Die Besucherschaft war sehr überschaubar. Es gab aber einen extra Segen für uns Anwesende Pilgerer.
      Danach gabs Linseneintopf. Hat mir besser gefallen.
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    • Day 130

      Der Weg ins Inland

      July 8, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute ist es also soweit: wir verlassen die Nordküste und machen uns auf den Weg ins Inland Galiciens. Nachdem ich Ribadeo verlassen habe und den ersten Hügel erklimme, bietet sich mir nochmal ein schöner Blick auf das Meer und die Ría, bevor mich das Land endgültig einschließt.
      Außerdem findet man hier, in Galicien, an praktisch jeder Ecke einen Kilometerstein. Das bedeutet, dass ich ständig genau weiß, wie weit es noch bis Santiago ist. Viel genauer, als mir lieb ist.

      Ich verbringe den Vormittag alleine, aber später treffe ich Sarah, Till, Nathalie, Eva und Amy, die bereits einen Kaffee hinter sich haben. Als ich ankomme, bestellt Till gerade eine Runde Bier. Auch Addie stößt hinzu.
      Bei der zweiten Pause - Till und Sarah bringen es mittlerweile auf einen vollen Liter Bier pro Kopf, wie es sich für das deutsche Klischee gehört - holt uns auch Alyssa ein. Ihr Vater, David, der sie die letzte Woche begleitet hat, ist heute von Ribadeo aus wieder Richtung USA abgereist. Lustigerweise ist durch einen Zufall Tills Vater zeitgleich angereist und die beiden waren nicht nur zufällig im selben Flugzeug (einer hin, der andere zurück) sondern teilen sich auch noch dasselbe Taxi (einer hin, der andere zurück). Wir nennen die ganze Aktion "Dad Swap".

      Abends sind wir in Vilanova de Lourenzá in einer privaten Herberge, nur Maru, Nathalie und Eva hat es in andere Herbergen verschlagen.
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    • Day 20

      Tapia de Casariego - San Vincente

      July 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Bei Anbruch des Morgens ging es los. Der erste Teil des Weges führte noch der Küste entlang und ich genoss den Abstecher zum Fernwanderweg E9 um den Meer noch einmal ganz nahe zu sein.

      Dann ging es zurück auf den klassischen Jakobsweg und nicht nur dass ich die Küste verlassen habe, sondern auch das Wetter änderte sich und es kam Regen auf. So hieß es dann knapp drei Stunden im leichten Regen zu gehen.

      Als ich die Regenbogen verzogen hatten, hatte ich meine Tagesetappe fast beendet.

      Auch wenn es schön ist zu sehen dass die Restkilometer nun unter 200 sind😀, so ist es doch ein trauriges Gefühl zu wissen, dass sich die Reise auch langsam dem Ende neigt. 😢
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    • Day 23

      Ribadeo to Lourenzā, Spain

      September 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 54 °F

      This morning started out cold!! I had a lightweight tshirt, lightweight long sleeve, and lightweight jacket on..it’s all about the layering, and of course choosing lightweight technical clothing. Oddly enough, as much as I get hot quickly, always have, I kept both sleeves on longer than I have yet on any Camino. The weather is changing for sure, however heating up to mid 70’s by afternoon, which can be very hot in direct sun. I am loving the change. We had a good climb about 12k into our walk that went up to about 400 meters. Didn’t pass through a town with a cafe that was open until 20k in. We anticipated this and packed food with us. Partway up the mountain we came across a couple benches with great views, sat on our ponchos (grass was wet, benches were tiny) and had a nice break and some food to give us the energy to get us through the last half. It was a peaceful walk today, not a lot of people on the trail, we probably came across 15-20. We hiked almost 18 miles. The views were incredible, as usual, but we didn’t have the dirt paths much today except for about 30% of the hike. We passed through hundreds of acres of corn crops and farmland with cows and horses. I love this scenery, everything is still so green and fresh. We said goodbye to the coast today and are working our way inland. The forests are always nice, offering shade and opportunities to take a break. Holly and I made a deal that we would stop every few hours to be nice to our feet and bodies. We have done days where we kept grinding, didn’t drink enough water, didn’t take enough breaks, and paid for it. My leg/shin pain did pretty good. I dosed up on ibuprofen this morning and on a break. I also bought some Voltaren gel yesterday, only €10. Voltaren gel is the bomb. I recall my first trip here in 2013 it was available only by prescription in the States and here I could walk into any pharmacy and buy it over the counter, a big tube, for €15. It was sold by prescription only at that time for about $100+ back home. So, it was nice to be in a foreign country and the get medicine I needed at an affordable price and not need to pay for a Dr visit. Yesterday we were talking to a retired dual citizen (Poland/USA), and his US Medicare is more valuable and cheaper for him in Spain than in the US. How in the heck is that? Why? Don’t want socialized medicine, but I think we can do better than we are doing for our retirees and elderly. A lot better. Ok I’ll get off my soapbox. Just find it interesting when we are usually the country doing the R&D and yet we pay 10 times more. 🤷🏻‍♀️
      Our laundry just finished in the wash but the dryer doesn’t work at the albergue so we have it hung on the line drying. We are staying in an albergue tonight, but have a private room, actually a little apartment with a kitchenette, living room, private bathroom, and our own patio area, it’s pretty cool. It’s $32 each!! $25 for a bunk bed and shared bathroom…again, so much cheaper traveling with someone else who can split the price of a private room. Plus, when you’re on the road as long as we are, sharing living space with strangers and getting limited sleep is wearing on an already exhausted body. I think this rest and privacy is really helping us keep going.
      Cute town we are in, but the main attraction is an incredible church. It doesn’t fit in this town though. I’ve noticed some of the most beautiful churches in the most run down villages, it’s really a surprise and so amazing to me. When we visited, it was open! And they had a stamp! Only the 2nd church on this Camino that I have found open WITH a stamp. We collect stamps every day showing where we have stayed or visited and at the end we show it to the pilgrims office and are issued a Compostela certificate and a distance certificate.
      We found a grocery store, stocked up on what we are having for lunch tomorrow (not taking the chance that something will be open), and found a bar for dinner. I had a great burger, which is always, for some reason, hard for me to find in Spain. I even got some Padron peppers. It is said that only like 1 in 100 are supposed to be hot..my plate of 12 had 2 hot ones before I decided to not eat the seeds! I don’t think they were true Padron peppers, Padron peppers come from Padron, they are protective of their seeds, and I’ve never had but one hot one out of at least 100 I’ve eaten!
      Tomorrow is another big day, time to slather the Voltaren cream and hit the hay! Buenas noches amigos y familiares. Te amo.
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    • Day 25

      Tag 25: Galicien in Sicht!

      July 30, 2023 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

      Galicien in Sicht!
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      Start: 9:05 Uhr
      Ankunft: 19:30 Uhr
      Strecke: 34,4 Kilometer
      Temperatur: 28 Grad - anfänglich bewölkt, aber sehr sonnig warm heute
      Lied des Tages: Joris - Bis ans Ende der Welt (live in Jena)
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      Leck mich fett war das ein anstrengender Tag! Knapp 10 Stunden heute unterwegs gewesen, wollte ich eigentlich nicht mehr über 30 Kilometer laufen, aber hatte wohl einen kleinen Planungsfauxpas. Ursprünglich für den heutigen Tag einen 28er Lachs angepeilt, wurden es dann knapp 35.

      Meine Beine demnach heute mal sehr tot, aber ein mega gutes Gefühl, auch diesen Tag geschafft zu haben. Ich lege mich aber hiermit fest: das wird definitiv der letzte Über-30er sein. Fast ein wenig surreal, aber wir haben heute das erste Mal eine 1 davor gehabt. 189 Kilometer nach Santiago, wow! Wir haben mal mit einer 850 angefangen.

      Nachdem ich gestern Abend noch ein wenig zu sehr in die Dokumentation der Tour de France auf Netflix vertieft war (absolute Empfehlung übrigens!), bin ich erst gegen 1 Uhr eingeschlafen. Diese Serien immer.. wenn man einmal anfängt, will man immer wissen, wie es weitergeht!

      Folglich heute morgen dann gegen 8 Uhr so langsam erwacht, war es eine gute Nacht! Wie ich hörte, war Stammesanführer Hektor Gonzales wieder sehr aktiv gewesen, aber nach wie vor freue ich mich über die Superkraft des tiefen Schlafs. Mir gar keinen Stress zum Sonntag gemacht, gab es einen herrlichen Streuselkaffee und gegen 9 Uhr startete meine heutige Etappe.

      Bis 11:15 Uhr mich gut in den Tag eingefunden, machte ich dann eine Pause in einem spanischen Frühstückslokal. Denn was stand heute an? Das zweite Frauen Gruppenspiel der Weltmeisterschaft. Bei einem Kaffee und Pincho de Patata mir die ersten 30 Minuten angesehen, hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Kolumbien kam kaum ins Spiel und die Frauen haben dann doch für meine Begriffe das Spiel dominiert. Zwar keine zwingenden Chancen herausgespielt, aber der Ball lief einigermaßen gut.

      Mich dann wieder auf die Reise begeben, weil 34 Kilometer irgendwie abgelaufen werden mussten, habe ich dann zur 60. Minute im Liveticker gelesen, dass Kolumbien das 1:0 geschossen hatte. Ich mir ein Plätzchen am Straßenrand im Schatten gesucht und beschlossen, den Rest des Spiels zu schauen. Ich bin ehrlich: ich hätte es lieber nicht machen sollen. Alter, hab ich Aggressionen bekommen!

      Kolumbien mit ner Spielweise zu vergleichen wie PSG zu seinen Hochzeiten. Absolut unfair, nur auf Härte aus, Zeitspiel und theatralische Handlungen. Also bei aller Liebe, aber das hatte für mich wenig mit Fußball zu tun. Die Nettospielzeit mit meiner Laufleistung beim Benefizturnier Anfang Juni zu vergleichen - nämlich nicht vorhanden. Fernab davon, dass die Mädels wirklich gar keine Ruhe am Ball hatten, super hektisch und unnötig den Ball immer weggeschlagen bzw. ins Aus gebolzt haben, war das eine der schlechtesten Leistungen in den letzten 30 Minuten, die ich bisher im Frauenfußball gesehen habe.

      Es liegt noch sehr sehr viel Arbeit vor einem, gerade die Bundestrainerin hat für mich viele falsche Impulse gesetzt und taktisch war das dann wirklich ähnlich schlecht anzusehen, wie meine Blasen an den Füßen. Das 2:1 in der Nachspielzeit noch zu bekommen, war dann die Krönung und ich war maximal schlecht gelaunt! Scheiß Gegner, scheiß Leistung und dann lucken die sich auch noch so ein Ball rein. Fußballgott heute ein Ruhetag gehabt.

      Mir die schlechte Laune probiert rauszulaufen, machte ich bei Kilometer 22 dann eine etwas größere Mittagspause in einer super süßen Hafenstadt. Klassisch Croquetas de Jamon bestellt, dazu eine Cola. Jaaa, hab ich gebraucht und hatte absolut kein schlechtes Gewissen!

      Die letzten 12 Kilometer des Tages waren sehr sehr hart. Inzwischen die Nachmittagshitze abbekommen, drückte die Sonne heute besonders. 16:30 Uhr die Hafenstadt verlassen, musste ich mich dann doch sehr quälen. Alle 3 Kilometer eine kleine Pause auf einer Bank oder bei einer wunderschönen Aussicht auf die Küste eingeschoben, schmerzten die Jungs da unten heute mal mehr als sonst. Wäre ja auch Quatsch, wenn man ohne Schmerzen jetzt noch bis nach Santiago kommen würde.

      Für die letzten 12 Kilometer ganze 3 Stunden benötigt, war ich dann sehr froh als das 2 Kilometerschild in Sicht war. Es ging über eine große Brücke mit insgesamt 700 Metern Länge auf die andere Seite. Galicien in Sicht! Heute wurde final das wunderschöne Asturien verabschiedet und wir kommen in die Mutterregion des Jakobwegs.

      Sehr froh gewesen gegen 19:30 Uhr in der Herberge anzukommen, brauchte ich erstmal bis 21 Uhr eine Pause. Frisch geduscht ins gemachte Bett nach solch einem Tag sich zu legen, ist in diesen Tagen wirklich das Weltbeste Gefühl!

      Heute wenig Kalorien bei einem gesamten Verbrauch von ca. 5.500 zu mir genommen, musste ich mich dann aber nochmal aufraffen, damit ich mich ein wenig für morgen stärke. In den Tagen sind 2.500-3.000 Minuskalorien völlig normal, meine Figur wird es freuen!

      Die Bestellung auf spanisch für die Gruppe übernommen, bestellten wir uns wieder 4 Tapas und teilten diese untereinander. Das erste Mal gab es heute Pulpo! 🐙
      Dazu Pimientos de Padron, Croquetas de Jamon und ein wenig Fleisch. Eine große Flasche Wasser dazu, verzichte ich diese Tage gern auf Alkohol. Wenn ich schon nicht die Cola weglassen möchte, dann doch vielleicht einfach den Alkohol - mal sehen!

      Alles in allem war es ein guter Tag. Ein Erfolgserlebnis für den Kopf, weil dieser heute wieder eine extreme mentale Stärke bewiesen hat und nie ans Aufgeben gedacht hat. Trainingslager Jakobsweg!

      Mit einem leckeren Eis mich in die Nacht verabschiedet, wird es jetzt wohl noch eine Folge auf Netflix werden, um dann meinem Körper 7 Stunden Schlaf zu gönnen. Morgen verlassen wir die Küste und ziehen Richtung Festland. Die Herbergensituation wird deutlich besser, dafür keine schönen Meeraussichten mehr.

      8 Tage to go bis nach Santiago! Gehen wir’s an 💪🏻

      Buenas Noches aus Galicien! 🇪🇸

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      Kosten des Tages:
      -Frühstück: 6,40 Euro
      -Mittag: 14,30 Euro
      -Snack: 7 Euro
      -Herberge: 15 Euro
      -Abendessen: 13,60 Euro
      -Kugel Eis: 3 Euro

      Gesamt: 59,30 Euro
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    • Day 7

      Die Leiden des Pilgerers

      August 6, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Noch 200Km sind es bis nach Santiago...
      Doch die vielen Km hinterlassen Spuren. Die Füße spüren wir, kleine Blasen kommen, doch es geht weiter.
      Die nächsten zwei Tage stehen große Etappen an, dass Gute ist, die Füße tragen einen weiter, ihnen ist egal wie motiviert man ist.
      Da so langsam aber der Endspurt ansteht, geht es mit der Motivation ganz gut 😉
      Heute nochmal frisch gestärkt geht es morgen nach Lourenza.
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    • Day 78

      Playa de Las Catedrales

      June 3, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Der Playa de Las Catedrales, auf Galizisch Praia das Catedrais, gehört wegen seiner eindrucksvollen Felsformationen zu den spektakulärsten Küstenabschnitten Spaniens. Bei Flut sind die Klippen vom Meer umspült und viele der Felsformationen werden zu Inseln in der Brandung, doch bei Ebbe kommt der Sandstrand zum Vorschein und offenbart, warum er Strand der Kathedralen heißt.

      Steinerne Säulen und Bögen, die Wasser und Wind über Tausende Jahre geschaffen haben, verbinden das Klippenufer mit dem Atlantik und erinnern dabei an das gewaltige Gewölbe einer gotischen Kathedrale. Die steil aufragenden Felsen türmen sich zu zerklüfteten Formationen auf, dazwischen öffnen sich am Boden immer wieder schmale Gänge, die an ein riesiges Kirchenschiff erinnern.

      Morgens um kurz nach zehn betreten wir den Strand der Kathedralen. Bis zum Tiefstand des Wassers ist es nicht mehr lang. Da es noch recht früh ist, hält sich die Zahl der Leute in Grenzen. Eine knappe Stunde später sind wir dankbar, dass wir so früh hier angekommen sind und deshalb noch etwas Ruhe inmitten der Gewölbe und riesigen Felsbögen finden können. Im erstaunlich festen Sand bleiben unsere Füße sogar relativ trocken. Kaum vorstellbar, dass der Atlantik in ein paar wenigen Stunden seine Wellen genau da hinein krachen lässt, wo wir jetzt herumlaufen und diese majestätische Schönheit bestaunen.

      Das müssen wir natürlich sehen und gehen zur Flut wieder hinüber zur Steilküste. Wir haben jetzt fast Hochwasser, und das Meer, das bei Ebbe ganz zahm schien, lässt seine Wellen jetzt mit voller Wucht auf die Felsen prallen und flutet tosend die Höhlen, in die wir heute morgen noch hineinlaufen konnten. Gigantisch!

      Wir haben unser Womo auf einem geräumigen Wiesenparkplatz direkt gegenüber der Strandes abgestellt und werden hier wohl auch eine Nacht bleiben. Jetzt, gegen abend, sind die Strandbesucher fast alle wieder verschwunden. Zurück bleiben nur ein paar Womos und Vans, die wohl alle über Nacht hier stehen bleiben wollen, bevor sie sich morgen wieder in alle Windrichtungen verstreuen. Wir tauschen Erfahrungen aus, führen nette Gespräche. Wir lieben diese besonderen Abende.
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    You might also know this place by the following names:

    Ribadeo, リバデオ, Рибадео, Рібадео, 里瓦德奥

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