Spain
Río Ara

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Travelers at this place
    • Day 5

      Bis ans Ende der Straße

      September 18, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Bis ans Ende der Straße geht es vom Campingplatz noch 12 km durch enge Tunnel und Felsüberhänge, die aber zum Glück hoch genug für uns sind. Am Ende des Tals liegt weit abgelegen von allem ein einsames kleines Bergdorf, wo vermutlich nur noch ein paar alte Menschen leben. Wir machen aber noch einen Abstecher zum Nachbardorf. Gegenverkehr nicht erwünscht, den gibt es aber auch nicht. The Beast schnurt wie eine Wildkatze die enge Bergstraße rauf, alles kein Problem. Wer Einsamkeit liebt ist hier richtig. Nach einer kurzen Dorfbesichtigung, wo wir außer einer alten Frau, niemanden antreffen, geht es weiter nach Ainsa. Ainsa ist kein Geheimtipp, am Wochenende und im Sommer tummeln sich die Touristen in dieser mittelalterlichen kleinen Stadt mit fantastischer Lage am Fuß der Pyrenäen. Direkt nebenan ein großer Parkplatz, wo Wohnmobile auch übernachten dürfen, für schlappe 8 Euro. Wir platzieren uns ganz an den Rand mit toller Aussicht auf die Pyrenäen. Volltreffer.Read more

    • Day 15

      Ein Tag voller Rumtreibaer-Leben

      October 27, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 9 °C

      Der heutige Tag begann mit Verspätung. Ok, vermutlich war ich trotzdem der erste Bewohner des Campingplatzes der wach war. Also, raus aus dem warmen und kuscheligen Bettchen und rein ins Waschhaus. Als sich die Schiebetür meines Busses öffnet kommt mir recht frische Luft entgegen und beim Hinaustreten empfangen mich zwischen all den Lichtern des Campingplatzes – hier gibt es tatsächlich eine Beleuchtung! – die Sterne des Morgenhimmels.
      Das Waschhaus ist ein Zweckbau, der an eine Kaserne erinnert, dafür aber sehr sauber und ordentlich ist. Die einfachen Metalltüren wirken zwar nicht sehr einladend, drinnen gibt aber immerhin eine grüne Fliesenborde dem Ganzen einen freundlichen Charakter. Man hätte sich auch ein Schloss am Kabinett vorstellen können, aber es funktioniert ja auch so. Beim Anblick der „Duscharmatur“ ahne ich, dass eine Dusche in der Wüste aus dem nicht beheizten Wasserstank meines Busses, vermutlich nicht viel kälter gewesen wäre als das, was mich hier erwartet und während der ersten Temperaturprobe ging denn auch noch das Licht aus. Ich beschloss die Duschkabine zu wechseln und entschied mich diesmal für die immerhin vorhandene Behindertendusche. Hier war Platz genug für mehrere Menschen und so konnte ich unter der kalten Dusche tanzen, was den Bewegungsmelder motivierte, das Licht nicht wieder auszuschalten. Ein richtiger Freudentanz wurde es allerdings nicht, denn das Bus-Wasser wäre garantiert deutlich wärmer gewesen und so wurde aus dem vermeintlichen morgendlichen Wellnesserlebnis ein kurzes und ressourcensparendes Waschritual. Für die Klamotten, das Handtuch und was man sonst während des Reinigungsritus aufhängen will, hing an einem Wasserrohr eine Art kleiner Fleischerhaken – funktional und pragmatisch wie alles hier, auch wenn meine Phantasie in dieser großen Duschkabine beim Anblick des Hakens andere Bilder in meinen Kopf zauberte, die ich schnell verdrängte …
      Bei der Abreise begrüßte mich die Sonne über dem See nebenan. Hell strahlte mir das Licht entgegen und ich konnte gar nicht anders, als mich auf den vor mir liegenden Tag zu freuen. Ich hatte mir vorgenommen, über Huesca nach Aínsa zu fahren. Über Aisna habe ich gelesen, dass es ein schönes Städtchen mit viel Tourismus sein soll, Huesca, die zweitgrößte Stadt in Aragonien, dagegen soll ein Ort sein, der von vielen eher übersehen wird. Ich beschloss in Huesca einen Stadtspaziergang zu machen um den Ort kennenzulernen. Zeitmanagement ist alles, und so habe ich all meine Telefonate auf die „Fahrphasen“ gelegt, mir für Huesca zwei Stunden eingeplant und als Tagesziel den Tourismusort Aínsa-Sobrarbe wie er richtig heißt, als Tagesziel gewählt. Meinen Job-Jour-fix um 13 Uhr absolvierte ich brav im Bus, musste das Meeting allerdings kurz verlassen, als eine nette Politesse begann, mein Kennzeichen in ihr Smartphone zu tippen. Wir diskutierten kurz in einem Mix aus spanisch, französisch und englisch darüber, ob ich wohl das richtige Parkticket gezogen hatte. Ich war mir am Ende sicher einen Fehler gemacht zu haben, sie hat sich freudig verabschiedet und mir bedeutet, dass alles in bester Ordnung sei. Ich liebe die Verständigung ohne gemeinsamer Sprachbasis. Am Ende einigen sich zwei Menschen auf einen Nenner, den sie nie gefunden hätten, wenn sie sich wirklich sprachlich verstanden hätten. Ich finde es ist wie so oft: Kommunikation funktioniert dann, wenn man sich auf sein Gegenüber einlässt. Und was bleibt einem anderes als sich auf den Menschen einzulassen, wenn man seine Sprache nicht versteht?
      Nach dem Videocall und der Unterhaltung mit der sympathischen Politesse verließ ich die Stadt Richtung Norden. Die quirlige und sehenswerte Provinzhauptstadt Huesca lag hinter mir und die Autobahn stieg schnell an. Die Straße wurde immer steiler, die Straßenschlider zeigten erst 6, dann 8, dann mehr % Steigung an und wiesen auf der linken der beiden Spuren auf eine Mindestgeschwindigkeit von 70 km/h hin. Andere machten klar, dass man einen Sicherheitsabstand von 100 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten solle. Dass dies von Bedeutung sein könnte wurde mir klar, als die Straße mit gleichem Gefälle wie die Steigungen über viele Kilometer bergab führte, garniert von Notbremsspuren für die Lkws. Ich war beeindruckt, vom Autobahn- und Tunnelbau hier in den südlichen Ausläufern der Pyrenäen.
      Je weiter ich mich Aínsa-Sobrarbe näherte, umso mehr beeindruckte mich die Landschaft und ich dachte daran, die Gegend zu einer anderen Gelegenheit zu erwandern. Schließlich fühle ich im Moment eher als Scout, denn als Urlauber. Die Hauptattraktion von Aínsa, der große langgestreckte Hauptplatz Plaza Mayor versank kurz nach meiner Ankunft im Regen, was ein wohliges Geimeinschaftsgefühl bei denen aufkommen ließ, die unter den umliegenden Arkaden Schutz suchten. Das Telefon klingelte und meine Tochter erzählte mir von ihrem Urlaub in Panama, während ich durch das abendliche Aínsa schlenderte und eine Lokalität für das Abendessen suchte. Zurück auf dem Wohnmobilstellplatz frage ich mich, weshalb die "Weißware" ausgerechnet neben meinem Bus parkt, obwohl ein paar Meter weiter Platz genug wäre ... scheint eine Art Kuschelbedürfnis unter Campern zu sein.
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    • Day 7

      21 agosto - anche a 1900 mt fa caldo !

      August 21, 2023 in Spain ⋅ 🌙 28 °C

      Ebbene oggi giornata tranquilla e di tutto relax.
      In programma c'era di andare a quella che viene chiamata la Muralla China (la muraglia cinese), una formazione rocciosa alta e sottile stile denti di drago che si allunga per centinaia di metri.
      Google Maps mi dice che ci arrivavo tranquillo e beato dopo circa 80 km da Graus.
      Ieri sera tardi mi viene in mente di andare oltre Google e di consultare altre fonti .
      E meno male, perché un viaggiatore avverte che per arrivare non basta un fuoristrada stile Isis ma ci vuole anche l'esperienza di un soldato Isis per affrontare la cosiddetta strada.

      Bene gita annullata. Che si fa?
      Dal programma avevo eliminato un giretto dal parco nazionale del monte Perdido. Anzi avevo anche rinunciato a dormire in un Parador.
      Quindi ok in marcia.

      Sono arrivato persino fino alla frontiera francese di Bielsa . Ho pranzato alla caffetteria del Parador e bevuto una fantastica Mahou senzalcol.

      Peccato che a 1900 metri facesse un caldo atroce: mi sa che mi sto abbronzando come i camionisti!

      Pomeriggio in hotel al fresco ad Ainsa. Qui l'aria condizionata funziona fin troppo. E pre cena quasi al tramonto giretto nel "casco viejo" (il centro storico).

      Domani mi faccio bello. Sorpresa
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    • Day 6

      Bissl rumfahren

      June 28, 2023 in Spain ⋅ 🌩️ 27 °C

      Da ich heute, in der Zeit als der Don seine Pässe fuhr, nicht wirklich gut beim finden der Caches (Schatzsuche) war, hab ich eben mein Auge auf "Nettes am Wegesrand" gerichtet.

      Also suchen und finden mal anders 😅Read more

    • Day 8

      2208 Alle terme di Tiberio

      August 22, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 32 °C

      Oggi pochissime foto . Perché ?
      Perché n.1
      Mattinata di relax alle Terme di Panticosa.
      75 minuti con acqua calda naturale alle Terme di Tiberio. Perché si , sembra che gli antichi Romani che di terme se ne intendevano, già frequentassero questa località ai tempi dell'imperatore Tiberio.
      C'era anche il frigidarium . Ne poteva mancare sauna e hamman.
      Comunque ero distrutto alla fine

      A pochi Km c'è un lago artificiale molto carino dove ho fatto qualche foto.

      Perché n.2
      La pioggia! Non ho fatto in tempo ad entrare in auto che è venuto giù un temporale con tuoni e fulmini che mi ha seguito fino all'albergo.

      La giornata finisce qui. Domani foto molto molto particolari in mattinata e poi trasferimento a Pamplona
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    • Day 215

      Aínsa & Anisclo

      August 24, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 34 °C

      This mountain range is so mesmerising that we lingered on a few more days. We visited charming Aínsa, walked through the lush Anisclo canyon and Miel went canyoning in the exciting Barranco Barrosa.

    • Day 4

      Aínsa (Camping Ainsa)

      September 15, 2021 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Spätnachmittags geht es mit unseren sieben Sachen Richtung Aínsa.
      Die mautlosen spanischen Autobahnen entlang geht es knappe 5 Stunden nach Aragonien.
      Wir kommen sehr spät an, dürfen gerade noch einchecken und schnappen uns einen feinen Stellplatz am Campingplatz Camping Ainsa.
      Leo ist mit seinem fünften Land längst an allen Globetrotterkonkurrenten vorbeigezogen und träumt genüsslich im Massimo...
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    • Day 114

      Ainsa 3

      March 16, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

      Langer guter Tag mit Ben und anderen Locals 😄

    You might also know this place by the following names:

    Río Ara, Rio Ara

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