Spain
Río Arevalillo

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Travelers at this place
    • Day 49

      Was sonst noch geschah ...

      October 19, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute ist es genau eine Woche her, seit wir uns beim Workaway in Monein verabschiedet hatten. Unglaublich, wie dicht, abwechslungs- und eindrucksreich diese Tage waren. Wettermässig durchzogen, doch dank Küstennähe stets mild. Was die vorausgehenden Blogeinträge noch nicht erwähnten:
      - In Bakia besuchten wir das Txakoli-Museum inklusive Degustation. Sehenswert und informativ. Die Gegend rühmt sich eines speziellen Weines aus der Txakolina-Traube, die es nur hier gebe (... weder weiss noch rosa noch rot). Für meinen Geschmack ein eher kantiger Wein mit ziemlich viel Säure, "baskisch" wohl?
      - Nach dem Besuch von Bilbao verliessen wir das Baskenland; gleich über Santander hinaus ging's an die kantabrische Küste zum Playa Canavalles.
      - Tags darauf besuchten wir das alte Dorf (und eines der schönsten Spaniens) Santillana del mar. Zum Glück beizeiten am Morgen, denn ab Mittag kamen die Reisecars an. Substanz und Charakter des Ortes sind beeindruckend. Stilles Staunen beim Geburtshaus und Museum des einheimischen Künstlers Jesus Otero, der sein ganzes Leben hier verbracht hatte.
      - Beim Camping Playa Oyambre machten wir den überfälligen Dusche-Halt; ein typischer Surfer-Strand und deshalb zum Glück noch geöffnet. Auffallend, wie viele junge Familien (mehrheitlich aus Deutschland) hier offenbar ihren Elternzeit-Urlaub verbringen. (Haben wir ja vor 30 Jahren auch gemacht, bloss gab's da noch keine "Elternzeit".)
      - Das hübsche und lebhafte Städtchen San Vicente de la Barquera wurde zu unserem letzten Halt an der nordspanischen Küste. Denn wir haben aufgrund der schlechten Wetterprognose (Sturmtief vor Portugal und Galizien) beschlossen, auf Spaniens Autobahnen direkt südwärts zu ziehen - wie es bei unserem Reise-Motto "mit den Zugvögeln" ja eigentlich nahe liegt.
      - So besuchen wir zum Mittagshalt noch kurz Europas größten Sequoia-Wald (mit 85 Bäumen). Dieser mittlerweile 40-jährige "Wald" ist eigentlich ein forstwirtschaftlicher Versuch, eine von Rodung, Köhlerei und monokultureller Papierholznutzung geschundene Fläche zu regenerieren.
      - An der offenbar sehr sehenswerten romanischen Kirche San Martin in Frómista rauschen wir ungewollt vorbei; die Ausfahrt war ohne jegliche Vorankündigung einfach gesperrt.
      - Der Weg führt uns wieder nach Tordesillas, wo wir in der Karwoche bereits einen unvergesslichen Etappenhalt eingelegt hatten. Tanken, im strömenden Platzregen; kein Grund hier nochmals zu übernachten.
      - Schließlich stehen wir - auf dem Weg nach Avila - für die Nacht vor dem frisch renovierten Schloss von Arévalo. Hier sei Isabella la Catolica geboren worden und aufgewachsen. Ein stilvoller Standort für uns.
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    You might also know this place by the following names:

    Río Arevalillo, Rio Arevalillo

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