Spain
San Juan de los Terreros

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Travelers at this place
    • Day 54

      Schöne Playas, BAP und lecker Kölsch!

      March 3 in Spain ⋅ 🌬 13 °C

      „Nit für Kooche“, was so viel heißt wie „nie im Leben“, würde ich hier stehen. Der Spruch rutscht mir spontan raus, als wir diese Woche auf einigen Ausflügen die schönen wildromantischen Buchten der Costa Calida zwischen unserem Stellplatz und dem Touristenort San Juan De los Terreros besucht haben.
      Hier an den Stränden stehen die Wohnmobile dicht an dicht. Am Wochenende wenn die Einheimischen an die Strände wollen, ist kein Platz für deren PKW‘s. Einige Spanier filmen oder fotografieren diese weiße Armada. Wir sind gespannt wie lange das noch so geduldet wird.

      Das Lied „Nit für Kooche“ stammt von BAP, der bekannten Kölschrock Band, einer meiner Lieblingsgruppen. Sie sind mit ihren Texten immer am Puls der Zeit. In kölscher Mundart gesungen, sind die Inhalte allerdings nicht für jeden verständlich.
      Die Lieder von BAP begleiten mich weiter durch die Tage.

      Auf unserem Camp sind mittlerweile Andrea und Andreas aus Rusbend angekommen. Wir kennen uns von dem kleinen Stellplatz im Ort, der direkt am Mittellandkanal liegt und von Andreas verwaltet wird. Sie haben unser Lieblingskölsch, Reisdorf mitgebracht! Wir sind ganz geplättet aber superhappy dass das geklappt hat. Im Weserbergland Kölsch zu bekommen, ist ja mal gar nicht so einfach! 😅
      Denn es ist „Verdamp lang her“ dass wir Kölsch getrunken haben. 😋 Andreas hat Geburtstag. Wir lassen ihn hochleben und genießen das leckere Kölsch in den „richtigen“
      Gläsern. Es wird ein langer, lustiger Tag und eine feuchtfröhliche kleine Fete.

      Verdamp lang her https://g.co/kgs/LeR2eXi

      Eine ereignisreiche Woche in der Gesellschaft von netten Menschen geht zu Ende. Die Mimosen blühen wunderschön gelb, die Sonne scheint!
      Bei uns ist „Alles em Lot“ wie Wolfgang Niedecken, der BAP Chef singen würde.

      Alles Em Lot https://g.co/kgs/a3pn1rk
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    • Day 7

      La Costa

      February 7 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute gab es einen Quickie.... also was das Fahren betrifft. Nach rund 3 Stunden gewohnt fließenden Vorankommens erreichte ich mittags mein erstes Ziel an der Küste. Die Region Murcia grenzt hier unmittelbar an Andalusien. Das macht sich beim Wetter auch bemerkbar. Geschmeidige 23 Grad, Sonne, blauer Himmel und blaues Meer sind Balsam für die Seele. Auch die Kleidung konnte rasch gewechselt werden....kurze Hose, T-Shirt und Schlappen runden das Sommerfeeling ab. Da ich hier in einem "Meer" von Weißware aus aller Herren Länder stehe, sind Kontakte schnell geknüpft. Der Tag heute ist und bleibt geprägt von Ausruhen vom Fahren und Überlegen wann und was es zu essen gibt. Natürlich durfte ein Spaziergang entlang des Steilhanges mit herrlichem Blick über's Meer auch nicht fehlen.
      Ich bin noch nicht sicher ob ich morgen noch bleibe oder weiter fahre. Ens luure.... ✌🏼😎
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    • Day 50

      Wildromantische Küstenregion bei Pulpí

      March 22, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Wir können uns noch nicht so richtig trennen von diesem Küstenabschnitt! Sind von Tortuga Mora nur 20 Kilometer weiter nach Süden gefahren. Hier ist es immer noch ruhig, entspannt, keine Reklametafeln, keine Hotelburgen, nur kleine Buchten, Lavendelbüsche und ein paar Wohnmobile 😅
      Hier südlich von Aguilas an der Grenze zu Andalusien reihen sich die Strände aneinander: Playa Carolina, Playa Corcedores usw.
      Wir stehen für ein paar Tage an der Playa de Las Palmeras. Das Gelände ist etwas knubbelig, deshalb stehen hier nicht so viele Fahrzeuge. Wir haben von unserem Frühstücksplatz aus den Überblick über dat Janze! 😉
      In der Carolinenbucht stehen sie Tür an Tür! Nix für uns. Das haben wir bei unserer Wanderung wieder mal festgestellt!
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    • Day 101

      Von Hausbesetzern und Aussteiger

      February 12 in Spain ⋅ 🌙 10 °C

      Die Nacht am Strand unter der Palme hat sich gelohnt, der Sonnenaufgang ist umwerfend. Ich frühstücke gemütlich und durchdenke meinen Tagesplan. Ich bin neugierig, was es mit dem besagten Stefan auf sich hat und was sich hinter dem Menschen wohl für eine Geschichte verbirgt. Nach dem Essen packe ich also meine Sachen und unternehme einen zweiten Versuch, ihn ausfindig zu machen.

      Ein weiteres Mal umrunde ich das von außen doch ziemlich verfallen aussehende Haus - kann mein eine Ruine überhaupt besetzen? Ich steige die Treppe in den Hinterhof hinab, klopfe an die Tür und rufe hallo, hello, hola. Ich bin mir unsicher, ob ich eine Stimme höre und rufe nochmal. Jetzt höre ich sie deutlicher. Er komme gleich, sei noch auf Toilette, was auch immer das in einem solchen Haus für eine Toilette sein mag.
      Eine Minute später öffnet sich die Tür, im Inneren ist es ziemlich dunkel, nur die nun offene Tür lasst etwas Licht herein. Ein Mann mit grünem Rollkragenpullover, leichtem Bart und etwas längeren Haaren, die unter einer schwarzen Mütze hervorstechen, begrüßt mich, als hätte er bereits einen Gast erwartet. Er stellt sich als Stefan vor und läd mich ein, auf einen Kaffee hereinzukommen. Im Wohnzimmer, das gleichzeitig als Küche dient, nehme ich Platz. Der Raum besitzt keine Fenster und auch sonst keine elektrische Lichtquelle. Lediglich in der mitte des Raumes hängt eine erloschen Laterne, sodass nur über den Flur und die geöffnete Eingangstür ein paar schwache Lichtstrahlen herein gelangen. Vielleicht ist es etwas heller, wenn über dem Holzherd gekocht wird, für den Kaffee wird allerdings ein Gaskocher verwendet. Der Raum wirkt aufgeräumt, organisiert und besitzt alles, was eine Kombination aus Küche und Wohnzimmer erwarten lässt. Im schemenhaften Licht erkenne ich Gewürzdosen auf einem Sims, Pfannen auf dem Herd, Bilder an der Wand, einen Teppich, darauf Stühle und ein kleiner Tisch und eine Art Sofa.
      Beim Erzählen geht der Kaffee in ein Frühstück über. Stefan kramt alles mögliche aus seiner Vorratskammer, ich steuere etwas Käse bei und scheue nicht zurück, zu fragen, wie er denn hier gelandet sei. Long story short: Stefan war über 20 Jahre Unternehmensberater, dann kam Corona, eine persönliche Krise, Burnout wie auch immer. Er lies alles stehen und liegen und fuhr mit dem Fahrrad nach Spanien, lernte Charly aus dem "besetzten" Nachbarhaus kennengelernt, fuhr weiter. Zwischenzeitlich wurde das Rad geklaut, die Reise ging mit einem Ersatzrad und Rucksack weiter. Später war er nochmal in Deutschland, stellte ein neues Fahrrad zusammen inklusive kleinem Kochgestell für den Gepkträger und es ging wieder los. Nun wurde Pfannenpizza verkauft, irgendwann kam er wieder am Strand bei Charlie an, der sagte ihm, dort drüben sei noch ein unbewohntes Haus, naja und dort ist er jetzt. Verrückt? Ja, das denke ich auch.

      Im Anschluss an die Erzählungen folgte eine Führung durch Haus und "Garten", währenddessen Stefan unermüdlich Zigaretten raucht und penibel darauf achtet, immer in eine kleine Blechdose zu aschen. Auch sonst fällt mir auf, wie ordentlich alles ist. Der ganze Müll, der einmal im Haus gelegen haben muss, ist verschwunden, Bauschutt, alte Steine, Fliesen oder Dachziegel sind feinsäuberlich aufgereiht. Selbst der Innenhof sieht wie gefegt aus, ebenso die Höhlen, die sich ganz hinten im Garten befinden. Als er hierher kam, sei hier noch alles überwuchert und voll mit Gestrüpp gewesen. Respekt, wie er das innerhalb eines guten Jahres bewerkstelligt hat, wo er doch gleichzeitig noch ab und an in die Stadt geht, um seine Klamotten und Lebensmittel zu containern, die Stadtgeschichte von Águilas zu studieren oder Leuten Führungen durch Haus, Garten oder eben Àguilas zu geben. Ich bekam übrigens Führung Numero zweihundertnochwas durch das Gebäude. Überhaupt wirkt Stefan organisiert und als hätte er alles genaustens durchdacht. Jedes kleine Detail, jeder Gegenstand zu gefühlt allem hat er sich bereits Fragen gestellt oder Antworten gefunden. Was bedeuten die Kerben in der nach hinten versetzten Wand? Warum sind die Fliesen in Raum A in schlechterer Qualität verlegt als in Raum B? Was die Metallstifte in den Höhlen? ...

      Der Tag war inzwischen schon weit fortgeschritten, sodass ich das Angebot, eine Nacht zu bleiben und mein Zelt hinten bei den Höhlen aufzubauen, gerne annahm. So konnte ich auch nochmal in die Stadt Àguilas fahren, bekam von Stefan eine Stadtführung und hatte die Gelegenheit den Karnevalsumzug am Abend anzuschauen. Und dann kam der Moment, der diesen spannenden und erlebnisreiche Tag für mich nochmal in eine unangenehme, nachdenkliche Richtung brachte. Während der Erzählungen ließen mich ein paar Äußerungen aufhorchen, die subtil ein absolutes Unverständnis bezüglich bestimmer politischer Entscheidungen andeuteten. Ich konnte nicht umhin, noch einmal nachzuhaken und so ging es plötzlich um Corona, Coronamaßnahmen, Russland, die Ukraine und die USA - und zwei Ansichten, die absolut gegensätzlich waren.
      Wie geht man nun damit um, wenn man mit Meinungen konfrontiert wird, denen man zu Hause nur auf der anderen Seite einer Demo begegnen würde? Zuhören, Schweigen, Gegenargumente liefern, postulieren, dass man die Dinge anders sieht? Ich glaube, an diesem Abend habe ich all dies probiert, zufrieden war ich nicht. Muss man überhaupt probieren, andere von ihren - aus meinen Augen absolut fragwürdigen - Ansichten abzubringen? Oder ist es nicht egal, was irgendein Deutscher, der ein Haus in Spanien "besetzt" hat, denkt? Das Kuriose ist, dass solche Begegnungen auf (Rad-)reisen gar keine Seltenheit sind. Im letzten Sommer gab es zwei ähnliche Situationen mit sonst gastfreundlichen, netten Menschen, mit denen man sich gut unterhalten konnte, bis es um politische Ansichten oder Ähnliches ging. Den Weg für den optimalen Umgang damit suche ich noch.
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    • Day 99

      Mazzarón - Aguilas: Höhlen und Palmen

      February 10 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach dem Frühstück radelte ich den Weg, den ich eigentlich gestern Nachmittag geplant hatte. Die erste Bergkette konnte ich freundlicherweise durch einen Tunnel passieren. Bis zur nächsten Bergkette reihten sich dann Gewächshäuser aneinander - das hier wieder ein riesiges Müllproblem bestand, muss ich wohl nicht erwähnen.

      Beim Pass über die zweite Bergkette schob der Wind in den richtigen Momenten, da die Serpentinen eine günstige Orientierung hatten. Auf der anderen Seite angekommen machte ich einen Abstecher zu den besagten Höhlen. Hier hatten sich Menschen ganz schön Mühe gegeben, ganze Gänge und sogar ein Kamin in die Felswände zu graben.

      An der Küste ging es dann bei starkem Wind weiter. Das ein oder andere Mal rollten ein paar Gestrüppkugeln, eine davon so hoch wie mein Rad, über die Straße und ich fühlte mich wie in einem Western. An den Stränden und Strandparkplätzen, an denen ich vorbei fuhr, fanden sich etliche Wohnmobile und ausgebaute Camper, auch wenn explizit verboten, schien es hier keine Probleme zu geben.

      In Àguilas war ich zunächst verwundern, dass mir Feuerwehrleute, Polizisten, Cowboys, Piraten und vieles mehr entgegenkamen. Ich dachte zuerst an eine Party in irgendeinem der Hotels, bis mir dann ein Licht auf ging: Hier wird Karneval gefeiert - scheinbar eine größere Sache in dieser Stadt.

      Um einen Übernachtungsplatz zu finden, fuhr ich aus der Stadt und ein paar Strände weiter. Ich tauschte mich mit ein paar Leute aus einem der Camper aus und erfuhr, dass sich in einigen der verlassenen Gebäude (genau genommen drei) Leute eingerichtet hätten. Der Stefan wohne da drüben, sei auch mal mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und hätte bestimmt Platz für ein Zelt. Überrascht, dass man sich hier scheinbar kannte, versuchte ich den besagten Stefan ausfindig zu machen, traf ihn aber nicht zu Hause an. Stattdessen kehrte ich an den Strand zurück und machte es mir unter einem großen Palmenstrauch gemütlich, der gleichzeitig besten Windschutz bot. Mit Ostausrichtung und Meerblick verspricht der Platz auch einen optimalen Sonnenaufgang.
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    • Day 26

      Camino 2

      March 1, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute eine 4km Wanderung durch Felder und am Meer entlang gemacht.
      Milo hat im Wasser getobt und Stöckchen raus geholt.
      Ich war mit den Füßen drin, 16 Grad 😲 nicht meine Temperatur.
      Hinter uns hat sich ein nettes Pärchen gestellt. Sie kamen aus Portugal und waren auf dem Weg nach Hause in Süddeutschland.
      Sie haben uns eine Menge Tips gegeben und ihre gesamten Reiseführer und Karten da gelassen. Wir sollen sie ihnen dann zurück schicken.
      Leute gibst.....😊👍
      Bis eben haben wir mit Gerry, Tom und Robert noch draußen gesessen und ein Weinchen getrunken, Ellen war schon n ihr Auto gegangen..
      Leckeren Rotwein aus Frankreich, Montesquie, in dieser gekauft.
      Aber bei dem Wind wird es ohne Sonne schnell frisch, obwohl wir selbst nachts 12 Grad haben.
      Bleiben nun morgen auch noch hier.
      Ist schon ein nettes Fleckchen hier.
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    • Day 13

      Unterwegs nach Cabo de Gata

      November 24, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach dem Frühstück beladen wir den Landy und fahren Richtung Cabo de Gata. Hier wollen wir das Wochenende verbringen. Auf halber Strecke finden wir für unsere Mittagspause ein gemütliches Restaurant. Nur ein paar Kilometer weiter verlassenen wir die Straße und biegen auf eine Piste, die Richtung Meer führt. Nicht lange und wir entdecken ein schönes Plätzchen für die Nacht.Read more

    • Day 22

      Playa las Palmeras - tutaj nocujemy

      March 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Już Andaluzja, piękny widok na morze, trochę wieje, na słońcu 23 stopnie. Zostajemy na noc. Wiele kamperów koczuje dłużej, my jutro ruszamy dalej...

      @park4night :https://park4night.com/en/lieu/165083/open/Read more

    • Day 82

      Die Routine schlägt zu...

      December 15, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Wenn man arbeitet und aus dem Wohnmobil lebt schlägt irgendwann die Routine zu. Daher haben die Updates leider ein bisschen gedauert.

      Mittlerweile bin ich in Andalusien angekommen und habe hier am Stand einen "Helfer mit Herz" kennengelernt, der mir die Solaranlage aufrüsten kann. Denn mittlerweile merke ich dass die Energieversorgung im Winter doch etwas knapp wird.Read more

    • Day 79

      Jour 40.2 Le déjeuner

      August 6, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Après tant d'éfforts nous avons trouvé une super plage avec des douches!!!! Un arbre qui nous donnait de l'ombre et des transats gratuits!
      Avec la salade, on avait de quoi bien manger et l'endroit idéal pour bien se reposer!
      Xavier a mis tous ses vetements pour ne pas se faire chatouiller par les mouches! 😂😂😂
      Et nous avons repris la route jusqu'à Garrucha... Nous nous sommes installés sur une plage un peu avant la ville pour dormir! Il n'y avait personne... Le bruit des vagues nous berçait... 🌅
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    San Juan de los Terreros

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