Spain
Santa Cristina d'Aro

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Travelers at this place
    • Day 2

      Sant Feliu de Guixols

      April 4 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Der Weg führt heute ins Landesinnere, zunächst einen Bergsattel hinauf, durch einen wunderbaren Wald aus Korkeichen. Unser Wanderführer empfiehlt uns auf lokalen Wanderwegen unterhalb des GR 92 zu bleiben, die zwar bequem zu begehen aber sehr dürftig ausgeschildert sind. Inzwischen haben wir gut an Höhe gewonnen und das rechts liegende Meer bildet einen guten Orientierungspunkt, ebenso wie die Wallfahrtskapellen Mare de Dieu de Gracia und Sant Grau. Trotzdem beschließen wir nach der Hälfte der Strecke nur noch dem GR 92 zu folgen. Er ist wesentlich besser ausgeschildert und durch das vorherige Herumirren haben wir Zeit verloren. Der GR entpuppt sich als die wegtechnisch viel spannender Variante, denn er folgt engen Bachläufen und steinigen Pfaden mit wunderschönen Ausblicken.
      Am Abend erreichen wir sonnengebräunt aber auch müde unser kleines Hotel in Son Feliu. Der nette Besitzer gibt uns einen Tipp für eine leckere Tapasbar, die hauptsächlich von Einheimischen besucht wird. Hier inhalieren wir jede ein leckeres Nudelgericht und eine große Portion Tomatentoast und fallen danach platt ins Bett.
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    • Day 18–19

      Tossa de Mar

      February 25 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Ab 07:10 Uhr konnte Jasmin gar nicht mehr schlafen, davor wachte sie immer wieder auf. Auch Tim konnte diese Nacht nicht wirklich zur Ruhe kommen und versuchte zwei weitere Stunden "Schlaf" zu kriegen.

      Der Wind tobte gegen das Dachzelt und auch der Regen prasselte herunter. Die Markise des Dachzeltes wirbelte herum und schlug immer wieder gegen das Zelt. Es war sehr lärmig und man war sich unsicher, ob es kaputt geht.

      Jasmin blieb die zwei Stunden wach und kümmerte sich um Instagram Beiträge. Gegen 09:15 Uhr musste sie leider auch Tim wecken, da er heute um 10:00 Uhr Nachhilfe gab.

      Pflichtbewusst, mit halb geschlossenen Augen, stand er auf. Das Einzige, was uns heute Morgen half, war der frisch gebraute Kaffee mit Spiegelei. Dazu gab es noch Brötchen mit Tims heissgeliebter Konfitüre.

      Als Tim bemerkte dass er noch mitten beim Essen war erkundigte er sich bei seiner Nachhilfeschülerin ob sie auch auf 10:30 Uhr verschieben könnte, da sie ursprünglich den ganzen Sonntag Zeit hätte. Leider war dies zu knapp und die Stunde musste verschoben werden.

      Nach dem Frühstück kamen wir zurück zum gestrigen Thema.

      Wir kamen beide auf das gleiche Resultat. Eine Umstellung von gemütlichen, gewärmten vier Wänden in einen sechs Quadratmeter grossen Campervan ist nicht einfach. Fehlende Erfahrung, schlechtes und kaltes Wetter, welche eine ausserordentliche Lebenssituation schaffen und den vielen neuen Eindrücken, entschieden wir uns etwas Abstand von dem Ganzen zu nehmen.

      Wir wollten aber nicht komplett vom Kurs abkommen, weshalb wir uns für etwas näheres aber auch wärmeres entschieden. Für uns war es am sinnvollsten Richtung Afrika zu gehen. Uns war bewusst, dass es eher schwierig war die einzelnen Lönder mit unserem Klapfi zu erreichen. So entschieden wir uns Marokko mit dem Flugzeug zu bereisen. Das Dorf Taghazout hatten wir bereits seit einem halben Jahr im Blick. Auch das Wetterapp bestätigte, dass wir dort angenehme Temperaturen erwarten dürften.

      Wir buchten im Hotel Riu Palace Tikida Taghazout für zwölf Nächte. Wir hatten Glück und bekamen ein reduziertes Angebot für diese Zeit. Unsere Reise wird am Mittwoch am Flughafen von Barcelona beginnen. Das Ziel war Struktur zu finden wie auch uns selber etwas Zeit ohne Alltagserledigungen zu geben. Auch einfach mal anzukommen und in Ruhe die nächsten Wochen respektive Monate besprechen zu können.

      Da uns auch bewusst ist, dass wir auch für ein regelmässiges Einkommen sorgen sollten, widmeten wir uns den restlichen Nachmittag dem Stellensuchen.

      Auch die letzten Tagebucheinträge wurden ergänzt und hochgeladen. Der ganze Nachmittag wurde im Auto verbracht, da es immernoch draussen stürmte und regnete.

      Tim telefonierte gegen den frühen Abend mit seinem Bruder Jan und seinem Freund David.

      Nach den beiden Telefonaten gab es Abendessen, gekocht im Auto mit gekippten Fenstern. Safranreis mit Cherry-Tomaten.

      Etwas wässerig aber es schmeckte vorzüglich.

      Eine weitere Entscheidung wurde heute Nachmittag getroffen. Wir beide hatten keine Lust mehr auf eine weitere Nacht auf dieser Lichtung mit diesen extremen Wetterzuständen. Wir packten alles zusammen und fuhren los Richtung Tossa de Mar.

      Der Weg führte uns der steilen Küste der Costa Brava entlang. In einer Linkskurve entdeckten wir einen grösseren Rastplatz. Windgeschützt.

      Auch Steinschlag sollte es nicht geben, da wir etwas entfernter von der Felswand standen. Bei Park4Night lasen wir, dass viele Personen zuvor in solchen Kurven, ohne Probleme, anhielten und übernachteten.

      Spätabends telefonierte Tim noch mit seinen Eltern auf Teneriffa. Dort leben seine Mutter und Stiefvater in herrlichen Frühlingstemperaturen. Zu dritt besprachen sie die getroffene Entscheidung bezüglich Marokko sowie weitere Einzelheiten aus beider Leben. Es waren sehr schöne eineinhalb Stunden.

      Nach dem verabschieden, gesellte sich Tim zu Jasmin ins Dachzelt und beide gingen schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -25.51 €
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    • Day 17–18

      Sant Feliu de Guíxols 2/2

      February 24 in Spain ⋅ 🌙 7 °C

      Etwas müde aber zufrieden wachten wir am nöchsten Tag auf.

      Wir freuten uns beide auf unser Frühstück, Rührei mit Speck. Dazu gab es Brötchen mit Kräutercrème und Konfitüre. Der Kaffee fehlte natürlich auch nicht.

      Noch während dem Frühstück wurden wir von unserem "Nachbarn" gestört. Er ist ein Engländer und versuchte mit uns auf Englisch ein Gespräch zu starten. Er freute sich als wir ihn verstanden. Er erzählte uns er wäre hier mit seinem Hund und hätte heute Morgen mit ihm in den Notfall müssen. Es gäbe hier Raupen von Prozessionsspinner (einem grauen Schmetterling), welche durch ihre Härchen Gift absondern. Bei Menschen löst dieses eine allergische Reaktion aus und kann für Hunde sogar tödlich enden. Sie leben vorallem in Pinienbäumen und können von diesen herunterfallen. Wir bedankten uns bei ihm für diese wichtige Information.

      Direkt parkierten wir den Klapfi um, etwas weiter auf eine kleine Lichtung. Wir wollten kein Risiko eingehen, nur weil es nicht tödlich für den Mensch ist.

      Nachmittags kümmerte sich dieses Mal Jasmin um den Abwasch und Tim räumte das Innere des Klapfis auf. Es tröpfelte ein wenig währenddessen aber nicht so extrem, dass man die Arbeit abbrechen hätte müssen. Nachdem alles verstaut und abgewaschen war, wurde noch das Innere des Campers gereinigt. Es windete wieder viel und das Wetter machte auch nicht so mit.

      Es wurde die Heizung angestellt, leider erfolglos da die zweite Campinggasflasche ein Leck hatte. Wir deckten uns mit Decken und warmer Kleidung zu.

      Durch die extreme Umstellung, dem extrem engen Raum wie auch nicht die Möglichkeit zu haben, draussen Zeit zu verbringen, das ständige Frieren setzte uns beiden sehr zu. Das extreme abhängig sein von etwas Sonnenschein hellte die Stimmung auch nicht besonders auf. Wir wussten, im Februar los gehen wird hart, jedoch war es schwierig, ein solch grösseres Abenteuer auf später zu schieben.

      Wir sprachen am Nachmittag sehr viel über unsere Gefühle, Ziele wie auch Hoffnungen. Seit wenigen Tagen kriegten wir uns immer wieder für banale Sachen in die Haare und beide konnten es nicht wirklich gut sein lassen. Uns war beiden bewusst, dass wir nicht in den Urlaub fahren, sondern raus in unser weiteres Leben. Das wir weder Haushalt noch anderen wichtigen Dingen aus dem Weg fahren können. Wir waren frustriert, dass nicht alles genauso klappte wie erhofft.

      Wir wussten beide, dass es besser wird und nicht wir das Problem sind, sondern zusammen das Problem bekämpfen sollten.

      Jasmin hatte noch mit ihrer Cousine Isabelle abgemacht um zu telefonieren. Sie zog sich zurück ins Dachzelt und sprach sich mit ihr aus. Es half ihr, den Frust zu vergessen und auch wieder aufzuzeigen, dass sich unser Leben so schnell, positiv oder auch negativ verändern kann, weshalb wir die Zeit geniessen, die wir haben und nicht Sorgen wegen übermorgen machen sollen.

      Abends beim Zubereiten des Abendessen besprachen wir nochmals unsere gesamte Situation. Wir tranken ein Glas Sangria in unseren Aperol Spritz Gläsern und kochten dazu. Es gab Reis mit Poulet und feiner Red Curry Sauce. Durch das Gespräch abgelenkt, machten wir etwas zu viel Sauce in das Gericht.

      Wir assen drinnen, mussten aber beide bei der Hälfte der Portion aufhören, weil es doch zu scharf war. Tim trank noch ein Glas Milch, konnte aber die Schärfe nicht komplett ablöschen. Wir tranken unseren Sangria und ein paar Cracker gab es dazu.

      Wir kamen bei unserem Gespräch auf einen gemeinsamen Nenner. Beide möchten die Reise fortführen und sie auch mit dem jeweiligen anderen. Es musste eine Lösung daher.

      Tim brachte als erstes die Idee, dass wir vielleicht ein paar Tage Abstand von der neuen extremen Lebenssituation bräuchten und mal ankommen sollten. Nicht nur im kalten, windigen Westeuropa sondern, wie wir auch wollten, im Warmen die Welt zu bereisen.

      Wir fingen an herum zu spinnen. Es wurden Hotels in Tansania, Indonesien, Madagaskar wie auch in Sri Lanka gegoogelt. All die Orte, die auf unserer Bucketlist stehen. Uns wurde aber auch schnell bewusst, dass wir Klapfi nicht so schnell dorthin bringen könnten.

      Durch die permamente, innere Kühle gingen wir schnell hoch ins Bett und philosophierten weiter.

      Nicht all zu lang später, schlief Jasmin ein und Tim googelte eifrig weiter, bis auch er einschlief.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -25.51 €
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    • Day 16–17

      Sant Feliu de Guíxols 1/2

      February 23 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach einer fast sehr ruhigen Nacht wachten wir um 07:20 Uhr auf. Wir wurden vom Piepsen eines typischen Entsorgungslastwagen geweckt.

      Zusätzlich wurden wir einmalig um 04:00 Uhr in der Nacht geweckt, als ein Auto an uns mit johlenden Mitfahrern vorbeifuhr.

      Gegen 08:00 Uhr krochen wir dann aus dem Dachzelt und streckten uns draussen. Der Boden war etwas feucht, durch den leichten Regen in der Nacht und es war noch recht frisch. Schnell machten wir Frühstück ohne Kaffee und setzten uns in die Fahrerkabine.

      Der erste Halt war in Palamós für einen Kaffee, weil wir noch keinen am Morgen hatten. Es gab viele köstliche Gebäckstücke und uns lief das Wasser im Mund zusammen. Wir blieben aber stark und konnten wiederstehen.

      Nachdem wir 4.00 Euro für die beiden Americanos bezahlten, steuerten wir den Vodafone auf der gegenüberliegenden Seite an. Wir kommunizierten mit dem Mitarbeiter mit dem Google Übersetzer. Er erzählte uns von all ihren Angeboten und wir entschieden uns für 100 GB während 28 Tagen. Der Preis war genau 20.00 Euro. Zudem können wir die Karte jederzeit online aufladen in ihrer App. Auch andere europäische Länder hätten diesen Anbieter, was uns das Ganze noch einfacher machen würde.

      Glücklich, endlich Jasmins Handy entlasten zu können, verliessen wir den Laden. Bevor wir wie gewohnt für das Wocheende zu unserem Drei-Nächte-Stellplatz fuhren, gab es den letzten Einkauf. Für 2.61 Euro wurden 16l Wasser und 5 Brötchen eingekauft.

      In Sant Feliu de Guíxols erledigten wir noch etwas unschöneres: Die erste Boxio Säuberung. Mit Handschuhen und Desinfektionsspray verlief auch das ohne Komplikationen.

      Etwas oberhalb von Sant Feliu de Guíxols war unser Stellplatz, direkt neben dem Mirador De Pedralta Aussichtspunkt. Über eine Strasse mit 20km/h Beschränkung ging es den Berg hinauf. Viele Schlaglöcher und Unebenheiten, natürlich für den Klapfi, mit seinem neuen Reifendruck, kein Problem.

      Oben suchten wir uns einen schönen Abstellplatz unter einem Pinienbaum. Der zweite und einzige Camper der sich auch hier befand, stand etwas weiter weg von uns. Wir klappten unser Dachzelt hoch und stellten das Wlan ein. Es klappte direkt.

      Durch die Wanderung von gestern waren wir immer noch etwas geschaffen, weshalb wir uns entschieden unsere Klappstühle draussen aufzustellen und einfach mal nichts zu machen. Es windete etwas aber es hielt sich im Rahmen.

      Gegen den Abend machten wir und an das eher einfache Abendessen: Vollkornnudeln mit Pesto und Reibkäse. Es schmeckte vorzüglich.

      Tim hatte um 20:15 Uhr noch eine Stunde Nachhilfe, welche er von seinem Laptop aus in die Schweiz gab. 60 Minuten und 30 Franken vermögender beendete er die Stunde. Währenddessen wartete Jasmin im Dachzelt und suchte Fotos für Instagram raus.

      Da es wie immer am Abend eher kühl war, machten wir es uns im Bett bequem und schrieben an unserem Tagebucheintrag.

      Gut eine Stunde später ging es schlafen.

      Einnahmen: 30.00 Fr.
      Ausgaben: 11.61 €
      - Internet: 5.00 € (pro Woche)
      - Restaurant: 4.00 €
      - Supermarkt: 2.61 €
      Restbudget der Woche: -25.51 €
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    • Day 26

      Beach Club

      June 15, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Auf dem Weg zu unserem letzten Hotel in Spanien machten wir eine Pause in einem schönen kleinen Ort am Mittelmeer und genossen bei sehr angenehmem Wetter ein paar Getränke und nahmen einen Mittagssnack zu uns.

      Passeig del Mar, s/n / 17220 Sant Feliu de Guíxols
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    • Day 18

      L'Escala - Llagostera

      August 18, 2022 in Spain ⋅ 🌧 22 °C

      Den Morgen startete ich gemütlicher, die Etappe ist nicht so gross und das Wetter weiterhin eher bedeckt, so dass ich keiner Hitze ausweichen muss. Nachdem ich mich erneut beim Bäcker eingedeckt habe, geht es gegen 8:30 Uhr richtig los. Die Route ist schnell wieder gefunden und gut beschildert, die Wege weiterhin wünschenswert. Es macht nicht sehr viel Spass bei den Verhältnissen in die Pedalen zu treten! Immerhin knallt die Sonne nicht wie in Frankreich. Immer wieder sehe ich Regenzellen in der Ferne und hoffe insgeheim, dass ich ausweichen kann. Die Fahrt ist anstrengend und langsam, es ist gut, bin ich kurz vor Barcelona - ist ein bisschen wie mit einer Schwangerschaft, gegen Ende muss es dir richtig ablöschen schwanger zu sein, so dass die Geburt starten kann 😅 Ich nehme also langsam Abschied vom Velofahren und freue mich auf die bevorstehende Entspannung!
      Am Nachmittag hat es mich dann doch noch erwischt, und wie! Es regnete Bindfäden und ich entschied mich auf schnellstem Weg zum Camping zu gelangen. Es führte über die Hauptstrasse, laut Navi direkt auf die Autobahn. Zum Glück kann man im Kreisverkehr einmal alles begutachten und dann entscheiden, wo man abbiegen möchte 😅 Es ging zurück, Route studieren und Strassenverhältnisse. So im Regen stellt sich das mit Touchscreen jedoch schwierig heraus, so dass ich auf der Tankstelle Unterschlupf suchte. Kurz schaute ich mir auch die Hotelsituation an, entschied mich dann aber dagegen - schwierigeres Unterfangen und der Camping ist lediglich 7km entfernt. Nach kurzer Reorganisation ging es wieder los, dem Autobahnzubringer aus dem Weg und auf einen neuen Schüttelweg - noch schlimmer in nassem Zustand!
      Das Gewitter zog vorbei und ich kam fast trocken auf dem Camping an. Der Herr an der Réception begrüsste mich sehr freundlich und meinte für Velofahrer haben sie immer Platz. Anscheinend habe ich einen französischen Akzent in meinem verrosteten Spanisch, da viele sofort auf französisch wechseln. Ich konnte also mein Zelt im Trockenen aufstellen, alles in Sicherheit bringen, während es bereits wieder donnerte und blitzte in der Ferne. Der Regenschauer dauerte jedoch erneut nicht ewig lange und der restliche Abend verlief trocken. Dumm nur, wenn man keine geschlossenen Schuhe hat, die nicht feucht sind, aber ziemlich kalte Füsse. Daher gab es heute an der Bar erstmalig einen Tee zum Aufwärmen. Der Camping stellt sich sowieso als sehr hübsch heraus - normale Toiletten mit WC-Papier, Seifenspender an den Lavabos und richtige Spiegel. Zudem gibt es gratis Wlan, ein Bücherregal und alles ist sehr sauber - abgesehen vom Kristall und meinen Fahrradtaschen!
      Einzig die spanische Essenskultur kollidiert mit meinem Rhythmus - Abendessen frühestens ab 20:00 Uhr! Dann wird es Morgen wohl auch nicht um 7:00 Uhr wieder losgehen.
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    • Day 6

      Strandentdeckungs-Tour

      September 14, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      An diesem Tag haben wir erstmal ausgiebig im Campingplatz-Pool gebadet. Dann wollten wir uns noch einen schönen Ort anschauen. Und was sollen wir sagen: Taadaaaa wunderschöner Ort im Form eines Strandes. ☺️☀️Read more

    • Day 18–19

      Sant Feliu de Guixols

      March 22 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      160 km weiter Richtung Deutschland. Letzte Übernachtung in Spanien. Kleiner Stellplatz im Ort für 5 €.

    • Day 6

      Völlig schwereheloooos...

      May 30, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      5. Lauftag, Tamariu - Sant Feliu de Guixols, 34 km, 830 m d+

      Heute war ein guter Tag. Punkt.
      Meine Beine liefen heute wie von selbst. Ich konnte fast die ganze Strecke durchjöggelen (mit Ausnahme von Steigungen und Sand; bei letzterem weigere ich mich strikt). Mittlerweile geht das Tempo sogar langsam vom Jöggelen zum Joggen über. Bei Kilometer 30 musste ich mir bewusst machen, dass ich immer noch am Laufen bin und mich immer noch gut fühlte. Sehr schönes Gefühl. Vielleicht lag es auch ein bisschen an der Strecke. Die heutige Etappe klapperte gefühlt 100 kleine Strände ab. Versteckte Schmuckstücke ohne einer Menschenseele. Der einzige Nachteil war, dass der Wanderweg immer runter zum Strand führte, man diesen queren musst, auf der anderen Seite wieder aufsteigen musste, um 5 Minuten später zum nächsten Strand abzusteigen. So kam ganz schön was an Höhenmetern zusammen. Egal, es lohnte sich auf jeden Fall.

      Kurz unterbrochen wurde das Laufglück, als ich plötzlich ausrutschte und auf die Schnauze flog (mit Betonung auf "flog" 🤦🏼‍♀️). Abgesehen von ein paar Schürfungen ist aber zum Glück nichts passiert. Nachdem der Schreck überwunden war, konnte es auch gleich wieder weitergehen.

      Manchmal frage ich mich ja wirklich, wieso ich mir das Ganze eigentlich antue. Heute wurde diese Frage beantwortet. Es sind die kleinen Momente beim Laufen. Sie kommen plötzlich und unerwartet, dauern wenige Minuten, vielleicht nur Sekunden. Ich fühle mich, als würde ich über die Trails fliegen, völlig schwerelos. Ich vergesse alles um mich herum und bin ganz bei mir. Dieser Runners Flow. Der auf den Trails halt auch nochmals was anderes ist als auf der Strasse. Und den ich beim Weitwandern so nie hatte.
      Solche Flow-Momente hatte ich heute viele. Und obwohl ich heute sehr lange unterwegs war (ich kam erst kurz vor 18 Uhr an), machte es mir heute nichts aus. Von den Vortagen weiss ich, dass es mir am Nachmittag meistens irgendwann ablöschte und ich möglichst schnell ankommen wollte. Heute war das nicht so. Heute habe ich mir alle Zeit genommen um zu geniessen, hab mir unterwegs mehrere Pausen gegönnt, unter den Palmen zu Mittag gegessen und später am Strand noch ein Eis geschleckt. Was für ein schöner Tag. Gerne mehr davon.
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    • Day 22

      Costa Brava Cycling - Day 1

      October 13, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Today we started our cycle tour of the Costa Brava. We discovered that our tour was designed for hybrid bikes. The roadie in me couldn't handle it and we were able to upgrade for free, thanks Cicloturisme. Fitted out with some snazzy red bikes it was time for our introduction session where they explained the maps and how to get help if needed. This was a little difficult, as there was clearly a language barrier and our entire route today was on gravel so needed to be changed. It was suggested that we type a number of towns into our gps to avoid the major highways. So we plugged it in and had the man check it was the right route. 'Si, si,' he said. Route plugged in, road bikes fitted, cleats on and it was go time.

      First indication we got that this wasn't the right route was when it pushed us onto the old railway tracks which have been converted into a gravel cycle and walkway. After 2km it was back to road, our seats and hands were very thankful after the constant jar of the gravel.

      We were making good time and enjoying the ride despite the manure stench from the nearby farms when the gps tried to send us up a road that didn't exist. We eventually found a dirt track that linked up with the road and set off.

      This 'road' when we found it was a dirt track complete with lots of rocks, sharp bends, gravel and soft sand. Our bikes were not suited to suited to this at all and it was slow going with a number of spills and a lot of walking.

      Finally after what seemed like hours we found road again only to discover a really steep inclined for the next few kilometres. We finally reached the summit and decided to reroute our gps to ensure there was no more dirt tracks as we couldn't handle any more mountain biking. The gps sent us 90% of the way back down what we had just climbed (and I think at this point Nicole wanted to kill me). Thankfully we came across a town and found some food to refuel.

      The final 15km into Sant Feliu de Guixols was mostly gentle , flat and all on tar. Thankfully it was a relatively easy finish because Nicole was sick of the saddle. After a few wrong turns looking for our hotel we finally arrived. Some showers left us feeling refreshed and we went and checked out the beautiful beach nearby.
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    You might also know this place by the following names:

    Santa Cristina d'Aro

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