Tuineje

Heute gehen wir getrennt zum Frühstück. Die erste Gruppe rund um Lenny muss sich bereits frühzeitig auf die Socken machen, um unseren Triathleten noch rechtzeitig anzumelden. Miley und ich bilden die Nachhut, sind aber rechtzeitig zum Anfeuern am Start. Lenny gibt Vollgas, lässt aber bereits auf der Schwimmstrecke einige Körner und verliert beim Schuhe anziehen wertvolle Sekunden (sein Assistent hat da wohl auch etwas geschludert). Aber Dabeisein ist bekanntlich alles und daher wird dem Sieg nicht allzu lange nachgetrauert und es geht weiter im Programm. Die Großen ziehts zum Beachen, die Kleinen zum Spielplatz und mich in die Berge. Heute ist eine neue Strecke dran und ich genieße die absolute Stille - nur unterbrochen vom Knarzen der Steine unter den Schuhen -, die Sonne und die Bewegung. Auch die Aussicht am Gipfel ist nicht übel, wenn auch nicht so grün oder weiß wie in Österreich.
Der Abstieg ist für Gehbehinderte wie mich kein leichtes Unterfangen, doch ich meistere ihn mit Bravour. Zurück in der Anlage, treffe ich nur noch auf Miley, der die Großen beim Beachen abgelöst und zum Mittagessen in die Villa geschickt hat. Für ihn selbst steht noch Fußball auf dem Programm, daher müsse das mit dem Essen noch etwas warten. Während wir also bereits unsere Bäuche vollschlagen und eine Runde Café International spielen, zelebriert er noch ein wenig seinen Lieblingssport mit seinem Lieblingskumpel Eddie, den er danach auch gleich in die Villa einlädt.
Das Nachmittagsprogramm besteht auch heute wieder aus Basket- und Beachvolleyball für die Einen, aus Aqua Fit und Stretch und Relax für die andere und aus einer Mischung aus Basket- und Fußball für den anderen. Auch Lulu hat Anschluss gefunden: Mit Eddies Schwestern Chalotte und Ida unterhält sie sich sehr gerne.
Alles in Allem wieder ein großartiger Tag 👍Read more