Spain
Valle Gran Rey

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Travelers at this place
    • Day 4

      Wandern im Märchenwald

      November 25, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute starten wir mit der ersten geführten Wanderung in den Märchenwald vom Nationalpark Garajonay.
      Der Name Garajonay entstand aus einer Liebesgeschichte. Gara war eine Prinzessin von einem der 4 Stämme von La Gomera. Jonay war ein junger Prinz eines Stammes aus Teneriffa. Die beiden verliebten sich ineinander. Der Ältestenrat entschied, dass der Wahrsager in die Zukunft schauen solle, was eine Zusammenführung der beiden bereit halte. Der Wahrsager sah Vulkanausbrüche und somit wurde den Beiden die Liebe verwehrt. Doch Jonay konnte nicht ohne seine Geliebte Gara leben. So baute er sich ein Floß und fuhr nach La Gomera. Angekommen flüchteten die beiden Verliebten bis zum höchsten Punkt im Wald, den Alto de Garajonay, und spitzen eine Lanze an beiden Enden an. Die Lanze zwischen sich, umarmten sich die beiden ein letzte Mal, ehe die Lanze ihre beiden Herzen durchbohrte. Lieber wollten sie gemeinsam sterben, als ein Leben ohne einander zu führen. Und so kam es zum Namen des Nationalparks Garajonay.

      Zurück zu unserer Wanderung: Wir fuhren mit einem Bus und der Reiseleitung Barbara sowie 30 weiteren Wanderfreunden ca 1 Stunde bis in das Dorf El Cercado auf fast 1100 Höhenmetern. Dieses Dorf ist vor allem für seine Töpfereien bekannt, welche noch ohne Töpferscheibe hergestellt werden.
      Unsere Gruppe wurde nun aufgeteilt und Lukas und ich entschieden uns für den anderen Wanderführer, den Chris aus Ostfriesland. Ein dufter Typ, der vor über 40 Jahren nach La Gomera gelangt ist. Damals noch mit langen blonden Haaren und seiner Gitarre.
      Zu Beginn durchquerten wir eine Schlucht (Barranco) und wurden mit einem unglaublichen Blick auf das Valle Gran Rey (Tal des großen Königs) belohnt. Hier oben scheint die Zeit still zu stehen und man genießt die frische Luft und die Musik der Natur.
      Chris erzählte uns einiges über die Pflanzen. Unter anderem das Wolfsmilchgewächs, welches stark narkotisierend ist. Die Urstämme nutzten diese Pflanze und verstreuten sie in Buchten. Sie brauchten nur etwas Geduld. Nach kurzer Zeit konnten sie die Fische einfach einsammeln, weil sie ihrer Kiemen gelähmt ohnmächtig an die Oberfläche kamen.
      Wir gingen vorbei an vielen Dattelpalmen, von denen wir ja jetzt wissen, dass sie nur Sirup abgeben und keinen Honig 😉
      Wir kamen auch an Weinreben vorbei. Hier in La Gomera wird tatsächlich Wein angebaut. Allerdings kann man diesen nicht nach oben wachsen lassen, weil die Winde die Reben zerstören würden. Also liegen diese Pflanzen nah am Boden und werden von Steinen oder Gabeln gestützt.
      Nach gut 1 Stunde begann der Wald. Die Bäume (hauptsächlich die Erika Baumheide) stehen überall und sind wesentlich größer, als bei uns zu Hause. Dies ist natürlich den Temperaturen von rund 20 Grad im Jahr geschuldet. Leider kann man das Alter des Nationalparks nicht feststellen, da es das ganze Jahr über Sommer ist. Somit bekommen die Bäume keine Altersringe an denen man sich orientieren kann. Wir wissen nur, dass der letzte Vulkanausbruch in La Gomera vor 2 Millionen Jahren war und seitdem konnte sich alles so entwickeln, wie es wollte.
      Die Erikas sind befallen von Moos. Vorteilhaft für das umwandeln von CO2, leider nachteilig für die Bäume. Denn das Moos entzieht ihnen Wasser und somit werden sie von innen hohl und sterben.
      2012 gab es einen Waldbrand, der 100km2 zerstörte. Wir konnten aber sehen, wie sich die Natur wieder erholt hat. Durch den Brand entstand allerdings auch ein berühmtes Gemälde... 😉

      In diesem Wald gibt es auch einen Baum, der sich falscher Avocadobaum nennt. An seiner Baumspitze gibt es eine Leckerei für Ratten. Diese werden von dieser Delikatesse jedoch betrunken und torkeln dann nur noch durch den Wald. Eine tote Ratte haben wir auf dem Weg gefunden, da war der letzte Schluck wohl schlecht gewesen.

      Das wandern im Wald war sehr angenehm. Allerdings feucht. Denn die Wolken hingen tief an diesem Tag. Die Wolken ermöglichen es, dass dieser Wald überhaupt existiert, denn sie versorgen alle Pflanzen mit ausreichend Wasser und die Mineralien der Sahara, die vom Wind herüber getragen werden, geben den Pflanzen alle Nährstoffe, die sie brauchen.
      Dort, wo die Luft besonders rein ist, entsteht auch Flechte (eine Simbiose aus Pilz und Moos). Auch diese haben wir gefunden und auch probiert.

      Wir wechselten vom südlichen Teil des Waldes in den nördlichen. Dort waren die Bäume noch mit viel mehr Moos bewachsen. Vor allem waren überall Nebelschwaden, welches dem ganzen einen mystischen Charakter gab. Man fühlte sich tatsächlich in ein Märchen versetzt.

      Zum Abschluss gab es einen Pitstop in dem Hippie und Künstlerdorf Valle Gran Rey. Die Promenade war um einiges voller als bei uns und überall boten die Künstler ihren selbstgemachten Schmuck an. Ein tolles Ambiente und ein toller Flair.
      Es gab auch einen schwarzen Sandstrand, weshalb ich unbedingt ins Meer musste! Die Wellen waren perfekt um zu surfen, was auch einige ausnutzen.
      Dieses Dorf gefiel uns so gut, dass wir entschieden haben, definitiv wieder zu kommen. Wahrscheinlich nächste Woche, wenn wir unser Mietauto haben.

      Gegen 17h waren wir zurück im Hotel und ließen den Tag bei einem Glas Wein ausklingen.
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    • 07.02.24 Tienda del Vino, Arure, Gomera

      February 7 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Tienda del Vino, lokaler Wein, Käse und Palmenhonig aus Arure, La Gomera. Wir kauften 2 Flaschen und den örtlichen Käse, Almogrote, herrlich, ...nur eine Quittung gab es nicht von der alten Hausherrin, da hätte sie uns eher das Geld zurück gegeben :)

      Wein und Käse
      https://lagomera.travel/de/erlebnisse/wein-kaes…

      Palmenhonig
      https://lagomera.travel/de/erlebnisse/palmhonig…
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    • Day 131

      Las Creces/Nationalpark Garajonay

      February 18 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

      Auf den Spuren der Hobbits... wobei die sich ja nur nach Neuseeland verirrt haben, weiss doch jeder, dass Mittelerde auf Neuseeland liegt. Aber ein kleiner Teil der Hobbit Familie hat sich angeblich, so erzählen es sich hier die Frösche, auch nach La Gomera verirrt und leben seither hier im Nebelwald.

      So eine Wanderung macht natürlich auch hungrig, sehr lecker Essen nach Hobbit Art gab es im Restaurante Casa Efigenia La Montaña
      Plaza de los Eucaliptos S/N, 38892 Las Hayas, Santa Cruz de Tenerife
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    • 16.11.23 Lorbeer forest, Gomera

      November 16, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Hiking the Laurisilva on La Gomera, Lorbeer forest. Very seldom surviving after ice age.

      Immergrüner und immerfeuchter Waldtyp der Höhenstufe der Gebirge zwischen 500 und 1.400 Metern Höhe und liegt damit in der subtropischen Nebelwaldstufe.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Laurisilva
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    • Day 6

      Valle G. R. - Las Hayas - Vallehermoso

      October 8, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute starten wir gemütlich. Mit dem Bus geht es die ersten 800 Höhenmeter nach Las Hayas, danach per pede weiter nach Vallehermoso.

      Gran Rey hat uns viele tolle Erlebnisse geschenkt. Danke! Es fühlt sich wie ein Abschied an, aber der Norden wartet.Read more

    • Day 4

      Valle Valle...

      March 12, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ging es nach dem Frühstück in den „Fruchtgarten“. Mitte der 1980er hat ein deutsches Paar direkt am Steilhang im Tal Terrassen angelegt und ein kleines Paradies mit allerlei subtropischen und tropischen Früchten geschaffen. Da wir etwas zu spät waren, ging es für uns in der Mitte der Tour los. Zu kosten gab es die schwarze Sabote - eine runde Frucht, die innen komplett schwarz ist und die Konsistenz von Pflaumenmuss hat - aber nicht so wirklich nach etwas schmeckt. Die Mexikaner nutzen sie wohl vor allem als Grundlage für Saucen. Danach gab es noch eine Baumtomate zu kosten. Sehr lecker- wir haben uns ein paar Samen mitgenommen und werden sehen, wie diese in der deutschen Sonne gedeihen (oder auch nicht 😉). Danach führte die Tour durch den Garten und wir hielten an dem einen oder anderen Baum, Staude oder Strauch, bekamen kleine Kostproben verschiedener Früchte und dazu allerlei Interessantes und Wissenswertes zu hören. Unser Guide legte auch ein gewisses komödiantisches Talent an den Tag, so dass man über die eine oder andere Anekdote auch schmunzeln konnte. Nach gut einer Stunde verabschiedeten wir uns und machten uns auf zum Hafen, an dem wir uns Schnorchel und Schwimmflossen ausliehen. Und schon ging es ab in die Unterwasserwelt von La Gomera! So richtig bunt ist die nicht, aber es tummelte sich der ein oder andere Fischschwarm und vereinzelt auch bunte Fische mit blau-grünen Streifen im Wasser. Nach unserer Expedition waren wir recht erschöpft und sonnten uns erstmal im schwarzen Sand. Am späten Nachmittag schnorchelten wir noch an einem anderen Strand mit mehr Strömung und Wellen - hier gab es auch mehr Fische zu beobachten.
      Abends machten wir uns auf den Weg nach Vueltas und bekamen einen Platz im Restaurant Pescador (da wollten wir schon Sonntag hin, es war aber schon alles voll). Das Grillhähnchen und die in Knoblauch gebratene Garnelen waren unfassbar köstlich 🤤. Von unseren Tischnachbarn (natürlich Deutsche) bekamen wir den Tip, dass es in La Playa in einer Lounge abends immer live-Musik gibt. Also machten wir noch einen Verdauungsspaziergang und warten nun mit Aperol Spritzz, dass die Band loslegt.

      PS: Unterwasserwelt-Bilder folgen noch 😉
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    • Day 918

      Eine Nacht im Westen

      April 6, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Täglich erfreuen wir uns am Sonnenaufgang, wenn die Sonne einem beim Yoga warm ins Gesicht strahlt. 🌞 Eines Tages zieht es uns dann aber doch in den Westen. Einmal am Strand abends den Sonnenuntergang genießen. 🌅😄

      Da wir eineinhalb Stunden im Dunkeln auf engen Straßen über die Berge zurück fahren würden, buchen wir einfach eine Nacht drüben. Am Strand spielen etliche Kiddies und kreischen vor Freude wenn sie von den Steinen in den Sand springen. In Valle Gran Rey gibt es sehr viele Familien, gerade mit kleinen Kindern. 👨‍👩‍👧‍👦Wir genießen die Atmosphäre und ergattern nach einem beachday den letzten freien Platz draußen auf der Restaurantterrasse direkt am Meer. Bei köstlichem Essen und Rotwein beobachten wir die Sonne, die über dem Meer untergeht und bis halb neun immernoch schön warm ist. Die Stimmung ist ausgelassen und der Wirt freut sich das der Laden voll ist. 🌅

      Die Nacht im Hostel ist eine interessante Erfahrung. 😂 Es war vorher das alte Krankenhaus der Stadt und ist ein sehr altes hellhöriges Gebäude mit hohen Decken. So schnarcht der Nachbar einem quasi direkt ins Ohr und wenn jemand irgendeine Tür öffnet oder schließt ist das ganze Haus wach. 😄 Wie konnten die Leute früher so gesund werden? 🙈 Wir genießen es trotzdem, schlafen können wir ja morgen noch. 😉😄 Außerdem scheint das Zimmer für 15 Euro eins der besseren zu sein. Die Zimmer für zehn Euro sehen aus wie in einer runtergekommenen dreckigen Unterkunft in Indien. Bei unserem Zimmer gibt es einen kleinen Minibalkon wo man drauf stehen kann, mit Blick auf das Meer und die Berge. Oben gibt es für alle zugänglich eine Dachterrasse zum Sterne gucken. In die Jahre gekommen aber trotzdem superschön. 😊

      Einige Restaurants oder Pensionen sind allerdings mittlerweile auf der Insel geschlossen. Die Arbeitslosigkeit noch mehr gestiegen. Viele Leihwagenfirmen haben ihre Autos verkauft und werden nicht wieder aufmachen. Momentan unterstützen wir die Restaurants hier, im Sommer würden wir das gerne Zuhause machen, damit das Lieblingsrestaurant auch nach Corona noch auf hat. ✊

      Wünschen euch von Herzen das es in Deutschland bald wieder besser wird und einiges wieder aufmacht. ✊❤️ Fühlt euch gedrückt. 🤗
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    • Day 2

      Sommer Sonne Sonnenschein

      March 10, 2019 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

      Unser Appartement ist schön geräumig und sauber. Kurz nach dem Aufwachen entschieden wir uns irgendwo frühstücken zu gehen. Eine kurze Recherche später begannen wir unseren Spaziergang zum "Cafe der anderen Art". Begrüßt von einem netten älteren deutschen Herren nahmen wir draußen Platz und entschieden uns für das große Frühstück für 2. Und das war lecker! Vollkornbrötchen, Baguette und Croissants mit einem guten Mix aus Käse, Marmelade und einer leckeren selbstgemachten Knoblauchcreme. Dazu frisch gepresster Orangensaft, Kaffee und ein bisschen Sekt. Hoch zufrieden und pappsatt ging es dann weiter durch die kleinen Gassen des unteren Valle hin zum Hafen.
      Unser Spaziergang führte uns am Hafen vorbei zu einer Schotterstrasse, die zwischen Meer und 500m hoher Felswand ins Nichts zu führen schien. Doch nach ein paar hundert Metern entdeckten wir zuerst ein paar Minibusse und alte Wohnwagen. Später sogar kleine Häuschen. 333m bergauf fanden wir einen tropischen Fruchtgarten. Das klingt verlockend und ist als Führung mit Probieren für Dienstag vorgemerkt.

      Den Nachmittag verbrachten wir am Strand "La Puntilla". Leider merkte Lena erst am Abend welche Stellen beim einschmieren nicht ganz erwischt worden sind. Das Wasser ist garnicht so kalt wie erwartet und hat uns wirklich gut erfrischt. Und außerdem bleiben die befürchteten starken Winde aus. Was uns am Vorabend in Tenferiffa und auf dem Wasser fast vom Boot geweht hatte, ist auf La Gomera nur noch ein angenehmes Lüftchen.

      Am Abend gingen wir nochmal zum anderen Ende des Valles - Playa Calera. Und dann zurück zum Hafen, wo wir im "La puerto" einkehrten. Leider muss man Paella einen Tag vorbestellen. So wurde es ein wahoo-fisch für Lena und in Roquefort ertränkte Hähnchenbrust für mich.

      Was wir vorher nicht wussten: La Gomera und vor allem Valle Gran Rey war und ist ein beliebtes Aussteigerziel für Hippies. Vor allem deutsche. Eigentlich ist Valle Gran Rey deutsch. Hier sind größtenteils deutsche Touristen und in jedem zweiten Laden steht ein Deutscher hinterm Tresen. Alle Karten und Aushänge sind in Deutsch. Da fällt die Verständigung leicht :D
      Morgen geht's zum whale watching. Wir sind gespannt!
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    • Day 5

      Im Dschungel bei den Hinterwäldern

      March 13, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Meistens gibt es einen Tag im Urlaub, der nicht ganz so dolle ist. Bei uns war das bis dato der heutige.
      Der Tag begann eigentlich ganz vielversprechend. Da wir noch Schnorchel und Flossen geliehen hatten, ging es nach dem Frühstück ab nach Vueltas an einen steinigen Abschnitt, in dem man mehr oder weniger gut direkt ins Wasser klettern konnte. Die Strömung an der Stelle war ordentlich, aber wir erkundeten die Küstenlinie und sahen den einen oder anderen Fisch. Danach mussten wir uns etwas beeilen, da wir auschecken und um 1 den Bus ins Landesinnere bekommen wollten. Dreiviertel eins standen wir dann mit vielen anderen deutschen in Wanderkluft am Busbahnhof und fuhren an den Hängen des Valle Gran Rey nach oben. Immer wieder staunten wir über die atemberaubende Aussicht und die sich verändernde Vegetation. In Las Hayas angekommen, gingen wir in das Restaurant Efegenia (von einer alten Dame gegründet, die seit 60 Jahren das gleiche vegetarische Gericht kocht und dafür Berühmtheit erlangt hat), über das wir auch unsere Unterkunft gebucht hatten. Ohne viel Worte wurden wir eingecheckt, warteten dann aber noch eine Weile, bis ein Mann uns mit dem Auto in unsere Unterkunft brachte. Alles ging nur auf spanisch und nicht all zu freundlich. Unser Zimmer löste auch nicht gerade Freudenstürme bei uns aus: eher klein, dunkel (man muss tagsüber Licht anmachen), das Waschbecken eher eine Fehlkonstruktion (man überschwemmt das halbe Bad, wenn man sich Hände wäscht), aber wenigstens sauber. Naja - die Terrasse des Garten ist allerdings hübsch. Wir entschieden uns dann für eine kleine Rundwanderung durch den angrenzenden Nationalpark Gorojanoy, der mit moosbewachsenen Lorbeerbäumen eine mystische Atmosphäre ausstrahlt. Nach etwa 2 Stunden hatten wir das dann geschafft und entschieden uns nach längerem Hin-und Her für eine Wanderung in das 2km entfernte El Cercado, um dort in der vielgelobten Bar Maria zu essen. Uns wurde erst während des wanderns bewusst, dass man ziemlich weit ins Tal hinabläuft, um das ganze dann wieder hochzulaufen und so war die Zeitangabe des Reiseführers mit einer Stunde nicht mehr ganz so verwunderlich. In der Bar Maria wurden wir nicht gerade herzlich begrüßt- es war eher leer und die „Kellnerin“ (wahrscheinlich die Tochter der Köchin) war wenig motiviert, freundlich zu sein und sich mit uns zu verständigen.Na gut. Das Kaninchen schmeckte dafür ganz gut. Danach überlegten wir, ob wir auf den nächsten Bus warten sollten (man weiß aber nie so genau, wann die Busse kommen) oder laufen sollten. Nach einem Gespräch mit einem deutschen Pärchen, der meinte, dass es nicht so anstrengend und weit sei, die Straße entlang zu laufen, entschieden wir uns dafür (was im Nachhinein betrachtet ein Fehler war). Wir brauchten für die 4km kurvige Straße dann doch eine gute Stunde, die Sonne ging unter, es war windig und entsprechend kühl. Das einzig gute war der Blick auf die über dem Meer untergehende Sonne mit Palmen im Vordergrund. Das letzte Stück durch Las Hayas begleitete uns eine Labradorhündin und so waren wir kurz nach 8 in unserer Unterkunft. Uns dämmerte dann, dass wir für den nächsten Tag nicht genügend Bargeld hatten und es weit und breit keinen Bankautomaten oder Supermarkt gab. Das hatten wir so nicht erwartet, als wir mittags vom Tal aufbrachen. Nach schlechter Laune und mehreren Plänen, um den nächsten Tag mit wenig Bargeld und ohne Essensvorräte zu überstehen, entschieden wir uns dafür, den Bus nach San Sebastian gleich morgens zu nehmen. Dort gibt es wenigstens Zivilisation, Geldautomaten und Supermärkte 😉Read more

    • Day 18

      Heute den 64ten Kilometer erreicht

      November 23, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Puh so langsam bekommen wir die ersten Krämpfe, schlappe Beine ( haha deswegen liege ich auf dem 1 Bild auf dem Boden, bin gestolpert, ist aber nichts passiert 😅) und haben Probleme uns aufzuraffen um den anstrengenden Trek weiter zu gehen. Wir besteigen den Tag über riesige Berge, um sie direkt danach wieder herunter zu laufen um dann auf den nächsten Berg zu traben.... Die Insel besteht gefühlt nur aus Schluchten!!! Mal schauen wie weit wir noch kommen 💪 Morgen geht es erstmal zum Hippiestrand wo wir uns ein paar Tage ein Appartment gönnen werden...
      Heute Nacht haben wir mal wieder welche kennengelernt bei denen wir umsonst schlafen können!
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    Valle Gran Rey

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