Spain
Villambístia

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Travelers at this place
    • Day 11

      Villambistia - Demut und Dankbarkeit

      May 3, 2022 in Spain ⋅ 🌧 9 °C

      Also ich kann es nur noch immer wiederholen und sagen, gestern war es der perfekteste, schönste, geborgenste, geselligste, am besten geschlafenen und gastfreundlichste Ort überhaupt. Für nur eine Spende wurden wir auch noch mit einem Frühstück mit Kaffee, heißer Milch, leckerer Marmelade und Brot, sowie Obst überrascht. So zwei liebe Frauen, eine Spanierin und eine Polin die dies alles ehrenamtlich für zwei Wochen machen. Ich konnte sie gar nicht oft genug drücken und mich bedanken für so eine liebe Aufnahme und Umsorgung.

      Danke danke danke 😔😍♥️

      Und wieder mal verstanden dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Gibt Kraft und Energie.

      Meinen Sternenhimmel hab ich vom Schlafplatz nicht bekommen, Regen die ganze Nacht. 😢

      Aber er wurde mir später als Bemalung an einer Hausfasade geschenkt und wieder so ein macig moment auf diesem so tollen Weg.

      Auch hierfür danke danke danke.

      Mir wurde gestern Demut und Dankbarkeit auf meiner Reise bewusst. Wie im Tanz damals, Demut vor der Kunst. Der Tanz ruft dich, der Tanz bestimmt alleine wer Tänzer ist. Meine Professorin von der Tanzakademie sagte mir mal im Studium : Klaus habe Demut vor dem Tanz, tanze jede Vorstellung mit Liebe und Leidenschaft und sei die Rolle noch so klein. Sei dankbar dass der Tanz dich ausgewählt hat und genieße jede Vorstellung so, als wäre sie deine letzte. Du weißt nie wann es, aus welchem Grund auch immer, zu ende sein wird. Und ich habe es so getan und irgendwann war der Meniskus kaputt und der Tanz zu Ende. Danke Frau Professor Dr. Keil, ich konnte nie sagen, hätte ich doch,......

      Tanz war die schönste Zeit meines Lebens und wisst ihr was der Klaus inzwischen gemacht hat? 🙄 🤔 Musik auf die Ohren und ich habe schon manche Strecke des Weges einfach getanzt, egal wer was denkt 🤭🤭🤭🤭😋🤪😇

      Gelaufen bin ich heute mit einer Frau aus Bremen. Sie kreiert Dokumentarfilme, Texte, Filme. Sie war mit auf ner Expedition in der Arktis auf nem Schiff, das sich vom Packeis einfrieren hat lassen und irgendwann wieder freigegeben. Wow Was muss das für eine Erfahrung sein, oder ist beteiligt an Meerverschmutzung und Mirkoplastik. Echt krass wer hier einem so alles begegnet.

      Irgendwann haben wir den Tschechen aufgegabelt und nun sind wir zu dritt in einem sehr gepflegten 12 Betten Hostel und es gibt ne Waschmaschine 😍😍 + Trockner.

      Mein Arbeitsplatz war heute Thema in mir. Ich bin traurig dass da meine Enttäuschung so tief sitzt. Studien zu koordinieren viel mir eigentlich leicht. Sind sie für mich doch wie eine Choreographie im Tanz. Das Protokoll, wo erstens alles steht was zu tun ist sind wie Tanzschritte, es gibt Vorgaben, Eckpunkte die einem den Studienablauf vereinfachen und als Coordinator für die entsprechenden Verantwortung in dieser Studie, ist wie Solo oder Hauptrolle auf der Bühne. Aber gefehlt und eingeengt hat mir oftmals die Freiheit in der Arbeit, die künstlerische Interpretation eben.

      Auch hier trage ich Demut und Dankbarkeit für diese Studienarbeit in mir. Demut vor dem Vertrauen dass man mir für Studienverantwortung gegeben hat. Da geht es nicht darum wird schon klappen und schaun wir mal, nein da geht es um viele viele euros und gute Ergebnisse dem Auftraggeber zu erarbeiten, und manchmal hatte ich echt Respekt vor dieser Verantwortung und derer gerecht zu werden.

      Ich bin traurig weil das Klima manchmal einfach unerträglich war, dieses zu oft negative durch Kollegen. Ich persönlich bin lieber pro als contra eingestellt und als nun mir so viele liebe Kollegen weggebrochen sind und die Arbeitsbelastung einfach zu groß wurde, kann ich nur sagen, Sorry, es war einfach zu viel.

      Trotzdem bin ich dankbar. Ich filtere gerade meinen Anteil an allem. Ich bin nicht so, dass ich jetzt alles was mir nicht passt auf dem oder der Person (en) abwälze. Ich bin aber auch nicht der, auf dem alles abgeladen wird. Auch ich habe Fehler gemacht und hätte in mancher Situation viel früher was sagen sollen, bevor man anstaut und dann irgendwann explodiert oder verbal eskaliert.

      Ich bin noch zu keiner Lösung gekommen, aber ich weiß auch nicht ob ich nach dem hier, zurück in alte Gefilde sollte? 🙄 🤔

      Mein vorheriger Arbeitgeber wollte mich mal zurück. Hmmmm wieder Arzthelfer? Nein, Praxismanagnet hätte mich interessiert, hätte ich eben zwei Jahre lang nebenher noch mal studiert, mich qualifiziert. Aber dieses Angebot gab es nicht. Vielleicht sollte ich es dort einfach mal ganz frech anbieten. 🤔

      Keine Ahnung, aber irgendwann finde ich ne Lösung und kann dann auch meinem jetzigen Arbeitgeber in Kenntnis setzen. Danke Arbeitgeber ich konnte viel viel auf sehr hohem Niveau bei euch lernen, in Studien, in Verantwortung, in Reife und manch zwischenmenschlicher Beziehung und in wirklich sehr guter Bezahlung und manch großen Vorteil durch Tarifvertrag.

      Morgen geht die zauberhafte Reise hier weiter. Heute Nacht habe ich mein Fundament gefunden. Ich arbeite mein erstes Buch in mir auf, erneut durch und nutze die Erfahrung und wende sie an. Danke Frau K, sie als meine erste Therapeutin, hatten immer an mich geglaubt und ich bin im Herzen ihnen nach wie vor in tiefer Dankbarkeit verbunden. Auch am dunkelsten Ort war ich in mir und habe mich erneut fürs Leben entschieden. Danke Gott dass du mich letzte Nacht getragen hast und ich weiß das ich als nächstes loslassen muss.

      Mein zweites Buch wird dieser Weg und ein drittes ist in Arbeit für 🤠. Aber Schriftsteller werd ich nicht 😂😂

      Ich bin auch dankbar dafür dass ich meine Familie und Freunde hier als Reisebegleitung habe. Ich bin nicht allein. 😔😍😍🤗🤗🤗

      Grüße und drücke an jeden einzelnen für euch.

      Klaus 😘
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    • Day 19

      Event-full Day!

      June 20, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 59 °F

      Sean and I rose early, knowing we had a long day to get to San Juan de Ortega—including a significant climb. Little did we know.

      We had over 7 miles in by 9:30. Stopped to grab breakfast and a rain storm hit. We waited out most of the storm, chatted with the Colemans who we’d met several times before, then headed out again.

      The video shows rain runoff and one of the pics shows a pile of hail by the side of the trail!

      The Colemans caught up with us later and interviewed us for their YouTube channel (Cruisin with the Colemans), video should appear in about two weeks!

      Climbed a never-ending hill to find that no beds were available in San Juan de Ortega, so we grabbed a pizza and made for Ages, where we ended our day. 21.33 miles worth (according to Fitbit)!
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    • Day 16

      St. Domingo de la Calzada - Villambista

      May 16, 2012 in Spain ⋅ 12 °C

      Heute Morgen bin ich es, der freiwillig früh aufbricht. Wie gestern schon befürchtet habe ich kaum ein Auge zugemacht. In einem Raum von 40 Leuten, in dem gefühlt alle 10 Minuten einer aufs Klo muss und jedes Mal die Tür krachend schließt, ist das zugewiesene Bett unmittelbar an dieser Tür suboptimal. Es ist kurz vor 6 Uhr. Draussen ist es noch stockduster. Niemand ist auf den Strassen. Der Mond ist nur als ganz schmale Sichel zu erkennen. Über eine sehr schöne Brücke hinweg verlasse ich die Stadt.

      Eigentlich hatte ich heute geplant nach Belorado zu laufen. Jetzt möchte ich vielleicht bis Villambista gehen. Zeit habe ich ja reichlich. Das verkürzt mir auch die morgige, schwierigere Etappe. Im Morgengrauen erreiche ich den Ort Granon. Auf einer Anhöhe nach dem Ort komme ich an ein großes Paneau. Hier endet die Region Rioja. Es beginnt die Region Castilla y Leon/Provinz Burgos. Der Weg verläuft wie die letzten Tage auch durch weite Agrarlandschaften. Immer in der Nähe der N-120, die von Logrono nach Burgos führt. Diese vielbefahrene Strasse ist heute eigentlich den ganzen Tag in Sicht- bzw. Hörweite.

      Heute treffe ich relativ wenig andere Wanderer. Das mag vielleicht auch daran liegen, weil ich so früh aufgebrochen bin. Dafür kommt mir heute ab und an jemand entgegen. Vier oder Fünf Leute wandern heute in entgegengesetzter Richtung an mir vorbei. Ja, es gibt wohl auch Leute, die den Weg wieder zurück laufen. Allerdings gestaltet sich das, sofern man den Weg nicht kennt, bestimmt schwieriger, denn die gelben Pfeile an den Häuserwänden sind oft nur aus einer Richtung zu sehen.

      In Belorado haben sich berühmte Persönlichkeiten verewigt, indem sie Hand und Fußabdruck in Zement gedrückt haben. Diese Platten ziehen sich auf dem Weg durchs ganze Dorf. Wie der Walk of Fame in Los Angeles. Ich erkenne u.a. den Rennradfahrer Miguel Indurain und den Schauspieler Emilio Estevez, der erst kürzlich einen Film über den Jakobsweg gedreht hat.
      Der Weg hinter Belorado gefällt mir heute am besten, ist er doch etwas abseits der Strasse. In der Bäckerei des Ortes habe ich mir einen gezuckerten Fladen gekauft. Schmeckt lecker, macht aber auch gehörigen Durst.

      Als ich schließlich Villambista erreiche bin ich ziemlich geschlaucht. Vor der netten Herberge, die gleichzeitig die örtliche Gaststätte ist, sitze ich im Schatten und trinke ein kühles Bier. Die Arbeiter des Ortes kommen, setzen sich an den Nebentisch und gönnen sich ebenfalls eine kurze Pause.
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    • Day 14

      Tosantos, Burgos Castille y Leon

      May 21, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Met up with Linda from Montreal when Neii and I checked into a parochial albergue in Tosantos. I had met her earlier on the Way. She told me I really missed out on the famous Granon hospitality by checking into the weirdly situated municipal albergue. Sounded like a unique experience. Poor Neii—the blind leading the blind to the albergue off the beaten track.
      But as always it probably turned out for the best, as Neii slept from 8 pm until 7am the next day...he needed some rest in a quiet place.

      This parochial is very spartan: vinyl mats on the floor for bedding, no hot water or heat, a bland meal with not a trace of protein, but a nice yard with grass which we stayed in for several hours waiting for a late dinner because the rooms were cold. Temps in the morning are 35F/2C to give you an idea.
      About the Spanish food: the most curious thing is that the homemade food here is never salted, so pilgrims, losing salt all day through hard walking, find themselves passing one precious salt cellar from hand to hand at the table, as we all are craving and trying to replace salt in our systems.
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    • Day 13

      דת

      April 21, 2023 in Spain

      כיאה לצליינות, עולות מחשבות באשר לדת.
      קודם כל, לפני יום-יומיים בשיחה עם Devi דיברנו על זה שהוריה — קתולי והודית לא נוצרייה — לא הצליחו לבחור את הדת שאיתה יגדלו את ילדיהם, וכך הם פשוט נתנו דרור לתחושותיהם, וכל אמונה שיתחברו אליה תתקבל בברכה. Devi אמרה שהיא שמחה על כך, למשל כי בנצרות לתחושתה מתמקדים הרבה בגלגול הבא ומשקיעים בזה הרבה מחשבה ומרץ, בעוד שזה נחסך ממנה וכך הצליחה להשקיע יותר מחשבה בהווה.
      הבוקר הייתה מחשבה נוספת שעלתה, שאינה מקורית במיוחד, ובכל זאת. לזמן קצר הצטרפתי לשיחה של Cam עם Claire, זוגתו האוסטרלית גם כן של Garrett, על אלוהים והם דיברו על מורמונית לשעבר בקבוצתם שתיארה את הרגע הזה בדתה שבו אלוהים מדבר אליך ישירות ומסביר לך את ייעודך או משהו בסגנון. השאלה המתבקשת היא איך יודעים שמדובר באלוהים ולא בתת-מודע, באינטואיציה או במשהו אחר? ומכאן השיחה גלשה לאמונה ולדת באופן כללי. אמנם לא הצטרפתי לשיחה כי לא התחשק לי והעדפתי להתמקד במחשבותיי, אך המסקנות שעלו לי הן שכל עוד דת נשארת בעיקר בפן האמוני שמעניק כוח ומשמעות לאדם — בדומה לאמנות, ספרות, מוזיקה או שהייה בטבע — אז זה בסדר. אבל כשהדת מתחילה להפוך למסגרת נוקשה ולא מתונה היא בעייתית, ומכיוון שלדתות יש נטייה לחוק ולקשיחות הן לעתים קרובות בעייתיות ויש להיזהר מהן. זה די ברור ובכל זאת רציתי לציין זאת
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    • Day 13

      Leeway

      April 21, 2023 in Spain

      בשביל נחשפתי לאנשים רבים שתיכננו את השהייה שלהם בקמינו על הקשקש, או אולי עם ימי מנוחה ספורים. זאת מתוך אילוצים של ימי חופש או סתם המעטה באתגר בקמינו.
      אני לא רוצה לשפוט אף אחד, וגם כנראה עדיף לטייל בקוצר זמן מאשר לא לטייל בכלל, אבל אם כבר יוצאים למסע כזה ארוך, לעניות דעתי צריך לשים לב לתת איזשהו מרחב תמרון לגוף ולמחשבה. אם אפשר צריך להימנע מניסיון להספיק את המסלול בדיוק במסגרת בימים שתוכננה — כל המטרה היא להיות נוכחים כאן ברגע הזה ולתת דרור לגוף ולנפש, וכשמתעסקים הרבה בחישובים ובהספקים כדי להגיע עד לסנטיאגו לדעתי זה עלול להתפספס.
      על אחת כמה וכמה זה חל על גמלאים או אנשים שאינם עובדים. תמיד יש דברים שמחכים לך בבית, וכנראה למובטלים יש צורך להתקבל למקום עבודה, ועדיין אם אינך בשוק העבודה, למה לא לתכנן עוד כמה ימים? במקרה הכי גרוע אפשר להישאר בנקודת הסיום עוד יום-יומיים או לרווח את ההליכה.
      יש כאן אדם Shaw שהלך שני מקטעים ביום אחד, לא חבל? אם כבר במסלול כמו זה אפשר לרווח ולחלק למשל שלושה מקטעים על פני יומיים, כי במקטעים רבים יש כמה נקודות עצירה אפשריות לאורך היום. זו התנהלות תמוהה בעיניי
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    You might also know this place by the following names:

    Villambístia, Villambistia, 09258

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