Spain
Villanueva

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Travelers at this place
    • Day 36

      Pilgern statt Feiern🥺

      May 26, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Der Abschied vom Meer fällt nicht leicht aber das Ziel rückt näher und so sind wir auch heute motiviert weiter zu laufen... Die Etappe ist wegen der schlechten Infrastruktur lang, aus selbigen Grund gibt's das 1. Bier auch erst Nachmittags nach ca.20KM🍻. Die Landschaft ist traumhaft, die Sonne scheint und es weht ein kühles Lüftchen 👍. Doch das ständige Hoch und Runter auf der Straße beginnt irgendwann zu nerven, mein Körper beginnt sich zu wehren und auch die schöne Natur ist keine Motivation... Endlich der Ort in Sichtweite- natürlich, es geht wieder runter🤢 alle Motivationsversuche scheitern... Irgendwie schaffen wir es zur Ferienwohnung und warten auf den Schlüsselservice- und endlich ankommen 🚧Read more

    • Day 14

      14. Etappe von Lourenza bis Mondonedo

      May 31, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Motto des Tages: Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand (Francois de la Rochefoucauld).

      Die heutige Etappe begann um 08:30 Uhr und fällt mit ca. 10 Kilometern recht klein aus, da uns morgen der höhenmässig schwerste Anstieg der Tour erwartet und wir uns schonen müssen. Ich hatten uns für heute eine Finca gebucht, die sich allerdings etwas abseits (3,5 Kilometer) des Camino befand. Karl fing schon an zu grummeln, da ja 3,5 Kilometer hin und 3,5 Kilometer zurück fast schon alleine eine kleine Etappe ist. Wie im Leben wird alles gut. Nachdem uns der Finca Besitzer Luis Fernandes freundlich begrüßte, zeigte er uns unsere schönen ruhigen Zimmer. Eine kleine Ladung für die Waschmaschine war in 30 Minuten fertig. Luís Fernández bot uns an, uns mit seinem Auto in das 3,5 Kilometer entfernte Mondonendo zu fahren, um die Kathedrale zu besichtigen. Zuvor hatten wir uns ein Menü für 12,00 Euro pro Person im Städtchen gegönnt, das sogar eine Flasche Rotwein beinhaltete. Gut gestärkt ging es also in die Kathedrale.
      In einem weiten Tal zur Biskaya hin gelegen, ist Mondoñedo eine der geschichtsträchtigsten Stätten des früheren Königreichs Galicien. Die Altstadt steht unter Denkmalschutz.
      An der zum Nationaldenkmal erklärten Kathedrale Basilika La Asunción sind noch das ursprüngliche romanische Portal mit einer schönen Rosette und barocke Türme erhalten. Die Vierung und die Sakristei stammen aus der Zeit der Gotik. Im Innern sind mehrere Stilrichtungen nebeneinander zu beobachten: Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert, eine barocke Orgel, Chorgestühl aus der Gotik und Renaissance. Die Kirche wurde im Zeitraum 1219 bis 1243 erbaut und im Jahr 1248 geweiht. Auch danach fanden wiederholte Umbauten und Ergänzungen statt. So wurde im 16. Jahrhundert ein Chorumgang errichtet, im 18. Jahrhundert die Fassade erneuert und die Türme wurden hinzugefügt. An der Südseite wurde ein Kreuzgang mit einem gotischen Kreuz errichtet und bildet die Verbindung zum Bischofspalast. Damit zeigt die Kathedrale Einflüsse von Romanik, Gotik und Barock.

      Unter Bischof Diego de Soto erhielt das Rosettenfenster den aktuellen Durchmesser von fünf Metern. Dieses ist mit Buntglasfenstern ausgestattet. Das prächtige Chorgestühl wurde in der Gotik aus Walnussholz geschnitzt. Der Hauptaltar des Architekten Francisco Teránder stellt im Rokokostil die Himmelfahrt Mariens und das Geheimnis der Dreifaltigkeit dar. Die mittelalterlichen Orgeln wurden seitlich des Mittelschiffes im vorderen Bereich der Kathedrale installiert.

      Die Kathedrale wurde 1902 zum nationalen Monument erklärt. Papst Johannes XXIII. verlieh der Kathedrale 1962 zusätzlich den Titel einer Basilica minor. Sie ist eine Station an der Route Camino de la Costa des Jakobsweg und wird seit 2015 als UNESCO-Welterbe geführt. An die Kathedrale ist ein Museum für sakrale Kunst angeschlossen.
      Noch schnell ein kleiner Einkauf im Supermercado, ein Anruf zu Luis Fernando , der uns wieder abholte. Was für ein Service!!!!👍
      Inzwischen hatte es sich nach unser Ankunft so richtig eingeregnet 😇. Unter der Gartenlaube sitzen wir nun im Trockenen, tippen unseren Tagesbericht und genießen unseren Tagesabschluss mit Rot/ und Weißwein. Der Wetterbericht für morgen sieht gemischt aus, trocken, zwischendurch Regenschauer und Gewitter. Hoffen wir einmal, das es nicht so schlimm wird. 08:00 Uhr ist Frühstück angesagt. Auf dem Tacho stehen noch 153,00 Kilometer.
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    • Day 27

      Lourenza’, Spain

      September 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 72 °F

      We just finished but the day. It’s 4:30pm. We started at 8:00am to get daylight. . 28.6km It started off very cool. Sun the jacket went in the park. Then s as we started up the long leaved shirt went in the pack. Soon it was sunglasses and a sun hat for me.

      We are in Lourenza’., Spain.

      We started this journey in Basque Country/region then Cantabrian region, the Asturian region now we are in the Galacian region ( the ‘c’ still has a ‘th’ sound.
      Juice was jugo, then zumo, we will see what it is here in Galatia. 😊. Each area’s dialect has been a bit different. I love it! Can’t speak it but love it! I get by with the Spanish I know. Most big towns the employees know more English. In the smaller towns the younger might use Google translate to help with ordering food, etc. 👍😊 Brilliant!
      I am waiting my turn to shower. ,
      We are in a room that is a bit of a basement apartment with a cottage door where you can open just the top half of you like. It’s really sweet.
      Time for showers, Laury then find food to pack for tomorrow. No services anywhere. And another 27.2km day
      Hiking was forest roads going up and down with a few hard ups. We can across cemeteries and wayside chapels. The villages in all the green in the distance can’t be done justice in photos with my phone camera. It’s a pity. The whole day was a treat for the eyes.
      We headed out to see the incredible Monastery on the plaza. I have several photos. I have tried to dwindle them down. Gorgeous!! Oh look where the organ pipes are! Far of the church floor. Amazing!
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    • Day 11

      Lourenza - perfekt timing

      August 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Tullede lidt rundt i Ribadeo, og forsøgte at få pakket sammen mellem bygerne🌧. Det lykkedes til sidst, og jeg var lige ankommet til Lourenza hvor Tinas etape endte, og nåede lige at købe lidt ind, inden jeg mødte hende på gaden. Perfekt timing❤️. Vi kører nu videre mod Mondonedo, da Lourenza er lidt gab, og der er heller ikke mulighed for at overnatte. Heldigvis er det kun 7 km væk. Tina skulle lige i det lokale svømmebassin for at blive vasket🚶‍♀️🥾Read more

    • Day 26

      Tag 26: Hasta pronto liebes Meer! 🌊

      July 31, 2023 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

      Hasta pronto liebes Meer! 🌊
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      Start: 9:15 Uhr
      Ankunft: 18:05 Uhr
      Strecke: 27,6 Kilometer
      Temperatur: 30 Grad, sonnig ☀️
      Lied des Tages: Coldplay - Up & Up
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      Ohjeee, der gestrige Tag war dann doch sehr anstrengend! Nachdem wir gegen 20 Uhr ankamen, blieb kaum Zeit sich zu regenerieren und das bemerkte ich über den Tag sehr stark. Die Muskeln sehr müde, war der Körper heute nicht ganz fit.

      Mit dem Verlassen der Nordküste geht es nun auf den letzten 8 Etappen Richtung Festland. Und das hat man heute aber sowas von direkt gemerkt! Die Seeluft das Klima immer sehr gemildert, warteten auf uns heute das erste Mal Camino Frances ähnliche Temperaturen. Zwar „nur“ 30 Grad und keine 42 wie letztes Jahr auf einigen Abschnitten, aber trotzdem muss sich der Körper erstmal dran gewöhnen. Gepaart mit der Müdigkeit des Vortages, war es dann heute mehr ein Kampf als ein Genuss.

      Die fehlende Regeneration heute Morgen direkt bemerkt, startete ich gewohnt langsam in den Tag. 8:15 Uhr aus dem Bett aufgestanden, stieß ich wieder einmal auf einen völlig frustrierten Lawkin. Ca. 20 spanische Tourigrinos, wie wir Pilger getauft haben, die nur ein paar Tage den Camino laufen, ab 6 Uhr sich super laut im Flur unterhalten und original jeden aufgeweckt. Na gut, jeden minus eine Person ✌🏻

      Gegen 9 Uhr erstmal ein Frühstückslokal aufgesucht, lief dort das Spanien Spiel der Frauen WM. Bei einem Pincho de Tortilla und einem Café Americano die ersten 30 Minuten angeschaut, hat Japan die Spanierinnen aber mal sowas von herrlich dreimal ausgekontert, dass es schnell 3:0 stande. Die Locals vor Ort sehr frustriert gewesen, begaben wir uns dann auf die heutige Etappe.

      27 Kilometer hören sich erstmal wenig an, allerdings standen heute sehr viele Höhenmeter auf der Taktiktafel. Dazu den ganzen Tag die brennende Sonne mit müden Knochen. Wir haben uns dann doch sehr viel Zeit gelassen und viele Pausen eingestreut. Die vielen Wasserbrunnen am Caminorand ausgiebig genutzt, wurden heute 4-5 Liter Wasser inhaliert.

      Auch Cola war wieder ein Part, da der Zuckerhaushalt einen immer wieder aufs neue Energie gegeben hat und die braucht man einfach in solchen Tagen. Daher Entscheidung auf Verzicht von Cola einstimmig vom Gericht abgelehnt! ❌

      Die nächsten Tagen werden die Temperaturen Stück für Stück wärmer, morgen sollen es schon 32 Grad werden. Da ist sie doch, die geforderte Herausforderung in den letzten Etappen! Dazukommend, dass ich nochmal 2 neue herrliche Blasen bekommen habe, denke ich, habe ich allerhand zutun. Morgen direkt mal die gelbe Karte rausholen und die Jungs verwarnen! 🟨

      Wir alle fühlten uns heute sehr müde, daher haben wir beschlossen, morgen nur 23/24 Kilometer zu laufen. Meine Laufgruppe in den Tagen besteht aus Micha und Alex aus dem Schwarzwald, Sabrina aus Italien, David aus England und natürlich Lawkin. Gerade mit Lawkin ist es wie so ein altes Ehepaar - man wünscht sich am Morgen ein Buen Camino, sieht sich oftmals über den Tag nicht, aber abends dann in der Herberge auf ein Belohnungscerveza bzw. Wasser.

      Heute Kontakt mit Ruby aus Amerika gehabt, hat sie uns ein Bild mit 150 Kilometer to Go auf dem Camino Primitivo geschickt - wir mit dem 160 Kilometerschild geantwortet, wollen wir uns 40 Kilometer vor Santiago bei jenem Ort treffen, der die beiden Caminos wieder zusammenführt und die letzten beiden Tage gemeinsam laufen. Darauf freue ich mich! Geschichten aus dem Pilgergarten 🤗

      Eine weitere Filmempfehlung ist „Ich bin dann mal weg“ auf Netflix. Die Verfilmung des Buchs von Hape Kerkeling, die wirklich gelungen ist. Tolle Eindrücke über das Leben auf dem Jakobsweg, tolle Landschaftsaufnahmen und witzige Anekdötchen - solltet ihr in den nächsten Tagen mal einen Abend frei haben, schaut ihn euch gern an! 🎥🍿

      Na gut, ich pack’s dann mal für heute - mit Magnesiumtabletten in der Apotheke eingedeckt, hoffe ich auf eine gute Regeneration heute Nacht. Den Alkohol beim Abendessen habe ich bewusst weggelassen - haben wa doch inzwischen gelernt! ☺️

      Buenas Noches aus Villanova de Lourenza 🇪🇸💤

      7 days to go! 👣

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      Kosten des Tages:
      -Frühstück: 4,10 Euro
      -Snack: 5 Euro
      -Herberge: kostenfrei, da Donativo durch die katholische Kirche
      -Magnesium: 4,40 Euro
      -Abendessen: 23 Euro

      Gesamt: 36,50 Euro
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    • Day 131

      Kaffeepause in Mondoñedo

      July 9, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Ich verlasse Vilanova de Lourenzá alleine und genieße die ersten Kilometer des Tages ganz für mich. Erst in Mondoñedo, bei meiner zweiten Kaffeepause, stoße ich auf Sam, Sarah, Nathalie und Eva. Als Nathalie und Eva gegangen sind, stößt Maru hinzu und etwas später, als ich mit Sam und Maru aus der Kathedrale komme und wir unseren Weg fortsetzen, sehe ich an dem selben Tisch Till und seinen Vater sitzen. So wird unser Pausentisch in der Gruppe weitergereicht.Read more

    • Day 35

      Lourenzá - der Berg ruft

      June 17, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Da denkst du, du kannst ein wenig Spanisch und dann kommst du in eine Region, in der eine so stolze Regionalsprache vorherrscht, dass sie von 85% der Bevölkerung gesprochen wird und alle Ausschilderungen ebenfalls in galizisch sind. Sogar in den überall laufenden Fernsehern sind galizische Lokalsender eingestellt. Und dann verstehst du wieder nichts, weil galizisch mehr mit Portugiesisch gemein hat, als mit Spanisch. Du kannst nicht mal genau erkennen, ob das Wasser zum Trinken geeignet ist 🚰 oder nicht 🚱.

      Trotzdem kommen wir mit unseren Spanisch-Kenntnissen ganz gut durch und werden sogar gelobt dafür! Scheint bei den deutschen Pilgern nicht so häufig vorzukommen.

      Lobenswert ist bis jetzt auch die Auszeichnung des Caminos durch die Regionalverwaltung von Galizien. An wirklich jeder Ecke steht ein gepflegter Wegweiser, sogar mit Entfernungsangabe nach Santiago. Und so kann man permanent sehen, wie die Entfernung schrumpft - oder auch nicht.🥴

      Heute geht's erstmal ganz schön bergauf durch den Wald. Beim zweiten Hügel verzichten wir zugunsten der Höhenmeter auf den 'Camino' und wählen die Landstraße daran vorbei. 😊
      So geht halt jeder seinen eigenen Weg!

      Wir sind heute tatsächlich 16 weiteren Pilgern begegnet - das ist bis jetzt Tagesrekord.
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    • Day 29

      Lourenzá and 'Adios Fabi e Sandra'

      June 22, 2022 in Spain ⋅ 🌧 18 °C

      "Hay bruma en el sexto"
      (Antonio Orozco - Que me busquen por dentro)

      A Ribadeo dormo bene e la partenza è posticipata alle 7.30 per dare il tempo a Megan e Matt di fare colazione all'albergue. Salutiamo per sempre Elena e Giulio a cui non interessa arrivare a Santiago, e cammineranno per la costa in direzione di A Coruna. Elena inaspettatamente mi abbraccia forte ed io lo apprezzo tantissimo anche se, per sta volta, non mostro commozione.
      Spero di rivederla un giorno, ma si sa come vanno queste cose e dopo il cammino ognuno ha la propria vita a cui badare.
      Partiamo tutti tranne Matt che è ancora intento a cercare di finire le tortillas che la signora dell'albergue gli rifila senza pietà.
      Oggi mi sento tranquillo, abbastanza libero e le due dormite di ieri mi hanno fatto davvero bene per recuperare le energie.
      A volte basta soltanto fare un respiro profondo, vedere le cose come stanno e andare avanti mettendo un passo dietro l'altro.
      Le nuove energie mi danno linfa nuova e ne risente anche l'umore, oggi questo è il diario di un uomo senza drammi.
      Nessuna altalena di emozioni, nessun dispiacere e sopratutto nessuna aspettativa.
      Cammino un po' da solo, una buona parte con Chris e la parte finale con Alessandro.
      Megan è dietro con Blondie, il suo piccolo fratellino.
      Oggi il protagonista non sono io, ma la Galizia.
      Che piacere vederla di nuovo in tutto il suo splendore; non capisco chi non ama questa regione.
      Spazi verdi e aperti, colline a perdita d'occhio e anche gli eucalipti che vediamo sono più ariosi, più alti e meglio distribuiti.
      Che spettacolo per gli occhi, queste sono le strade in mezzo alla natura che voglio vedere.
      I quasi 30km di oggi non sono semplicissimi ma le modifiche allo zaino fatte da Axel, in fin dei conti, mi sono servite e le mie spalle ringraziano calorosamente.
      Arriviamo a Lourenzá intorno alle 15 e mentre gli altri mangiano io mi faccio la doccia e riposo un attimo.
      Quando esco per trovare un supermercato, vengo attirato da un piccolo negozio di oggettistica; mi faccio prendere la mano e compro 9 spille uguali per tutti i miei 'amici'.
      Fabi mi dice 'tu quieres mucho' ed io gli rispondo 'non preoccuparti non ti ho mica comprato una casa' e si sente qualche risata qua e là.
      Domani partiranno e questo mi rattrista molto, tutte le cose belle prima o poi finiscono.
      Usciamo per comprare le cose per la cena mentre la parte anglofona del nostro gruppo mangia nel pomeriggio un piatto vegetariano creato da Chris.
      Paga Fabi tutto quello che prendiamo per fare una carbonara, dopo una 'litigata' giocosa con Alessandro per pagare il conto.
      Esco per conto mio per scrivere un po' e vedere se la cittadina ha qualcosa da offrire ma ovviamente la risposta è negativa.
      Anche Megan fa lo stesso e la scorgo seduta davanti ad una chiesa intenta a scrivere il diario. Oggi la nostra amicizia è rimasta nel confine della 'cortesia' e non ci siamo scambiati nessuna parola.
      Allora la invito ad assaggiare la nostra pasta per quando sarà pronta ma il suo 'No thank you' con quel sorriso garbato che sa fare solo lei è la sua risposta.
      Io non sono Ale e non ho i suoi poteri persuasivi; 20 secondi di discussione con lui e lei decide di unirsi a noi per un assaggio.
      La preparazione della pasta non è stata semplice: fornello ad induzione, pentola troppo piccola per un kilo di pasta e troppa poca pancetta per una presentazione decente.
      Tuttavia il risultato è stato più che buono e tutti sono rimasti contenti, da Fabi a Megan a Blondie.
      Peccato che Sandra non ha potuto mangiare per un dolore allo stomaco che si porta dagli ultimi km di oggi.
      Eseguo un brindisi: ' A Fabi e Sandra la pareja mas hermosa de toda la espana' e lui mi risponde ' forse perché non ne hai conosciute molte'. Oggi siamo pochi, c'è meno alcol e meno confusione, e mi sto divertendo molto.
      Per niente al mondo mi perderei l'ultima cena con Fabi e Sandra.
      Litigo con Megan per lavare i piatti perché è sempre stato un mio compito ma lei in qualche modo vorrebbe sdebitarsi. 'Tu hai cucinato' mi dice.
      Le prendo i piatti dalle mani e gioco cercando di frappormi per non farle prendere gli altri rimasti in tavola.
      Ci sfioriamo casualmente e spero non si sia arrabbiata per questo; alla fine le dico 'solo per questa volta' e la faccio vincere mentre mi avvicino per asciugare. Mi dice qualcosa ma nella confusione della cucina a causa degli altri gruppi di pellegrini non capisco molto bene.
      Oggi mi dispensa più sorrisi, non perché vuole qualcosa o perché sia particolarmente ben disposta nei miei confronti, ma perché, credo io, le sia 'dispiaciuta' la mia mancanza di partecipazione di ieri sera e il mio umore sotto i piedi.
      Maledetto destino che ci ha creati così distanti.
      Restiamo ancora un poco per parlare con i nostri amici spagnoli che cercano ogni volta di riempirmi il bicchiere ma io li fermo dicendo 'se continuo a bere non so cosa potrei dire'.
      Meglio così ed tempo di andare tutti a letto perché domani ci aspetta una giornata altrettanto lunga, e recuperare le energie sta diventando sempre più complicato.

      PS: 'Tenemos que ayudarnos unos a otros' ci dice una signora commuovendosi parlando degli spagnoli e del periodo del Covid.
      Italia, hai solo da imparare.
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    • Day 8

      Warm, wärmer und steil 🙈

      August 7, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Tag heute ist einfach zu beschreiben: warm, weit und hoch.
      30 Km, 700 Hm und 30 Grad. Fast kein Schatten, und nur sehr wenig Wasser Stationen.
      Trotzdem kamen wir an, wenn auch fertig🥵

      Auf einer Hochzeit waren wir spontan, vor lauter Beobachtung des Spektakels mit Kanonen Schüssen, Bühne und Kinderparadies sind wir ausversehen falsch gelaufen, bis und ein Gast darauf hingewiesen hat😂
      War dann schon bissl peinlich...

      Abendessen waren wir wieder mit Martin und Louisa.
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    • Day 29–30

      Von Ribadeo nach Lourenza

      October 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Die erste Etappe weg vom geliebten Meer. 27 km standen heute auf dem Programm incl. Wechsel von Asturien nach Galizien und der Gewissheit das es jetzt nur noch weniger als 200 km bis zum Ziel in Santiago de Compostella sind. Zieht man die heutige Tour ab, so sind es sogar nur noch ca. 160 km. Santiago ich komme.
      Zunächst ging es aus dem netten kleinen Städtchen Ribadeo heraus über zahlreiche Feldwege auf eine Anhöhe hinauf. Die Wege sind jetzt auf einmal recht ordentlich ausgeschildert und da ich jetzt zu 100% dem Camino folge kann ich mich auch nach den Schildern richten, die jetzt auch immer die noch ausstehenden Kilometer anzeigen. Eine durchaus schöne Wanderung wo ich dann auf Robert, einem Kerl aus München traf, der bei Conti arbeitet. Nachdem auch nach 20 km der Wegstrecke keine Bar oder Restaurant in Sicht war, hielten wir einen Brotlieferanten an, kauften ihm eine Stange Weißbrot ab und machten Brotzeit. Nur um dann zu erfahren, dass nach einem km weiter doch noch eine Bar käme. Diese besuchte dann Robert alleine, weil ich gerade im Tritt war und die letzten 6 km für den Tag direkt anging. Angekommen in der Herberge dann erst mal entspannen und die Architektur bewundern. Abends kochte dann Viktor, ein Ungar, Spaghetti Bolognese für uns alle - also Robert und mich und natürlich ihn selbst. Herrlich lecker im Gegensatz zum Tag davor.
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    Villanueva

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