Spain
Zafra

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Travelers at this place
    • Day 10

      Day 10 - Summary: walk 126 km - taxi 22

      September 30, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 10 °C

      When I informed our Albergue hosts that I would do a short 4 km walk to the next town today, (all private accommodation is booked out in Zafra due to the fiesta) they kindly invited me to stay another night. On Camino Frances you can only stay one night in a Municipal Albergue, unless you have a doctors note. This Camino is much harder - dare I say brutal - but with not so many pilgrims I guess the albergue rules can be more flexible. So a much needed rest day in Zafra.
      I have had a few long chats with Clare, one of the hospitalaros, and she said it’s not so much the distances on VDLP but the fact that there are no towns or services in between stages - so one tends to just motor on. And you need to carry food and additional water.
      I notice that I have not taken as many breaks - even just sitting by the side of the road - as I might have in the past. This was due partly to the fact that there were no villages in which to stop and partly because the group I have been loosely attached to walked faster and longer than I would normally do. They have looked out for me which has been fabulous but they also waited for me to catch up. So I guess I have been pulled to walk faster than I might when on my own.
      Anyway our little party has broken up. Ino and Balbi are taking the train back to Sevilla and Jocamo is taking a train or bus to Cáceres and then will move to Camino Portuguese. He doesn’t like this Camino. 😂
      Well, truth be told, nor do I at the moment. But I am the type of person who likes to finish what she started. And I know the liking and disliking are not the truth.
      On reflecting on the last 10 days I can see that I need to take more breaks wherever I am, practice gratitude and appreciation for what is, know that the body is getting stronger every day and it will feel easier as the weeks go by and stay in the day - one day, one hour, one step at a time. After all there is only the day I am in.
      I just worked out that I am averaging 14 km a day - not so shabby in these early stages carrying my pack. Hooray for me 🥳🥳🥳
      Pics are from walking around the streets of Zafra last night.
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    • Day 10

      One day in Zafra - Fiesta

      September 30, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      NOTE: Animals were harmed in this post!!! Vegetarians beware.
      It’s fiesta in Zafra - actually the agricultural show. I was expecting a small local event but this is like the Royal Easter Show. Not quite as big but still pretty huge - maybe the annual agricultural show for all of Extremadura.
      I had a wander around the animal exhibits and felt sorry for the cattle and sheep. I am not sure what was happening to the pigs but it seems their pavilion was closed this morning and there was a lot of squealing at one point. Perhaps judging time.
      I am sitting watching the horses go through their paces. I suspect the first one might win - she is very talented. - but his handler didn’t seem very nice. I think they get points for the horse and handler and it’s all a bit different from what we are used to. I am sure they are reading out the scores but it’s all Spanish to me. 🤣
      I stopped by the open air food BBQ area - paella, pulpo (octopus), chicken, and every type of meat you can imagine plus chips and veges all cooked in the open air in huge pans over hot coals. Very expensive but the best pulpo I have eaten since Portugal.
      In Spain there does not seem to be such a huge gap as their is in Sydney town, between the living animal and the eating of that animal, .
      Spent the afternoon sorting out paperwork- yes it still appears on Camino - and resting up for tomorrow.
      PS. One of the most interesting sights in Zafra are the rocky cliffs you can see in the distance from various parts of town.
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    • Day 20

      Fuente de Cantos - Zafra 30.5.2018

      May 30, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Der morgendliche Wetterprüfblick ließ die Sonnenmilch für die heutigen 25 KM ein weiteres Mal nicht zum Einsatz kommen. Gut, es hat auch seine Vorteile, bei diesen Temperaturen zu marschieren; man schwitzt nicht wie blöd. Hmmm. Naja, aber das war's dann eigentlich auch schon.

      Aber der Tag war trotzdem sehr schön, vor mir breitete sich die Extremadura mit all dem aus, was ihr so nachgesagt wird. Viiiel weites und offenes Land, Felder, wohin man blickt. Sucht man einen Baum, dann findet man ihn sofort. Etwa 3 KM entfernt. Auf Schatten braucht hier niemand zu hoffen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, was hier vor sich geht, wenn die Sonne richtig auf den Planeten brennt. Ein bischen wünsche ich es mir fast 😎

      So schlich ich meines Weges, immer schön in Bewegung bleiben, da der Wind noch reichlich frisch war und meine Nase gelegentlich nach Tempos verlangte. Die ersten 10 km waren schnell absolviert, da kam, oh Wunder, eine echte Raststelle! Und dort machte es sich gerade eine Mitwanderin bequem, die ich vorher noch nicht getroffen habe. Elisabeth, 70, sehr nett und topfit. Wir plauderten dort ein wenig und setzten dann unseren Weg gemeinsam fort. Es stellte sich heraus, dass sie auch leidenschaftlich gerne wandert, und was ihre Laufgeschwindigkeit angeht - alter Schwede! 💪👍 Um noch schneller zu sein, müsste ich wirklich richtig draufdrücken.

      Wir unterhielten uns nett und lachten viel, und so vergingen die Zeit und die verbliebenen ca. 10 KM wie im Flug. Die erste Herberge, die wir uns als Ziel ausgeheckt hatten, war leider geschlossen, da der Betreiber erkrankt war. Flugs entschieden wir uns für ein sehr günstiges Hotel direkt in der Altstadt um, in dem wir beide Doppelzimmer zum Preis eines Einzelzimmers schnappten. Ich will nicht maulen 😁

      Jetzt heisst es erst mal duschen und frisch machen, später treffen wir uns wieder, um dann hier in der Altstadt den Abend noch gemütlich mit leckerem Happi und Brause ausklingen zu lassen. Die Altstadt soll hier insbesondere abends sehr schön beleuchtet und einen Rundgang wert sein, meldet mein Reiseführer. Mal schauen, ob wir das vielleicht auch noch einer näheren Prüfung unterziehen werden. Meine Füße melden zumindest keinen Protest an 😎
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    • Day 134

      Fuente de Cantos - Zafra

      April 6, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      In dem Kloster war es in der Nacht recht kühl. Mehrmals bin ich aufgewacht und habe die Stille in der Nacht genossen. Dann bin ich wieder eingeschlafen und durch Geräusche außerhalb meines Zimmers wach geworden. Es war das französische ältere Ehepaar, welches gestern Abend angekommen war. Ich hatte sie beobachtet, wie sie gemeinsam ihre gewaschene Wäsche ausgewrungen und aufgegangen haben. Ein schönes Bild und ich sah gerne zu. Beide versuchten im völligen Dunkel, hatten wohl kein Handy 😉, eine offene Tür zum Verlassen der Herberge zu finden. Ich war ebenfalls gerade beim packen und versuchte meinen Schlafsack in den Rucksack zu stopfen. Dann gelang es den beiden die "eigentliche" Tür zum zu finden. Ich war froh, denn dadurch wusste ich nun auch wo sie war.

      Es war kurz nach 07:00 Uhr und wieder war zu dieser Uhrzeit erstaunlich viel los. Gestern bin ich mir zum Supermarkt gegangen und Brot für meine Linsen zu holen. Eine Besichtigung des kleinen Ortes hielt ich für nicht notwendig. Das was ich am Morgen nun sah, ließ mich doch meine gestrige Entscheidung etwas bereuen. Ein schöner Vorplatz an der Kirche und die Kirche selbst in Palmen. Ein schönes morgendliches Bild. Nach ca. hundert Meter und ich hatte den Ort verlassen. Es folgte eine Landschaft, welche durch Viehzucht geprägt war. Ein Mast Hof nach dem anderen und hier wurden hauptsächlich die schwarzen Schweine gehalten. Die meisten liefen tatsächlich draußen herum und man konnte ihrem Treiben zusehen. Anfangs kam mir die Gegend wie ein Vorort einer großen Stadt vor. Überall landwirtschaftliche Gebäude, der typische Geruch von Tieren und natürlich deren Geräusche. Aber eines viel mir auf, es gab so gut wie keine Bäume. Weit und breit nur Wiesen, Ackerbau und Weinanbau.

      Die Sonne stieg langsam höher und es wurde wärmer. Jedoch nicht so warm, dass man hätte seine Jacke ausziehen können. Später sah ich einen Pilger vor mir. Zuerst dachte ich, dass es einer von dem französische Paar sein musste. Aber es war ein anderer Pilger. Da dachte ich - ok - die Ehefrau sitzt noch in einem Café und der Mann geht vor und macht das Bett klar. Als ich näher kam und ihn überholte stellte ich fest, den kannte ich nicht. Ein betagter älterer Herr. Ich weiß nicht ob ich das schon einmal geschrieben habe. Aber die Via scheint ein Pilgerweg für ältere Menschen zu sein. So ging ich denn in Gedanken über das Verbleiben von dem französische Paar einfach den Weg weiter. Kleine Rinnsale mussten überquert werden und kleine Hügel. Nichts bemerkenswertes. Allerdings gibt es keine Gehöfte mehr, sondern nur noch eine flache, sanft-hügelige Landschaft. In der Ferne sah ich eine, eigentlich für Andalusien typische, große Stier-Silhouette.

      Es ging weiter durch diese Landschaft, bis ich erneut zwei Pilger sah. Ich dachte natürlich an mein lieb gewonnenes französisches Paar. Beide gingen kurz auf eine Straße zu, an dieser ebenfalls kurz entlang, um dann quer in ein Weizenfeld hinein zu gehen. Nach ca. 1 km kam mir der Mann entgegen. Wieder war es nicht der Franzose. Er fragte mich auf englisch ( und ja, es war ein Engländer) , ob ich eventuell ein Smartphone in einem Etui gefunden habe. Dies sei ihm aus seiner Jackentasche gefallen. Leider ist mir unterwegs nichts entsprechendes aufgefallen. Ich hatte Mitleid mit ihm. Er ging den Weg zurück, sein Smartphone suchen. Ich ging weiter und traf die Frau an einer Stelle, die im Wanderführer schon als besondere Vorsicht beschrieben ist. Vorsicht deshalb, weil es ein kleiner breiter Bach mit Unebenheiten war. Entweder sollte man sich laut Buch die Schuhe ausziehen und barfuß durch gehen, auf den Steinen im Bach hinüber springen oder zurück zur Straße und auf dieser entlang gehen. Ich entschied mich für das balancieren mit einem Rucksack auf rutschigen Steinen. Es gelang mir sicher auf der anderen Seite anzukommen. Ich erklärte der Frau mein Bedauern zu dem Smartphoneverlust und ging weiter. Aber irgendwie spürte ich ihre Blicke hinter mir. So als würde sie mich nach einem Etui mit einem Smartphone absuchen. Weiter und weiter ging ich, ohne mich umzudrehen.

      Irgendwann musste ich mal eine Pause machen. Aber ich fand keine gute Gelegenheit zum sitzen. Gut das ich damit gewartet habe, denn ich sah schon in der Ferne einen von der Sonne geschützten überdachten Rastplatz. Den ersten Restplatz überhaupt auf dem bisherigen Weg. Eben die Erdnüsse gezückt und Wasser getrunken. Und natürlich Schuhe zum Ausdampfen ausgezogen. Dort blieb ich ca. 16 Minuten und ging weiter, durchquerte die Ortschaft "Puebla de Sancho Pérez". Ein Ort an einer Weinstraße. Was ständig mit Reklame bekräftigt wurde. Bis nach "Zafra" sollte es von hier nicht mehr weit sein. Im Wanderführer habe ich erneut von unterschiedlichen Angaben zur Routenführung gelesen. Ich wollte mich dann doch lieber auf die örtlichen Markierungen verlassen. Und tatsächlich, der "neue" Weg wich etwas von dem beschriebenen im Buch und App ab. Aber nicht schlimm. Ich kam in Zafra an. Scheint mit seinem fantastischen Parador sehr sympathisch zu sein. Der sah aus wie eine kleine Festung. Zwar sah ich die "Kult-Pilgerherberge", ließ sie aber links liegen. Sie war mir zu overdressed und so etwas brauche ich nicht. Ich bevorzugte dann lieber wieder eine Herberge, in einem ehemaligen schlichten Kloster. Sie gefällt mir ebenfalls und hatte einen super netten Hospitaliero. Geduscht und mit meiner mobilen Waschmaschine Wäsche gewaschen und diese aufgehangen, dann etwas gegessen und geruht. Bestimmt werde ich heute zum Abendessen etwas in die Altstadt gehen. Und es hat sich gelohnt. Ein wirklich schöner kleiner Altstadt-Kern mit einem hübschen Platz zum Verweilen. Motto des Tages: Wo sind die Franzosen? 😊
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    • Day 5

      Tag der Extreme

      May 15, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

      Mit der Aussicht auf einen kurzen Tag (nur 20km), liess ich heute alles ein bisschen langsamer angehen. Ich stand später auf und lief erst um 7:30 Uhr los. Die Strecke genoss ich heute in vollen Zügen. Ich ging in einem sehr gemütlichen Tempo, schaute alle Blümchen am Wegrand an, beobachtete das Treiben der Ameisen und anderer Insekten. Trotz des absichtlichen Trödelns, war ich bereits um 12 Uhr am Tagesziel. Das kanns doch nicht sein, mir wird langsam echt langweilig.
      Da heute andauernd ein feines Lüftchen ging und es mir allgemein sehr gut lief, entschied ich, nach einem Sandwich und Cola noch eine Etappe anzuhängen.

      Schlussendlich lief ich heute 48 Kilometer. Bei 35 Grad. Ich trank 6 Liter. Machte bei jedem Schatten einen kurzen Halt (waren insgesamt etwa 5 Büsche). So lief es sich eigentlich ganz gut. Beim letzten Halt überlegte ich mir dann, wieso ich mir eigentlich nicht einfach ein Hotel leiste. Tat ich dann schliesslich auch und es war absolut fantastisch!

      Auch wenn ich meine Füsse jetzt ganz schön spüre, hatte ich keine ernsthaften Probleme mit den 48 km. Wenn ich daran zurückdenke, wie sehr ich vor ein paar Wochen noch bei 38 km gelitten habe, macht das schon ganz schön stolz!
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    You might also know this place by the following names:

    Zafra, صفراء، بطليوس, Çafra, サフラ, Сафра, Зафра, 萨夫拉

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