Spain
Zarautz

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Travelers at this place
    • Day 23

      Heute hat Coco eine Grenze überschritten

      May 25, 2022 in Spain ⋅ 🌧 14 °C

      Weiter geht die tolle Fahrt. Verabschiedet haben wir uns heute von Frankreich, begrüßt haben wir dafür Spanien. Unser Zielort war Zarautz. Der angepeilte Campingplatz war noch geschlossen, deshalb habe wir, gezwungenermaßen, schnell auf den einzigen geöffneten umgeschwenkt, gute Entscheidung. 😂 Es ist ein wunderschöner Platz oberhalb des Ortes mit Blick ins Tal und auf das Meer. Seht selbst und genießt.Read more

    • Day 9

      Haushaltstag👍

      November 3, 2023 in Spain ⋅ 🌧 11 °C

      Das es hier immer regnet brauch ich ja nicht mehr zu erwähnen 😂 Also war heute Wasch-,Koch- und Reinigungstag angesagt.
      Selbst die ca. 50 m zu Sanitärhaus hat man nur eine Richtung regenfrei geschafft 🌧️ Aber wozu hat man sich eine schicke Regenjacke genäht😉, die will schließlich auch nicht nur im Schrank hängen.
      Wäschewaschen war auch fällig und das ging hier mit einer App😉 Eigentlich ne coole Sache, die App meldete sich, wenn die Wäsche fertig war, der Trockner konnte reserviert werden und die Bezahlung ging per PayPal 👍
      Zwischendurch gab es viele schöne 🌈 und so machte auch das Kochen Spass. Wir hatten noch einige heimische Fenchelknollen im "Womokeller" , dazu französische Flunder, einfach 😋
      Nun sollte es laut Wetterapp 2 Stunden trocken bleiben, aber anscheinend hat die Wetterfee den vielen Abwasch gesehen und die Schleusen erst einmal wieder geöffnet 😂🌧️
      Selbst meinen Plan, mit dem Bus nach San Sebastian zu fahren, haben wir wieder verworfen, denn selbst das macht bei Ekelwetter keinen Spaß.
      Auch meine Idee, ein bisschen zu laufen, hab ich nach 1 km wieder abgebrochen. Wege matschig, umherfliegende Äste 🤷
      Für morgen haben wir eigentlich beschlossen weiter in Richtung Portugal zu fahren, aber der Sturm dreht ordentlich auf 🌬️Mal schauen 😉
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    • Day 83

      N10

      April 28, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Am frühen Morgen genieße ich noch den Sonnenaufgang beim CP. Nach dem Frühstück geht es dann aber bald weiter. Bis Bordeaux läuft alles rund, rund um Bordeaux ist aber gefühlt ein einziger Stau. Ich merke, dass ich dringend eine Pause brauche. Ein Blick auf Park4Night zeigt mir in der Nähe ein kleines Dorf, wo es am Friedhof einen örtlichen Stellplatz gibt, der auch umsonst ist. Für eine Pause genau das Richtige. Also geht es von der Autobahn runter auf die N10. Angekommen, müssen die Hunde natürlich erst einmal raus. Wir kommen an einer Scheune vorbei. Die entpuppt sich als kleiner Hofladen eines kleinen Weinbauern. Da kann ich nicht widerstehen. Lokalen Wein, direkt beim Erzeuger für einen guten Preis, perfekt. Das investierte Geld spare ich bei der Weiterfahrt locker ein, denn es stellt sich heraus, daß die N10 eigentlich eine Autobahn ist, aber mautfrei. Die Richtung passt. 200 km gehen noch. Ich suche mir einen Stellplatz in der Nähe eines Sees aus. Das verspricht Ruhe und gute Auslaufmöglichkeiten. Der Camper Park wird von einer Gesellschaft betrieben, die über ein Kartensystem Plätze in ganz Frankreich anbietet. Alles automatisiert. Das System ist allerdings grauenhaft kompliziert. Ich erfahre, dass ich eigentlich schon eine Karte habe, also muss erst die Hotline in Paris meinen Account löschen, damit ich eine neue kaufen kann. Zum Glück sprechen die nicht nur französisch. Nach über einer halben Stunde und 2 Telefonaten darf ich dann den Platz betreten. Aber er ist wirklich schön gelegen. Für diese Nacht perfektRead more

    • Day 23

      Bidegorri

      May 24, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      We hebben alle restjes in de tas gepakt om als avondeten te gebruiken. Sliertjessoep, nootjes, stukkie brood. We lijden geen honger. Dan wordt er op de deur geklopt. De gastheer en gastvrouw (Miren en Juanjo) staan daar. Ze heeft voor ons gekookt, aardappelomelet, en we krijgen een fles wijn. We komen naar beneden en samen met hen drinken, eten en hebben een heerlijk gesprek. Wat een gastvrijheid, zulke lieverd. Zi had ik niet verwacht dat de avond zou eindigen. Een van de tips die we krijgen is 'Bidegorri', oftewel 'rode weg'. Alom bekend en gebruikt om fietspaden aan te duiden. Zo moeten we morgen prettig door San Sebastian kunnen fietsen.Read more

    • Day 6

      Zarautz, Spain

      September 2, 2023 in Spain ⋅ 🌧 70 °F

      Letting our gear our dry out and ‘ licking our wounds’. after another disappointment at great place a half a block from our nice Hostel.
      Thankful we weren’t in the tight steep ravine what the clouds opened up. All I could think of in between heavy breathes was- please no flash floods!!!
      Then we stood under the garage over hang. Natalie who is unstoppable carried on. Tammy and I got a lift from someone who must be the best hubby ever! Communication was difficult as he was speaking Basque Spanish, I was using really poor Mexican Spanish. ‘Best hubby’ had the patience to translate/make communication possible.
      Tammy has mentioned that it is considered a very good deed to help a Pilgrim on the Camino.
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    • Day 3

      Heute Ruhetag

      October 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Haben heute den Tag genossen. Ich habe eine kleine Radtour gemacht, Heinke hat es ruhig angehen lassen. Wir wollen nun zügig in die Algarve, da ist das Wetter schön. Lilly hat Streß, alles voller wilder Katzen auf dem Platz, die aufreizend langsam an Lilly vorbei flanieren. Unser Terrier klingt fast aus. Ansonsten geht es uns sehr gut.Read more

    • Day 5–7

      Zarautz

      March 17 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach gut 2000 km sind wir an der Atlantik Küste nahe San Sebastian angekommen.
      Es ist beschlossen, morgen ist Reiseruhetag. Wir werden uns Zeit nehmen und die wunderschöne Umgebung erwandern!
      Was für eine kluge Entscheidung, wir fühlen uns pudelwohl. Haben uns heute mal so richtig die Füße und Pfoten vertreten. Zur Bucht und in den Ort gewandert und dabei jeweils 439 Stufen ab- und aufwärts bewältigt!
      Kleine Einkehr darf natürlich nicht fehlen. Mollig warm bei 16 - 20°C, einfach nur schön.
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    • Day 2

      Zarautz

      October 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Nun sind wir in Spanien angekommen und das bei schönstem Wetter. Wir haben einen super Campingplatz gefunden, mit tollem Blick auf Stadt und Atlantik. Zum Strand geht es über eine Treppe mit 472 Stufen runter. Heinke hat verweigert.Read more

    • Day 3

      Waschabend

      July 13, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Zu meiner Überraschung lichteten sich ein Pärchen in meinem Alter vor einem Gebäude gegenseitig ab. Ich bot spontan, ich würde sie sonst zusammen auf Zelluloid, hätt ich fast gesagt, bannen.

      Der Grund für das gegenseitige Ablichten war, dass das Gebäude im Hintergrund dem bekannten TV-Koch Karlos Arguiñano gehört. Eine Zelebrität in Spanien. Und ich verschwitzt und müde von der Wanderung…

      Anschliessen ein paar Impressionen und Wäschtag.
      Morgen nach Deba und da in die erste Pilgerpension. Mal sehen… Gute Nacht.
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    • Day 3

      Samerberg

      June 3, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Wanderung 6, Tag 2, Wandertag 1:
      San Sebastian - Zarautz, 27,4 km, Steigung 725 Meter, Gehzeit 9:44, Samstag, 3.6.2023

      Unser Hotel, das „La Galeria“, in San Sebastian, befindet sich im Westen der Stadt, direkt am Strand, auf Meereshöhe. Das wäre der ideale Ausgangspunkt für unsere erste Etappe auf dem Camino gewesen, der die Stadt im Wesen verlässt. Dumm nur, dass der Endpunkt unserer letzten Wanderung, vor vier Jahren, das Hotel „Arima“, im Süden der Stadt war, ziemlich weit oben auf dem Berg und rund einhundert Meter über dem Meer. Ein ziemlich ungünstiger Startpunkt, denn um auf de Camino zu kommen müssen wir von dort aus erst einmal einhundert Meter absteigen, um dann über 230 Meter wieder hoch zum Camino aufzusteigen.

      Der Abstieg, meist ein „Single-Trail“, war steil, teilweise glitschig, ausgesetzt, und ziemlich mühsam. Er leistete einen ordentlichen Beitrag für unseren ersten Muskelkater. Kaum unten angekommen lauerten bereits die ersten kleinen Straßen und danach ein anderer, Single-Trail auf uns, um auch bergauf ihren Beitrag für ein morgentliches Hinken zu leisten. Wenig trainiert waren wir die idealen Opfer.
      Bereits die kleinen Nebenstraßen waren mit 10% Steigung eine einzige Gemeinheit, der Single-Trail danach aber, mit seinen Sage und Schreibe 18%, verlangte uns alles ab. Er war nicht nur brutal steil, er war auch schmierig, zugewuchert und ebenfalls teilweise ausgesetzt. Triefend vor Schweiß und völlig erschöpft standen wir endlich auf dem an der Stelle komfortabel breiten und gekiesten Camino, sehr hart erarbeitet, ein echt schöner Weg.

      Die Landschaft war einzigartig, und hat uns fast umgehauen, vor allem mich als Oberbayern. Hier sah es aus wie auf dem „Samerberg“ im Chiemgau. Sanft nach oben geschwungen, wie im Voralpenland, geprägt von Kuhweiden und Landwirtschaft. Und die hohen Berge dahinter, emporsteigend in den weiß-blauen Himmel, exakt wie der Blick in den bayerischen Alpen. Auch der Geruch von trocknendem Heu und das leise Gebimmel der Kuhglocken erinnerte unweigerlich an die geschätzte Heimat. Allerdings gab es dann doch entscheidende Unterschiede.
      Blickte man rechts des Wege fiel das abfallende „Voralpenland“ am Ende steil in den endlos blauen Atlantik, irre. Und dann waren da noch die einzelnen Palmen, Zitronenbäume und kleinen Weinberge die uns belehrten, dass wir hier im Baskenland sind und nicht in der oberbayerischen Heimat.
      Der Weg erfüllte unsere nebulösen Vorstellungen und mehr als das.
      Kurz vor dem zehnten Kilometer tauchte endlich das „Nikolaus Erretegia“ auf, unser vorgemerktes Mittags-Restaurant mit schöner Terrasse, das einzige auf dem Weg an diesem Tag.
      Als wir erschöpft, hungrig und durstig, auf der unbesetzten Terrasse standen, um uns einen Tisch auszusuchen fauchte mich eine Frauenstimme von hinten mit einem unverschämt lauten „Ola“ an. Als ich nicht gleich reagierte, sofort noch einmal. Ihr kurzer Kommentar, „all occupied“. So erging es auch anderen Rucksack- „Pilgern“, keine Frage, hier war der Rucksack-Rassismus zu Hause.
      Zum Glück gab es am Camino öffentliche Wasser-Zapfstellen und Brunnen an denen wir uns so richtig „volllaufen“ lassen konnten, unseren Dank den Spendern.

      Es war ziemlich warm, schwüles Schwitzewetter, und der Weg blieb weiter anstrengend, mutierte zu einem wahrhaftigen „Erlebnispfad“. Ständig ging es bergauf oder bergab, meist aber bergauf, die Landschaft entschädigte.

      Mit dem vierzehnten Kilometer zierte ein Zeltpavillon überraschend den mittlerweile zu einer kleinen Straße gewachsenen Camino. Dahinter ein alter Bauernhof mit deutlichen Gebrauchsspuren. Im Pavillon zwei Bärtige, jeder mit einem sanften und äußerst sympathischen Lächeln, kein Zweifel, positive Menschen. Unter dem Pavillon ein großer Tisch gedeckt mit selbstgemachten Köstlichkeiten wie Kuchen und Suppe, dazu Kaffeekannen zur Selbstbedienung.
      Eine Sitzbank und Stühle ermunterten die müden, des Weges ziehenden Pilger zu einer Rast, alles war kostenlos. Es stand einem frei eine Spende zu geben.
      Es waren Mitglieder einer weltweiten Organisation in der jeder willkommen ist, der an Gott glaubt, egal an welchen von den vielen, egal ob Muslime, Christen oder Buddhisten. Klang schon ein bisschen wie Sekte, und auch die Heftchen auf dem Tisch erinnerten in ihrer minderwertigen Qualität deutlich an den „Wachturm“ der Zeugen Jehovas, waren sie aber nicht. Keiner der beiden wollte einen zu irgendetwas überreden, im Gegenteil, man musste schon fragen, um Antworten zu bekommen. Auch wenn ich mit Religion nichts anfangen kann, die beiden und ihr Angebot waren beeindruckend, insbesondere der selbstgebackene Kuchen den wir gemeinsam mit einem koreanischen Pärchen und einer Amerikanerin gemütlich verdrückten.

      Ab hier ging es erst einmal über dreihundert Meter, mit bis zu 20% Gefälle, steil abwärts, Kniekiller, fast so unangenehm wie der Aufstieg.
      Unser Lohn war mit dem achtzehnten Kilometer der kleine und ziemlich alte Hafenort „Orio“, an der Mündung des „Ori Ibaia“ gelegen. Auf dem Dorfplatz wurde der Samstag von den Einwohnern in spanischer Lautstäke angemessen gewürdigt.
      Egal, wir hatten weder Kraft noch Zeit, denn mittlerweile war es bereits drei Uhr nachmittags. Immer noch hatten wir neun Kilometer bis „Zarautz“ vor uns. Unsere schlechte Fitness von der wir eigentlich glaubten, dass sie eine Gute wäre, raubte uns jede Vorstellungskraft wie wir den Auftrag bis dahin erledigen können.

      Mit dem zwanzigsten Kilometer, dem Ziel schon deutlich näher, brummte uns der blöde Weg dann auch noch einmal einhundert Meter Steigung auf. Irgendwie haben wir uns da in der sengenden Sonne hochgequält. Marion war die Heldin des Tages, Rucksackträgerin beim Hochquälen. Immer noch wechseln wir uns beim Tragen des gemeinsamen Rucksacks ab, wie gehabt.

      Völlig am Ende torkelten wir die Einfallstraße nach „Zarautz“ entlang und standen endlich vor dem kleinen Hotel „Olatu“, inmitten des historischen Ortskerns. Dumm nur, dass es dort keine Rezeption gab und wir uns den Zimmerschlüssel und unsere Koffer rund einhundert Meter entfernt, in einem anderen Hotel, abholen mussten, auch das noch. Also auch noch drei schweren Koffer abgeholt und über den Dorfplatz geschleppt.
      Das Zimmer selbst war so winzig, dass man nur im Slalom zur hochbegehrten Dusche balancieren konnte. Alle Fenster waren zum Innenhof ausgerichtet, und dennoch war es laut, es war Samstag, gleiches Phänomen wie in San Sebastian.

      Irgendwie haben wir es mit letzter Kraft geschafft, gedopt vom Loch im Bauch, in der schmalen Gasse direkt vor der Haustür und inmitten der „alten Steine“, etwas zu essen.

      Es fehlte uns eindeutig die Vorstellungskraft wie wir das morgen „Überleben“ wollen.
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    You might also know this place by the following names:

    Zarautz, ثاراوث, Zarauz, サラウツ, 사라우츠, Сараус, Сарауц, 萨劳特斯

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