Spain
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Travelers at this place
    • Day 17

      Estepona Orchid House

      Yesterday in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Förmiddagen tillbringade vi hemma med diverse pyssel. Efter lunch hade vädret blivit bättre så vi gavs oss ut och gick till orkidehuset. På kvällen åt vi tapas på en trevlig resturang vid blomstertorget, så dagens tema var blommor. Avslutade kvällen med kortspel på balkongen.Read more

    • Day 6

      Zubiri to Pamplona - part two

      Yesterday in Spain ⋅ 🌬 13 °C

      How's it going, I'm on cloud nine.

      Chanced a 'not the main route but more scenic' detour coming into Pamplona which followed a linear park for a really long time, it felt like I was on the outskirts of the city half the day. It was lovely but I really missed the reassurance of all the waymarkings on the normal route. They are so good I never have to look at my map, where as this thing had me second guessing everything. At one stage a nice couple came to help as I clearly looked useless, and the scallop shell, I suspect, makes people a bit easier on you. You're a stupid tourist but at least you're doing it slowly and quietly.

      Having said that there's been a marked difference in the interest rural versus city locals pay us. Until Pamplona, you couldn't really get past an old man (it's almost always an old man) out for a walk without covering yes I'm doing the Camino yes I started in SJPP yes it was quite steep coming over the mountains wasn't it, oh I'm from Australia, yes very far away spot on, buen camino, muchas gracias, adios. Once I hit the city outskirts nobody gave me a second look. Probably for the best, if I'd needed to have that convo with everyone I passed I'd still be out there.

      Got a bunk at Jesus y Maria, the biggest albergue in town I think, with 100+ beds built into the naves of an old church. It's pretty stunning but the same acoustics that make those hymns pop are going to be fun tonight. Earplugs running a close second in the MVP stakes. Washing machines were freeeeeee so I gave all my stuff a go, had a really good shower, and day around in shorts and wet hair waiting for my stuff back. Feeling the cleanest I've been since Hobart, I wandered around Pamplona for a few hours, buying food for when I assume the city shuts down due Good Friday tomorrow.

      Back at the J&M pad, I've spent 40 minutes in very shattered French and English with the 64yo guy from Paris that's cycling instead of walking. He's got '20 days' but not really, he's retired and he hasn't booked his train home yet, I think he's just trying to make me feel better. I've seen him in SJPP and Zubiri and now today. He had to stay back a day at the start due to rain, so he did SJPP to Zubiri, Zubiri to Pamplona, and tomorrow will smush another two days into one by going to Estella, so I won't see him again. He said there's an Easter procession at 8pm from the cathedral we are extremely close to, and we made loose plans to go together. By which I mean I said I'd come and I have no idea if that landed.

      Pamplona, by the way, is SO similar to Naples, vibe wise, which is a huge surprise but given I bloody adore Naples it's a nice one. Going to try to go out for dinner tonight, which is a bit of a tightrope to walk given restaurants close 5pm to 8pm and the albergue locks the doors at 11pm. Reckon I can do it though, and I can afford a late one because I don't have to walk tomorrow! Should probably allow time for getting up to the top bunk though, I think my thighs might actually explode and that'll require some clean up.
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    • Day 6

      Fast and Zubirious

      Yesterday in Spain ⋅ ☁️ 5 °C

      Nicole found BLANKETS last night so I am starting today both well fed and reasonably rested which, turns out, makes a huge difference. I wrapped myself up then slotted myself into my sleeping bag, like a Beef Wellington if the bacon was a blanket and the pastry was a sleeping bag, and you squint.

      Off I go to Pamplona! I said, and got 50m down the road, did the speed trap (because I am at my core, a silly billy) then realised I forgot my bread and went back. I like to think anyone watching thought that was my whole day. Out, SPRINT, job done, in.
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    • Day 9

      8. Tour Gijon - Avilés - Soto de Luiña

      Yesterday in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Hallo zusammen bei uns bleibt es heute ruhig. Wir sind zwar aktuell unterwegs und haben auch knapp 20km hinter uns jedoch haben auch wir starken Sturm heute und eigentlich nur Waldstrecken was es uns schwer macht voranzukommen. Die Naturgewalt ist einem heute auch einfach unheimlich. Wir versuchen jetzt noch ins nächste Dorf zu kommen und dann den Bus zu nehmen.

      So wir sind in der Herberge angekommen und Flo hat uns Carbonara gekocht. Jetzt hatte der Tag einen erstklassigen Abschluss 😍😍

      Die Etappe morgen hat’s in sich.. hoffentlich dann ohne Sturm
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    • Day 16

      Estepona

      March 27 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Efter två bussturen (byte i Malaga) kom vi fram till Estepona igår eftermiddag. Vi blev glatt överraskade av vårt nya boende. Det var väldigt fint och stort dessutom fanns det lite överraskningar till oss, vin, öl, snacks, kakor mm och frukost i kylen.

      Så vi började med lite tapas på den lilla balkongen. Gick och handlade och lagade mat på kvällen i vår lägenhet.

      Idag vaknade vi till solsken och fick äntligen hagregrynsgröt till frukost som vi kunde äta på den stora balkongen.

      Under dagen gick vi omkring i staden. Det var blandat väder, så när det regnade åt vi lunch, fikade eller fick vara med om en "gudstjänst" i kyrkan. Passade även på att storhandla eftersom allt är stängt torsdag, fredag och söndag.
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    • Day 7–8

      Hotel Leo24H - Fuente de Cantos

      March 27 in Spain ⋅ 🌧 12 °C

      Am Morgen haben wir uns dem Wetter anpassen müssen. Ein Tiefdruckgebiet über Portugal und Spanien, sorgt weiterhin für ergiebigen Regen. Leider auch bei uns und der Wetterbericht sah für heute wenig gut aus. Zum Abend hin sollte es mit Regen und Sturm ungemütlich werden. Um das etwas zu vermeiden, gingen wir ohne zu frühstücken los.

      Wir verließen das Hotel und gingen dem geben Pfeil folgend über einige Straßen und Unterführung der Autobahn. Mitten in einem Stück Wald, stand zwischen den ganzen Straßen eine kleine Kapelle „San Isidro“. Vor einem Jahr war sie verschlossen, heute aber offen. Innen war sie komplett leer. Da wo mal der Altar stand, hing an der Wand ein Seil und daran war ein Bauarbeiterhelm gebunden.

      Daran vorbei folgten wir einem Trampelpfad. Eigentlich ein schönes Stück Weg, wenn nicht die nahe Autobahn etwas stören würde. Nach einer Weile verlief der Trampelpfad dann doch auf die parallel verlaufende Straße. Jedoch war auf dieser wenig Verkehr. Wiederum nach einer Weile, verlief die Markierung dann abzweigend unter der Autobahn auf eine andere parallel verlaufende Straße. Dieser folgten wir im auf und ab bis nach „Monesterio“. Dabei zogen wir manchmal unsere Ponchos an und wieder aus, dann spannten wir die Regenschirme auf und wieder zu, zogen unsere Jacken aus und wieder an. Irgendwie konnte sich das Wetter - und wir auch nicht - entscheiden. Letztendlich kamen wir ohne Jacke und mit Regenschirm in „Monesterio“ an. Aus der Stadt und uns entgegen kommen, kamen vier Wanderer:innen oder Pilger:innen. Sie sprachen deutsch und wir begrüßten uns auf spanisch - hm…

      Auch in „Monesterio“ konnten wir uns für keinen „Kleidungsstil“ entscheiden und erreichten die Stelle, wo letztes Jahr Edith und ich die Reise abgebrochen haben - an der Bushaltestelle. Kurz dahinter bogen wir vom Weg ab, um zur Kirche zu gelangen. Aus irgendeinem Grund, führte dieser Jakobsweg nicht an der Kirche vorbei. Es nieselte, als wir den Platz mit der „Iglesia De San Pedro Apóstol“ erreichten. Aber auch diese war geschlossen. Dann gehen wir eben in den Supermarkt - haben wir beschlossen. Denn der hatte geöffnet und wir kauften uns Wasser und Brot - aber euch zwei Bananen und Kekse für Olaf. Dann gingen wir durch den Ort und mussten am Ortsrand erneut unsere Pochos überziehen.

      Aber kurz hinter dem Ort, klarte es plötzlich auf und die Sonne kam für einen Moment heraus. Um es hier gleich vorweg zu nehmen: Auf den heutigen gesamten Weg, hatten wir ein Wechselspiel von Sonne, Regen und Wind. Die Temperatur war zum wandern sehr angenehm. Wir gingen an herrlichen Wäldern mit Steineichen vorbei. Alte Trockenmauern säumten den Weg und ein kleiner Bach verlief links von uns. Den überquerten wir mittels einer kleinen Brücke und bogen kurz drauf links vom Bach zwischen alten Mauern in einen Schotterweg ein. Rechts von uns auf einer grünen Wiese wieder die „schwarzen Schweine“, die teils miteinander spielten und genüsslich futterten. Dann sahen sie uns und wie neugierig kamen sie zur Mauer und schauten über diese hinweg zu uns. Wir konnten nicht anders als sie zu streicheln - an den knuffigen Nasen. Zur linken Hand, ebenfalls hinter Trockenmauern, waren Schafe und weiter hinten Pferde.

      An einem Gattertor war ein großes Hinweisschild, dass wir jetzt die Region „Monesterio“ verlassen und man sich für unseren Besuch bedankt. Gleich dahinter öffnete sich die Landschaft und bot eine unglaubliche Weite. Es war schon etwas krass, dass sich nach dem Verlassen der Region „Monesterio“ auch die Landschaft veränderte. Wir kamen an grasende und wiederkäuende Rinderherden vorbei, überquerten dank Steine zwei mal kleine Bäche. Die Umgebung war sanft hügelig. Das Gehen machte viel spaß.

      An dem zweiten Bach, machten wir eine Pause. Weiter ging es dann durch diese schöne weite Landschaft. Immer wieder sahen wir uns um, um auch das was hinter uns lag zu sehen. Das Wetter blieb wechselhaft und somit auch unsere Kleidung. Auf der gut - trotz Regentage - begehbaren Sandstraße, kamen wir schnell voran. Dabei mussten wir jedoch aufpassen, dass wir nicht auf eine der unzähligen Nacktschnecken oder Raupen treten. Hier entfernten wir die Nacktschnecken nicht, so wie auf der langen Straße. Denn hier kamen kaum ein Auto vorbei und die Nacktschnecken hatten genug Zeit die Straße zu überqueren.

      Ein vor-vor-vor vorletztes Mal einen Hügel hinauf und wir sahen unser heutiges Ziel - „Fuente de Cantos“. Vorher kamen wir aber noch an einem Schweinehof vorbei. Und verglichen mit den uns zuvor begegneten Schweinen, mussten diese auf sandigen und matschigen Boden leben - wo das grüne Futter doch direkt vor ihrer Nase war, aber sie nicht hingelangten. Olaf gab einigen Tieren etwas grünes Futter und wir gingen nach einer weiteren Stunde in den Ort hinein.

      Hier hatten wir per WhatsApp bei „Casa Vincente“ ein Doppelzimmer gebucht. Es hatte eine schlechte Bewertung, aber viel gibt es hier nicht zur Auswahl. Es gab noch eine Unterkunft die explizit auf ihrer Homepage Übernachtung für Pilger:innen anbietet, aber als wir dort per Mail anfragten, antwortete man uns: Nicht für eine Nacht. Dann gab es noch das Hotel „La Fabrica“. Die haben nicht auf unsere unzähligen Mails ,geantwortet. Selbst Anrufe waren schwierig, dort jemanden zu bekommen und wenn, dann nur in ungeduldigem schnellen spanisch sprechend und dann abgebrochen. Die Unterkunft bei der „Casa Vincente“ hatten wir (wahrscheinlich) sicher, aber wir wollten es dann doch bei dem Hotel „La Fabrica“ versuchen. Und wir hatten Glück. Wir wurden freundlich begrüßt und es war ein Doppelzimmer frei. Das Hotel befindet sich in einem alten Fabrikgebäude , wo früher Getreide verarbeitet wurde. Ende 2000 wurde der Umbau zu einem Hotel & Restaurant fertiggestellt. Glücklich zogen wir in das Zimmer ein und sagten das andere ab. Etwas Ausruhen und Wasser kaufen. Am Abend gingen wir in das Restaurant vom Hotel essen.

      Etappenlänge: 30,5 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1485124382?re…
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    • Day 5

      Roncesvalles to Zubiri - part one

      March 27 in Spain ⋅ ☁️ 4 °C

      A 22km stage today, optimistically framed by the gang as short and downhill, between Roncesvalles at 960m and industrial Zubiri at 520m. Got up at 5.45am once I heard the first toilet flush (I didn't have to try hard to hear it) as I figured that was the band-aid ripped off the peace.

      By 6.45am they were piping monastic chants through the PA to wriggle us on, they're very serious here. In the pod we had a laugh imagining the words of the unintelligible chant were "gettttttt outttttttt". With the ummmmming booming, I rounded a corner and nearly fell over a woman engaged in what with hindsight I recognise as yoga but at the time I truly suspected might be a possession in progress. She was bent at the elbows and knees to create like a table, with her torso and thighs as the top, and had her eyes closed. OUT (of my way) demon!

      On the road by 7am, which started with a truly lovely yet CRISP wander through dense woodland described in the literature as the home of "secret covens" in the 1500s, and when translated, named Oakwood of Witches. Excellent, all my love to the girls. While we're on the literature, I wasn't joking about the Charlemagne stuff, cop the attached page from the Camino bible.

      At one point the guy in jeans passed me, which was a good proof of life check for him as I did worry about his chafe and general health yesterday when I saw him leave SJPP. Every now and then someone with really swishy pants will come up behind me and I'm enraged by it by the time they stick the overtake, I can't imagine the cognitive dissonance it takes to put up with that all day.
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    • Day 14

      Ajuy bieeeeeng

      March 22 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Hola tortillas !

      Vendredi 22, une fois revenus de Cofete, on récupère Jozé et on part en direction de Pajara, un petit village très mignon 🏠
      Sur le chemin de Pajara, on tombe par hasard sur un superbe point de vue sur les hauteurs ⛰️
      Après avoir rapidement fait le tour de Pajara, on repart pour Ajuy, connu pour ces magnifiques caves le long de la mer 🌊
      On se balade sur la côte puis on décide de chercher une petite crique un peu plus loin pour passer la nuit. On tombe sur une crique incroyable, et on profite d’un très beau coucher de soleil avant de nous endormir paisiblement dans notre camping ⭐️⭐️⭐️

      Besitos
      Los Pinguinos 🐧🐧
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    • Day 11

      Camping Valdevaqueros

      March 26 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Was war eigentlich gestern los...? Naja, Petra und ich haben eigentlich nichts gemacht. Ich hab mal wieder ein Brot gebacken...,es wurde eher ein Unterlegkeil für unseren Wohnwagen. Also wieder was für die Mülltonne. Danach gings ab in die Strandbar. Ich suchte vergebens einen Sekundenzeiger, den ich bei seinem beschwerlichen Weg von 6 nach 12 beobachten konnte. Als Alternative schaute ich der Zeit beim verrinnen zu. Abends war ich dann so erschöpft, dass ich während des Aufstehvorganges aus unserem neuen Campingstuhl dessen Armlehne zerbrach. Nun hatten wir heute etwas zu tun. Es ging Richtung Gibralta und Decathlon wurde um einen Campingstuhl erleichtert. Während dieser Fahrt zeigte sich wieder wie toll diese Gegend ist. Blaues Meer, lange Strände, grünes hügeliges Hinterland und ein toller Blick nach Afrika.
      Ein kurzer Bummel durch Tarifa, incl. Brotzeit und zurück gings zum Campingplatz.
      Morgen will ich mich den 2,7m Wellen stellen. Wenn nicht jetzt, wann dann.
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    • Day 6–7

      Almadén de la Plata - Hotel Leo24h

      March 26 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

      Die Unterkunft „El Romeral“, wo wir genächtigt haben, ist ein kleines Juwel. Der Besitzer sprach zwar nur spanisch, aber irgendwie haben wir uns verstanden und er war super nett. Die Ausstattung der Zimmers und die gesamte Gestaltung war angenehm - „El Romeral“ heißt „Der Rosmarin“.

      Zuerst gingen wir in die Bar „La Morena“, um dort zu frühstücken. Soweit ich mich erinnern kann, wurden wir von der selben älteren Dame hinter dem Tresen bedient, wie im Januar 2023, als ich schon mal hier war. Sehr freundlich nahm sie unsere Bestellung entgegen: Toast mit Tomaten und Olivenöl, Orangensaft und Kaffee. Danach gingen wir zum Spar um dort Wasser und Äpfel einzukaufen. Leider mussten wir etwas warten, da erst Punkt 09:00 Uhr geöffnet wurde. Das Wetter gestaltete sich für eine Wanderung hervorragend aus einem Mix aus Sonne und Wolken bei 16 Grad.

      Die Flaschen Wasser füllten wir an der Stierkampfarena in unsere Behälter. Zweimal bin ich hier schon vorbei gekommen und jedesmal konnte ich keinen Blick in die Stierkampfarena werfen. So alt wie die Stierkampfarena auch aussah, war sie jedoch nicht. Sie wurde am 28. August 1994 eröffnet und da gab es auch nur die Hälfte der Tribünen 2010 wurde dann auch noch die andere Hälfte gebaut. Das Gebäude wird für vielerlei Festivitäten genutzt und leider immer mit dem Hintergrund des Stierkampfes. Da wir nicht hineinschauen konnten, habe ich mich vorbereitet. Mit meinem Selfiestick konnte ich über die Mauer blicken und ein Foto machen - endlich 😎

      Wir folgten dem Weg an der Arena vorbei. Vor 7 Jahren waren hier regelrechte Kakteen- und Agavenwucherungen am Wegesrand zu sehen, dass es schon irgendwie bedrohlich wirkte. Nun allerdings wurden die Stauden massiv gekürzt. Alte Steineichen begrüßten uns an diesem Morgen und begleiteten uns letztendlich den gesamten Weg über. Es ging an einem Wasserloch und einer „Dehesa“ (so werden hier die großen Landgüter genannt) vorbei. Viele weitere werden noch folgen. In der Ferne sahen wir dann schon eine Herde Schafe, welche nur von einem großen Hund behütet wurden. An ihnen mussten wir jedoch vorbei, um durch das erste Gattertor zu gehen. Aber wir kamen einfach nicht an den Hund vorbei. Er begrüßte uns sofort sehr freundlich, schmiegte sich an uns und ließ sich ausgiebig streicheln. Wir wollten eigentlich weiter, aber der Hund wollte gestreichelt werde. Mit Erinnerungen an „Spooky“ trennten wir uns wehmütig von dem Hund und schritten durch das Gatter. In Spanien üblich, man sollte die Tore so hinter sich lassen, wie man sie vorfindet. Also schlossen wir sorgfältig hinter uns das Eisentor. Gleich dahinter kam eine erneute Wasserstelle und eine Herde schwarzer Schweine (Iberico-Schwein). Deren Fleisch ist sehr begehrt und es wird schwarz, weil sie viel von diesen Eicheln der Steineichen futtern. Das gesellige und lebhafte Spiel und Treiben der Herde, sahen wir mit Freude. Wie sie miteinander spielten und sich frei bewegten, war ein wahrer Augenschmaus. Ein weiterer Genuss war die Landschaft. So saftig grün und es blühte überall. Die Vögel gaben ihr bestes und der Geruch der blühenden Landschaft war betörend. Wir kamen an einen Flusslauf, wo der Übergang überspült war. Links von dem Übergang bauten wir uns mit Steinen eine Möglichkeit den Bach trocken zu überqueren. Dahinter ging es auf breiter Schotterpiste den Berg aufwärts. Wir folgten den Weg, der alsdann steil aufwärts ging und später wieder in ein kleines Tal mit einem Staubecken hinabführte. Dahinter wurde es zunächst etwas flacher und wird durchquerten dass letzte von 15 Toren.

      Durch diesen landschaftlichen Zauber, gingen wir nach „El Real de la Jara“. Eine kleine Ortschaft mit einer Burgmauer. Es war wirklich nur eine (rekonstruierte) Burgmauer, denn im Inneren war ein leerer Platz. Dieser Ort wurde auch für Konzerte oder ähnliches benutzt. Von der Burgmauer hatten wir einen wunderbaren Überblick von der Landschaft. „El Real de la Jara“ genoss während des gesamten Mittelalters eine strategische Position, die es zu einem wichtigen Verteidigungsstützpunkt machte. Ersichtlich wir das an den Ruinen der nur wenige Meter vom Ort entfernt liegenden Burg. Von dort oben sahen wir schon die Kirche „San Bartolomé“. Sie wurde im 15. Jh. erbaut und durch zwei Bauphasen im 16. und 19 Jh. erweitert. In unmittelbarer Nähe zur Kirche war der „Plaza de Andalucia“ mit einer Hirschskultur (2009) als Brunnen in der Mitte. Sie soll an die ehemaligen reichhaltigen Hirschbestände erinnern - woran das wohl lag, dass die Bestände abgenommen haben? Wir verließen den kleinen, aber schönen Ort mit seitlicher Sicht auf die Burg.

      Alsdann kamen wir an die Grenze von Andalusien und der Extremadura. Ein Pilgerdenkmal stand fotogen in der Landschaft kurz vor dieser Grenze. Dahinter sah man schon die „Castillo de las Torres (Ruinas)“. Es wird angenommen, dass die kleine Festung im 15. oder 16. Jh. Erbaut wurde und dem Zweck diente, die Handelstrasse „Via de la Plata“ zu kontrollieren - in Sichtweite der Burg von „El Real de la Jara“.

      Auf Schotterpisten gingen wir an herrlich grünen und blühenden Wiesen vorbei. Zwischen den Steineichen waren Kühe mit Kälbern, Schafe mit Lämmern, Iberico-Schweine und Pferde zu sehen. Die Tiere wirkten alle sehr glücklich und zufrieden auf ihren großen grünen und saftigen Weiden. Die Landschaft zeigt sich uns in einem sanft hügeligen Verlauf. Auch das Wetter blieb konstant abwechselnd mit Sonne und Wolken. Es öffnete sich die Landschaft und präsentierte uns ihre grüne Weite. In der Ferne sahen wir unsere heutiges Ziel, die Autobahnraststätte „LEO24h“. Dort hatte ich schon vor einem Jahr geschlafen und fand es ziemlich gut. Der Weg zog sich etwas bis dahin und kurz vor dem Ziel erwischte uns noch ein kleiner Regenschauer. Wir checkten doch etwas erschöpft und überwältigt von der heutigen, sehr schönen Tour ein und ruhten uns zunächst etwas aus. Das nahmen wir ein entspannendes Bad, was die Muskeln wieder etwas lockerte und gingen essen. Müde gingen wir zu Bett.

      Etappenlänge: 27,4 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1483965072?re…
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    You might also know this place by the following names:

    Kingdom of Spain, Spanien, Spanish State, ስፔን, 스페인, ܐܣܦܢܝܐ, สเปน, スペイン, 에스파냐, ສະເປນ, እስፓንያ, ସ୍ପେନ୍, អេស្ប៉ាញ, ประเทศสเปน, An Spáinn, An Spàinn, Caxtillan, Esipaɲi, Esipanye, Espaañ, Espagne, Èspagne, Espaina, Espainia, España, Espangne, Espanha, Espania, Espanja, Espánjja, Espanya, Espânye, Espay, Estado Español, Hesperia, Hisipaniya, Hispaania, Hispania, Hispanio, Hispanujo, Hiszpania, Isbeyn, Ispagna, i-Spain, Ispaña, Ispanija, İspaniya, İspanya, Ispuanii, la Madre Patria, La pell de brau, La piel de toro, Nsipani, Orílẹ́ède Sipani, Pain, Paniora, Pāniora, Regne d'Espanya, Reino de España, sangue, Sbaen, Sepania, Sepanyol, Sepeni, Sipeini, Sipen, Sipeyini, Spagn, Spagna, Spagne, Spain, Španělsko, Spania, Spánia, Spania nutome, Španielsko, Španija, Spānija, Španiska, Spanja, Spanje, Spanjë, Španjolska, Spánn, Spanya, Spanyän, Spanyol, Spanyolország, Spayn, Spen, Spēna, Spéonland, Spēonland, Spuenien, Szpańskô, Tây Ban Nha, Uhispania, Yn Spaainey, أسبانيا, إسبانيا, اسبانيا, اسپانیا, اسپین, ہسپانیہ, سپین, هسپانیه, ئیسپانیا, ئىسپانىيە, ספרד, שפאניע, Ισπανία, Гішпанія, Испани, Испания, Испониё, Іспанія, Шпанија, སི་པན།, སིཔཱེན, སིཔཱེན་, Իսպանիա, ესპანეთი, स्पेन, સ્પેઇન, સ્પેન, స్పేన్, ಸ್ಪೈನ್, ஸ்பெயின், സ്പെയിന്‍, স্পেন, စပိန်, ස්පාඤ්ඤය, 西班牙

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