Sri Lanka
Ella

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Travelers at this place
    • Day 15

      Ella

      April 20, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute war ein richtiger Abenteuertag!
      Es ging ganz früh los, erstmal mit Frühstück in unserer Unterkunft. Diesmal (Überaschung) Curry!
      Wir haben uns von unserem Host für den Tag zwei Roller gemietet und dann sind wir los zu den ersten Höhlen ‚Ravana Caves‘. Dort angekommen mussten wir 645 (ich habe mitgezählt 🤓) überwinden bis wir zu einer Mittel-spannenden Höhle kamen. Der Blick auf dem Weg war aber der Hammer 😍 (siehe Fotos).
      Also sind wir wieder zurück um noch den Tempel zu besichtigen, der ebenfalls dort lag.
      Im Anschluss haben wir die berühmten ‚Diyaluma Falls‘, Wasserfälle gesucht und haben uns komplett verfahren. Auch wenn es alles Touri-Sehenswürdigkeiten sind, ist hier kaum was ausgeschildert oder gut erschlossen, was eigentlich ganz nett ist. Zwischendurch mussten Cyrill und ich erstmal eine Essenspause einlegen und es gab Rotti. Dann sind wir Johanna und Amos hinterher, wir hatten nämlich gemeinsam in der Zwischenzeit rausgefunden wo die Wasserfälle sind und die beiden sind schon vor. Zuvor mussten wir aber noch tanken. Das ist hier ja aktuell ein Riesen-Problem! In Ella selbst herrscht die Regelung, dass Touristen an den wartenden Schlangen vorbei dürfen, weil diese die wichtigste Einnahmequelle für die Wirtschaft sind und diese nicht ausbleiben soll. Es war trotzdem ein sehr komisches Gefühl an der Schlange vorbeizufahren und von der Polizei direkt an die Zapfsäule gewunken zu werden. Da wir nur 3 Liter tanken durften und diese dann schon leer waren mussten wir im Ort am Fuß des Bergs, welcher auf dem Weg zu den Wasserfällen liegt, nochmal tanken. Das war sooooo unangenehm, denn die Schlange war riesig und hier gab es die Touri-Regel nicht. Wir sind als Weiße natürlich total aufgefallen und direkt kamen die ersten Einheimischen zu uns die mit uns Benzin besorgen wollten. So durften wir uns zu einem Mann gesellen, der irgendwie was zu sagen hatte und der uns deutlich schneller als dem Rest der Schlange Benzin besorgt hat. An der Tankstelle selbst war es ein Hauen und Stechen, die Leute sind, sobald der Tanklaster weggefahren ist losgestürmt als gäbe es kein Morgen. Eine ganz skurrile Szene und ich muss sagen ich habe mich selten zu unrecht privilegiert und dermaßen schlecht gefühlt. Das Gefühl haben wir den ganzen Tag mit uns rumgetragen und während ich das schreibe fühle ich mich schon wieder echt mies.
      Dann sind wir endlich zu den Fällen. Dort mussten wir etwas suchen bis wir den richtigen Weg von unten nach oben gefunden haben und dann ging das Abenteuer richtig los. Wir sind durch kleine Jungle Partien gelaufen, an Abhängen lang und durch die Wildnis. Bis wir endlich an die Pools oben angelangt /sind. Der Blick war atemberaubend und wir haben etwas suchen müssen, bis wir die tiefen Naturpools gefunden hatten (wir wären schon fast umgekehrt) bis wir Amos und Johanna von ganz oben haben winken sehen. Also sind wir noch hoch gekrakzelt und sind wollten nochmal mit Amos und Johanna schwimmen gehen als es total angefangen hat zu regnen. Cyrill ist noch von einem Pool in den anderen gesprungen und dann haben wir beschlossen schnell loszugehen, denn der Rückweg dauerte noch 20 min zu Fuß durch den Jungle und Elefanten sollen in der Dämmerung besonders aktiv sein, welche letzte Woche eine Hütte komplett plattgetrampelt haben, also gar nicht ungefährlich sind. Außerdem hat es auch angefangen zu donnern und Gewittern und der Regen wurde immer stärker. Als wir unten angekommen sind waren wir schon komplett durchnässt und haben uns kurz noch in eine Hütte gesetzt und einen Rotti zur Stärkung gegessen. Als der Regen etwas weniger wurde haben wir beschlossen unseren Heimweg anzutreten, der immerhin noch eine Stunde mit dem Roller zurück nach Ella war. Als wir losgefahren sind hat es so angefangen zu regnen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Es hat nicht einfach geregnet sondern den kompletten Rückweg so geregnet, als würdest du dich unter die Dusche stellen. Das Wasser stand in meinen Schuhen (die übrigens 24 std später immernoch patsch nass sind, trotz tropischen Temperaturen), ich konnte während Cyrill gefahren ist nichts mehr sehen so dicht war der Regen. Dann mussten wir kurz halten weil Amos und Johannas Tank leer war. Ich habe mich vor einem Laden untergestellt und der Besitzer hat mich direkt reingebeten. Er hat mir einen Plastikstuhl gegeben, damit ich mich hinsetzen konnte und ich war so nass, dass sich direkt auf dem Stuhl, als auch unter dem Stuhl eine Pfütze gebildet hat. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich war noch nie in meinem Leben soooo nass. Ich konnte meine Sachen auswringen, als wäre ich damit schwimmen gegangen. Die Leute sind alle total nett und hilfsbereit muss man an dieser Stelle mal erwählen, das ist echt Wahnsinn. Wir haben in den Laden noch ein paar Kekse und Chips gekauft und uns mit dem Besitzer unterhalten, bis Amos und Johanna Benzin bekommen hatten. Dann hab ich noch aus einem Müllbeutel eine privisorische Regenjacke gebastelt bekommen und es ging weiter. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir komplett durchgefroren und patschnass an. Aufs duschen haben wir verzichtet (es gibt nämlich eh kein warmes Wasser), das war ja mehr als genug Wasser, wir waren so aufgeweicht, dass wir uns nur noch abgetrocknet haben und warme Sachen angezogen haben. Ich habe alle langen Sachen die ich dabei hatte übereinander gezogen. Dann sind wir schnell noch ein paar Rotti zu Abend essen gegangen und sind so fertig ins Bett gefallen wie schon lange nicht mehr.
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    • Day 11

      Ella

      May 21, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

      Der heutige Tag startete mit einer 2 stündigen Autofahrt nach Norden, genauer gesagt nach Ella. Unseren Taxifahrer haben wir darum gebeten die B35 zu nehmen, denn diese Straße führt für ein kleines Stück durch den Yala National Park. Schon nach einigen Minuten stand dann auch schon der erste Elefant auf der Straße und einige Kilometer weiter dann auch noch ein weiterer😍 Ella liegt 1040m über dem Meeresspiegel in den Bergen und man merkt sofort einen deutlich Klimaunterschied! Wir bezogen unser Hotelzimmer mit einem traumhaften Ausblick auf die Berge und aßen wenig später im Chill Café einen Jackfruit-Burger und Rice&Curry.
      Nachdem wir in ein paar der kleinen Shops in der Stadt waren starteten wir zur Nine Arches Bridge, dem wohl bekanntesten Ort hier in Ella. Die Brücke ist ein Viadukt aus der Kolonialzeit und wurde gebaut um die Zugstrecke von Colombo nach Badulla auszubauen. Und tatsächlich ist sie sehr hoch und beeindruckend!🚂
      Abends gingen wir noch in einem süßen kleinen Restaurant Kotthu Roti essen und liegen jetzt schon im Bett, da wir morgen früh gegen 4:30 zu unserer Wanderung auf den Little Adams Peak aufbrechen wollen!
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    • Day 6

      De Kandy à Ella

      September 2, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

      Nouvel épisode aujourd'hui : notre trajet en train de Kandy à Ella.
      Magique !
      Fenêtres ouvertes, paysages splendides et enfants jouant pour passer le temps.
      Notamment deux petites filles avec qui nous avons partagé la majeure partie du voyage.
      Des images plein la tête à l'heure où on écrit ces lignes.
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    • Day 7

      Ella { journée rando }

      September 3, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Nous voilà à Ella,
      Les paysages sont magnifiques et les ballades sont nombreuses.
      Aujourd'hui nous avons fait une boucle depuis notre guest house vers le Little Adam's peak puis sommes allés voir le Nine Arch Bridge où nous avons pu voir le train passer avant de rentrer à notre hébergement par les rails.
      C'était splendide et vraiment magique !
      Ella est une ville touristique donc nous ne sommes pas seuls mais la période fait qu'on ne se marche pas dessus non plus.
      De plus, les activités sont gratuites, ce qui nous arrange bien !
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    • Day 8

      Regenzeit

      September 23, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌧 23 °C

      Heute ging's weiter nach Ella.
      Ella liegt umgeben von Teeplantagen auf einer Höhe von 1000 Meter im Hochland.

      Von hier aus kann man wunderschöne Wanderungen machen; haben wir natürlich gemacht. Schön war sie dann auch, jedoch bestimmt etwas angenehmer mit weniger Regen (man beachte mein gutes Schuhwerk, haha) . Nach einem Abstieg zur Nine Arch Bridge und dem Aufstieg bei dem wir uns kurzfristig verirrt haben, sind wir komplett durchnässt wieder in Ella angekommen.

      Dennoch, es hat sich gelohnt und der Tag hat uns viele Grinser ins Gesicht gezaubert ;).

      (Zusätzlich noch einige Fotos vom Besuch des Udawalawe Nationalpark gestern)
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    • Day 9

      Teeplantagen und Zugfahrt nach Ella

      November 15, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 19 °C

      Teeplantagen soweit das Auge reicht.
      In einer der ältesten Teefabriken Sri Lankas, haben wir unser Wissen über die Produktion der drei Teesorten: Weiß, Grün und Schwarztee erweitert.

      Mit dem Zug ging es am Freitag Mittag dann ab nach Ella.
      Wir wanderten auf den „Mini“ Adams Peak und bewunderten die wunderschöne Naturkulisse.

      Zur Belohnung gab es für Andrea einen Schokokuchen mit Vanille Eis 😍

      A&C
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    • Day 166

      Auf nach Ella ella eh eh

      February 15, 2020 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 18 °C

      4.30 Uhr aufstehen, Backpacks schnappen, auf Rizan und sein TukTuk warten, zum Galle Busbahnhof und rein in den roten Bus Nr 31. Sechs Uhr ging es los: 7 Stunden wilde Busfahrt bis nach Ella, einer Kleinstadt im Hochland von Sri Lanka!

      7 Stunden klingt wie eine Monstertour, aber wir fuhren von der Westküste aus eigentlich "nur" ca 200 km östlich ins Landesinnere. Die Straßen und der Verkehr lassen halt einfach keine schnelleren Fahrten zu - bei der Fahrweise der Busfahrer hier ist man allerdings auch sehr froh darüber 😂👌

      Ella bedeutet in der Landessprache Singalesisch
      „Wasserfall“ und ist für ihre wunderschönen Berge, umgeben von Teeplantagen, bekannt. Mit ihr beginnen wir unseren 1-wöchigen Trip durch die ganze Insel - bevor es dann für mich nach 6 Monaten wieder zurück nach Deutschland geht 😯😯😯

      Die Busfahrt ging für mich selbst gefühlt ziemlich schnell rum, ich schlief einfach ganz viel oder guckte aus dem Fenster und genoss die schöne vorbeiziehende Landschaft voller Palmen, Reisfelder, Wasserbüffel, Kühe und kleiner Städte. Lucie hatte leider mehr Probleme, ihr war ziemlich übel und sie musste ein paar Reisetabletten schlucken und sich ab und an auch hinstellen - doch sie hielt ganz tapfer durch und 13 Uhr konnten wir dann endlich (nach 3 Zwischen-Pausen) aussteigen 😊🙏

      Da wir nur 5min vom Bahnhof Ella entfernt waren, liefen wir dort kurz hin und holten uns ENDLICH unsere Zugtickets #yeah #success, dann ließen wir uns mit dem TukTuk zu unserer Unterkunft "Ella Infinity View" bringen. Dort begrüßte uns direkt die liebe Susantha mit Tee und Keksen ❤️ und zeigte uns unser Zimmer. Hier haben wir nach 3 Wochen winzigkleinem 4-Bett-Zimmer endlich eine eigene kleine Wohnung (sogar mit kleiner Terrasse und bestem Blick in die Berge) und das ist einfach herrlich 😍 Wir freuten uns wie zwei 17-Jährige, die endlich ihre erste eigene Wohnung beziehen 😂👌

      Den restlichen Tag passierte dann auch nicht viel mehr als Entspannung pur ☺️😴👏 und abends leckeres Buffet im nahegelegenen Restaurant 😋💛

      PS. Die 7-stündige Busfahrt kostete übrigens 350 Rupia pro Person, das sind ca. 1,50€ 😂🤯👌
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    • Day 12

      Little Adam’s Peak

      May 22, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

      Der Wecker klingelte um 4 Uhr morgens und wir machten uns fertig für unsere Wanderung auf den Little Adams Peak, da wir zu Sonnenaufgang oben sein wollten. Nach gut einer Stunde standen wir dann oben und warteten auf den Sonnenaufgang um 5:48!🌅 Um 6 Uhr ging die Sonne dann direkt hinter dem Berg auf, es war wunderschön! Wir verbrachten dort einige Zeit bis wir uns wieder auf den Weg in die Stadt machten um Frühstück zu holen. Nach dem Frühstück um 9 brauchten wir alle eine kleine Pause und machten uns deshalb zurück zu unserem süßen kleinen Hotel. Auf dem Weg befindet sich die Kinellan Teefabrik, in der noch ganz traditionell schwarzer Tee produziert und exportiert wird. ☕️ Wir beschlossen kurzerhand eine Führung durch die Fabrik zu machen für 500 Rupien (1,30€). Der Anbau und die Verarbeitung waren zwar sehr interessant, negativ begleitet wurde die Führung jedoch durch die schlechten Arbeitsbedingungen der Arbeiter:innen. Für gerade einmal 1000 Rupien pro Tag arbeiten sie 10 Stunden täglich in teils brühender Hitze und verüben dabei schwere körperliche Arbeit. Der Monatsverdienst liegt somit bei umgerechnet nicht einmal 70€, der Durchschnittsverdienst in Sri Lanka beträgt 200€.
      Nach unserer Auszeit auf unserem wunderschönen Balkon ging es zurück in die Stadt und um 6:45 startete dann auch schon unser Kochkurs bei Matey Hut. Wir kochten typisch singhalesisches Essen wie Coconut Roti, Coconut Sambol, Papadam und verschiedene Currys (Aubergine, Linsen, Mango, Okraschoten, Kürbis und Kochbanane). Zum Abschluss gab es dann noch Banana Fitters😋 Das Essen war unglaublich lecker und der Kochkurs hat richtig Spaß gemacht! Dilanka, der Besitzer des Restaurants und unser Kochlehrer, erzählte uns außerdem, dass im Juni die Dreharbeiten zu Kitchen Impossible in seiner Küche stattfinden werden und wir ihn dann irgendwann im deutschen Fernsehen sehen können, wir er sein bekanntes Mangocurry zubereitet!🥭
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    • Day 14

      Ella

      December 12, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 20 °C

      *12.12.22*
      Hier wurde uns während der Fahrt unsere Unterkunft storniert, von deren Besitzer aber eine andere organisiert. Der Weg dorthin war sehr abenteuerlich. Wir mussten mit dem großen Van total enge Wege bergauf fahren und die Unterkunft lag gefühlt im Nirgendwo. Dafür hatte man aber eine unglaubliche Aussicht und konnte auf einen Wasserfall schauen, zu dem wir direkt gehen wollten. An unserer Unterkunft fuhr auch der bekannte Zug (der sehr laut war) an uns vorbei. Der Weg, den wir laufen mussten, führte übrigens auch über die Gleise. (Dies scheint aber ganz normal zu sein, wir begegneten einigen anderen Menschen, Hunden und einer Kuh mitten auf den Gleisen.) Nach ein paar Schritten kamen wir bei jemandem vorbei, der einfach so mitkam und uns den Weg mitten durch den Dschungel führte. Dies war definitiv nicht der offizielle Weg. Aber währenddessen zeigte und erklärte auch er uns jede Menge Pflanzen. Dort angekommenen war die Aussicht mal wieder unglaublich! Dann entschieden wir uns, noch eine Stunde weiter auf den Ella Rock zu wandern. Auch hier konnte man über den ganzen Ort schauen. Danach gingen wir hinab direkt in die Innenstadt von Ella, aßen etwas und spielten noch eine Runde Billard.

      *13.12.22*
      Morgens machten wir als Erstes gemeinsam eine Stunde Yoga. Danach gab es Frühstück und wir schmiedeten einen Tagesplan. Die anderen wollten sich der Herausforderung stellen, 20m durch ein schmales Loch unter die Erde zu klettern, um dort in einen dunklen klaren See baden zu gehen. Laut Erfahrungsberichten im Internet, soll dies ziemlich gefährlich sein und man darf nicht abrutschen. Da so etwas ähnliches in Thailand schon war, dass ich nicht geschafft hätte und mir etwas an meinem Leben liegt, wartete ich hier, bis sie wieder zurück kamen. Offensichtlich waren die Rezensionen im Internet völlig übertrieben und es wäre total machbar gewesen. Jedoch waren die Seile und Leitern voller Fledermauskot, also hab ich nicht wirklich was verpasst.
      Danach fuhren wir zu einem weiteren großen Wasserfall. Hier gingen wir insgesamt an vier Stellen, in denen man baden oder 5m hinunterspringen konnte. Es war der schönste Wasserfall, den ich bisher gesehen habe. Abends trafen wir uns noch mit zwei weiteren Mädels aus dem Allgäu zum Essen.

      *14.12.22*
      Auch heute machten wir zunächst eine Runde Yoga, frühstückten und brachen dann auf. Zuerst gingen wir in ein paar kleine Läden in der Innenstadt, tranken einen Kaffee und machten uns dann auf den Weg zur „Nine Arches Bridge“. Die Brücke und der dazugehörige Zug sind eine der bekanntesten Orte in Sri Lanka. Hier warteten wir erst am Viewpoint, wo der Zug in 15min kommen sollte. Nachdem er nach 30min immer noch nicht da war, liefen wir über die Brücke auf die andere Seite. Hier war der bekannte Fotopoint. Leider fing es total an zu regnen, aber dafür kam dann endlich der Zug vorbei. Als der Regen nachgelassen hatte, liefen wir über die Schienen wieder zurück und aßen in einem kleinen versteckten Lokal an den Bahngleisen.
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    • Day 78

      TukTukTour #2 Yala Nationalpark & Ella

      January 14, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

      Moiniii,

      Heute geht es schon um 04:30 los zur Safari. Ich hab natürlich richtig beschissen geschlafen und wach schon mit Kopfschmerzen auf. Easy, aber egal. Es geht mit einem Jeep mit Hochsitzen Richtung Yala und schon beim Hinfahren bin ich mir nicht sicher, ob mir das ganze gefallen wird. Die Landschaft im Nationalpark ist super schön. Savannen-artige Bäume, grüne Felder, Berge und natürlich Tiere. Alles ganz hübsch, aber irgendwie finde ich es total befremdlich mit nem 4x4 Jeep durch die staubigen Straßen zu heizen auf der Suche nach Lebewesen.

      Wir sehen Wildschweine, Frettchen, Füchse, Pfauen und andere wunderschöne Vögel und natürlich Elefanten und Wasserbüffel. Mir ist das schon genug, aber das Highlight wäre es einen Leoparden zu sehen und genau darauf pochen in diesem Park alle. Es fühlt sich schon fast an wie ne Hetzjagd den Leoparden zu erblicken und genau das killt bei mir total den Vibe. Es fühlt sich ein wenig an wie ein Zoo, aber in freier Wildbahn. Zum Glück is nur eine der vier Zonen des Parks für Touristen freigegeben, sodass die Tiere sich in den anderen Zonen vom anhaltenden Trubel erholen können. Irgendwie nicht mein Geschmack und generell finde ich die Idee einer Safari irgendwie verstörend. Ich glaube ich bin total okay damit keinen Leoparden zu sehen, solange dieser entspannt und weit entfernt von nervigen Menschen sein Dasein genießen kann. Lesson learned. Safari gemacht, nicht so wirklich gefeiert und damit ist dieses Kapitel auch geschlossen. Nach etwa 3.5 Stunden sagen wir dem Fahrer er soll uns wieder ins Hotel bringen, da wir irgendwie die Schnauze voll haben den Leoparden zu jagen.

      Nach der Safari kommen wir im Resort an und unser TukTuk ist repariert. Der Platten ist beseitigt und das ganze kostet uns 550 Rupees. Lächerlich günstig. Wir packen zusammen, haben noch ein entspanntes Mittagessen und machen uns dann auf den Weg Richtung Ella! Die Hosts schenken uns noch ne Tüte voller Mangos und so machen wir es uns zur Aufgabe die Mangos wieder an die Leute zu verteilen, während wir mit dem TukTuk unterwegs sind. Die Fahrt ist entspannt bis wir kurz vor Ella sind und wir die Bergstraßen fahren müssen. Hope weint die Straßen hoch, da wir im ersten Gang fahren müssen. TukTuks sind nicht so wirklich für Berge gemacht. Nach gut 5 Stunden sind wir in Ella angekommen und checken ins Hangover Hostel ein.

      Morgen heißt es dann Ziplining, unser TukTuk mal zur Werkstatt bringen und durchchecken lassen & zum Sonnenuntergang zum little Adams Peak zu laufen. Ich bin happy einfach unterwegs zu sein & muss gar nicht so viele Unternehmungen machen, da das TukTuk Abenteuer genug ist.

      Bis moiniiii
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    Ella

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