Sri Lanka
Kotmale

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Travelers at this place
    • Day 25–28

      Ambuluwawa Tower&Kadiyallena Falls

      April 4 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Etwas frustriert darüber, das Kitesurfen nicht erlernt zu haben, machten wir uns auf nach Pilimathalawa. Einem kleinen Ort in der Nähe von Kandy. Je weiter wir uns von der Küste wegbewegten, desto angenehmer wurde es. Der Verkehr wurde weniger, die Temperatur wurde kühler. Wir waren froh darüber, denn in Kalpitiya hatten wir keine Klumaanlage im Zimmer. So genossen wir die kühle Luft, welche uns während der Fahrt entgegenströmte.
      Gemäss Google-Maps, hatten wir unser Ziel erreicht. Wir sahen uns um und schauten uns verdutzt an. Unser Homestay sollte eigentlich direkt vor uns liegen. Ein hilfsbereiter Einheimischer erklärte uns den Weg. Wir sollten nach der Kurve die erste steile Strasse rechts abbiegen.
      Daniela stieg aus und schaute sich um. Ungläubig blickte sie zu mir und schaute mich verdutzt an. Mit dem Tuk Tuk fuhr ich zu ihr und wusste nun, weshalb sie mich so ungläubig anschaute. Die Strasse zu unserem Homestay war nicht steil, sondern beinahe senkrecht. Ich bin nun ein geübter Fahrer. Ich wendete etwas weiter vorne und nahm Anlauf. Mit dem ersten Gang und hoher Motorendrehzahl versuchte ich den Anstieg zu überwinden. Auf halber Strecke wurde das Gefälle noch steiler und die Drehzahl des Motors brach zusammen. Denkbar knapp erreichte ich die Ebene.
      Der Gastgeber begrüsste uns und zeigte uns das Zimmer und die Terasse. Das ganze Haus war sehr sauber und gepflegt. Zur Begrüssung machte er uns Tee und servierte süsses Gebäck.
      Wir schliefen in dieser Nacht ausgezeichnet. Das Zimmer war auch mit einer Klimaanlage ausgestattet. Jedoch benötigten wir diese nicht, denn die Tempetatur in der Nacht war sehr angenehm.
      Am Folgetag stand die Besichtigung des Ambuluwawa Towers auf dem Programm. Dieser Turm wurde auf einem Hügel in der Nähe von Kandy erbaut und wurde bekannt durch die einzigartige Bauweise. Eine Wendeltreppe erstreckt sich bis fast zur Spitze des Turmes. Die Treppenstufen sollen zur Spitze hin immer schmaler werden.
      Unser treuer Begleiter in Sri Lanka, unser Tuk Tuk, hat uns wieder bestens an unser Ziel gebracht. Ich empfehle jedem, der Sri Lanka bereisen möchte, ein Tuk Tuk zu mieten. Es ist eine einmalige Erfahrung, die ich nun nicht missen möchte. Den Berg hinauf, auf halber Höhe, konnten wir unser Tuk Tuk parkieren.
      Die Anlage ist schön angelegt und gepflegt. In Zukunft soll es auch möglich sein, einen Seilpark zu besuchen. Leider war dieser, zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts, noch nicht geöffnet.
      Glücklicherweise sind wir früh losgefahren. Es hatte nur wenige Besucher, was sich dann beim Hinaufgehen als Vorteil herausstellen sollte. Die Treppen waren sehr eng. Das Kreuzen zwischen absteigenden und aufsteigenden Personen war schwieriger, desto näher man an der Spitze war. Während des Aufstiegs hatte ich das Gefühl, dass sich der Turm leicht bewegt. Eigentlich habe ich keine Höhenangst, doch ich stellte die Statik dieses Turms in Frage, was bei mir ein mulmiges Gefühl auslöste. Der Aufstieg ist nichts für schwache Nerven. Manchmal musste man über das Geländer lehen, um anderen Personen das Kreuzen zu ermöglichen. Wir begaben uns bis zur Spitze und genossen eine fabelhafte Aussicht. Da einige Zeit verging, besuchten immer mehr Touristen den Turm. Wir benötigten etwa 30 Minuten für den Abstieg.
      In einem schönen Kaffee bestellten wir einen Macchiato und einen Eiskaffee und genossen die schöne Aussicht.
      Im Anschluss besuchten wir einen Wasserfall der auch zum baden einlädt. Leider ist der Wasserstand während der Trockenperiode sehr tief. Ein Besuch würde ich eher während der Regenzeit empfehlen.
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    You might also know this place by the following names:

    Kotmale

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