Sri Lanka
Kurana Katunayaka

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Travelers at this place
    • Day 3

      Wir tuckern los 🛺

      April 7, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌩️ 30 °C

      Unser Tuktuk habe ich schon vorab bei tuktukrental.com für die nächsten 21 Tage gebucht. Das Schöne an diesem Verleiher ist, dass die Tuktuks nicht extra für die Vermietung gekauft wurden. Einheimische stellen ihre Fahrzeuge zur Verfügung, die dann vermietet werden. Sprich: wir haben den Spaß unseres Lebens und unterstützen gleichzeitig die locals! 😄

      Bevor wir die Straßen von Sri Lanka unsicher machen, gibt es noch eine intensive Einweisung und auch eine Fahrstunde. Chrissi ist unser Fahrer, ich sitze mit den Kindern hinten und gebe Anweisungen 🤪 Im Vorfeld hat sich der Vermieter übrigens um die Fahrerlaubnis für Chrissi gekümmert. Der gesamte Buchungsprozess war total easy. Auch einen Kindersitz und Anschnaller haben wir bekommen. Dies wurde extra eingebaut.

      Nach drei Stunden im Tuktuk office konnten wir durchgeschwitzt endlich unsere Reise beginnen. Es war so heiß, das Wasser lief einfach nur. 🥵 Deswegen waren wir umso glücklicher, der Großstadt endlich den Rücken zu kehren.

      Wir haben uns dafür entschieden, Sri Lanka entgegen des Uhrzeigersinns zu erkunden und zuerst in den Süden zu fahren. Das bedeutete allerdings, dass Chrissi sich durch den Großstadtdschungel von Colombo kämpfen musste. Der Respekt war groß aber seine drei Beifahrer hatten vollstes Vertrauen in ihm 🤪

      Für mich selbst war alles irgendwie sehr vertraut. Der Verkehr, das Gehupe und Gewusel, die vielen verschiedenen Fahrzeuge, der Gestank und die kleinen Straßenstände - das alles erinnert mich sehr an die Philippinen! 🥰

      Nach 4h (für 85km) Fahrzeit inkl. Still- und Einkaufspause erreichten wir unser Tagesziel: Bentota! Wir sind direkt am Meer und die Luft hier ist gleich viel angenehmer.

      Eine Unterkunft haben wir vorab nicht gebucht, weil wir nicht wussten, ob wir das Ziel heute überhaupt erreichen würden. Wir peilten ein kleines Gästehaus an. Allerdings konnten wir niemanden antreffen. Als wir uns auf die weitere Suche machen wollten, kam eine Oma und fragte, ob wir die Unterkunft buchen wollen. Schnell lief sie los und keine 5min später hörte man das Klatschen der Flipflops und die Besitzerin kam angelaufen 😅👍🏽 Mit ihr noch ein paar andere Einheimische. Ende vom Lied: die Unterkunft war ausgebucht und wir kamen bei einer anderen Familie unter, die sehr glücklich war, uns als Gäste begrüßen zu dürfen 🙂 Auch diese Hilfsbereitschaft und das Gefühl, dass das alles schon irgendwie klappen wird, erinnert mich an die Philippinen! 😍

      Belohnt wurden wir am Ende mit unserem ersten Sonnenuntergang am Strand von Bentota! 🌅
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    • Day 3

      On the road oder: wie fährt man TukTuk

      January 3 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 31 °C

      Erster Morgen, erster Sonnenschein - Sri Lanka ist über Nacht zum schönsten Ort der Welt geworden und unser Hotel plötzlich zum aufregenden Ausgangspunkt. Schlaf did his magic. 🪄

      Ich übertreibe tatsächlich nicht mal! Da wir gestern im Dunkeln angekommen sind, konnten wir nicht sehen, dass ums Hotel herum schönste Natur, Palmen und Reisfelder sind. Beim Öffnen der Balkontür wurden wir von einer kleinen Affenfamilie sowie einen Streifenhörnchen begrüßt. Direkt vor unserer Nase am ersten morgen! Wofür haben wir letztes Jahr eigentlich unseren Wildlife Guard im Amazonas gebucht? Nächste mal einfach ab in die Großstädte Sri Lankas (*anm. der Redaktion: an dieser Stelle wurde bewusst auf einen Witz verzichtet, der das Wort „Großstadtdschungel“ enthält).

      Der sich vor Eifer überschlagende Hotelmitarbeiter von gestern hat uns ein hammermäßiges Frühstück im Family Style serviert (=einfach alle Speisen in die Mitte des Tisches), das von Obst über Curry bis Spiegelei kein Platz für Wünsche ließ. Zum Schluss hat er uns noch einen großen Teller Würstchen vorgesetzt, woraufhin ich ihn daran erinnert habe, dass wir doch alle veggy sein. Da hat er ganz enttäuscht Benedikt angeschaut „you too?“ - dachte wohl der Mann freut sich über seine Fleisch-Avancen.

      Direkt nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen: Benedikt und ich zu der TukTuk Rental-Station, zurück an den Flughafen und Josie und Paula ins Zentrum von Colombo, von wo aus die den Bus nach Hatton nehmen wollten, unserem ersten Stopp in den Bergen.
      Um etwa halb 11 waren wir bei „TukTuk Rental“, einem Social Business, das von einheimischen ihre Fahrzeuge ausleiht, um sie an Touristen zu vermieten. Dh. das Geld wandert direkt zu den TukTuk-Besitzern (gendern überflüssig) und „TukTuk Rental“ Tritt nur als Vermittler auf. Was ich zB gar nicht wusste: TukTuks sind super teuer, bis zu 6000$ in der Anschaffung und da Sri Lanka ein eher armes Land ist, kann so eine Vermietung eine tolle Möglichkeit sein, das TukTuk abzubezahlen und dann schneller selbst als Taxifahrer zu arbeiten (denn dafür werden TukTuks in aller Regel verwendet).

      Ich hatte von der Möglichkeit ein TukTuk selbst zu fahren auf einem Reiseblog gelesen und fand die Idee von Sekunde eins an mega! Ich kenne TukTuks noch aus Thailand und co, diese kleinen flinken Dreiräder mit denen man im chaotischen asiatischen Verkehr viel besser durchkommt als mit dem Auto. Die Vorteile haben mir sofort eingeleuchtet: man ist super flexibel, kann anhalten wo immer man möchte, entdeckt Orte abseits der typischen Touri-Routen und es ist viel schöner mit dem Fahrtwind im Gesicht zu reisen als in einem stickigen Bus! Zudem waren die Erfahrungsberichte von allen Kund*innen ausnahmslos fantastisch und so hab ich uns im Oktober bereits eins für den ganzen Januar gebucht. Kosten tut der ganze Spaß übrigens 18$/Tag, im Preis ist aber alles abgedeckt: Versicherung, Vollkasko, Fahrunterricht und so viele Kilometer wie man möchte.
      Einziger Nachteil am TukTuk: es passen inkl. Fahrer maximal 4, eher 3 Personen hinein. Unsere ursprüngliche Gruppe ist ja nach Oktober nochmal um zwei Personen angewachsen, weshalb jetzt immer 1-2 Personen Bus fahren müssen. Aber gut, wie wir in der Fahrstunde gelernt haben: „ein TukTuk ist kein Ferrari“.

      Bei der Rental Station war ganz schön was los! Es ist im Januar High Season in Sri Lanka und insgesamt sind aktuell 200 TukTuks der Firma auf den Straßen unterwegs. In dem Office sind wir auch auf die völlig übermüdete Heidi gestoßen, die einen Tag später als wir geflogen ist. Benedikt wurde direkt zur Fahrstunde abgeholt - die ist Pflicht! Denn: für TukTuks gibt es einen eigenen Führerschein, den man ganz offiziell machen muss. Ein TukTuk zu fahren ist nämlich gar nicht so easy. Am ehesten vergleichen lässt es sich wohl mit einem Moped: vier Gänge, Handschaltung, tausend Tricks und Kniffe, die man beherrschen muss, inkl. Kickstart und warmlaufen lassen. Wir mussten im Vorhinein festlegen, wer die Kiste fährt und haben uns für Benedikt und Paula entschieden (Paula bekommt ihre Fahrstunde später).
      Bis er von seinem Fahrunterricht zurück war, der ganze Papierkram erledigt war und jedes Detail des TukTuks aufs genaueste nochmal dokumentiert wurde, waren 3 Stunden ins Land gegangen. Wirklich: diese rental Firma ist deutscher als jede Autovermietung bei uns - alles ist ganz pingelig genau.

      Während der Zeiger immer weiter fortschritt und wir immer noch nicht on the road waren, wurde ich langsam nervös. Laut Google Maps brauchten wir zu unserem ersten Stopp im Inland 4,5h - mit TukTuk darf man da gut und gerne immer nochmal ein Drittel draufschlagen, da man damit maximal 40km/h fahren darf. Also 7h, wenn alles gut geht.
      Ich wollte wirklich ungern im Dunkeln irgendwo ankommen und als Heidi am Nachbartisch zufällig gehört hat, dass da ein Pärchen in den Norden fährt und das nur ca 4h dauert, haben wir spontan entschieden umzuplanen. Ich hab Paula und Josie angerufen, die Gott sei dank noch in keinem Bus saßen und Heidi hat und eine Guesthouse in „Sigiriya“ rausgesucht.
      Als Benedikt zurückkam, war er sehr dankbar, dass seine erste Fahrt nicht die komplizierteste und längste von allen werden sollte und so sind wir endlich (!) gegen 13 Uhr losgedüst - nach Norden, statt wie ursprünglich geplant nach Osten. 🛺💨

      Und was soll ich sagen? Es war GROSSARTIG! Das absolut coolste Verkehrsmittel, das man sich vorstellen kann! Benedikt fährt total sicher, hatte aber auch nach einer Weile die kleinen Frecheiten drauf, ohne die man gegen die Locals nicht ankommt. Als hätte er nie etwas anderes gemacht, schlängelte er sich durch den Linksverkehr überholte andere lahme TukTuks und hupte fleißig (das macht man hier immer: zur Warnung, also Info, das man kommt, als Beschwerde oder um Leuten sm Straßenrand hallo zu sagen). Heidi und ich hatten den Spaß unseres Lebens hinten drin!
      Die Strecke war auch ab Minute eins einfach umwerfend: nur das satteste grün, links und rechts Reisfelder, unendlich Palmen und hin und wieder kreuzt eine Kuh oder ein Affe die Straße.
      Wir haben ein paar mal am Straßenrand gehalten um uns ein Getränk oder einen Snack bei einem local Stand zu kaufen und sind dann wieder aufgesprungen - was eine Freiheit! Was ein Leben!
      Wir überlegen ernsthaft, ob ein TukTuk zu fahren in Deutschland legal ist. Wenn ja muss Benedikt umschulen - von 0 auf 100 zu Kölns berühmtesten Taxifahrer!

      Am späten Nachmittag, pünktlich zur goldenen Stunde sind wir, nahezu zeitgleich mit den beiden anderen, in unsere Unterkunft angekommen.
      Apropos angekommen: ich denke, dieser Tag hat mir geholfen in diesem Land anzukommen, nachdem der Start etwas holprig war. 🇱🇰💚
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    • Day 157

      Weiter nach Kalutara mit Überraschung

      October 10, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute morgen haben wir unser TukTuk beim Verleih abgeholt und sogar noch eine Fahrstunde gemacht. Nachdem das alles erledigt war und wir die örtliche Fahrlizenz hatten ging es dann auch direkt los nach Kalutara, wo wir Lauras Mama Renate und ihren Mann Harald überraschen wollen. Anfangs noch sehr vorsichtig und ungewohnt ging es dann in knapp zweieinhalb Stunden von Negombo durch Colombo bis nach Kalutara weiter südlich an der Westküste. Dort angekommen haben wir erst unser Gepäck in der Unterkunft versorgt bevor wir dann in das Hotel gefahren sind wo Renate und Harald sind. Da gerade Mittagszeit war konnten wir die beiden ohne Vorahnung und und Vorwissen am Buffet überraschen und diese Überraschung ist mal so richtig gelungen. Das Wiedersehen hat allen sehr viel Freude bereitet, da wir ja bis heute schon fast ein halbes Jahr unterwegs sind. Nach langem hin und her haben wir uns dann doch noch dazu entschieden das Hotel zu wechseln, sodass wir die kommenden Tage mit Harald und Renate verbringen können. Also sind wir noch umgezogen und waren erstmal im Hotel überfordert, da wir so viel "Luxus" nicht gewohnt waren. Ein riesiges Zimmer, am Buffet so viel Auswahl dass man sich kaum entscheiden kann und eine zum Verlaufen große Hotelanlage. Daran müssen wir uns erst wieder gewöhnen. Nach dem Abendessen haben wir noch etwas getrunken und sind dann müde ins Bett nach diesem aufregenden und schönen Tag.Read more

    • Day 66

      Sri Lanka: Ayubowan

      November 23, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

      Nachemne churzwilige Stop in Bangkok (inkl. Sunnecreme choufe) simer fasch um Mitternacht in Sri Lanka glandet. Dr Flug isch überne Stunde (!) länger gangä us plant da z Flugi schins nid überem offnige Gwässer zuegla isch 🤯
      Üse Gastgeber, womer es Zimmer ir Nöchi vom Flughafä buechet hei, isch so lieb gsi u het knappi einehaubstund uf üs gwartet. Lang ischs de när o nid gange bis mr beidi töif gschlafe hei.

      Am nächste Morgä heter üs früschi Frücht und Toast uftischt u drna het üs si Kolleg a Busbahnhof in Negombo gfahre. Dert simer i Bus nach Kandy igstiege u hei gwartet bis dr Chauffeur Lust het gha loszfahrä. Mit offnigä Türä und luter Musik simer losgfahrä u na-dis-na si Lüt igstiege. Fasziniert wie d Lüt usm no fahrende Bus i- oder o usstiege. Wär ke Platz het git eim wo hockt sini Täschä ufä Schoss. Mitm Fahrtwind wo dür die offnigä Fenster inechunnt bruchts definitiv ke Klima und vieli Vrchäufer stiege immer wieder i zum jensti feini Sache z vrchoufä.

      Mit vouer Blasä simer 4 Stund später in Kandy acho und si mitemne Tuktuk zu üsere Ungrkunft gfahrä. Es härzigs Ehepaar het üs mitemne Fruchtsaft (Frücht usm eigete Garte) i Empfang gno. Si hei üs vrzeut das uf Grund vom viele Räge d Züg momentan usfaue.
      Hungrig simer de dr Hügu abe id Stadt spaziert und hei üs ufm Weg zum zNacht bim Bahnhof no informiert. Wägä dr schlechte Wetterprognose wird am tagdruf dr Zug nume bis Nuwara Eliya fahrä (und nid bis uf Ella).

      Zum zNacht heimer mega feini „Dosa“ gässä. Ig Massala Dosa und d Laura Massala Cheese Onion Dosa (nid überraschend). Ds isch e mega dünne Teigflade, eher so Crepes ähnlich, wo gfüllt mit Härdöpfu u viune Gwürz serviert wird. Drzue gits chlini Töpfli zum dünkle mit Dhal u witere feine Sachä. Obwohl si üs, mir si öbe di einzige „wisse Westler“ gsi, Bsteck hei härä da hei o mir ds wie aui angere vo Hand gässä. Ds Gricht het mi so fest a letzt Ufenthalt in Sri Lanka mitm Keve erinneret und im Spezielle ds Gricht hani scho fasch vrgässä gha.
      Am Schluss wischt mä d Händ bim Bründli zmitzt im Restaurant und tröchnetse mitemne meh bessere Notizpapier ab :)

      Da gad ganz ir Nöchi dr „Sri Dalada Maligawa“ Tämpu gsi isch und üs d Gastfamilie gseit het dases am Abe e Zeremonie git, heimer no churz wöue ga vor härä sta. Us churz isch chli länger wordä, ä Guide het üs agsprochä und am Schluss simer e Haubstund mit ihm dür dä Tämpu gloffe u er het üs viu über die buddhistische Ritual vrzeut.
      Nach däm mr üsi Schue de wieder gschnüerret gha hei simer de definitiv müed is Tuktuk gstiege u hei üs la zrügg id Unterkunft fahrä.

      Am nächste Morgä hets bereits am 7ni es srilankesischs zMorgä gä: mir hei leider nid vrstande wie die Flädä heisse aber drzue hets früschi Frücht u wässrigä Kaffi gä. Meh aus satt heimer üs vrabschidet und si a Bahnhof. Dert hets gheisse dr Zug fahrt iz glich bis Ella aber mir hei üses Ticket glich nume bis Nuwara Eliya kouft. Während däm d Laura d Rucksäck bewacht het und fürne guete Sitzplatz igstande isch, bini no churz uf d Post und ha när no feini Samosas für ungrwegs kouft. Pünktlech isch dr Zug, bereits recht vou, in Kandy igfahrä und mir si los zum nächste Ort.
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    • Day 63

      Sri Lanka

      March 3, 2020 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Um 07.30 geht unser Flieger nach Sri Lanka. Wir kommen etwas verspätet an, können aber ohne Probleme einreisen.

      Wir rüsten uns mit Bargeld und Sim Karte aus und überlegen uns im Anschluss wie wir nun wegkommen. In Sri Lanka ist es sehr beliebt mit einem Privaten Fahrer zu reisen, deshalb wird man dementsprechend viel darauf angesprochen für diesen Service.

      Wir wollen eigentlich mit dem Bus reisen und uns unter die einheimischen Mischen.
      Wir organisieren uns ein paar Infos und laufen zur Busstation. Unterwegs werden wir immer wieder angesprochen und gefragt wohin wir gehen und ob sie nicht fahren sollen. Immer sehr höflich und hilfsbereit.

      Wir entscheiden uns erneut dagegen und laufen weiter. Kurz darauf hält schon wieder einer und fragt ob wir zu Bushaltestelle wollen. Wir bestätigen unser Absicht und er sagt, dass wir einsteigen sollen.

      Er bringt uns zur Haltestelle, die noch ca. 1 Kilometer weiter weg war als gedacht und wünscht und einem schönen Aufenthalt in Sri Lanka. Auf Nachfrage was ich ihm geben soll, sagt er nichts und fährt weiter.
      Was für ein netter Mensch.

      Wir erwischen den Bus nach Negombo. Im Bus wird lautstark Fernseh geschaut.
      In Negombo informieren wir uns über den Bus, der nach Kalpitiya oder Puttalam. Eine nette Lady erklärt uns, dass wir mit einem TukTuk zur Hauptstrasse fahren sollen und dort können wir diesen Bus erwischen.

      Wir essen etwas kleines am Busbahnhof und werden von einer äusserst lieben, jungen angesprochen und wir kommen ins Gespräch.

      Sie berät uns mit dem Essen und spendiert uns aus dem nichts einen Avocado Smoothie mit Eis. Seeehr lecker.
      Sie hilft uns noch mit dem Tuktuk, dass wir an die Bushaltestelle kommen.

      Wir sind so begeistert von Sri Lanka. Alle Menschen sind so furchtbar nett und Hilfsbereit.
      Als wären wir wieder in Myanmar.

      Wir fahren anschliessend Problemlos mit dem Bus bis mach Kalpitiya. Gut unterwegs gab es fast noch eine Prüglerei zwischen unserem Buschauffeur und einem anderen Verkehrsteilnehmer. Die Polizei scheint jedoch alles regeln zu können.

      Die Fahrweise hier in Sri Lanka ist ziemlich rückständig. Der stärkere gewinnt und der schwächere muss ausweichen. Also es kann schon sein, dass halt auf deiner Spur ein Bus kommt und als Autofahrer hat man halt zu weichen.

      Im Bus werden wir mit vielen netten und freundlichen Blicken belohnt. Eine süsse alte Frau schenkt uns noch Snacks, die wir doch aber gegen eine Packung Chips tauschen.

      Schlussendlich kommen wir etwa um 16.30 in unserem Hotel an. Die Reise sah so aus, Hitch Hike zur Bushaltestelle, Bus nach Negombo (50 Rs), Tuktuk zur Bushaltestelle (100 Rs), Bus nach Puttalam (420 Rs), Bus nach Kalpitiya (160 Rs) und Tuktuk ins Hotel (300Rs). Sind insgesamt ca. 5 Chf für 2 Personen, die ca 4-5 Stunden unterwegs waren.

      Im Hotel Coco Cabana haben wir etwas abseits des Strandes ein schönes Bungalow. Es war nicht das sauberste aber alles in allem mit Frühstück für 10$ darf man nichts sagen.

      Wir gehen an den Strand uns informieren und über mögliche Tauchplätze und verabreden uns für den nächsten Morgen zum Tauchen.

      Abendessen in einem Restaurant direkt am Strand. Es gibt leckeres Kottu, welches als berühmtes Gericht in Sri Lanka gilt.
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    • Day 2

      Welcome to Sri Lanka - Negombo 🇱🇰

      August 21, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Ich war zuletzt vor 177 Tagen hier in Sri Lanka am Flughafen in Colombo zur Durchreise auf dem Weg auf die Malediven mit Marco und jetzt bin ich schon wieder da. 😊
      Unsere ca. 24-stündige Anreise hat ziemlich geschlaucht, ich fühlte mich wie nach einer durchzechten Nacht richtig verkatert, als wir heute Morgen um 5.30 Uhr endlich angekommen sind. 🛬
      Am Flughafen in Colombo gab es mehrere Geldwechselstuben, die uns alle zu sich gewunken haben. Laut den Anzeigetafeln war der Wechselkurs überall der gleiche, also haben wir uns der Fairness halber aufgeteilt und jeder hat seine 50 € an einer anderen Stube umtauschen lassen. 😄 Interessant war dann, dass jeder eine andere Menge an Sri-Lanka-Rupien (LKR) zurückbekommen hat. 😅 Antonia kam wohl am besten bei den Sri Lankanern an, danach Eva, gefolgt von mir und am wenigsten hat Joshua erhalten. 🤔😅
      Wir haben uns dann am Flughafen noch mit spottbilligen SIM-Karten eingedeckt, bevor wir vom Hostel dort abgeholt wurden. Obwohl wir das Hostel First @ Colombo Airport gebucht hatten, wurden wir einfach in ein anderes Hostel gebracht, weil das eigentlich gebuchte wohl gerade renoviert würde... 🤷 Im Hostel haben wir direkt ein deutsches Mädel getroffen, die sich hierüber genauso gewundert hat. 😅 Sie hat uns dann auch gleich noch ein paar Tipps für unsere Weiterreise mit auf den Weg gegeben. 👍 Nach einer kurzen Besichtigung der unmittelbaren Umgebung und einem frisch gepressten Saft, mussten wir uns alle erst noch mal im gut klimatisierten Zimmer ausruhen. 😴💤😊
      Abends haben wir uns noch gemeinsam den Sonnenuntergang an der Lagune angeschaut, uns durch frittiertes Gemüse vom Straßenstand durchprobiert und im Supermarkt mit lauter tollem Obst für morgen früh eingedeckt. 🥰
      Der Stadtteil von Negombo hier kam mir heute hektisch, untouristisch, dreckig, arm und sehr vermüllt vor. An vielen Plätzen und Ecken hat es gestunken und wir haben viele magere und kranke Straßentiere, v.a. Hunde, gesehen. Die Menschen hier machen das Beste draus, sind freundlich, fröhlich und hilfsbereit. 🥹 Die Kinder haben heute selbstgebaute bunte Drachen steigen lassen. 🪁
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    • Day 4

      Mit Bus & Tuk Tuk durch Negombo 🚌☀️

      August 23, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

      Heute haben wir viel erlebt! Meine Highlights waren:
      - das Kennenlernen des 40-jährigen Sri Lankaners Bernard alias Benedikt, seine Einladung auf eine Tasse Tee bei sich zuhause und die Anblicke seines bescheidenen Hauses. 🙏🥲
      - die erste Busfahrt mit dem lokalen Bus für umgerechnet 0,17 €. Der Bus war superbunt, überall waren Gottesbildchen angebracht, Buddha und Jesus, der Bus ist gerast und die Türen waren während der Fahrt offen. 😅🚌
      - die erste Tuk Tuk-Fahrt zu fünft auf einer Rücksitzbank, auf der normalerweise zwei oder maximal drei Personen Platz finden für umgerechnet 0,57 € (geteilt durch 5 quasi). 😄
      - der buddhistische Tempel mit der 6m hohen Buddhafigur, dem Mauleingang und soetwas ähnlichem wie einem buddhistischen "Kreuzweg" innendrin. 🛕
      - Pizzaessen mit Meerblick und anschließendem Sonnenuntergang am Negombo Beach. 🌅⛱️🥰
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    You might also know this place by the following names:

    Kurana Katunayaka

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