Sri Lanka
Northern Province

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    • Day 207

      Ceylon und 25 Jahre Bürgerkrieg

      May 21, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌬 30 °C

      Marjolein. Jaffna, von dieser Stadt im Norden Sri Lankas haben wir hauptsächlich eines gehört: „Jaffna ist anders.“ „Die Menschen sind anders.“

      Eine Geschichte die das Land bis heute prägt..

      Seit Beginn des 16. Jahrhunderts waren die Portugiesen in Sri Lanka, damals noch Ceylon, präsent und haben 1619 schließlich auch Jaffna erobert. 39 Jahre später, im Jahr 1658, fiel die Stadt und, abgesehen vom Königreich Kandy, auch der Rest des Landes in die Hände der Niederländer. Von 1796 bis 1948 war Ceylon schließlich Teil des Britischen Weltreichs, bis es nach friedlichen Verhandlungen unabhängig wurde. Am 22. Mai 1972 wurde Ceylon in Sri Lanka umbenannt.
      Die ersten Jahre der Unabhängigkeit waren geprägt von der zunehmenden Macht des singhalesischen Nationalismus und den wachsenden Spannungen zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und der tamilischen Minderheit im Norden.
      Die Spannungen stammen noch aus der Kolonialzeit und rührten daher, dass die Tamilen häufig als Verwaltungsbeamte herangezogen wurden, da sie häufig schriftkundig waren. Die Singhalesen haben die Tamilen deshalb mit der Kolonialmacht identifiziert und mit der Unabhängigkeit wollten die Singhalesen den Machtvorsprung beseitigen.

      In den nächsten Jahren kam es zu immer schwereren Ausschreitungen in Jaffna, bis der Konflikt zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen 1983 schlussendlich in einem Bürgerkrieg endetet. 1986 zog sich das Militär aus Jaffna zurück und die Stadt kam unter die Kontrolle der paramilitärischen Organisation „Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE)“, deren Ziel die Unabhängigkeit des Norden und des Ostens Sri Lankas vom Rest der Insel war. Im Dezember 1995 eroberte die sri-lankische Armee die Stadt zurück, die bis zum Ende des Bürgerkriegs unter der Kontrolle der Regierung war. Allerdings war Jaffna ab dem Jahr 2000 von dem Rest von Sri Lanka abgeschnitten, da die LTTE den strategisch wichtigen Elefantenpass erobert hatten.
      Im Jahr 2009 endete der Bürgerkrieg schließlich nach 25 Jahren und schätzungsweisen 80 bis 100 Tausend Toten mit dem Sieg über die LTTE. Diese Organisation wird übrigens von 31 Staaten (u.a. Indien, USA und EU) als terroristische Organisation eingestuft und ist bis heute aktiv.

      Die dominierende Bevölkerungsgruppe Sri Lankas sind die Singhalesen mit 74,9 Prozent (Stand 2012), danach kommen mit 15,4 Prozent die Tamilen, wobei man der noch einmal zwischen den Sri-Lanka-Tamilen (11,2 Prozent) und den indischen Tamilen (4,2 Prozent) unterscheiden muss. Letztere Wurden während der Kolonialisierung aus Indien nach Sri Lanka geholt, damit sie im zentralen Hochland auf den Plantagen arbeiteten. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Sri-Lanka-Tamilen in der Nord- und Ostprovinz leben und die indischen Tamilen im zentralen Hochland. Es gibt zwei Landessprachen: Singhalesisch (Sinhala) und Tamil. Damit sich die Bevölkerungsgruppen untereinander verständigen ist Englisch die gemeinsame Sprache.
      Die aktuelle Flagge (auch Löwenflagge) gibt es seit dem 17. Dezember 1978.
      Der Löwe (Sanskrit: Singha) ist das Symbol der Singhalesen. Der Löwe steht für Tapferkeit, in seiner rechten Vorderpfote hält er ein Schwert. In den vier Ecken der Flagge ist je ein goldenes Blatt des Bodhibaums abgebildet. Die vier Blätter stehen für die buddhistischen „himmlischen Verweilzustände“: Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut. Der safranfarbene Streifen steht für die Volksgruppe der Tamilen und der grüne Streifen für die muslimische Volksgruppe. Der weinrote Hintergrund steht für die mehrheitliche Bevölkerungsgruppe, die Singhalesen. Die gelbe Umrahmung soll die Einheitlichkeit des Landes zeigen.

      Jaffna, die Hauptstadt der Nordprovinz, gelegen auf der Jaffna-Halbinsel, ist rund 360 km von der Hauptstadt Colombo entfernt und war lange Zeit nur über eine Straße (Elefenatenpass) erreichbar. Seit 2011 gibt es neben dem Elefantenpass noch eine zweite Straße über die man Jaffna erreichen kann. Die Stadt befindet sich am Ufer einer Lagune, vor der mehrere kleinere Inseln liegen.

      Nach wie vor haben viele Einheimische (Singhalesen) ein negatives Bild von den Tamilen und dem Norden und uns wurde auch einige Male davon abgeraten in den Norden zu reisen.
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    • Day 209

      Delft Island: Wildpferde statt Porzellan

      May 23, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Marjolein. Für heute haben wir etwas Besonderes geplant, wofür wir auch früh aufstehen. Wir wollen heute auf Delft Island, auch Neduntheevu oder Nedunthivu genannt, die rund 30 km vor der Küste Jaffnas liegt. Delft Island ist rund 8km lang und 6km weit und liegt circa 60km von Indien entfernt.
      Der Name Delft ist, wie einige vielleicht richtig raten, ein Überbleibsel aus der Zeit der niederländischen Kolonisierung. Die Stadt Delft gibt es nämlich auch in den Niederlanden.
      Von Jaffna geht es zunächst für circa 60 Minuten mit dem Bus zum Fährhafen nach Kurikadduwan. Die Fahrt führt uns schnell raus aus der lebhaften Stadt auf ruhigere Straßen.
      Wir fahren auf einer schmalen Straße entlang, umringt vom Meer, in denen vereinzelt Fischer ihren Fang begutachtet.
      Wir schauen verträumt aus den Fenster, lassen unsere Gedanken genau wie die Landschaft vorbeiziehen und dann plötzlich trauen wir unseren Augen kaum - mitten im Wasser auf einer kleinen Sanddüne stehen rosa Flamingos!🦩
      Am Hafen angekommen müssen wir noch warten und wir kommen ins Gespräch mit einem Einheimischen. Er arbeitet auf Delft und fährt jeden Montag auf die Insel und freitags zurück nach Jaffna. Es ist ein langer Arbeitsweg. Das Wartehaus füllt sich nach und nach mit Menschen und es fällt auf, das wir zwei die einzigen zwei Ausländer sind.
      Das ändert sich auch nicht, als wir auf’s Boot können. Wobei.. es ist viel mehr ein kleiner schmaler Kutter. Es gibt nur sehr wenige richtige Sitzplätze und die sind bereits alle besetzt. Die restlichen Sitzplätze entstehen dadurch, dass sich die Einheimischen einfach auf den Boden des Kutters setzen. Das ist insofern problematisch, als das das Boot sowie schon nicht für die Menge an Menschen auf dem Boot ausgelegt ist und so natürlich auch noch mehr Platz verloren geht. Wir stehen dicht an dicht, Rücken an Rücken und an Motorrad. Vor uns steht nämlich ein Motorrad, das auch nach Delft soll, aber zumindest können wir uns so an ihm festhalten🚣
      Ich mache mir Sorgen, ob wir es auf die andere Seite schaffen. Das Boot hat eine deutliche Schieflage. Aber immerhin soll jeder eine Schwimmweste anziehen - dann kann ja gar nicht schiefgehen!
      Es ist heiß, die Sonne knallt mit voller Wucht auf unsere Köpfe und es gibt keinerlei Schutz vor ihr. Unsere Füße schlafen ein, wir können sie nicht anders bewegen, da überall Körper auf dem Boden sitzen. Wir verlagern das Gewicht mal auf den linken und mal auf den rechten Fuß. Das Boot schaukelt auf den Wellen hin und her, ab und zu werden die Menschen am Bootsrand nass. Plötzlich merke ich, wie sich mein Blickfeld verkleinert, an den Sichträndern wird es immer dunkler, meine Hände und Füße kribbeln, in meinen Ohren fängt es an zu rauschen.
      Langsam lasse ich mich mit Hilfe nach unten gleiten, ehe ich von alleine hinfalle🥴 Mein Stehnachbar funktioniert sich zu meinem Sonnenschutz um und Rainer gibt mir Wasser. Und dann höre ich die erlösenden Worte: „It’s just five more minutes, Madam.“
      Nach über 60 Minuten wackliger Fahrt legt das Boot endlich sicher am Hafen an und es gibt kein Halten mehr: Ohne nachzudenken springen die Menschen von Bord und werfen die Schwimmwesten achtlos auf den Boden. Wir warten bis sich der Trubel gelegt hat und steigen dann aus.
      Nach der Kontrolle spricht uns ein Tuktukfahrer an, er fährt uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und pünktlich wieder zum Hafen - das Boot fährt nämlich nur einmal zurück. Wir starten die Tour in einem Restaurant - leider gibt es nichts zu Essen, stattdessen kaufen wir eine kühle Pepsi und dann geht die Tour los🛺
      Wir sehen einige Sehenswürdigkeiten, aber bis auf den Baobab-Baum und den Wildpferden behalten wir die Besonderheiten nicht so sehr in Erinnerung.
      Den Baobab-Baum haben vermutlich arabische Kaufleute mit auf die Insel gebracht. Normalerweise gibt es ihn nur in Afrika und Australien, aber durch das trockene, heiße Klima hier auf der Insel ist er gut gewachsen🌳
      Die Wildpferde sind ein Überbleibsel aus der Kolonialisierung, die Restmauern der Ställe sind noch auf der Insel zu sehen. Heute sind sie von der Regierung geschützt und dürfen die Insel nicht verlassen🐴
      Die Sehenswürdigkeiten an sich sind einen Besuch nicht unbedingt wert. Es ist die Insel selbst, die einen Besuch wert ist. Es ist ihre Abgeschiedenheit, das Ursprüngliche, das Wilde und ihre Besonderheit, die die Insel sehenswert machen.
      Denn ganz Delft ist ein altes Korallenriff! Die Insel wurde auf Korallen gebaut und der Boden hat anstelle der üblichen Steine Korallen. Etliche alte und teils neue Gebäude bestehen aus Korallen! Und auch heute noch benutzen die Inselbewohner tote Korallen um damit ihre Grundstücke abzugrenzen und Mauern zu bauen. Viele Korallen sehen aus wie Gehirne, einige wie Schwämme und andere wie weiße Baumrinde. Es sieht unglaublich schön aus. Sie fühlen sich unterschiedlich spitz und kalt an.

      Nach fünf Stunden auf der Insel verlassen wir diese wieder und nach der, diesmal deutlich angenehmeren und leereren Fahrt auf dem Meer und der Busfahrt im Stehen haben wir Jaffna endlich erreicht und uns ein kühles und leckeres Eis wahrlich verdient!🍨
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    • Day 208

      Gottheiten und ein Eistempel

      May 22, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C

      Marjolein. Etwas, dass uns sofort in Jaffna auffällt ist, dass die Menschen uns hier kaum beachten. Wir werden nicht nach einem Tuktuk gefragt oder wo wir hin möchten. Einerseits ist es angenehm, andererseits ist es total merkwürdig so „ignoriert“ zu werden.
      Die Gründe hierfür könnten sein, dass die Menschen hier nicht so abhängig vom Tourismus sind wie in anderen Teilen Sri Lankas. Hier müssen sie also nicht um unsere Aufmerksamkeit kämpfen und wir sind ihnen mehr oder weniger egal. Ein anderer Grund kann sein, dass die Menschen hier mit ihren eigenen Themen viel mehr beschäftigt sind, das Trauma des Krieges wirkt noch nach. Außerdem haben wir den Eindruck, dass die momentane Situation Sri Lankas und der drohende Bankrott hier nochmal deutlicher zu spüren sind. Hier scheinen die Menschen jedenfalls weniger glücklich als in anderen Städten und die meisten haben einen sehr ernsten Gesichtsausdruck, der manchmal verschwindet, wenn man sie freundlich anlächelt und grüßt. Aber all das wundert nicht angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen denen wir begegnen in unserem Alter oder älter sind. Sprich sie haben die 25 Jahre Krieg miterlebt und können sich gut daran erinnern. Von Reisen in den Norden und insbesondere Jaffna wurde lange abgeraten und erst seit 2009 ist es überhaupt wieder möglich - trotzdem lassen viele Reisende den Norden aus.

      Jaffna liegt näher an Indien als an der Hauptstadt Colombo. Das Essen ist hier im Norden also primär indisch. Wie gut mir das schmeckt seht ihr im Video!🙃
      Die Mehrheit der Tamilen sind Hindus und so auch die Tempel. Es gibt hier einen sehr bekannten hinduistischen Tempel, den Nallur Kandaswamy Kovil, der größte Hindu-Tempel Sri Lankas. Er ist dem Kriegsgott Murugan (Skanda) gewidmet. Gemeinsam mit Jin, einem Südkoreaner den wir bereits aus Trincomalee kennen, besuchen wir den Tempel🛕
      Schon von Weitem sehen wir das Dach des Tempel, deren goldene Lackierung, von der Sonne angestrahlt, leuchtet und glänzt.
      Bevor wir den Tempel betreten dürfen müssen wir die Schuhe ausziehen und unsere Füße waschen. Mit nassen Füßen laufen wir dann über den warmen Sand zum Eingang.
      Vor dem Tempel liegen zerschlagene, halbierte Kokosnüsse, um Wünsche erfüllt zu bekommen und nun den Krähen als Fressen dienen🥥
      Vor dem Eingang müssen alle Männer aus Respekt vor den Gottheiten ihr Oberteil ausziehen und mit nacktem Oberkörper den Tempel betreten. Fotografieren im Tempel ist nicht erlaubt.
      Der Boden fühlt sich angenehm kühl an und auch die dicken Tempelwände geben etwas von ihrer Kühle ab. Direkt hinter dem Eingang befindet sich eine kleine Gruppe betender Menschen. Sie stehen vor zwei Männern, die auf dem Boden sitzend laut aus zwei Büchern vorlesen. Während die Frauen mit gefalteten Händen vor der Brust beten, werfen sich die Männer bäuchlings auf den Boden und drehen den Kopf dabei in jede Richtung.
      Wir gehen links herum und kommen an einer kleinen Opferstelle vorbei. Der Tempel ist so gebaut, dass wir einmal im Kreis gehen können. In jeder Ecke befindet sich ein kleiner Altar, auf denen die buntesten Blumen niedergelegt sind💐
      Wir laufen weiter und können jetzt einen Blick auf die bemalten Wände werfen. Sie zeigen bunte Bilder der verschiedenen Gottheiten des Hinduismus. Wir erkennen Shiva und den Stier, Ganesha, den Elefantengott, Krishna mit der Flöte und Vishnu mit den vier Armen. Leider wissen wir nicht, welche Bedeutungen die verschiedenen Szenarien haben. Trotzdem haben die Bilder eine positive Wirkung auf uns, sie sind detailreich gemalt und es werden keine grausamen Situationen gezeigt.
      Der Tempel hat insgesamt viele Verschnörkelungen und ist in der Mitte offen, sodass die Sonne hineinscheinen kann. In der Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, das zurzeit aber durch Zäume abgeriegelt ist. Vielleicht wird sonst gemeinsam im dem Wasser gebadet.
      Wir verlassen den Tempel wieder.
      Hier in der Nähe soll es eine gute Eisdiele geben. Und bei dem Wort „Eis“ ist Rainer nicht mehr zu halten und so laufen wir die zehn Minuten zu „Rio’s Ice cream“ und bestellen uns je einen Eisbecher für knapp einen Euro!🍨 Und es ist wahrlich das beste Eis, das wir, seit wir unterwegs sind, hatten!🤤
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    • Day 5

      1..2..3 Oberkörperfrei

      August 1, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌬 28 °C

      ...aber nur für die Männer.

      Heute ging es mit dem Zug von Anuradhapura nach Jaffna. Jaffna ist die Hauptstadt der Nordprovinz und die wichtigste Stadt im tamilisch besiedelten Norden. Hier ist der Hinduismus stark ausgeprägt und an jeder Ecke ragen zumeist bunte, hinduistische Tempel hervor.

      In Jaffna angekommen, lud uns unser Gastgeber ein, eine Jackfruit aus dem eigenen Garten zu probieren. Da wir das noch nie gegessen haben, waren wir ganz begeistert und wirklich überrascht, wie lecker die Frucht ist.
      Danach sind wir in die Stadt gelaufen und haben uns die hinduistischen Tempel angesehen. Unter anderem den Nallur Kandaswamy Tempel, eine riesige Holz verzierte Tempelanlage. Hier hieß es wieder: Schuhe aus, Füße waschen und für Vincent auch Shirt ausziehen. Denn im Hinduismus betreten die Männer den Tempel stets oberkörperfrei.
      Im Tempelinneren staunten wir nicht schlecht, wie prunkvoll und schön alles verziert war. (Übrigens ist das Fotografieren der Tempel hier gestattet, nur keinesfalls im Inneren).
      Schließlich kamen wir noch an einem weiteren Tempel vorbei, dem Nallur Sivan Kovil, den wir erst einmal nur von außen anschauten, da innen scheinbar eine Zeremonie/ Gebet abgehalten wurde. Kurzerhand wurden wir jedoch mit eingeladen und durften Teil dieser Zeremonie werden. Ein sehr beeindruckende Erlebnis, wie wir fanden!
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    • Day 9

      Jaffna

      December 15, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

      Gefühlt handelt die ganze Stadt mit Kleidern. Kleiderladen reiht sich an Kleiderladen. Etwas zum Essen zu finden schon schwieriger. Die ganze touristische Infrastruktur ist weit hinter dem Stand der anderen Städte.
      Aber trotzdem war das Buchen des Taxis nach Kandy einfach.
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    • Day 168

      Sri Lanka

      July 18, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌬 29 °C

      🇨🇭: nach 4h flug han ich in Malaysia derfe umstiege. Da Land stoht definitv au no uf minere Bucketlist. Nach 3h ufenthalt is den witteri 4h witer gange nach Colombo. De Flug… richtig nervig gsi. Het chli Turbulenze geh und gfühlt jedes Chind het non Stop ghüllt i dem Flugi. Bin denn zerst mol richtig kaputt am Obet am 10ii in Colombo ah cho. Bin aber no nie so schnell in nem Land dinne gsi wie do hahaha
      Nach witteri 9h Busfahrt endli in Jaffna acho. Det bini denn vo öbbertem ufglese worde, i chan bi dere. Familie dihei übernachte.🙏🏻
      Zerst mol ehn zmorge geh und denn simmer scho chli Sache geahluege. Ehn Mega schöne und grosse Tempel isch au uf de Liste gstande. Das ich han inne derfe han ich mir mösse es Turch umbinde und eh kokosnuss vorem Tempel zerschmettere. Ghört anschienend dezu. Mega spanned gsi zum ahluege. Diversi anderi Sache sind mir au no geahluege am morge, de Nomittag han ich verschlofe hahaha

      🇺🇸: after a 4h flight i arrived in Malaysia. There i had to take another flight. But this country is also on my bucket list. I had to wait 3h there before i could take the flight to colombo. Another 4h flight. Was really annoying… we had some turbulence and legit every child was crying the whole time in this plane… i arrived really destroyed colombo and i had to take a bus to jaffna for 9h 🙃
      Someone pick me up there and i can stay by a local family there.🙏🏻
      Frist the make a really nice breakfast, was so delicous. Than he show me around and bring me to a very beautiful temple. I just could enter when i wear this red dress and destroy a coconut before. Was super interesting. I saw diffrent things today, but i was so tired i sleep at the whole afternoon hahaha
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    • Day 169

      Jaffna

      July 19, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌬 31 °C

      🇨🇭: also in Jaffna bin ich au ganz schön umecho. Diversi Historischi Plätz gseh, viel verschiedeni Hindu Tempel und echt viel lokes esse chöne probiere. Für die Zit echt ehn Super Tourguid gha. Die Architektur vo dene Tempel isch eifach mega schön und mit viel Detail. Er het mir denn au gseit die werdet alli 8 Mönet neu gstriche… die gebet denn meh Sorg wie sus nüt anders😂
      Sehr schön gsi zum ahluege.

      🇺🇸: i see a lot of things in Jaffna. A lot of historical places, much diffrent hindu temple and i could try a lot of local food. In this time i had a super tourguid hahah. The architectures from these temple was amazing and with so many details!
      He also told me that they paint this temple every 8 month… they take more care about the temple than anything else 😂
      Was really nice to see them
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    • Day 171

      Jaffna 2

      July 21, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌬 32 °C

      🇨🇭: ah mim letzte Tag hets zerts no ehn Tages usflug geh (wo chli länger gange isch wie planet) Well am Nomittag han ich mi eigentli mit minere kollgein Thaya welle treffe…. Isch den Obet worde well sie mir no gfühlt gaanz Sri Lanka hend welle zeige😂
      Hans denn glich mol zude Kollegin gschafft, isch echt schön gsi, sie het mir ihri Family det Vorgstellt und es hend alli mega freud ah mir gha😂 denn hends mii no welle umstyle und hend mir traditioneli Chleider ahgleit. Sie seget zu dem Saree, het echt toll usgseh i han nur viel zwarm gha…🔥

      🇺🇸: on my last day, we made da daily trip (its acutally goes longer than planed…) i told them i want to meet my friend in the afternoon…. Ends up that i meet Thaya in the evening, because they want to show me whole Sri Lanka😂
      When i finally meet my friend, she show me her house and her family. It was really nice and everyone was really excited to see me😂
      Than they want to give me a makeover hahaha and bring me some traditional clothes called Saree. It looks so beautiful, but it was to warm haha🔥
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    • Day 10

      Naguleswaram Shiva Konvil

      January 14 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

      Mal eben ein Auto plus Fahrer gebucht ("Der Fahrer spricht Englisch?' "Yes yes, Driver English"....Netter Versuch, leider doch nur Hindi🤣) und auf geht es ganz nach Norden an die Küste der Provinz Jaffna zum Naguleswaram Shiva Konvil. Ein so.wunderbar bunter Tempel wie wir ihn noch nie gesehen haben.
      Das in diesem Fall das Wort "Konvil" bedeutet, dass es sich um einen Ashram nur für Männer handelt, haben wir sehr spät mitbekommen 🤗Bestimmt hat der Fahrer etwas in der Richtung erzählt, weil er sehr seltsam schaute als wir da hin wollten-wir haben es nicht verstanden. Auch das Schild "Ab hier nur Männer" war nur in Hindi🤷‍♀️
      Ich durfte aber den Tempel dann doch anschauen 😅Waren sehr gechillt und freundlich...lass die Bilder wirken
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    • Day 7

      Elephant Pass

      January 11 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute geht es gerade sus nach Norden Richtung Jaffna. Über die A9 (nein, es ist keine 4spurige Autobahn sondern eine immerhin so gut wie Schlaglochfreie, dafür aber von Kühen belagerte Verbindungsstraße in die Northern Province, Tamilengebiet. Wir kommen dabei über den Elephant-Pass. Diese Straße teilt die Jaffna-Lagune von der Chundikkularn-Lagune. Früher, vor dem Bau der Straße war das Wasser der Lagune oft so flach, dass sie mit Elefanten durchschritten werden konnte, daher der Name. Heute befindet sich ein Denkmal dort als Zeichen des Sieges der Singalesen über die Tamilen...etwas fragwürdig das alles.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Northern Province, Nordprovinz, Северна провинция, Norda Provinco, Provincia Norte, استان شمالی, Sri Lankan pohjoinen provinssi, Province du Nord, उत्तरी प्रान्त, Provincia Settentrionale, 北部州, ჩრდილოეთი პროვინცია, 북부 주, വടക്കൻ പ്രവിശ്യ, उत्तर प्रांत, Noordelijke Provincie, Prowincja Północna, Província Norte, Северная провинция, මධ්‍යම පළාත, Nordprovinsen, மத்திய மாகாணம், Північна провінція, شمالی صوبہ، سری لنکا, Tỉnh Phía Bắc, 北部省

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