Sri Lanka
Ratapane Rock

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Travelers at this place
    • Day 9

      Donnerstag

      April 14, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Für Johanna und mich ging es um 8.00 los nach Midigama, wir wollten ‚Lazy Right‘ surfen. Cyrill ist zu seinem Lieblingsspot ‚madiha‘ gefahren.
      Heute ist Neujahr und die Straßen waren wie ausgestorben. Kein Tuktuk weit und breit, nicht mal unser Lieblingsfahrer ‚Eranda‘ hat uns auf unsere Nachrichten geantwortet. Also sind wir zu Fuß los und haben auf dem Weg tatsächlich ein Tuktuk gefunden, was uns nach Midigama gebracht hat.
      Dort angekommen, hat sich Johanna ein Board ausgeliehen, die Jungs vom Surfshop haben schon um 9.00 Uhr eine Flasche Bacardi geöffnet zu Neujahr 😅. Man feiert in Sri Lanka wohl primär am heutigen Tag tagsüber.
      Dann ging es für uns ins Wasser. Man muss ziemlich weit zu dem Spot rauspaddeln. Meine Session hat nicht so gut geklappt, dafür war das Frühstück danach umso leckerer. Wir sind nämlich dafür nach Weligama in einen Co Working-Space gefahren wo ich mir für heute eine kleine klimatisierte, private Arbeitskapsel gemietet habe um mein heutiges Bewerbungsgespräch etwas professioneller führen zu können. Das habe ich mir im Zuge dessen mal genauer angesehen.
      Dann ging es heim und für Johanna ins swell Café zum arbeiten mit Amos, einem Freund von ihr und für Cyrill und mich an den Strand vor unserer Haustür. Dort sind wir zur Abkühlung schwimmen gegangen und Cyrill hat ein paar schöne Urlaubsfotos von mir geschossen.
      Cyrill war übrigens bis dahin mit Amos gemeinsam in einem anderen Cafe frühstücken.
      Dann habe ich mich wieder aufs nächste Gespräch vorbereitet, bin nochmal ins Swell Café gefahren und habe dort weitergearbeitet, die anderen sind wieder surfen gegangen. Dann bin ich heim, habe mich umgezogen und bin zum Gespräch in meine klimatisierte Internetkapsel gefahren. Das hat ganz ok geklappt, aber ich bin mir leider nicht so sicher ob ich überzeugen konnte. Im Anschluss bin ich zurück nach Mirissa zu den anderen zum Abendessen gefahren. Es gab heimische Spezialitäten ‚Kottu‘, ‚Rottu‘ und ‚Fried Noodles‘. Wir haben alles geteilt, sodass jeder von allem probieren kann. Das hat alles etwas länger gedauert als sonst, denn auch Gas wird im Land knapp und so hatte das Restaurant nur eine funktionierende Herdplatte für alle Gerichte. Der Inhaber hat uns noch viel und sehr emotional über die aktuelle Lage erzählt. Diese spitzt sich immer weiter zu, die Proteste in Colombo halten immernoch an uns die Leute haben nicht mal wirklich Lust Neujahr zu feiern, alle großen Feste fallen aus und alle meinten sonst würde viel mehr gefeiert werden. Er hatte Tränen in den Augen, als er uns erzählt hat, dass selbst manchmal die Schulen seiner Kinder mittlerweile zu haben und dem Tuktuk Fahrer als er seine Kinder heute von A nach B Bringen wollte der Sprit ausgegangen ist. Die Schlangen vor den Tankstellen werden immer länger, mittlerweile ist nicht nur Diesel sondern auch normales Benzin knapp und die Preise für dieses werden auch immer höher. Die Regierung ist seit Jahren in gleicher Familienhand, ist korrupt und hat sehr viel Steuern hinterzogen und alle hoffen, dass sie gestürzt wird. Heute hat die Regierung auch offiziell den Notstand ausgerufen und das Land für bankrott erklärt. Alles sehr sehr dramatisch. Die Regionen in denen wir uns befinden können nur durch den Tourismus quasi noch am Leben erhalten werden. Das hat uns der Mann auch nochmal eindringlich verdeutlicht.
      Zurück zum schönen Teil:
      Amos hat noch Feuerwerkskörper gekauft und am Strand etwas geböllert. Ein paar Partys waren aber doch am Strand, vermutlich aber eher für Touristen. Wir haben uns noch in eine Beach Bar gesetzt und einen ‚Arrak Attack‘ getrunken, ein Cocktail mit heimischen Schnaps, empfohlen von unserem Tuktuk Fahrer.
      Jetzt ist erstmal Schlafenszeit, denn morgen gehts früh raus!
      Gute Nacht 😴😊

      Ach ja: zur Feier des Tages gab es heute keinen Powercut 🔌
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    • Day 108

      Die letzten 2 Tage im Surfcamp

      December 14, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C

      Die letzten Tage im Camp sind wie im Fluge vergangen. Das Surfen lief mal besser und mal schlechter, aber am Freitag hatte ich nochmal einen erfolgreichen Abschluss 🎉 🏄‍♀️ .
      Daniel und Dennis sind aus meinem Zimmer ausgezogen, stattdessen sind Lisa und Patricia (auch aus Deutschland) eingezogen. D&D wollte ich zusammen mit Pia (die aus Lübeck, die Geburtstag hatte) aber in den nächsten Tagen noch in Ella, Kandy und Sigiriya wiedertreffen. Wir alle vier hatten zufällig am 21.12 einen Flug gebucht (Pia und ich nach Hause, D&D nach Thailand) und wollten dann auch gemeinsam zum Flughafen fahren.

      Am Donnerstagabend waren wir mit vielen Leuten aus dem Camp gemeinsam auswärts essen. Ich saß dort neben Luca (Italiener) und wir haben über weitere Pläne nach dem Surfen geredet. Dabei habe ich erwähnt, dass ich in den letzten paar Tagen leider nicht mehr alles schaffen werde, was ich eigentlich gerne von Sri Lanka gesehen bzw. dort gemacht hätte (zum Beispiel zum Adams Peak, einer Teeplantage und einem Nationalpark zu den Elefanten) und dass ich zwischendurch schon mal überlegt hatte, zu verlängern. Den Gedanken hatte ich wegen Weihnachten und wegen meines gebuchten Flugs allerdings wieder verworfen. Luca wollte noch bis zum 25.12. im Camp bleiben und hatte danach so ziemlich das gleiche vor. In Sri Lanka bleibt er bis zum 5. Januar. Schließlich hat er mich überzeugen können, nochmal zu überprüfen, ob ich die Flüge theoretisch noch umbuchen könnte. Nach langer nächtlicher Recherche habe ich tatsächlich eine (zugegebenermaßen etwas komplizierte, aber dafür günstige) Möglichkeit gefunden, erst am 3.1. Sri Lanka zu verlassen. Nach meinem geplanten Kurztrip mit Pia, D&D über Ella, Kandy und Sigiriya werde ich also nochmal zurück zum Camp kommen und dort zusammen mit Luca, Lisa, Gogo und anderen mir bekannten Leuten Weihnachten feiern. Die restlichen Aktivitäten würden wir dann sozusagen zusammen nachholen. Lisa konnten wir auch noch überzeugen, nach Weihnachten mit uns mitzukommen. Ich bin sicher, damit eine gute Entscheidung getroffen zu haben, denn die Leute hier im Surfcamp sind mir in den letzten Tagen ordentlich ans Herz gewachsen (auch wenn viele von ihnen bei meiner Rückkehr in einer Woche nicht mehr da sein werden).

      Freitag waren wir noch mit einer größeren Gruppe am Fishpoint etwas essen. Danach habe ich die letzten Sachen zusammengepackt und wurde von meinem Taxi in Richtung Ella abgeholt (eine Busfahrt wäre in diesem Fall leider etwas kompliziert geworden).
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    • Day 116–119

      Zurück in Weligama

      December 22, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

      Zwei Tage vor Heiligabend habe ich mich wieder auf den Weg nach Weligama gemacht. Hier waren zu dieser Zeit auch Leen, Lisa, Luca, Antoine, Josie, Gogo und ein paar andere mir bekannte Gesichter. In gewohnter Umgebung (Surfcamp) wollte ich dann Weihnachten bzw. zumindest den 24.12. verbringen. Anschließend stehen mit ein paar dieser Leute erstmal Hiriketiya, der Uduwalawe-Nationalpark und ein weiteres Mal Ella auf dem Plan.

      Die Zeit vor Weihnachten bestand für mich im Wesentlichen aus Surfen 🏄 , Baden und Zeit mit den anderen verbringen. Im Surfcamp selbst war zwar kein Bett 🛌 mehr frei, ich konnte aber 500 m weiter in einer anderen Unterkunft schlafen (“Surf&Salt” in der ich vorher auch schon mal eine Nacht geschlafen hatte) und an allen Aktivitäten teilnehmen. Freitagabend gab es ein Lagerfeuer 🔥 mit Musik 🎶 und Marshmallows 🍡 am Strand. Am Samstag war ich mit Lisa und ein paar anderen Mädels in Ahangama (Strandort 20 min entfernt von Weligama) auf einem Weihnachtsmarkt, der absolut nichts mit Weihnachten zu tun hatte 😂. Am Abend stand im Surfcamp Karaoke 🎤 an. Ungefähr 80% aller Auftritte wurden von den sogenannten “Pizzaboys” 🍕 👨‍🎤🧑‍🎤(Luca und Antoine) gemeistert. Die Pizzaboys könnt ihr euch schon mal merken, die tauchen in späteren Beiträgen nochmal auf 😂. Meine erzwungene Performance mit Gogo (Teamname: “Go-Leni-Go”) hat zum Glück niemand gefilmt 😂😂😂. Einmal und nie wieder 😂.
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    • Day 1–9

      Weligama

      November 7, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Zum gloorriche Start vo mim Reiseabentüür beni zersch mal ines Surfcamp im Süde vo Sri Lanka für satti 8 Nächt. De Weg det hi hani döffe mit Qatar Airlines bestriite - guete Luxus für 350 chf 🤷🏼 - und be am morge am 3/4i am flughafe z Colombo acho, saudmüed weli statt schlafe ha müsse One Piece Netflix Adaption luege (Legende Serie❤️). Schnell e sim charte nit unlimitiert internet gstibitzt und denn mich vomne organisierte fahrer 2h is Surfhostel fahre lah. Im Auto hani chli chönne pfüüsle 😴.

      Det acho hends mi vertröschtet bis am mittag, also beni det vom 6i bis öbbe am 11i uf de lounge go döse besi ufgwache be und gmerkt ha dass die ganz terasse voll vo lüüt esch und ech safe de platz bruche vo öbbe 4 lüüt 🙈😳. De schüchi Nathan hed sich det nani so traut mit lüüt rede, also beni no es stündli am handy gsi bevori is zimmer ha chönne. Hani aber eifach sones kack Übergangszimmer becho für die erscht Nacht well sie sich mit em Platz im Hostelgebäude verkalkuliert hend - jänu, ha es bett für mich gha im nebegebäude und ha denn en nap gmacht für 2-3h trotz ned so schönem zimmer :). Gad vor dem nap hends mer denn aber scho gseid dasi die erscht surflektion ha am nami am 4i 🤯. Esch happig gsi aber trotzdem Spass gmacht 😁.

      De Nathanus hed sich natürli zvell vorgno und hed s programm gwählt mit 2x Surfe pro Tag für 6 täg und ab Tag 4 hed mich min Körper regelrecht agschreit werum zur höll ech mer das atue 😂 en Massage hed dem aber chli chönne helfe. Trotzdem, i de letschte lektione beni nur froh gsi wenni innerhalb vo 1.5h au nur einisch en halbdezenti Welle verwütsche 🙈🏄🏼. Surflektione sind trotzdem immer en spass gsi wobi au mengmal biz en Qual und d surfintruktor*inne send vo scheisse bis perle alles debi gsi 😄. Ben amo upgradet worde vom Whitewash zu Small Green Waves, i dem Sinn Ziel erreicht.

      Hostellebe esch de füdliblut Wahnsinn gsi mit guete Lüüt, jede obig Programm, sogar mal es Sundown Yoga und brutal vibige Musig immer (danke Yoga-Lehrerin, din Musiggschmack esch 1A🙏🏻).

      Special Mentions:
      - Snake Farm Bsuechli mit emne Typ wo Angscht hed vor Schlange 😄
      - Bsüechli vom niederländische Kolonialdörfli Galle
      - Busfahrte (Psycho hoch 1000, hend di fasch ned lo usstige lah, so präsant hendses immer 😂)
      - z 7te höch bsöff ines Tuktuk zum in Usgang gah, sogar selber döffe sounde über d Tuktuk Boxe🎉
      - Boat Party mit em ganze Hostel - Grande

      Am Mittwuch eschs de wiiter gange mit 2 Österrichinne (Maya + Cindy) und emne Iir (Sean)🙏🏻.
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    • Day 73

      The last one (for now)

      November 13, 2018 in Sri Lanka ⋅ 🌙 26 °C

      Es kommt die Zeit, da merkst du endlich, dass es um niemand anderen, als um dich geht. Es kommt der Moment, in dem Facebook und Instagram nicht mehr mehr als eine Belastung sind. Es kommt der Augenblick, in dem du endlich merkst, worum es wirklich geht: Es geht um UNS.

      Und so gerne wir euch auch alle auf dem Laufenden gehalten, mit Fotos und Zeilen erfreut haben, so realisieren wir nun doch: Es ist Zeit, AufWIEDERsehen zu sagen.

      Nun bricht eine Zeit an, in der es wirklich nur um uns geht. Um unsere Reise, unseren Weg, unsere Erfahrung, unser Weiter- und Ankommen. Und dabei braucht es niemanden von aussen, so gerne wir euch auch haben. Es braucht UNS und nichts sonst.

      Vielleicht lesen wir uns hier bald wieder, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall brechen wir nun erneut auf; in UNSERE ureigene Reise!
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    Ratapane Rock

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