Sri Lanka
Southern Province

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Travelers at this place
    • Day 1

      Anreise und Tag 1

      April 6, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Um 9.00 Uhr wollten wir los zum Flughafen. Da ich wie immer zu spät dran bin, wurde es 9.20 Uhr bis wir los kamen und Cyrill und mein Papa wurden schon etwas nervös. Am Flughafen angekommen konnten wir problemlos unser Gepäck aufgeben, was mit zwei Koffern und zwei Surfbretttaschen nicht ganz wenig war. Auf dem ersten Flug nach Abu Dhabi saß ich neben einem netten Päärchen, die auf dem Weg zu ihrer Hochzeitsreise auf die Malediven waren (man gönnt sich ja sonst nichts). Angekommen in Abu Dhabi, mussten wir nochmal durch die Sicherheitskontrolle und haben dann noch einen sehr überteuerten Wrap essen können, bevor es weiter mit dem nächsten Flug nach Sri Lanka ging. Von Abu Dhabi selbst haben wir leider kaum was gesehen, weil unsere Umstiegszeit sehr knapp war. In Sri Lanka angekommen mussten wir erstmal im Gewusel unser Gepäckband finden. Die Leute nehmen hier nicht nur Koffer mit, sondern auch jegliche andere Dinge wie beispielsweise Säcke von Reis. Generell geht es am Flughafen etwas dichter zu als das bei uns der Fall ist.
      Wir wurden am Flughafen von einem Fahrer abgeholt, den Johanna für uns organisiert hat (für alle die nicht wissen wer Johanna ist: sie war unsere Mitbewohnerin in Portugal und mit ihr werden wir auch die drei Wochen in Sri Lanka verbringen). Der Fahrer war super nett und die Autos hier sehen total lustig aus.
      Wir sind um 3.20 Ortszeit gelandet und als es hell geworden ist hat man gesehen wie üppig und voller Palmen hier alles ist! Als wir in unserer Unterkunft angekommen sind, konnten wir direkt einchecken, dann sind wir mit einem Tuktuk frühstücken gefahren. Es gab erstmal eine Mango Bowl und ein Kokoswasser. Sehr lecker 👍🏼
      Da ich gerade quasi die Nacht durchgemacht habe, wegen der Zeitumstellung hatte ich erstmal einen kurzen Tiefpunkt und musste mal zwei Stunden die Augen schließen (bzw. bin ich einfach im Sitzen eingeschlafen)
      Dann haben wir Johanna getroffen und sind mit ihr nach Mirissa gefahren. Nach einer Obstplatte und mit einer Cola gestärkt, haben wir uns einen tollen Aussichtspunkt mit Palmen angesehen (es nennt sich ‚Kokuspalmen-Hügel‘).
      Weiter ging es per tuktuk, was hier vermutlich unser Hauptfortbewegungsmittel wird, nach Weligama, wo wir verzweifelt auf der Suche nach einem Surfshop waren, da uns noch ein paar Sachen gefehlt haben. Diesen haben wir dort nicht gefunden, dafür aber in Meligama, wo ich nun in einem Café sitze und Cyrill und Johanna zusehe, wie sie nochmal ins Wasser gesprungen sind zum surfen. Ich werde damit noch ein paar Tage warten, da ich immernoch Beschwerden habe mit der Atmung nach Covid. Hoffentlich bin ich aber morgen, nachdem wir uns richtig ausgeschlafen haben richtig fit für den nächsten spannenden Tag hier in Sri Lanka ☺️😍
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    • Day 2

      Kamburugamuwa

      April 7, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Hallöchen aus dem Paradies!
      Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mich gefühlt, als hätte mich ein LKW überfahren. Der Schlafmangel vom Flug (wir haben durch die Zeitumstellung quasi eine Nacht durchgemacht) und die schwüle Wärme haben mir ganz schön zugesetzt. Daran muss ich mich erst nochmal gewöhnen. Nachdem Johanna und Cyrill schon um 8.00 auf dem Weg zum Surfen waren, habe ich nochmal gemütlich bis 11.00 Uhr weitergeschlafen. Ich finde, das habe ich mir verdient, nachdem ich das letzte mal im Januar ohne Wecker aufgestanden bin. Als ich dann wach war waren die beiden auch schon wieder zurück und wir sind an einem super schönen Ort frühstücken gegangen. Ich muss mich wirklich zwicken, es fühlt sich ganz unwirklich an hier zu sein. Im Anschluss hat Cyrill dann ein kleines Mittagsschläfchen gemacht, Johanna hat gearbeitet und ich habe meine Nachrichten beantwortet und dann auch an die Arbeit die noch für meinen Hiwi Job aussteht gesetzt. Dann haben Johanna und ich beschlossen, dass es hier bessere Orte zum Arbeiten gibt, also sind wir in ein Kaffee gefahren, Cyrill ist dann um die Ecke surfen gegangen. Dann hat es angefangen zu donnern und hat super dolle geregnet. Das war sehr erfrischend und angenehm. Ich habe einen Eiscafé getrunken und Johanna einen leckeren Saft. Plötzlich ist aber der Strom ausgefallen und ohne WLAN ist arbeiten leider schwer möglich. Also mussten wir uns wohl oder übel ausführlich darüber austauschen, dass
      per Zufall gerade der Bachelor aus der Staffel von 2020 neben uns saß. Stromausfälle und sogenannte ‚Powercuts’ gibt es hier zur Zeit häufiger, da das Land in einer Wirtschaftskrise steckt. Das kommt unter anderem daher, dass der Tourismus hier eine der Haupteinnahmequellen ist und dieser während Corona komplett eingestellt wurde. Daher ist der Strom zur Zeit rationiert und jeden Tag ist dieser 6 Stunden nicht verfügbar. Unser Apartment und viele andere Orte haben aber Generatoren die mit Benzin betrieben werden, die dies ausgleichen. Als wir dann wieder los ins Apartment sind, haben wir uns kurz lange Sachen angezogen (nicht weil es hier abends kalt wird, sondern weil die Mücken dann weniger Angriffschancen haben) und wollten mit dem Bus statt mit einem Tuktuk zum Abendessen fahren. Also sind wir zur nächsten Busstation und haben gewartet, gewartet und gewartet, aber kein Bus kam. Als irgendwann sogar die wartenden Einheimischen gegangen sind, kam ein Tuktuk angerollt, der uns erklärt hat, dass heute Abend keine Busse mehr fahren, weil der Diesel aus ist (auch ein Resultat der Krise-aber Benzin gibt es zum Glück genug). Also hat er uns für einen stolzen Preis von 2000 Sri-Lanka-Rupie (umgerechnet 6€) eine halbe Stunde nach Ahangama gefahren. Dort haben wir erstmal Fried Rice gegessen und sind dann in eine Art Bar gegangen, wo auch geskatet wurde und eine kleine Party stattfand. Das ist natürlich nach der langen Corona Zeit total ungewohnt wieder so viele Menschen auf einem Fleck zu sehen. Es war aber furchtbar nett dort, wir haben den Skatern zugesehen, ein bisschen getanzt und den Bachelor nochmal gesehen.
      Jetzt liege ich müde im Bettchen und freue mich auf den nächsten Tag!
      Gute Nacht 😴😴😴
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    • Day 3

      Erster Surf und ein gemütlicher Tag

      April 8, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

      Hallo ihr Lieben,

      heute morgen bin ich leider immernoch platt aufgewacht, aber ich merke, wie ich mich Tag für Tag besser an das Klima gewöhne. Vor dem Frühstück ging es los, wir wollten das erste mal alle zu dritt surfen gehen. Ich hatte mir gewünscht, dass wir einen Ort mit kleinen Wellen finden, also sind wir mit einem Tuktuk nach Matara gefahren. Leider war es dort super windig, weswegen wir direkt wieder zurück nach Mirissa gefahren sind, wo wir alle gemeinsam ins Wasser gesprungen sind. Leider war mein erster Surf nicht so erfolgreich, da ich wieder einmal ein Angst-🐰 war. Es gab viel Riff, was durchaus gefährlich ist, weil man sich schneiden kann und es sind ständig irgendwelche Schildkröten neben mir aufgetaucht (was total cool ist, aber einen erstmal erschreckt). Naja, die Szenerie war wunderschön und die anderen beiden hatten auf jeden Fall ihren Spaß und ich bin etwas braun geworden 👍🏼 anschließend gab es ein leckeres Frühstück, was wir leider erst im zweiten Lokal fanden, da im ersten mal wieder der Strom nicht ging und damit auch Toaster, Mixer und co nicht. Im zweiten gabs dann für Cyrill endlich den heiß ersehnten Toast und für Johanna und mich eine Smoothie Bowl 😋 (Hauptsache Bowl hehe). Leider kann ich davon keine Bilder bieten, da ich mein Handy heute den ganzen Tag im Apartment gelassen habe. Dafür gibts ein Bild wie ich mit Alman-Sonnenhut mein Board vorbereite in der Hitze 🤓
      Nach ein paar Arbeitsstunden für Johanna, eine kurze Arbeitseinheit und ein Mittagsschläfchen für mich, sind wir nach Rams gefahren. Dort ist nur Cyrill ins Wasser, da dies eine steile Welle ist und das Riff nicht weit entfernt, sprich gefährlich ist. Also haben Johanna und ich uns eine Kokosnuss gegönnt und zugeschaut. Dann ist noch ein Freund von Johanna dazugestoßen, der dann auch mit uns Abendessen war im Mama‘s, wo es gebratenen Reis für mich, Daal und Curry für Johanna und für Cyrill Kotto gab. Das ist kleingeschnittenes Brot mit Gemüse und allem möglichen angebraten. Zum Nachtisch gab es Rôti, eine Art Crêpe.
      Zuhause angekommen haben wir noch ein wenig nach Unterkünften geschaut, da wir ja am Mittwoch aus unserer ausziehen werden und deswegen überlegen, wo es danach hingehen wird.

      Kleiner Funfact (der eigentlich gar nicht so lustig ist): der Bericht kommt so spät, weil Cyrill und ich uns gerade noch auf ausführliche Kakerlaken Jagd begeben mussten. Gerade als er einschlafen wollte und ich an diesem Text lag kam uns was übers Gesicht gebrummt. Eeeeekelhaft. Ihr könnt das Exemplar auf dem Foto mit dem Topfdeckel begutachten.
      Damit wünsche ich euch eine hoffentlich Insektenfreiere Nacht.
      Bis morgen 😊👋🏼
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    • Day 4

      Wochenende

      April 9, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Hallöchen ☺️

      Heute ist Wochenende, das heißt Johanna ist den ganzen Tag flexibel weil sie nicht arbeiten muss und wir konnten ganz viel unternehmen. Also sind wir los und sind an einem wunderschönen Ort ins Wasser gesprungen. Johanna und ich haben uns ein Softtop geliehen und dachten, dass es die Surfaktion unseres Lebens wird, leider waren die Wellen jedoch soooo klein, dass wir im Endeffekt gar keine Wellen bekommen haben, weil sie zu klein waren 😅 aber die Szenerie war trotzdem Wahnsinn. Für mich ging’s relativ schnell wieder aus dem Wasser raus und es gab eine Sprite am Strand. Danach sind wir frühstücken gegangen. Früchte, Avocado Toasts und mehr kosten hier wirklich sehr sehr wenig. Ein Träumchen! Dann waren wir in der Mittagshitze noch etwas shoppen-Johanna und ich konnten ein Kleid für 3,50€ erwerben. Für die hiesigen Temperaturen hätten wir uns davon nämlich mehr einstecken müssen. Als wir zuhause angekommen sind, sind wir erstmal ins Meer gesprungen, das sich direkt vor unserer Haustür befindet. Es ist alles noch total surreal.
      Nach einem Mittagspäuschen und einer kleinen (der ersten seit Corona 💪🏼💪🏼) Sporteinheit mit Pamela ging es wieder an den Strand. Dort sind nach vielem Hin-und Herüberlegen und einem Eiscafé und Limettensaft später Johanna und Cyrill zum Surfen ins Wasser gesprungen. Ich habe an Land entspannt und mir eine Portion Pommes gegönnt. Irgendwie bin ich momentan etwas faul, aber das ist auch ok so😎 Als die beiden rauskamen, hat ein monsunartiger Regen angefangen, denn die Regenzeit kommt immer näher. Man merkt es ganz deutlich, denn Sonnenstunden nehmen ab und es regnet immer häufiger und länger pro Tag.
      Daraufhin haben wir drei uns noch ein Bierchen gegönnt, während wir im Regen saßen und sind dann Abendessen gegangen. Diesmal gab es ganz Touri-mäßig Pizza.
      Danach haben Cyrill und ich uns nochmal umgezogen und sind zu einer Beach Party gefahren. Das war wunderschön und ebenfalls wieder sehr surreal, viele Menschen auf einen Haufen zu sehen, ebenso wie die wunderschöne Szenerie. Wir wollten es nochmal ausnutzen, denn nächste Woche wird in Sri Lanka Silvester gefeiert und vieles soll zu haben.
      Jetzt liege ich super müde im Bett und mir fallen schon die Augen zu.
      Morgen wird nochmal ein entspannter Tag gemacht und am Montag wird sich wieder um Bewerbungen und die restlichen Hiwi Stunden gekümmert 🤓

      Jetzt aber erstmal gute Nacht 😴
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    • Day 5

      Sonntag

      April 10, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 30 °C

      Hallo aus Sri Lanka 👋🏼

      Mein Tag hat damit begonnen die aufgestaute Arbeit von meinen Hiwi Job zu erledigen, nachdem Johanna und Cyrill motiviert zum Surfen losgestapft sind. Ich als Morgenmuffel musste da passen. Eingeklinkt habe ich mich nach getaner Arbeit und sehr hungrigem Magen wieder zum ‚Frühstück‘ um 14.00 Uhr. Das war suuuuper lecker, es gab wieder mal eine Bowl, diesmal mit Mango 🥭 Cyrill war nach dem Surfen so hungrig, dass er Toasts UND Pancakes in rasendem Tempo verdrückt hat. Den Mittag haben wir dann damit verbracht nach Unterkünften für die kommende Zeit zu schauen. Das ist etwas kniffelig, weil die Regenzeit kommt und wir deswegen eher Richtung Osten reisen wollen, da es dort erst etwas später regnerisch werden soll. Doch sind für alle Surfer dort höchstwahrscheinlich die Wellen noch nicht vorhanden. Alles höchst kompliziert. Also hat Johanna Surfcamps im Osten angeschrieben und einfach mal gefragt wie es dort Wetter- und Wellentechnisch so aussieht. Mal sehen was die Antwort sein wird. Generell merkt man die Regenzeit hier sehr deutlich, heute hat es fast den ganzen Tag, bis auf ein paar Stunden Unterbrechung geregnet, das sah vor ein paar Tagen noch ganz anders aus.
      Im Anschluss ging es für uns drei nochmal nach Mirissa, dort habe ich mir ein rieeesiges Softtop (das ist ein Anfängersurfboard, mit dem man viel leichter Wellen kriegen kann als mit meinem) ausgeliehen, Johanna ebenso und wir sind zu dritt Surfen gegangen.
      Die Wellen waren sehr klein und diesmal hat es auch bei mir wunderbar geklappt und wir hatten unseren Spaß.
      Im Anschluss gab es eine Kokusnuss und dann ging’s für die Dusche nach Hause.
      Abendessen gab es dann bei Big Belly-es gab typisch Sri Lanknesisches Essen: Kottu! Das sind quasi Brotstreifen mit Gemüse angebraten. Schmeckt aber nicht wie Brot, sondern eher wie Nudeln.
      Zum Nachtisch haben wir uns noch ein Eis gegönnt-Cyrill hatte das Ganze mit einem Schokoküchlein, Johanna hatte typisch italienisch (sie kommt aus Italien) Pistazie und Schokolade und ich hatte Maracuja! 😍 da es die Früchte en masse gibt war das eines der besten Eis die ich seit langem gegessen habe!
      Damit wünsche ich euch zu Gewitter und Regengeräuschen draußen eine gute Nacht 😴

      P.S.: Fotos habe ich heute leider kaum gemacht 🥺
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    • Day 6

      Nachtrag von Montag

      April 11, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Hallo ihr Lieben

      Hier der Nachtrag für den Montag:
      Der Tag hat früh um 7.20 Uhr begonnen und Johanna und ich wollten surfen gehen. Cyrill ist nach Madiha gefahren, dort läuft eine größere Welle über Riff was etwas gefährlicher und für professionellere Surfer ist und Johanna und ich sind nach Mirissa gefahren wo die Welle etwas kleiner, ungefährlicher und softer ist. Kaum dort angekommen haben wir gemerkt, dass wir nicht die Einzigen sind, die auf diese Idee kamen. Das Wasser war proppenvoll mit anderen Surfern. Also sind wir erstmal in das Lavazza Café am Strand und haben einen Café getrunken, der wirklich sehr lecker war.
      Als das Wasser nicht leerer, sondern voller wurde, sind wir nach Hause und haben beschlossen ein paar Sachen zu erledigen. So habe ich Johanna geholfen Fotos für ihren neuen Artikel über Sonnenschutz zu schießen. Sie arbeitet ja als Redakteurin und musste einen Artikel über verschiedene Produkte schreiben, die mit Sonnenschutz zu tun hatten. Direkt neben unserem Haus ist schon der Strand, der Weg vor unserem Haus führt direkt darauf zu. Also sind wir schnell hin, solange die Sonne schien und haben Fotos gemacht. Das hat echt Spaß gemacht, da ich ja sehr gerne fotografiere.
      Im Anschluss sind wir nach Madiha gefahren wo Cyrill surfen war und haben dort zu 3. gefrühstückt. Dann habe ich ein paar Mails beantwortet, schweren Herzens das Angebot für die Festanstellung abgesagt, mich noch für weitere Praktika beworben, habe weiter gearbeitet und bin dann mit Cyrill wieder nach Mirissa. Das Lavazza Café wurde direkt angesteuert und es gab diesmal Eiscafé! Dann ist Cyrill wieder surfen gegangen und ich habe endlich mal wieder Zeit gehabt ein Buch zu lesen, das NICHTS mit der Uni zu tun hat 😍 Aktuell lese ich von Agatha Christie ‚Mord im Orientexpress‘. Sehr spannend.
      Dann sind Cyrill und ich wieder zu unserem Apartmwnr gefahren und haben uns während wir auf Johanna gewartet haben, die in einem Café mit einem Freund arbeiten war, ein Bier geholt und an den Strand gesetzt (Gruß an meinen Pate 😜). Hier konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang sehen, denn trotz Regenzeit blieb das Wetter den ganzen Tag relativ stabil.
      Am Abend ging es dann zum No.1 Dewi Roti Shop. Leider habe ich hiervon kein Foto, denn wir haben alle typischen Speisen bestellt die es gibt. Ich hatte Kottu, Johanna Roti und Curry und Cyrill auch ein Roti und noch Deviled. Das war eine Sauce mit Gemüse und Garnelen und Reis. Roti sind wie Crêpes nur etwas salziger und dicker gefüllt mit süßem oder herzhaftem. ganz nach Wunsch.
      Als wäre das nicht genug haben wir uns wieder alle noch ein Eis gegönnt. Während wir dieses verschlungen haben, habe ich die freudige Nachricht bekommen für zwei Bewerbungsgesräche für Praktika für die ich mich schon vor längerem beworben habe. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut und musste den Abend bis spät in die Nacht damit verbringen eine gute Antwort zu formulieren 🤓 die Vorstellungsgespräche sind schon diese Woche per Videochat, also drückt mir die Daumen (vor allem, dass nicht ausgerechnet dann der Powercut ist 😱🤯⚡️🔌)
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    • Day 7

      Dienstag

      April 12, 2022 in Sri Lanka ⋅ 🌧 30 °C

      Wir sind immernoch am gleichen Ort. Aber keine Sorge, bald gehts weiter, denn wir haben gerade endlich gebucht, dass wir ab Samstag weiter in den Osten reisen werden!
      Dann gibt es auch bestimmt abwechslungsreichere Berichte, denn aktuell sehen unsere Tage recht ähnlich aus.
      Der Tag begann für mich erst um 9.00, denn um 3.00 Uhr nachts hat uns mal wieder eine Kakerlake die auf dem Bett gelandet ist vom Schlafen abgehalten. Nachdem ich mit Johanna direkt eine halbe Stunde Sport gemacht habe (Langsam gehts wieder besser 💪🏼) und wir beide wirklich triefend nass waren, sind wir duschen gegangen und haben Cyrill wieder zum Frühstücken nach seinem Surf getroffen. Leider war diesmal der Strom aus (gerade war Powercut und unser Lieblingscafé hat keinen Generator), sodass die Auswahl an Speisen etwas begrenzter war. Das passiert hier zur Zeit häufiger. Auch die Benzin und Diesel Knappheit, sowie Preise spitzen sich zu. Unser Tuktuk Fahrer meinte heute er musste vier (!!!) Stunden an der Tankstelle anstehen. Deswegen gehen auch die Preise für diese Fahrten nach oben.
      Als wir dann trotzdem ein sehr leckeres Frühstück hatten sind wir heim und mussten erstmal kurz ins Meer bei uns vor der Haustür als Abkühlung springen. Der Strandabschnitt ist so wunderschön und vor allem, hat das Meer dort direkt ein Korallenriff, was die Wellen abbremst und ein Becken in dem man herrlich planschen kann schafft. Dort sind auch oft Einheimische, die ihren Kindern hier schwimmen beibringen oder sich auch abkühlen.
      Dann ging es für Johanna an die Arbeit, ich habe wieder ein paar Mails beantwortet und dann sind Cyrill und ich los um den den ‚Secret Beach‘ finden, der sehr sehr schön sein soll. Leider war er zu geheim, weswegen wir ihn nicht gefunden haben. Wir haben aber herausgefunden, dass wir einfach von der komplett falschen Seite das Ziel angesteuert haben, da unser Tuktuk Fahrer uns am falschen ‚Weg‘ rausgelassen hat. Die Wanderung war sehr sehr anstrengend, weil es aktuell super super schwül durch den Regen ist, aber wirklich atemberaubend.
      Auf dem Rückweg haben wir uns bei unserer Bäckerei um die Ecke noch ein paar süße Stückchen geholt
      Geendet sind wir dann wieder in Mirissa am Strand. Am Nachmittag ging es dann zu neuen Surfspots, eine halbe Stunde von uns entfernt. ‚Lazy Left‘ und ‚Lazy Right‘. Leider waren als wir ankamen kaum Wellengang, weswegen wir uns erstmal an den Strand gelegt haben und es eine Kokusnuss gab (für umgerechnet 40 Cent übrigens). Johanna ist dann noch später ins Wasser und Cyrill und ich waren zu Lazy fürs Surfen. Man muss auch sagen, dass Cyrill aktuell eine kleine Wunde an der Brust hat, wo er sich beim Surfen die Haut aufgerubbelt hat. Da Wunden im Salzwasser sehr schlecht heilen und bei der Luftfeuchte sowieso, wollte er deswegen auch passen, denn die Wunde, die einmal so klein war, wird tiefer und größer.
      Dann hat es angefangen zu donnern und zu regnen und wir haben Schutz in einem lokalen Restaurant gesucht, wo es die erste Portion gebratenen Reis und zwei Cola gab. Die kleine Tochter der Besitzerin (sie war vielleicht 10) hat uns bedient…
      Im Anschluss sind wir gemeinsam in einem wunderschönen Clifftop Restaurant Abendessen gewesen. Da wollen wir nochmal hin, wenn es hell ist und wir die Aussicht genießen können.
      Im Anschluss gab es ein letztes Eis in unserer Lieblingseidiele, denn diese macht jetzt zu. Die Saison hier in der Gegend endet nämlich jetzt.
      Nachdem wir jetzt die kommende Zeit geplant haben und die nächste Unterkunft gebucht ist kann ich beruhigt ins Bett gehen.
      Gute Nacht 😴🌙
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    • Day 8

      Mittwoch

      April 13, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Der Mittwoch begann bei uns mit einer ausführlichen Surfsession am Morgen. Auch ich war wieder mal richtig lange im Wasser. Das habe ich aber auch gemerkt, weil ich danach wieder ein Stechen in die Brust bekam, was ich seit Corona habe, wenn ich mich etwas stärker anstrenge.
      Aber ich war trotzdem sehr stolz, endlich mal wieder länger durchgehalten zu haben.
      Danach ging es frühstücken. Weil aktuell Singhalesisches Neujahr gefeiert wird, haben heute und morgen einige Läden zu. Also mussten wir etwas suchen, bis wir einen Ort zum frühstücken gefunden haben.
      Dann haben wir noch etwas Obst gekauft und sind wieder zurück nach Hause. Hier angekommen, habe ich mich an die Vorbereitung für mein Bewerbungsgespräch um 17.00 Uhr gesetzt. Später ist Cyrill dann zu einer Massage gefahren und Johanna in nach Weligama, weil ihr Handy zu viel Monsunregen abbekommen hat und deswegen nicht mehr funktioniert. Also war ich alleine und habe in Ruhe mein Gespräch führen können, was allerdings von vielen Internetproblemen gestört wurde, was etwas unangenehm war.
      Ansonsten waren wir den ganzen Nachmittag zuhause, weil es nicht aufgehört hat zu regnen.
      Abends sind wir dann noch für ein schnelles Abendessen los, viel mehr ist heute nicht passiert ☺️
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    • Day 9

      Donnerstag

      April 14, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Für Johanna und mich ging es um 8.00 los nach Midigama, wir wollten ‚Lazy Right‘ surfen. Cyrill ist zu seinem Lieblingsspot ‚madiha‘ gefahren.
      Heute ist Neujahr und die Straßen waren wie ausgestorben. Kein Tuktuk weit und breit, nicht mal unser Lieblingsfahrer ‚Eranda‘ hat uns auf unsere Nachrichten geantwortet. Also sind wir zu Fuß los und haben auf dem Weg tatsächlich ein Tuktuk gefunden, was uns nach Midigama gebracht hat.
      Dort angekommen, hat sich Johanna ein Board ausgeliehen, die Jungs vom Surfshop haben schon um 9.00 Uhr eine Flasche Bacardi geöffnet zu Neujahr 😅. Man feiert in Sri Lanka wohl primär am heutigen Tag tagsüber.
      Dann ging es für uns ins Wasser. Man muss ziemlich weit zu dem Spot rauspaddeln. Meine Session hat nicht so gut geklappt, dafür war das Frühstück danach umso leckerer. Wir sind nämlich dafür nach Weligama in einen Co Working-Space gefahren wo ich mir für heute eine kleine klimatisierte, private Arbeitskapsel gemietet habe um mein heutiges Bewerbungsgespräch etwas professioneller führen zu können. Das habe ich mir im Zuge dessen mal genauer angesehen.
      Dann ging es heim und für Johanna ins swell Café zum arbeiten mit Amos, einem Freund von ihr und für Cyrill und mich an den Strand vor unserer Haustür. Dort sind wir zur Abkühlung schwimmen gegangen und Cyrill hat ein paar schöne Urlaubsfotos von mir geschossen.
      Cyrill war übrigens bis dahin mit Amos gemeinsam in einem anderen Cafe frühstücken.
      Dann habe ich mich wieder aufs nächste Gespräch vorbereitet, bin nochmal ins Swell Café gefahren und habe dort weitergearbeitet, die anderen sind wieder surfen gegangen. Dann bin ich heim, habe mich umgezogen und bin zum Gespräch in meine klimatisierte Internetkapsel gefahren. Das hat ganz ok geklappt, aber ich bin mir leider nicht so sicher ob ich überzeugen konnte. Im Anschluss bin ich zurück nach Mirissa zu den anderen zum Abendessen gefahren. Es gab heimische Spezialitäten ‚Kottu‘, ‚Rottu‘ und ‚Fried Noodles‘. Wir haben alles geteilt, sodass jeder von allem probieren kann. Das hat alles etwas länger gedauert als sonst, denn auch Gas wird im Land knapp und so hatte das Restaurant nur eine funktionierende Herdplatte für alle Gerichte. Der Inhaber hat uns noch viel und sehr emotional über die aktuelle Lage erzählt. Diese spitzt sich immer weiter zu, die Proteste in Colombo halten immernoch an uns die Leute haben nicht mal wirklich Lust Neujahr zu feiern, alle großen Feste fallen aus und alle meinten sonst würde viel mehr gefeiert werden. Er hatte Tränen in den Augen, als er uns erzählt hat, dass selbst manchmal die Schulen seiner Kinder mittlerweile zu haben und dem Tuktuk Fahrer als er seine Kinder heute von A nach B Bringen wollte der Sprit ausgegangen ist. Die Schlangen vor den Tankstellen werden immer länger, mittlerweile ist nicht nur Diesel sondern auch normales Benzin knapp und die Preise für dieses werden auch immer höher. Die Regierung ist seit Jahren in gleicher Familienhand, ist korrupt und hat sehr viel Steuern hinterzogen und alle hoffen, dass sie gestürzt wird. Heute hat die Regierung auch offiziell den Notstand ausgerufen und das Land für bankrott erklärt. Alles sehr sehr dramatisch. Die Regionen in denen wir uns befinden können nur durch den Tourismus quasi noch am Leben erhalten werden. Das hat uns der Mann auch nochmal eindringlich verdeutlicht.
      Zurück zum schönen Teil:
      Amos hat noch Feuerwerkskörper gekauft und am Strand etwas geböllert. Ein paar Partys waren aber doch am Strand, vermutlich aber eher für Touristen. Wir haben uns noch in eine Beach Bar gesetzt und einen ‚Arrak Attack‘ getrunken, ein Cocktail mit heimischen Schnaps, empfohlen von unserem Tuktuk Fahrer.
      Jetzt ist erstmal Schlafenszeit, denn morgen gehts früh raus!
      Gute Nacht 😴😊

      Ach ja: zur Feier des Tages gab es heute keinen Powercut 🔌
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    • Day 10

      Galle und Unuwantuna

      April 15, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Hallöchen ☺️
      Heute sind die anderen früh aufgestanden, 7.20 Uhr hat der Wecker geklingelt. Das war mir viel zu früh, also habe ich noch weitergeschlafen bis 9.00. Cyrill und Johanna sind Surfen gegangen und ich bin um 9.00 dann auch aufgestanden und habe ein kleines Workout mit meinem Personal Coach Pamela auf YouTube gemacht 💪🏼. Dann ging es los und wir wollten nach Galle fahren. Wir hatten uns extra einen Zug rausgesucht, doch am Bahnhof angekommen wurde uns mitgeteilt, dass der Zug heute ausfällt.
      Dann haben wir also den Bus genommen. Das ist eine ganz schräge Sache, lange zögern beim Ein-und Aussteigen darf man nicht, noch bevor ich das zweite Bein im Bus hatte wurde schon losgedüst. Die Busse sind hier im Straßenverkehr die größten Raudis, die Fahrt super ruckelig mit vielen starken Bremsungen. Im Bus selbst läuft meistens irgendeine Musik und Fernsehen und es ist furchtbar kitschig innen drin. Bei uns lief heute ein 2000er Sri Lankan Hits Medley. Genauso klang es auch 😂
      Auf dem Weg dachten wir uns es wäre doch schon langsam an der Zeit erst mal zu frühstücken, also haben wir in Unuwantuna gestoppt. Im Café gab es auch eine ganz süße Babykatze. Danach haben wir uns Unuwantuna angesehen. Wir fanden es nicht soooo toll, weil es super touristisch da ist. Eine Kokusnuss am Strand haben wir uns trotzdem noch gegönnt 😋
      Dann sind wir noch etwas gebummelt und haben dann den Bus weiter nach Galle genommen. Dort haben wir uns dann das Galle Dutch Ford angesehen. Das ist ein Erbe aus der portugiesischen und holländischen Kolonialzeit. Der ganze Bereich war sehr europäisch und ganz anders als der Rest Sri Lankas. Es waren auch ganz viele Einheimische dort und saßen fein gekleidet beisammen oder sind im Meer schwimmen gegangen. Heute ist nämlich Karfreitag (7% auf der Insel sind Christen) und morgen dann ‚Bak Full Moon Poya Day‘, den buddhistischen Mondfeiertag.
      Dann wollten wir diesmal wieder mit dem Zug zurückfahren, doch leider hatte der über eine Stunde Verspätung, wegen dem fehlenden Benzin und Diesel (die Züge werden hier wohl auch damit angetrieben). Also ging es mit dem Express Bus zurück bis nach Midigama (und Express ist hier Programm-er halt eine Sekunde und bremst auch erst eine Sekunde vor der Station ab).
      In Midigama haben wir uns dann Surfbretter geliehen und sind bei einem wunderschönen Sonnenuntergang surfen gegangen. Im Anschluss sind wir ums Eck Abendessen gegangen-es gab die typischen Gerichte, wobei ich sagen muss, dass das das leckerste Kottu war, was ich bisher gegessen habe. Dann sind wir mit einem Tuktuk heim gefahren und zum Ausklingen des Tages auf meinen Wunsch noch in eine wunderschöne Beach Bar direkt neben unserem Apartment gegangen.
      Jetzt liege ich erschlagen im Bett, denn ich habe heute so viel geschwitzt wie gefühlt noch nie in meinem Leben 😂 es war so heiß und wir drei sind wirklich fertig gewesen am Ende des Tages!
      Die kühle Dusche eben tat deswegen besonders gut!

      Gutes Nächtle 😴
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    You might also know this place by the following names:

    Southern Province, Província Sul, දකුණු පළාත, தென் மாகாணம்

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