Sri Lanka
Tillawatawana Kalapuwa

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Travelers at this place
    • Day 6

      Haputale Olympus Plaza

      November 9, 2016 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir beginnen den Tag mit der Zugfahrt nach Haputale, der Gegend der Teeplantagen. Statt der versprochenen 2. Klasse sitzen wir in der 3. Klasse. Die Fahrt soll 4 Stunden dauern, Kel fährt unser Gepäck mit dem Auto. In unserem Abteil sind zunächst junge Singhalesen die Musik machen, sehr angenehm! Zur Halbzeit werden diese jedoch leider durch eine kreischende dänische Mädchengruppe ersetzt. Zwischendurch werden uns sowohl im Zug als auch von den Bahnsteigen immer wieder Snacks und Getränke angeboten. Wir sind froh, dass wir nach der vorletzten Station gefragt haben, da es keinerlei Durchsagen gibt und die Schilder an den Haltestellen nur zu spät oder gar nicht zu sehen sind. Die Landschaft an der wir vorbeikommen ist atemberaubend. Es geht durch dicht bewachsene Wälder, Teeplantagen und Dörfer. Es wird zunehmend kälter und wir müssen unsere Pullover anziehen.
      Auch im Hotel ist es etwas kühl. Gerade als wir in den winzigen Ort wandern wollen geht ein Regenguss nieder und wir müssen mit dem Hotelzimmer vorlieb nehmen.
      Am nächsten Tag soll es für uns zu einer Teeplantage und zu einer Meditationseinheit bei Mönchen gehen. Kurz vor unserer Abfahrt ruft Kel uns an und erinnert uns daran, dass wir helle Kleidung für die Mönche anziehen sollen. Wir ziehen uns also nochmal komplett um und werden draußen von Kel in schwarzer Hose empfangen. Wir fühlen uns etwas veräppelt. Statt im Sonnenschein zum Teepflücken zu fahren, fahren wir erst zum Tempel und das nur, damit unser Guide sein Lunch bekommt, toll. Laut Kel herrscht auf dem Gelände Handyverbot, als erstes klingelt allerdings lautstark ein Handy eines Gehilfen (dass auch bei der Meditation eine Nonne ein Handy vor sich liegen hat, geschenkt!).
      Wir sprechen mit dem obersten (und einzigen) Mönch, um im Anschluss von ihm in die Höhe Kunst der Meditation eingewiesen zu werden. Obwohl vor allem Nico kein Lunch wollte werden wir irgendwie doch dazu genötigt und bekommen mehr als reichlich. Nach dem Essen werden wir mit zu einer Klangtherapie genommen. Der Mönch spielt 6 Instrumente, würden wir auch, wenn wir den ganzen Tag Zeit hätten. Geld darf er zwar nicht anfassen, eine Spende ist trotzdem gern gesehen. Auf dem Weg zurück fängt es ordentlich an zu regen, sodass wir die Teeplantage ausfallen lassen müssen. Nico ist not amused. Wir wagen einen Abstecher ins Dorf, wo es aber absolut nichts zu sehen gibt, also ab zurück ins Hotel, wo es nichts zu tun gibt. Wir freuen uns, am nächsten Tag weiterzuziehen.
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    • Day 8

      Yala Elephant Reach

      November 11, 2016 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

      Auf Sri Lanka feiert man offenbar keinen Karneval. Stattdessen halten wir auf unserem Weg nach Yala an einem Teefeld (keine Pflückerinnen, keine Fabrik und erst recht kein günstiger Tee) und fahren durch Ella. Hier wären wir viel lieber abgestiegen. An einem Wasserfall machen wir einen Zwischenstopp. Es wird merklich wärmer. Wir erreichen unser Zimmer im Elephant Reach. Bad und Dusche im Anbau sind riesig. Für 1 Stunde schaffen wir es auch an den Pool und können uns endlich sonnen. Danach werden wir zur Safarie im Yala Nationalpark abgeholt. Unser Fahrer hat zum Glück ein gutes Auge für versteckte Tiere. Dadurch sehen wir Rehe und Hirsche, Hasen, Hühner und Hähne, Wildschweine, Wasserbüffel, Pfaue, Krokodile, zahlreiche Vögel, darunter Adler, ganz kurz einen Elefanten, Warane, Mangusten und Affen. Die Leoparden hielten sich leider versteckt.
      Nächster Tag. Der angekündigte Marktbesuch wird vertagt, da sonntags keine "polas" stattfinden. Überraschend. Unser Kochkurs findet im Hotel statt. Zum Glück, da Nico Kreislaufprobleme bekommt und den halben Tag im Bett verbringen muss. Ich muss da also alleine durch. Wenn man sich wie ein kompletter Depp fühlen möchte besucht man einen Kochkurs auf Sri Lanka. Ich verstehe niemanden, niemand versteht mich und richtig mache ich anscheinend auch nichts. Die ältere Dame zaubert mit meiner bescheidenen Unterstützung verschiedene Currys, frittierte Kartoffelscheiben und scharfe Kokosnussraspeln. Dabei lerne ich wie man Kokosnüsse ausschabt und Kokosmilch selber macht. Gekrönt wird das Ganze dadurch, dass ich das ganze Essen alleine essen muss. Mitleidig gesellt sich eine Hotelangestellte zu mir. Ich versuche das dennoch übrig gebliebene Essen an die übrigen Mitarbeiter zu verteilen, um dann erleichtert zum Zimmer zurückzukehren. Am Nachmittag wagen wir uns nochmal an den Pool, wo wir direkt von einem Vogel angekackt werden. Zum Glück haben wir unseren Humor nicht verloren.
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    You might also know this place by the following names:

    Tillawatawana Kalapuwa

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